ricatos Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor einer Stunde schrieb herbert12: das begehren: https://www.bmi.gv.at/411/files/registrierte_Volksbegehren/Text_VB_Mountainbiken_BF_22042025.pdf zu den volksbegehren: https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/vbg/checked/VolksbegehrenBuerger Schon unterstützt 😀 2 Zitieren
herbertbraun Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April (bearbeitet) Weiß jemand, wer der Initiator des Begehrens ist? Bearbeitet 23. April von herbertbraun Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April ich habs auch vorhin geschickt bekommen und war zufällig 5 vor 12 noch am AMT. Dort habens wieder erst nix gewusst, und wenn man auf die gv.at Seite geht findet man/ich diesbezüglich auch (noch) nix? Zitieren
Gili Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor 11 Minuten schrieb noBrakes80: ich habs auch vorhin geschickt bekommen und war zufällig 5 vor 12 noch am AMT. Dort habens wieder erst nix gewusst, und wenn man auf die gv.at Seite geht findet man/ich diesbezüglich auch (noch) nix? jep, dort hab ichs auch zuerst gesucht und daher die FB-Geschichte für Fake gehalten. Aber geht tatsächlich, mit ID Austria easy zu unterzeichnen 1 Zitieren
ricatos Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor 17 Minuten schrieb noBrakes80: ich habs auch vorhin geschickt bekommen und war zufällig 5 vor 12 noch am AMT. Dort habens wieder erst nix gewusst, und wenn man auf die gv.at Seite geht findet man/ich diesbezüglich auch (noch) nix? Auf der Gemeinde sollten sie aber nicht auf oesterreich.gv.at schauen, sondern im Zentralen Wählerregister. Und dort ist jedenfalls schon gelistet. Den Initiator konnte ich aber auch noch nicht herausfinden. Hoffentlich ist es nicht der Typ, der schon viele andere VB gestartet hat, nur um sich mit der Aufwandsentschädigung zu bereichern 🙄 Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor 5 Minuten schrieb ricatos: Auf der Gemeinde sollten sie aber nicht auf oesterreich.gv.at schauen, sondern im Zentralen Wählerregister. Und dort ist jedenfalls schon gelistet. Den Initiator konnte ich aber auch noch nicht herausfinden. Hoffentlich ist es nicht der Typ, der schon viele andere VB gestartet hat, nur um sich mit der Aufwandsentschädigung zu bereichern 🙄 na sie habens dann eh glei gefunden, aber der erste den i angesprochen hab hat gmeint er wüsste von keinen neuem VB. und i glaub es ist auch erst mal die Unterstützungserklärung fürs VB ? von dem her war er dann eh nit falsch mit seiner Aussage. Zitieren
BikeBär Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor 2 Stunden schrieb herbertbraun: Weiß jemand, wer der Initiator des Begehrens ist? Jener Simon G., der direkt auf den oben verlinkten FB-Eintrag geantwortet hat, scheint mir der Initiator zu sein: "hab ja bereits 2007 das Thema in den NR gebracht und wurde durch Vertragen in den Müll geworfen. Das geht jetzt mit dem VB nicht." Er hat es zeitgleich auch selbst reingestellt: https://www.facebook.com/groups/1480196802243071/permalink/3952548601674533/ Mir erscheint das seriös. vor einer Stunde schrieb ricatos: Hoffentlich ist es nicht der Typ, der schon viele andere VB gestartet hat, nur um sich mit der Aufwandsentschädigung zu bereichern 🙄 Hmm, ich bilde mir ein vor ein paar Jahren standen die Initiatoren noch dabei. Würd mich nicht wundern, wenn der Winkeladvokat hier was über den Datenschutz erreicht hat. Eine Reform tut dringend not. vor 3 Stunden schrieb herbert12: das begehren: https://www.bmi.gv.at/411/files/registrierte_Volksbegehren/Text_VB_Mountainbiken_BF_22042025.pdf zu den volksbegehren: