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Tierversuche


revilO
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Damit können wird das Thema auch zu einem Schluss bringen:

 

Manche halten es für das Natürlichste auf der Welt, dass Schweine lebendig begraben werden, damit vielleicht irgendwann die Suchmannschaft von durch Lawinen Verschütteten einen "psychologischen Vorteil" bei der Suche hat und andere heißen das nicht für so gut.

 

Mich überrascht immer wieder die Abgestumpftheit unserer Gesellschaft. Erst heute wieder wurde in Bad Ischl ein Mann knapp vor dem Erfrieren gerettet, nachdem zahlreiche Passanten seinen Weg gekreuzt hatten, ohne Erste Hilfe zu leisten. Aber Hauptsache den Stent können wir setzen und zwar schon heute und nicht erst morgen.

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man sollte die Vorteile nicht überbewerten, die uns aus Tierversuchen erwachsen

 

manches würde länger dauern und man müsste mehr Geld investieren, aber der Mensch hat sich eben für den einfachsten und bequemsten Weg gegen jede Ethik und Moral entschieden und insofern teuer erkauft

frag einmal die Betroffenen, die eine Herztransplantation hatten, einen Bypass bekommen haben, Herzklppen OPs hatten, dann frag auch noch die Angehörigen von diesen Patienten.

 

Und ich trau mich wetten, dass unter diesen Millionen von Menschen gar nicht wenige Tierschützer sind und gleichzeitig trau ich mich wetten, dass diese auch froh sind, dass die Forschung die medizinischen Schritte auf Grund der Tierversuche fertiggebracht hat.

und ich glaub, dass dir keiner unter denen sagen wird, dass es ihnen egal gewesen wäre, wenn die medizinische Entwicklung dann halt einige Jahre länger gedauert hätte.

 

Und da sind wir erst bei einem Teilbereich der Medizin....

 

ich kenn einige Leute in meinem Umfeld, die eine Herztransplantation hatten bzw einen Bypass oder eine Herzklappe. Alle die hätten keine 5 oder 10 Jahre mehr Zeit gehabt. So gesehen bin ich also sehr froh, dass es diese Tierversuche gegeben hat. denn die Leben diser Menschen sind mir pers. wichtiger, als das Leben von Laborschweinen, -mäusen oder anderen -tieren

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bin ich froh, sowas auch zu lesen...

:klatsch::toll:

 

frag einmal die Betroffenen, die eine Herztransplantation hatten, einen Bypass bekommen haben, Herzklppen OPs hatten, dann frag auch noch die Angehörigen von diesen Patienten.

 

Und ich trau mich wetten, dass unter diesen Millionen von Menschen gar nicht wenige Tierschützer sind und gleichzeitig trau ich mich wetten, dass diese auch froh sind, dass die Forschung die medizinischen Schritte auf Grund der Tierversuche fertiggebracht hat.

und ich glaub, dass dir keiner unter denen sagen wird, dass es ihnen egal gewesen wäre, wenn die medizinische Entwicklung dann halt einige Jahre länger gedauert hätte.

 

Und da sind wir erst bei einem Teilbereich der Medizin....

 

ich kenn einige Leute in meinem Umfeld, die eine Herztransplantation hatten bzw einen Bypass oder eine Herzklappe. Alle die hätten keine 5 oder 10 Jahre mehr Zeit gehabt. So gesehen bin ich also sehr froh, dass es diese Tierversuche gegeben hat. denn die Leben diser Menschen sind mir pers. wichtiger, als das Leben von Laborschweinen, -mäusen oder anderen -tieren

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Um die Tierversuche überhaupt objektiv bewerten zu können müsste man die Studie kennen.

Darauf wird in den Medien sehr wenig bis gar nicht eingegangen -> also passiert das ganze Momentan auf "Do hob i ghert..." und "Im Fernsehn hobns gsogt.."

Und für die Medien ist das natürlich ein gefundenes Fressen (Eberau is jo a scho fad wordn)

 

Und ihr würdet es warscheinlich nicht glauben mit wieviel Sachen ihr in Kontakt kommt die an Tieren "probiert" wurden.

Ich rede da nicht von den bekannten sachen wie Medikamente, Kosmetik,.....

