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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb NoNick:

A mtb Ausbildung am Parkplatz ist a bisl sinnlos und am Thema vorbei und hat dann defitiv nix mehr mit BERGsport zu tun 

Ok, am Parkplatz is natürlich schräg. Aber a gutes Geschäft 🤑 Is das ein Einzelfall oder kommt das öfter vor?

Und es gibt immer mehr Leute, die zum Einstieg in eine Sportart gleich mal einen Kurs buchen oder geschenkt bekommen. Ok, Radlfahren kann grundsätzlich jeder, aber ich denk da an Menschen, die sich zB jetzt ein eMTB kaufen und damit erstmals ins Gelände fahren oder nach vielen Jahren Rad-Abstinenz wiedr einsteigen.

 

Bei zB Skitourengehen ist das auch gut und wichtig, aber da geht's in der Regel nach einem Theorie-Abend auch ins Gelände (wenngleich es auch vom Kurs abhängt, ein Kollege von mir meinte nach zwei Touren mit Freunden und Lektüre u.a. eines von mir geborgten Buches, dass er beim OEAV-Kurs fast nix dazugelernt habe).

Geschrieben

Grad wenn's um erlernen neuer Abläufe geht,  ists als "trockentraing" gscheit nicht gleich on site zu trainieren. Irgendwann musst dann halt schon, sonst machst trockentraining wenig Sinn.

Bliebe man nur am PPL, wärs so "also so gangats im Gelände, aber da dürfts eh net hin"

  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Mal unabhängig vom Thema Mountainbike, wir haben die Politiker, die wir verdienen. Wenn die Stadt so unglaublich sinnlos Geld beim Fenster raus wirft und die Bürger nicht auf die Barrikaden steigen, kann man uns nicht helfen. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb KingM:

Mal unabhängig vom Thema Mountainbike, wir haben die Politiker, die wir verdienen. Wenn die Stadt so unglaublich sinnlos Geld beim Fenster raus wirft und die Bürger nicht auf die Barrikaden steigen, kann man uns nicht helfen. 

Und bei der Wahl WIEDER schwürkis wählten....

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ja was willst du Leuten, welche ihren Wald gegen cash Typen zur Verfügung stellen, welche aus Spaß Tiere abknallen.

 

Nur die paar Wölfe hassen sie noch mehr, als diejenigen die ihre Pfründe stören.

 

Ich radle 2023 voraussichtlich wieder in Deutschland, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien und eventuell in Italien.

 

Steiermark und Oberösterreich durchquere ich mit dem Railjet, traurig aber wahr. Wobei ich noch im Vorteil bin, da ich mit dem Reiserad und Gepäck persönlich noch nie ein ernstes Problem hatte.

 

Aber selbst schon auf den Verdacht hin, eventuell deppat angeredet zu werden bewegt mich dazu, mein Geld in Gegenden zu lassen, wo Radfahrer als Gäste willkommen sind.

Bearbeitet von NoFatMan
Geschrieben

 

vor 17 Minuten schrieb BikeBär:

Passt auch genz gut hierher, wie der Rechnungshof den Umgang mit dem Wald durch jene beurteilt, welche uns Radfahrer gerne als eklatante Bedrohung für's Ökosystem darstellen:

https://www.diepresse.com/6223241/das-meiste-geld-geht-fuer-den-bau-von-forststrassen-auf

 

Ich habe mich, wissend dass sich an der Situation zu meinen Lebzeiten sowieso nichts mehr ändern wird, mit der aktuellen Situation abgefunden.

Ich fahre was ich will und wenn es zu einem Konflikt kommt, dann ist das eben so. Ich versuche sie zu vermeiden, gehe ihnen möglichst aus dem Weg, die örtlichen Warlords kenne ich und wenn es trotzdem mal lauter wird, dann ist das eben so.

Ich werde sicher kein Maßnahmenflüchtling und mich in´s Ausland abschieben lassen.

 

Für Mountainbiker die gerne abseits der 3-spurigen Forstautobahnen quer durch die Landschaft fahren stellt sich die Situation natürlich weitaus Dramatischer dar, das ist mir völlig klar. Mitleid habe ich allerdings keines, ich kaufe mir auch keine Segeljacht damit ich dann auf der Steyr oder der Enns nicht damit fahren kann (die Aussage ist bewusst gewählt um den Verdacht des empathischen Kuschelns mit der Breitreifenfraktion zu vermeiden).