https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/vbg/checked/VolksbegehrenBuerger Diese Liste sollte man eigentlich monatlich in den Lustig-Fred kopieren, wobei eigentlich das meiste eher traurig-komisch is. Manches kommt wohl direkt aus einschlägigen Telegram-Channels (mein aktueller Favorit, allein vom Titel: "Smartmeter-Diktatur beenden!" Ernsthaft und unterstützenswert erscheinen mir im Moment übrigens "Wahlbeteiligung bestimmt Parteienförderung" (nämlich auch die Vorschläge in der Beschreibung und "flächendeckendes privates Böllerverbot", aber da gibt's gleichzeitig auch "Einschränkung privates Feuerwerk.", das riecht schon wieder komisch. 1 Zitieren
BikeBär Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April Ah, ein Otto-Normalradfahrer im besten Sinn und gelernter Förster noch dazu. Passt, hab unterzeichnet. 2 Zitieren
NoNick Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April vor 4 Stunden schrieb BikeBär: flächendeckendes privates Böllerverbot", aber da gibt's gleichzeitig auch "Einschränkung privates Feuerwerk.", das riecht schon wieder komisch. Oder es ist mehreren so ein Anliegen, dass 2 Anträge eingebracht wurden. Ich hab beide unterstützt. Und noch ein paar gefunden, wo ich unterschrieben hab. Für alle, die sich die Liste nicht geben wollen: das MTB VB steht ganz unten 1 Zitieren
wolfi Geschrieben 23. April Geschrieben 23. April @NoPain Das wäre doch auch einen redaktionellen Beitrag wert, nicht dass es hier im fred untergeht. 7 Zitieren
AndiG65 Geschrieben 24. April Geschrieben 24. April . Wird grad eh in den sozialen Medien massiv vervielfältigt. Mir scheint das eines der seriösesten Volksbegehren der letzten Jahre zu sein. Sehr ausführlich und differenziert beschrieben - mehr Text als 10 andere zusammen. Bei geschätzten 800.000 MTB-FahrerInnen sollte es auch kein Problem sein die 100.000 zu überspringen 2 Zitieren
tuff_enuff Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April Das Lines Mag hat jetzt ein kurzes Interview mit dem Initiator Gerald Simon gemacht https://www.lines-mag.at/volksbegehren-mountainbike/ 5 Zitieren
mainstream Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April Angenommen das Begehren erreicht die gesetzliche Änderung: Toll dann werden alle Forstraßen geöffnet und das Trail Thema um das es eigentlich geht kann man sich dann einrexen, weil passt ja dann alles. Zitieren
giantdwarf Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April eh unwahrscheinlich ABER: steter Tropfen höhlt den Stein 🙂 1 Zitieren
mahalo Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) . Bearbeitet 27. April von mahalo Zitieren
BikeBär Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb mainstream: Angenommen das Begehren erreicht die gesetzliche Änderung: Toll dann werden alle Forstraßen geöffnet und das Trail Thema um das es eigentlich geht kann man sich dann einrexen, weil passt ja dann alles. Es mag für Dich das Thema sein um das es "eigentlich" geht und das ist auch ok. Aber dass es "eh so viele legale Angebote" gibt, wird ja schon jetzt anhand des Stückwerks aus einzelnen Strecken und Bikepark-Reservaten gern behauptet. Andere wie ich wären mit offenen Forststraßen schon sehr happy, zumal in waldreichen Gegenden ja nicht mal Graveln oder einfach Familienausflüge und Zufahrt zu vielen Berghütten und Almen legal per Rad möglich sind. Letzteres sind aber die Bereiche mit Breitenwirkung und somit Chance auf 100.000e Unterzeichner. Das kann auch viele (potentielle) ÖVP-Wähler bewegen, vom Feierabend-Radler bis zum Frühstückspensionsbetreiber in den Voralpen, wo nicht die Seilbahnbetreiber einen Bike-Park hinbauen oder ein Grundeigentümer alle Bemühungen zu Nichte macht (Beispiel Lackenhof gerade) Das Verbot auf Forststraßen ist außerdem nicht nur Nutzer- und km-mäßg das größte Thema, sondern hat auch argumentativ die größte Angriffsfläche bzw. stößt aufs größte Unverständnis, weil: - ökologisch kaum erklärbar, dass der Bau von über 200.000 (!) km Forststraßen und deren motorisierte Nutzung bis hin zu Schwerverkehr vertretbar bzw. notwendig ist, das Radfahren darauf hingegen nicht. - tatsächlich ein Ö-Unikum im Vergleich mit Nachbarländern (bei Wanderwegen liest man vor allem in De, aber manchmal auch It und Ch auch immer wieder von Problemen, Diskussionen, Verboten). - oft mit Steuergeldern gefördert oder sogar in Staatsbesitz (was natürlich keinen Rechtsanspruch begründet, aber das Aussprerren steuerzahlender Radfahrer noch unverständlicher macht). - als offizielle "MTB-Routen" verkaufte Angebote oft 50% Asphalt-anteil und mehr haben. - überregionales und zusammenhängendes Radrouten-Netz abseits KFZ-befahrener Straßen praktisch unmöglich wird, weil immer einzelne Grundbesitzer/Jagdpächter ned wollen. - bequem exekutierbar: Verbotstafeln an ein paar Einfahrten und jeder Radler dahinter im ganzen Revier is automatisch illegal. Praktisch alle Fälle von Strafen und Besitzstörungsklagen finden auf Forststraßen statt. Wir Radler abseits öffentlicher Straßen (der Begriff MTB greift da aus eingangs erwähnten Gründen eigentlich zu kurz) sind halt auch keine homogene Gruppe, und mit der Maximalforderung alles für alle überall freigeben werma halt auch ned weit kommen, das wird nie und nimmer mehrheitsfähig. Bearbeitet 25. April von BikeBär 5 5 Zitieren
BikeBär Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb mahalo: Wenn ich jede Forststrasse ( und in dem Begehren gehts auch um Wanderwege) bergauf fahren darf, dann passt mir das schon. Bergab bist eh schneller als der Mistgabel Mob. Nur bergauf hab ich immer bammel erwischt zu werden weil da ist man eben stundenlang und sehr exponiert unterwegs. Bergab im Wald sieht dich eh keiner. Is Dir bewusst, dass Du mit der ostentativen Proklamierung dieses (mMn nicht repräsentativen) Verhaltens inklusive Beleidigung genau den Argumenten und Vorurteilen der Forst- und Jagd-Lobby in die Hände spielst? Sätze wie dieser bleiben hier auf immer per Google von jedem auffindbar stehen und werden genüsslich gegen uns verwendet werden: "Schaut's her, so san's, darum gehts denen in Wahrheit" und der wandernde Österreicher sieht sich vorm geistigen Auge beim Schwammerlsuchen von den Horden im Full-Face-Helm überrollt. Bearbeitet 25. April von BikeBär 3 2 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 5 Minuten schrieb BikeBär: Es mag für Dich das Thema sein um das es "eigentlich" geht und das ist auch ok. Und dass es "eh soviele legale Angebote" gibt, wird ja schon jetzt anhand des Stückwerks aus einzelnen Strecken und Bikepark-Reservaten gern behauptet. Andere wie ich wären mit offenen Forststraßen schon sehr happy, zumal in waldreichen Gegenden ja nicht mal Graveln oder einfach Familienausflüge und Zufahrt zu Berghütten und Almen per Rad legal möglich sind. Letzteres sind aber die Bereiche mit Breitenwirkung und somit Chance auf 100.000e Unterzeichner. Das kann auch viele (potentielle) ÖVP-Wähler bewegen, vom Feierabend-Radler bis zum Frühstückspensionsbetreiber in den Voralpen, wo nicht die Seilbahnbetreiber einen Bike-Park hinbauen oder ein Grundeigentümer alle Bemühungen zu Nichte macht (Beispiel Lackenhof gerade) Das Verbot auf Forststraßen ist außerdem nicht nur Nutzer- und km-mäßg das größte Thema, sondern hat auch argumentativ die größte Angriffsfläche bzw. stößt aufs größte Unverständnis: - ökologisch kaum erklärbar, dass