 

Dazu zählen insbesondere Kunststoffe, Pflaster, Verbände,..... soll im Idealfall keine Irritationen, Allergien, Reizungen,.... auslösen (kloar). Wie glaubts wird festgestellt ob das Material "gut" ist?

 

Würde das nicht gemacht würde es öfters zu solchen Vorfällen wie schon dagewesen bei Schnullern etc. kommen.

Und dann warad is Geschrei natürlich auch groß.

 

Ich bin sicherlich kein 100%iger Befürworter von Tierversuchen aber Realist.

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Vorher groß reden ist leicht. Wennst selber oder Angehörige

ist/betroffen sind, dann ändern sich Erfahrungsgemäß die

Meinungen und Vorsätze schneller als man glaubt.

Vorher viel großes Blabla, nacher kleinlaut zu allem ja sagen.

Seh ich beinahe jeden Tag so. Immer das Gleiche.

 

es werden trotzdem immer viele Kinder sterben in dieser Welt und die wenigsten daran, dass sie kein Heilmittel zur rechten Zeit erhalten haben, sondern an Hunger und dafür gäbe es ein ganz einfaches Mittel

 

wer glaubt, dass die ultimative Medizin eine bessere Welt macht, befindet sich auf dem Holzweg

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Vorher groß reden ist leicht. Wennst selber oder Angehörige

ist/betroffen sind, dann ändern sich Erfahrungsgemäß die

Meinungen und Vorsätze schneller als man glaubt.

Vorher viel großes Blabla, nacher kleinlaut zu allem ja sagen.

noch mal, ich verzichte nicht auf Sachen, die es schon gibt, ich würde aber auf Errungenschaften der Zukunft verzichten, die auf unethische Weise gewonnen werden, wenn es eine Volksbefragung zu dem Thema gäbe (und es betrifft meine nächste Angehörige)

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noch mal, ich verzichte nicht auf Sachen, die es schon gibt, ich würde aber auf Errungenschaften der Zukunft verzichten, die auf unethische Weise gewonnen werden, wenn es eine Volksbefragung zu dem Thema gäbe (und es betrifft meine nächste Angehörige)

 

Ethik....

 

Also, als ich das letzte Mal neben einem 42 jährigen,

Blutkrebs erkankten Patienten gestanden bin, neben

seiner Frau den 2 kleinen Kindern, wie im das Blut aus

den Ohren, Nase, Mund, Augen, usw. gelaufen ist, wie

das Blut schon ins Gewebe durchgesickert ist und er

bei lebendigen Leib schon Totenflecken hatte, als er

dann letztendlich am Blut erstickt ist, und die Docs

sich im Dienstzimmer verzogen haben und sagten wir

können nichts tun, ja, da hätte ich mir gewunschen

es wären ein paar tausend Schweine (oder was weiß ich)

fürdie Wissenschaft draufgegangen, damit ich mir in

Zukunft so etwas nie mehr ansehen muss.

 

Ich schreib jetzt nix mehr, weils eh sinnlos ist. Ich sehs

eh in der Realität immer wieder, wie sich Meinungen

und Grundsätze von überzeugten Menschen, nach einer

Diagnose binnen Sekunden um 180° umkehren. Is

eh immer das Gleiche.

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Ethik....

 

Also, als ich das letzte Mal neben einem 42 jährigen,

Blutkrebs erkankten Patienten gestanden bin, neben

seiner Frau den 2 kleinen Kindern, wie im das Blut aus

den Ohren, Nase, Mund, Augen, usw. gelaufen ist, wie

das Blut schon ins Gewebe durchgesickert ist und er

bei lebendigen Leib schon Totenflecken hatte, als er

dann letztendlich am Blut erstickt ist, und die Docs

sich im Dienstzimmer verzogen haben und sagten wir

können nichts tun, ja, da hätte ich mir gewunschen

es wären ein paar tausend Schweine (oder was weiß ich)

fürdie Wissenschaft draufgegangen, damit ich mir in

Zukunft so etwas nie mehr ansehen muss.