 

  • Like 2
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Geschrieben

Das hier: 

vor 20 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Ich fahre was ich will und wenn es zu einem Konflikt kommt, dann ist das eben so. Ich versuche sie zu vermeiden, gehe ihnen möglichst aus dem Weg, die örtlichen Warlords kenne ich und wenn es trotzdem mal lauter wird, dann ist das eben so.

funktioniert auch aus Sicht eines Breitreifenfahrers, der gern "quer durch die Landschaft" fährt, ganz gut in OÖ. Die ganz scharfen Gegenden sind bekannt und werden gemieden, die wenigen unguten Begegnungen nimmt man halt in Kauf, das ist dann eben so.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Bernd67:

Ach, sollen sie weiter träumen..... 

In Österreich ist alles ein Problem.

Ist leider so. Ich darf bspw durch meinen Wald radeln als Besitzer und muss dann ab der Grundgrenze schieben bruhaha. Dieses Land ist so absurd in many ways und das sag ich als Bundesbediensteter. Ich habs also kwasi aus erster Hand und es wird immer schlimmer. 

  • Like 3
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hr.Rad:

Kommt darauf an, z.B: Der Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof Saurau mit 28.000 Hektar Waldbesitz kann schon a Zeitl fahren. Bei dir klingt es so, als würdest gleich mal wo anstehen.

Fazit: Wald kaufen, dann kann man radeln!

3 Hektar sind flächenmässig definitiv zu wenig ;o)

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb nestor:

3 Hektar sind flächenmässig definitiv zu wenig ;o)

vor 21 Stunden schrieb NoNick:

Geh, a paar coole trails gehen sich da schon aus!

Is halt a Frage der Neigungsgruppe. Einen Pumptrack bring ich in meinem Garten auch unter...

Ich sags mal so: ab Eigenjagd-Fläche kann man langsam über den privaten Bikepark nachdenken 😄

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

net BikeparK!! Trails, naturnahe, mit wurzeln und steinen und so. wie der Wald halt gewachsen ist. nix planierte Kurven ;) da bist dann schon unter der Eigenjagd dabei

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
Am 3.12.2022 um 16:48 schrieb 6.8_NoGravel:

Ich habe mich, wissend dass sich an der Situation zu meinen Lebzeiten sowieso nichts mehr ändern wird, mit der aktuellen Situation abgefunden.

Ich fahre was ich will und wenn es zu einem Konflikt kommt, dann ist das eben so. Ich versuche sie zu vermeiden, gehe ihnen möglichst aus dem Weg, die örtlichen Warlords kenne ich und wenn es trotzdem mal lauter wird, dann ist das eben so.

Ich werde sicher kein Maßnahmenflüchtling und mich in´s Ausland abschieben lassen.

Für Mountainbiker die gerne abseits der 3-spurigen Forstautobahnen quer durch die Landschaft fahren stellt sich die Situation natürlich weitaus Dramatischer dar, das ist mir völlig klar. Mitleid habe ich allerdings keines, ich kaufe mir auch keine Segeljacht damit ich dann auf der Steyr oder der Enns nicht damit fahren kann (die Aussage ist bewusst gewählt um den Verdacht des empathischen Kuschelns mit der Breitreifenfraktion zu vermeiden).

"örtliche Warlords" muss i ma merken!

Ich hab mich ja genauso abgefunden, aber bei mir schaut das eher so aus, dass ich zunehmend keine Lust mehr auf Diskussionen hab und fast nur mehr Straße fahr.

Was Forstautobahn vs. Trails betrifft schaut es hier im Wienerwald eher so aus, dass man auf letzeren weniger Probleme fürchten müsste, weil sich praktisch keiner der Herren in Dunkelgrün weiter als 20m per pedes bewegt (Wieviel Ansitze kennt ihr, die weiter von der Forststraße entfernt sind?). Da bekommt man es höchstens mit der kleinen Minderheit an rabiaten MTB-Hassern unter den Wandersleuten zu tun. Aber die pudln sich auch auf, wenn man auf der legalen Strecke nicht angemessen Rücksicht nimmt (= in 3m Abstand mit Schrittempo vorbeirollen, ggf. untertänigst bitten, dass sie ihren Allerwertsten zur Seite bewegen mögen).

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb NoNick:

net BikeparK!! Trails, naturnahe, mit wurzeln und steinen und so. wie der Wald halt gewachsen ist. nix planierte Kurven ;) da bist dann schon unter der Eigenjagd dabei

Sorry war missverträndlich, hab eh auch an sowas gedacht 😉

Glaub "Trail-Area" würde besser passen, oder?

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