der Bau von über 200.000 (!) km Forststraßen und deren motorisierte Nutzung bis hin zu Schwerverkehr vertretbar bzw. notwendig ist, das Radfahren darauf hingegen nicht. - tatsächlich ein Ö-Unikum im Vergleich mit Nachbarländern (bei Wanderwegen liest man vor allem in De, aber manchmal auch It und Ch auch immer wieder von Problemen, Diskussionen, Verboten). - oft mit Steuergeldern gefördert oder sogar in Staatsbesitz (was natürlich keinen Rechtsanspruch begründet, aber das Aussprerren steuerzahlender Radfahrer noch unverständlicher macht). - als offizielle "MTB-Routen" verkaufte Angebote oft 50% Asphalt-anteil und mehr haben - überregionales und zusammenhängendes Radrouten-Netz abseits KFZ-befahrener Straßen praktisch unmöglich wird, weil immer einzelne Grundbesitzer/Jagdpächter ned wollen. - bequem exekutierbar: Verbotstafeln an ein paar Einfahrten und jeder Radler dahinter im ganzen Revier is automatisch illegal. Praktisch alle Fälle von Strafen und Besitzstörungsklagen finden auf Forststraßen statt. Wir Radler abseits öffentlicher Straßen (der Begriff MTB greift da aus eingangs erwähnten Gründen eigentlich zu kurz) sind halt auch keine homogene Gruppe, und mit der Maximalforderung alles für alle überall freigeben werma halt auch ned weit kommen, das wird nie und nimmer mehrheitsfähig. Perfekt zusammengefasst. Eine völlige Liberalisierung ist unrealistisch und eine Forststraßenfreigabe wäre schon ein riesen Schritt. 5 Zitieren
NoNick Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 7 Minuten schrieb BikeBär: Staatsbesitz Das war mal. Dank dem Schüssel (Geistesblitze hat diese Partei immer interessante) wurde vormlaiges Staats-, aka Volkseigenrum entstaatlicht. Hierfür wurden Bundesforste gegründet, der die damaligen Ländereien für einen ganzen Schilling verkauft wurden. Und die verkaufen dann auch fest weiter: den Berg in Tirol, Seegrundstück am Wörthersee, Waldflächen etc 1 Zitieren
BikeBär Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 2 Minuten schrieb NoNick: Das war mal. Dank dem Schüssel (Geistesblitze hat diese Partei immer interessante) wurde vormlaiges Staats-, aka Volkseigenrum entstaatlicht. Hierfür wurden Bundesforste gegründet, der die damaligen Ländereien für einen ganzen Schilling verkauft wurden. Und die verkaufen dann auch fest weiter: den Berg in Tirol, Seegrundstück am Wörthersee, Waldflächen etc Das mag auf die konkrete Rechtsform (AG) und auch einzelne Verkäufe sowie die im Wald zunehmend sichtbare wirtschaftliche Gewinnorientierung zutreffen, ändert aber nichts am von mir gemeinten Grundverständnis vom Staat als größtem Waldbesitzer: "Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) sind eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Republik Österreich. Sie bewirtschaften für die Republik Österreich rund 850.000 Hektar Naturflächen, davon etwa 510.000 Hektar Wald – rund ein Zehntel der gesamten Staatsfläche." https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Bundesforste Zitieren
mahalo Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April (bearbeitet) . Bearbeitet 27. April von mahalo Zitieren