 

Ich schreib jetzt nix mehr, weils eh sinnlos ist. Ich sehs

eh in der Realität immer wieder, wie sich Meinungen

und Grundsätze von überzeugten Menschen, nach einer

Diagnose binnen Sekunden um 180° umkehren. Is

eh immer das Gleiche.

Wo ist die Obergrenze? Wie viele Tiere dürfen dafür sterben, dass man es noch akzeptieren kann? Ist es gerechtfertigt einen einzigen Menschen für einen Versuch heranzuziehen, den er mit dem Leben bezahlt, wenn dafür Millionen gerettet werden können?

 

Vom sinnlosen durch genau auf solche Weise gewonnene Medikamente verlängerten Leid von Menschen gar nicht zu sprechen! Ich hab's miterlebt, vor kurzem!

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frag einmal die Betroffenen, die eine Herztransplantation hatten, einen Bypass bekommen haben, Herzklppen OPs hatten, dann frag auch noch die Angehörigen von diesen Patienten.

 

Und ich trau mich wetten, dass unter diesen Millionen von Menschen gar nicht wenige Tierschützer sind und gleichzeitig trau ich mich wetten, dass diese auch froh sind, dass die Forschung die medizinischen Schritte auf Grund der Tierversuche fertiggebracht hat.

und ich glaub, dass dir keiner unter denen sagen wird, dass es ihnen egal gewesen wäre, wenn die medizinische Entwicklung dann halt einige Jahre länger gedauert hätte.

 

Und da sind wir erst bei einem Teilbereich der Medizin....

 

ich kenn einige Leute in meinem Umfeld, die eine Herztransplantation hatten bzw einen Bypass oder eine Herzklappe. Alle die hätten keine 5 oder 10 Jahre mehr Zeit gehabt. So gesehen bin ich also sehr froh, dass es diese Tierversuche gegeben hat. denn die Leben diser Menschen sind mir pers. wichtiger, als das Leben von Laborschweinen, -mäusen oder anderen -tieren

 

Das ist eine recht schwache Argumentation. Natürlich nimmt vermutlich auch der Tierfreund den Bypass, selbst wenn der an Tiere getestet wurde. Das ist aber sicher kein gutes Argument für Tierversuche.

 

Um da mal ein bisschen eine andere Perspektive hineinzubringen würde ich mal überlegen wie die Sache aussehen würde wenn es einen Konsens gäbe demzufolge Tierversuche schlichtweg ethisch nicht vertretbar sind.

 

Dann würde es VIELLEICHT keinen Bypass geben aber niemand würde ihn vermissen weil er schlichtweg nicht existent wäre.

 

Was sollte es auch bringen wenn ein Tierversuchsgegner Medikamente oder Eingriffe ablehnt die an Tieren getestet wurden? Die Tiere wurden schon dafür miss- oder gebraucht (je nach Sichtweise), das Leid wird dadurch nicht um einen Deut gemindert. Das macht die Position der Ablehnung von Tierversuchen allerdings nicht weniger glaubwürdig.

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Es geht nicht nur um die Frage, wie sehr ein Tier leidet, sondern zu welchem Zweck es getötet wird.

 

Für mich macht es einen Riesenunterschied, ob ich ein Schwein erschlage, weil ich Hunger habe, oder ob ich an einem Schwein herumexperimentiere, weil ich mir einen Wissensvorteil in einer Herzklappenoperation erhoffe.

 

in einer situation hilft dir das schwein zu überleben, indems deinen hunger stillt, in der andern situation rettets menschenleben weils fürn tierversuch verwendet wurde.

 

in beiden fällen stirbts um das überleben eines menschen zu sichern.

 

daraus mit gewalt einen diskussionswürdigen unterschied zu fabriziern um mich gegenüber andern moralisch bessergestellt zu sehen, find ich - mit verlaub - a bisserl deppert...

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Was sollte es auch bringen wenn ein Tierversuchsgegner Medikamente oder Eingriffe ablehnt die an Tieren getestet wurden? Die Tiere wurden schon dafür miss- oder gebraucht (je nach Sichtweise), das Leid wird dadurch nicht um einen Deut gemindert. Das macht die Position der Ablehnung von Tierversuchen allerdings nicht weniger glaubwürdig.

