weinbergrutscha Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 so absurd ist das nicht, Grundbesitz von Haus und Boden gehört zur Rechtssicherheit, ohne der große Systeme wie Staaten nicht funktionieren würde. Ohne diesen Systemen würd es nur Chaos geben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sonny Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 so absurd ist das nicht, Grundbesitz von Haus und Boden gehört zur Rechtssicherheit, ohne der große Systeme wie Staaten nicht funktionieren würde. Ohne diesen Systemen würd es nur Chaos geben... Nop, nicht durchgedacht. Für Rechtsicherheit muss es kein privates oder Firmeneigentum von Grund & Boden geben. Aber wie gesagt: falsches Thema hier. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
punkti Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 sondern? was gibt es dann ich denke nicht, dass das Thema hier so falsch ist, weil dann vlt. klarer wird warum manche (viele) Grundbesitzer gegen unseren Sport sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bastl Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Und die Ganze Grundbesitz-Diskussion erübrigt sich sowieso für die Gebiete der Bundesforste.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
punkti Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Weil? Grundsätzlich sind die Bundesforste im Besitz der ÖBF AG: Die Bundesforste wurden 1997 aus dem Bundesbudget ausgelagert und als Österreichische Bundesforste AG neu gegründet. Alleinaktionär ist die Republik Österreich, die durch den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft vertreten wird. Somit ist hier auch wieder ein Besitzanspruch gegeben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steiggeist Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Jeder Quadratmeter Grund in Österreich gehört irgend wem. Ist so. Ob das jetzt Gut/Schlecht oder was dazwischen, kann für unser Thema aber wirklich egal sein. Die entscheidende Frage ist eher: welche Rechte sind mit dem Eigentum Wald verknüpft? Bis 1975 war es das Recht der Waldeigentümers, das Betreten des Waldes zu verbieten. Dieses Recht wurde ihnen dann mit dem §33 im damals neuen Forstgesetz genommen. Es geht also in Bezug zu unserem Thema nur darum, ob das Eigentumsrecht am Wald durch die Erweiterung des Betretungsrechts für Radfahrer weiter eingeschränkt werden soll. Ich bin sicher, dass diese Erweiterung den Eigentümern zugemutet werden kann, ohne das die Welt aus den Fugen gerät. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Ich bin sicher, dass diese Erweiterung den Eigentümern zugemutet werden kann, ohne das die Welt aus den Fugen gerät. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
giantdwarf Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Jeder Quadratmeter Grund in Österreich gehört irgend wem. Ist so. Ob das jetzt Gut/Schlecht oder was dazwischen, kann für unser Thema aber wirklich egal sein. Die entscheidende Frage ist eher: welche Rechte sind mit dem Eigentum Wald verknüpft? Bis 1975 war es das Recht der Waldeigentümers, das Betreten des Waldes zu verbieten. Dieses Recht wurde ihnen dann mit dem §33 im damals neuen Forstgesetz genommen. Es geht also in Bezug zu unserem Thema nur darum, ob das Eigentumsrecht am Wald durch die Erweiterung des Betretungsrechts für Radfahrer weiter eingeschränkt werden soll. Ich bin sicher, dass diese Erweiterung den Eigentümern zugemutet werden kann, ohne das die Welt aus den Fugen gerät. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nestor Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Jeder Quadratmeter Grund in Österreich gehört irgend wem. Ist so. Ob das jetzt Gut/Schlecht oder was dazwischen, kann für unser Thema aber wirklich egal sein. Die entscheidende Frage ist eher: welche Rechte sind mit dem Eigentum Wald verknüpft? Bis 1975 war es das Recht der Waldeigentümers, das Betreten des Waldes zu verbieten. Dieses Recht wurde ihnen dann mit dem §33 im damals neuen Forstgesetz genommen. Es geht also in Bezug zu unserem Thema nur darum, ob das Eigentumsrecht am Wald durch die Erweiterung des Betretungsrechts für Radfahrer weiter eingeschränkt werden soll. Ich bin sicher, dass diese Erweiterung den Eigentümern zugemutet werden kann, ohne das die Welt aus den Fugen