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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sieh dazu diesen Beitrag von Steffen ARORA im Standard:

https://derstandard.at/2000095930311/Mountainbiker-und-die-Buechse-der-Tourismus-Pandora

 

Allgemeiner philosophischer Exkurs:

https://de.wikipedia.org/wiki/2052._Der_neue_Bericht_an_den_Club_of_Rome

"20 Ratschläge"

4. Erziehen Sie ihre Kinder nicht zu Naturliebhabern

5. Wenn Ihnen die Vielfalt des Lebens am Herzen liegt, genießen Sie sie, solange Sie noch können.

6. Besuchen Sie die Sehenswürdigkeiten der Welt, bevor sie durch die Menschenmassen ruiniert werden.

Geschrieben (bearbeitet)

was nicht künstlich am leben erhalten wird, das kann auch nicht geschossen werden.

 

eingreifen in die natur oder nicht?

 

ich bin ja nicht für die überfütterung und künstlich am leben erhalten von wild.

Vielen ist das wohl von tieren ja oft wichtiger als das von menschen, daher ein durchaus emotionales thema.

 

https://www.krone.at/1845977

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
was nicht künstlich am leben erhalten wird, das kann auch nicht geschossen werden.

 

so ist es.

 

blöd für die Jägerschaft, wirklich blöd. und dann kommt der Wolf jetzt auch noch, es is zum rean!

Geschrieben
ja da würde die Öffentlichkeit staunen wieviel an Jagdpacht über (und unter ) in Österreich über den Tisch jährlich wandert. Und nachdem durch die Lawinengefahr jetzt kein Helikopterskiing möglich ist kann man das Ding ja sinnvoll nutzen..
Geschrieben
Und nachdem durch die Lawinengefahr jetzt kein Helikopterskiing möglich ist kann man das Ding ja sinnvoll nutzen..
Heliskiing ist zum Glück nur auf einem Gipfel in Österreich erlaubt.

Die große und sehr große Lawinengefahr ist auch schon wieder seit einigen Tagen Geschichte.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also ich brauch keinen (allgemeinen oder gesetzlichen) Versicherungsschutz. Das mache ich einerseits privat und andererseits mit Hirn/Haus-/Menschenverstand fahren.

Auch eine Beschilderung brauche ich nicht. Entweder habe ich Karten, GPS, Navigationsgerät oder ich geh halt so auf Erkundungstour (= verfahre mich).

Und die Wegeinstandhaltung funktioniert in gewissen Bereichen und Gebieten mal mehr mal weniger gut. Entweder gibt es ein paar lokale Fahrer oder eh auch Vereine und Arbeitsgemeinschaften.

 

Dafür das es ein freies Betretungsrecht im Wald gibt, wofür man eben nichts zahlen muss, soll nun für das Befahren der Froststraße das Land den Grundbesitzern ein Jahresentgelt von 218 € pro Kilometer leisten :confused:. Wie krank ist das denn :aerger::spinnst?:?

 

Schade, dass vieles heutzutage kommerzialisiert werden muss.

Geschrieben

Dafür das es ein freies Betretungsrecht im Wald gibt, wofür man eben nichts zahlen muss, soll nun für das Befahren der Froststraße das Land den Grundbesitzern ein Jahresentgelt von 218 € pro Kilometer leisten :confused:. Wie krank ist das denn :aerger::spinnst?:?

 

Schade, dass vieles heutzutage kommerzialisiert werden muss.

 

hallo wir leben im kapitalismus

RTFM

http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm

Geschrieben

Das immer gleiche Geplänkel der Gegner staubt mir schon bei den Ohren raus.

 

Zuerst durchsetzens den Wald mit zahllosen für schwere Fahrzeuge und Maschinen geeignete Straßen, dann darf sonst niemand fahren dort, mit dem Argument des Naturschutzes. Wenn ich mir anschaue wie selbst in der Biosphärenpark-Kernzone des Wienerwald gefuhrwerkt wird, ist das schön langsam verlogenes "Gutmenschentum" was da inszeniert wird.

Geschrieben
Also ich brauch keinen (allgemeinen oder gesetzlichen) Versicherungsschutz. Das mache ich einerseits privat und andererseits mit Hirn/Haus-/Menschenverstand fahren.

.

 

Ich auch nicht, aber überlegenswert wär es schon.