BikeBär Geschrieben 25. April Geschrieben 25. April vor 3 Minuten schrieb mahalo: Ja ist mir bewusst. Ist mir egal. Es wird sich nie etwas ändern. Nie. Super Einstellung und auch ein Widerspruch zum oben gesagten. vor 3 Minuten schrieb mahalo: Wenn irgendjemand auch nur im entferntesten in der Lage wäre es bis hier in die Untiefen dieses Forums zu schaffen, dann wüssten die Förster, Jäger und Grundbesitzer auch um die Strava Heatmap bescheid und würden sehen wo die Leute wirklich unterwegs sind. Wie gesagt, die "Untiefen" sind per Google nur einen Treffer bei den richtigen Stichworten entfernt. So gesehen danke im Namen der Freunde in Grün für den Strava-Tip. Und woher weißt Du dass das nicht von manchen genutzt wird, aber mit der Heatmap alleine fängt er wenig an, kann sich höchstens bei kontrollen effizienter positionieren und das weiß er im eigenenen Revier vermutlch aus so gut genug. Mir beweisen die Heatmaps übrigens viel mehr, dass sich >95% der Radler auf legalen Straßen und Wegen bewegen, daneben wird die Färbung gleich sehr blass, von der unmittelbaren Umgebung der Großstadt vielleicht abgesehen. Zitieren
NoNick Geschrieben 26. April Geschrieben 26. April vor 16 Stunden schrieb BikeBär: Das mag auf die konkrete Rechtsform (AG) und auch einzelne Verkäufe sowie die im Wald zunehmend sichtbare wirtschaftliche Gewinnorientierung zutreffen, ändert aber nichts am von mir gemeinten Grundverständnis vom Staat als größtem Waldbesitzer: "Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) sind eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Republik Österreich. Sie bewirtschaften für die Republik Österreich rund 850.000 Hektar Naturflächen, davon etwa 510.000 Hektar Wald – rund ein Zehntel der gesamten Staatsfläche." https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichische_Bundesforste Der Staat hält die meisten Aktien einer AG, deren Firmenzweck und Vermögen ua in Wald und Seen und deren gewinnbringender Verwertung liegt. Entscheidungen treffen hier wohl auf Aufsichtsräte Über dieses Vermögen kann der Stadt aber nicht verfügen, nur über seine Aktien. Das mag jetzt kleingeisitig erscheinen, ich behaupte aber , genau da scheitert dein Argumentation/Annahme. mAn handelt es sich nun um eine privatrechrechtliche Angelegenheit und keine "öffentliche" mehr. Wenn wir auf Strassen egal womit fahren, fragt keiner darf ich? Was passiert wenn sich wer verletzt? Der öffentlichen Strassenhalter muss höchstens grob Fahrlässigkeit handeln, damit irgendwer Schadenersatz geltend machen kann und dazu zählt zB nicht mal, dass ein Schlaglöcher nicht gleich verschlossen wird. https://www.firmenabc.at/oesterreichische-bundesforste-ag_eXP Ganze unten steht die öbf GmbH, kannst weiter klicken um deren GF's zu sehen Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 26. April Geschrieben 26. April (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb mahalo: Ja ist mir bewusst. Ist mir egal. Es wird sich nie etwas ändern. Nie. Dazu sind wir Österreicher zu sehr Hinterwäldler. Deutschland zeigt ja auch, dass es in Ländern in denen es schon mal besser war in die andere Richtung geht. Es ist nicht nur das Geld. Es ist auch die majestätische Einstellung, dass auf der Scholle welche seit der Erbdiktatur (der süßlich verklärten Monarchie) im Erbgut der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird, ausschließlich die Familie zu wandeln hat. Dazu noch ca. 220.000 Hektar (davon 165.0000 ha Forste) die, je nach Quelle, der Kirche zugeschrieben werden und auch dort ist das brüderliche Teilen mehr Theorie als gelebte Praxis. Beide haben seit ewigen Zeiten beste Beziehungen in die Politik und ich sehe kein Zeichen, dass sich das in Österreich ändern könnte. btw. Trutze, Begehren, etc. geben dem Plebs zumindest die Hoffnung auf Änderung, beschäftigen ihn. Damit kann man über die Jahre verzögernd den Satus Quo beibehalten. Die Drohung bestehendes Nutzungsrecht wieder zu schleifen schwebt immer mit, auch nix neues im Spiel. Ein wenig wie Brot und Spiele, Zuckerbrot und Peitsche, das gehört einfach dazu und hält die Hoffnung am Leben. Bearbeitet 26. April von 6.8_NoGravel 3 Zitieren
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