gerät. Ich bin da auch voll dafür. Es wäre leicht zu ändern, NoDoc hat das hier vor einigen Jahren auch ganz wunderbar ausformuliert. Ich halte nur die Debatte um "der Wald gehört allen" für schwachsinnig. Damit ist für mich diese Besitzdebatte hier auch beendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 (bearbeitet) Der wald gehört nicht allen aber alle sollen ihn unter bestimmten voraussetzungen zu nicht wirtschaftlichen zwecken nutzen kõnnen. (Also erholung und nicht wildern, radfahren aber nicht holzschlägern, vorhandene forst und wander wege nutzen aber nicht von sich aus anlegen) Bearbeitet 2. August 2018 von 6.8_NoGravel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
punkti Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 da gebe ich euch recht (und stimme auch zu), aber wenn einer von uns (Radfahrern) glaub, dass der Wald allen gehört und ihr Besitz ist, dann wird halt eine diskussion mit einem Waldbesitzer recht schnell Emotional. Deswegen mein nachaken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 da gebe ich euch recht (und stimme auch zu), aber wenn einer von uns (Radfahrern) glaub, dass der Wald allen gehört und ihr Besitz ist, dann wird halt eine diskussion mit einem Waldbesitzer recht schnell Emotional. Deswegen mein nachaken. das ist schon alleine wegen der sender/empfänger problematik nicht so leicht. nicht immer hört der angesprochene das was der sprechende eigentlich sagt. bei der thematik braucht es einen unabhängigen/unbeeinflussten mediator, der muss aber erst geboren werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 so absurd ist das nicht, Grundbesitz von Haus und Boden gehört zur Rechtssicherheit, ohne der große Systeme wie Staaten nicht funktionieren würde. Ohne diesen Systemen würd es nur Chaos geben... Nur ist es ein Unterschied, ob man Wohnungseigentümer ist, denn da gehören einem auch nur eine bestimmte "Fläche" am Haus bzw wird eine bestimmte Quote im Grundbuch eingetragen. Und Haus und Boden wird ja im Rahmen des (notwendigen) Wohnbaues "vergeben". Und selbst da gibt es bestimmte Gesetze (Bundes-., Landes-, Gemeindegesetze bzw Bauordnungen, Landschaftsschutz, Umweltverträglichkeit etc) einzuhalten. Dh man kann nicht irgendwo und irgendwie bauen. Das ist aber alles nicht mit dem Besitz/Eigentum von Wäldern, Bergen (Schipisten, Liftanlagen, Zubringungs- und Versorgungswege) oder auch Seen (siehe die Besitz-/Eigentumsverhältnisse an so manchen Kärnter Seen und die Diskussion zur Gewährleistung zum freien Seezugang) zu vergleichen. Denn das ist (oder war) grundsätzlich allgemein Gut. Welches dann im Verlaufe der Geschichte durch diverseste Umstände, an Stifte, Abteien, Klöster, Kirchen, Orden und nicht zuletzt Adeligen, dem Staat bzw dem Herrscherhaus abhanden kam; sprich, verkauft oder belehnt wurde. Und so mancher Grund und Boden sowie Häuser mußte vom Staat auch wieder zurückgekauft werden (ua Stichwort Enteignung) um sie (wieder) für das Allgemeinwohl (Straßen, Eisenbahn, U-Bahn, Erhaltung von Kulturdenkmälern und unter anderem auch Wälder) zugänglich zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 durch meinen Garten darfst du fahren , habe aber keinen Lift damit du wieder rauf kommst Halterbachtal Danke, das ist aber sehr nett von dir . Ist der bzw dein Garten im Halterbachtal oder ist dir dieser Name nur so rein gerutscht? Ansonsten wäre es nett zu erfahren, wo sich dein großer Garten befindet. Würde dort gerne mal ein paar Runden drehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 Ja und dummerweise sind Wälder sehr früh von den sogenannten "Herrschaften" in Besitz genommen worden, und dadurch ist Waldbesitz und die Ausübung der Jagd ein Statussymbol geworden, und da ja nach wie vor die Kaiserzeit und seine Gefolgschaften verherrlicht werden geht die Rückführung des Waldes für die Allgemeinheit sehr langsam voran. ( die Jagd in Österreich kann man nicht mehr reformieren, die kann man nur abschaffen und unter einen neuen Titel restarten ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miki9 Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 https://www.wienerzeitung.at/dossiers/wald/768040_Wem-gehoert-der-Wald-in-Oesterreich.html Wir haben aber schon auch viel kleinstrukturierten Privatwald. Dessen Eigentümer