 

Problematisch sind halt jene klagsfreudigen Zeitgenossen, die bei Gerichten auch entsprechend Gehör finden.

(auch die Kuhattacken betrifft das)

Geschrieben
Es geschehen noch Zeichen und Wunder - die ersten offiziell freigegebenen Bike-Kilometer im Großraum Linz?

 

http://www.linza.at/mountainbike/

 

ist die luft dort noch immer so fantastisch wie ende 80er/anfang der 90er? kann mich noch gut an brennende augen und halskratzen beim auffiradeln von plesching erinnern. hab mich damals schon gefragt, wie die bäume und die paar bauern dort oben lebensfähig sind. aber hoffentlich sollt sich in die letzten jahrzehnten doch was geändert haben, oder? Habens steyregg schon zum luftkurort ernannt?

Geschrieben
ist die luft dort noch immer so fantastisch wie ende 80er/anfang der 90er? kann mich noch gut an brennende augen und halskratzen beim auffiradeln von plesching erinnern. hab mich damals schon gefragt, wie die bäume und die paar bauern dort oben lebensfähig sind. aber hoffentlich sollt sich in die letzten jahrzehnten doch was geändert haben, oder? Habens steyregg schon zum luftkurort ernannt?

 

Also in den letzten 30 Jahren hat sich ja doch einiges getan in Sachen Filtertechnik und Umweltvorschriften, auch wenn das vielleicht noch nicht bis in die steirische Provinz vorgedrungen ist. Brennende Augen und Halskratzen sind mir jedenfalls unbekannt, vielleicht aber auch deswegen weil ich mich mehr im Westen von Linz aufhalte. :D

Daß Linz als Groß- und Industriestadt nicht mit der Luftgüte in irgendwelchen inneralpinen Waldlandschaften konkurrieren kann, sollte aber klar sein.

 

Egal, mich würde interessieren, wie genau die haftungstechnischen Fragen geklärt wurden? Vielleicht ergibt sich dadurch ja auch eine Möglichkeit für andere Bereiche rund um Linz?

Geschrieben

ui - woar nur a normale frage. interessenshalber. hab wieder einmal den lokalpatriotismus unterschätzt.

 

wenn die luft gut is dann is eh alles gut.

 

soweit ich den herrn ("graf") salm in der vergangenheit kennenlernen durfte (u.a. weils mich in seiner au beim gatschhupfen mitn moped erwischt haben): hab einen sehr korrekten, anständigen eindruck von ihm gewonnen. könnte mir also vorstellen, dass die lösung hand und fuss hat.

 

mehr kann ich nicht beitragen.

Geschrieben

Ah stimmt, da wurde ja mal eine Strecke auf die Gis als offizielle MTB-Runde präsentiert - die hab ich unterschlagen.

Die restlichen Strecken aus dem Link würd ich aber nicht unbedingt als "Großraum Linz" bezeichnen.

ui - woar nur a normale frage. interessenshalber. hab wieder einmal den lokalpatriotismus unterschätzt.

 

wenn die luft gut is dann is eh alles gut.

Sorry, bin da vielleicht ein wenig empfindlich, wenn wieder jemand mit "In Linz da stinkts" oder solchen Sachen kommt - nix für ungut. ;)

Geschrieben
Sorry, bin da vielleicht ein wenig empfindlich, wenn wieder jemand mit "In Linz da stinkts" oder solchen Sachen kommt - nix für ungut. ;)

ich dürfte das: hatte die ersten 19 jahre meinen hauptwohnsitz in linz ;-) bin aber eh nicht wegen der luft weggezogen, sondern wegen der gefühlt mindestens dreiwöchigen nieselregenattacken und dem zipfer urtyp.

 

aber zum thema: mir ist kürzlich bei einem spaziergang auf der pferdebahnpromenade das völlige fehlen von irgendwelchen selbstgebastelten trails, anliegern, tables aufgefallen. die einzigen bikespuren im wald hinter der uni stammen wahrscheinlich von mir aus dem 86er jahr. in jeder weltstadt von wien und graz bis st. ruprecht an der raab und übelbach sind die stadtnahen wälder paradies von irgendwelche buam, die sich ihren spielplatz schaufeln.

und so eine szene ist dann oft der grundstein für irgendwas mehr oder weniger "organisiertes".

schotterstrassen am pfenningberg in allen ehren - aber kann das sein, dass es in linz an einer solchen szene fehlt?

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