 

deiner meinung nach dürfte es auch keine vegetarier geben, weil immerhin ist das tier eh schon tot wenn mans im supermarkt kaufen kann. das leid des tieres wird ja nicht geringer, wenn ichs jetzt nicht esse...

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also abgesehen davon, dass man diese Vergrabaktion freilich makaber finden kann - v.a. wenn man Vegetarier ist und leider haben die Medien ja wie immer die Hälfte weggelassen damit wir uns ja in die Haare kriegen....

 

... ich finde es schon ein wenig erbärmlich, dass hier jetzt plötzlich von Ethik und Moral gesprochen wird. Weil wenn ihr solche Moralapostel seid, stell ich jetzt schon die Frage: Wie könnt ihr eigentlich hier noch posten bzw. wie könnt ihr euren Radsport überhaupt noch betreiben? Immerhin wird für die Erzeugung dieser Güter, auf die man ja in Wahrheit verzichten könnte, ja ein nicht kleiner Teil der Umwelt und Menschen ausgebeutet. Aber das ist sicher "waaas gaaaanz was anderes, oder?"

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Ihr habt natürlich recht und konsequenter Weise müsste man zumindest Vegetarier werden, Tierversuche sind neben unwürdigster Tierhaltung aber die unethische Spitze dessen, wie der Mensch mit anderen Lebewesen umgeht.

 

Und nur weil es in Extremsituationen legitim ist, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen um das eigene zu retten, sind Menschenversuche nicht erlaubt, obwohl man mit wenigen sehr viele retten könnte.

 

Ich verstehe schon, dass man anderer Meinung sein kann, aber dass man sich schwer tut, zumindest den Gedanken derer nachzuvollziehen, die gegen Tierversuche sind, verwundert mich einigermaßen.

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deiner meinung nach dürfte es auch keine vegetarier geben, weil immerhin ist das tier eh schon tot wenn mans im supermarkt kaufen kann. das leid des tieres wird ja nicht geringer, wenn ichs jetzt nicht esse...

Fleisch wird in so großer Menge produziert, wie von den Menschen konsumiert wird, umso mehr Menschen kein Fleisch essen, desto weniger Vieh wird gezüchtet und auch geschlachtet - für Medikamente beziehungsweise die durchgeführten Testreihen mit Tieren hingegen gilt das nicht!

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deiner meinung nach dürfte es auch keine vegetarier geben, weil immerhin ist das tier eh schon tot wenn mans im supermarkt kaufen kann. das leid des tieres wird ja nicht geringer, wenn ichs jetzt nicht esse...

 

Bei der Geschichte besteht ein Unterschied in den Konsequenzen. Verzichtet man auf Fleisch zu Nahrungszwecken nimmt man keinen Schaden, verzichtet man auf gewisse medizinische Eingriffe stirbt man u.U.

Davon abgesehen ist die Einflussnahme auf die Fleischproduktion wesentlich direkter (Angebot und Nachfrage) als bei der medizinischen Forschung.

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Peinlich.

 

besonders diese passage. vielleicht sollte man die medizinische forschung überhaupt anwälten überlassen...:rofl:

 

Die Schweine wurden mutwillig getötet. Damit ist § 222 Abs 3 erfüllt. Die mutwillige

Tötung ergibt sich daraus, dass das angebliche Ziel der Experimente – das Feststellen

der Ursachen des Lawinentodes – auf andere Weise ebenso erreicht werden kann.

Die von den Angezeigten vorgegebenen Gründe, wonach sie erforschen wollten, ob für

den Lawinentod „aber auch der Anstieg des Drucks in der Lungenarterie“ ursächlich

sei, ist trivial. Das bei Verschüttung durch eine Lawine Druck auf die Lunge ausgeübt

wird, muss nicht erst durch Experimente bewiesen werden. Dass die

(Schnee)Massen, die auf einer durch eine Lawine verschütteten Person lasten, Druck

auf die darunterliegenden Hohlräume – etwa die Lungen – ausüben – ist eine allgemeine

bekannte Tatsache, die allgemein bewiesen und trivial ist. Tierversuche dafür

abzuhalten, um physikalische Trivialitäten – wie etwa das Gesetz des Massendrucks

– nachzuweisen, ist mutwillig. (zit.)

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