sind auf jeden Fall nicht eure/unsere Gegner. Die sind nämlich nicht gemeinschaftlich organisiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 2. August 2018 Teilen Geschrieben 2. August 2018 und haben dadurch keine öffentliche Stimme und sind dadurch auch nicht meinungsbildend..von politischer Lobbyarbeit ganz zu schweigen.. "A oberster Stelle in der Kategorie "Adel" rangiert die Familie Mayr-Melnhof mit mehr als 34.000 Hektar Wald in der Steiermark, in Oberösterreich und Salzburg, gefolgt von den Esterházys mit rund 28.000 Hektar. Das Hause Habsburg-Lothringen findet sich mit 12.735 Hektar Wald in Niederösterreich auf Platz sechs wieder, hinter den Besitztümern der Familie Liechtenstein ( mehr als 24.000 Hektar in Niederösterreich und der Steiermark), der Familie Schwarzenberg (rund 19.000 Hektar in der Steiermark) und Familie Hoyos mit rund 14.000 Hektar in Niederösterreich.Was den Besitz der Glaubenshüter betrifft, so nimmt das Stift Admont in der Steiermark mit rund 14.000 Hektar den ersten Rang ein, gefolgt vom Zisterzienserstift Lilienfeld in Niederösterreich (11.000 Hektar), dem Bistum/Domkapitel Gurk (rund 9.000 Hektar), Stift Klosterneuburg (8.000 Hektar) und dem Baufonds Weyr der kath. Kirche mit rund 7.000 Hektar. Unter den Privatiers bzw. den Unternehmern findet sich die "ALWA" Güter- und VermögensverwaltungsGmbH mit mehr als 10.000 Hektar in den ersten Reihen, die Flick-Privatstiftung besitzt in der Steiermark rund 2.800 Hektar Wald. Das sich daran keiner stört ist ja absurd.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steiggeist Geschrieben 4. August 2018 Teilen Geschrieben 4. August 2018 Eine Umfrage zum Thema Mountainbiken in Österreich. Auftraggeber ist das Sportministerium. Nehmt euch bitte die Zeit und führt die Umfrage durch. Ganz zum Schluss kommt die wichtigste Frage :-)" Bei welchem Verein bist du Mitglied" https://escesurvey.limequery.com/242587?lang=de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
auon Geschrieben 4. August 2018 Teilen Geschrieben 4. August 2018 erledigt, bei keinem , und Upmove Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steiggeist Geschrieben 4. August 2018 Teilen Geschrieben 4. August 2018 ...und Upmove Super! :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
auon Geschrieben 5. August 2018 Teilen Geschrieben 5. August 2018 https://www.youtube.com/watch?v=TBXv37PFcAQ&index=1&list=RDTBXv37PFcAQ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
krümelmonster Geschrieben 5. August 2018 Teilen Geschrieben 5. August 2018 So einfach wärs. Grundstücksbesitzer haften nicht, Biker fahren auf eigene Verantwortung. So lange es aber überall den einen oder anderen Koffer gibt, verstehe ich auch die Gegenseite. https://mobil.nachrichten.at/nachrichten/meinung/recht/Verletzter-Mountainbiker-blitzte-mit-Klage-gegen-Waldbesitzer-ab;art178698,2969034 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steiggeist Geschrieben 5. August 2018 Teilen Geschrieben 5. August 2018 So einfach wärs. Grundstücksbesitzer haften nicht, Biker fahren auf eigene Verantwortung. So lange es aber überall den einen oder anderen Koffer gibt, verstehe ich auch die Gegenseite. https://mobil.nachrichten.at/nachrichten/meinung/recht/Verletzter-Mountainbiker-blitzte-mit-Klage-gegen-Waldbesitzer-ab;art178698,2969034 Dafür gibt's ja in allen Bundesländern eine Tourismusversicherung. Der Grundbesitzer meldet sich dort mit einer freigegeben Strecke (gratis) an, und braucht sich dann selbst um solche Klagen nicht mehr kümmern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bernd67 Geschrieben 5. August 2018 Teilen Geschrieben 5. August 2018 . Bei welchem Verein bist du Mitglied" https://escesurvey.limequery.com/242587?lang=de Aber Naturfreunde geht hoffentlich auch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steiggeist Geschrieben 5. August 2018 Teilen Geschrieben 5. August 2018 Je öfter wir angegeben werden, umso mehr Gewicht werden wir haben. Es muss ein jeder selbst entscheiden, was hier angegebenen wird. So sehr ich die Arbeit der Naturfreunde schätze, sollte man bedenken, ob nicht die Stimme von reinen MTB-lern nicht auch gehört werden sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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