Zum Inhalt springen

die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Theoretisch ja! Und theoretisch ist das auch ideal. Diejenigen zu kanalisieren die die Sau raus lassen wollen und in der Freizeit am liebsten das Hirn abschalten. Bikepark fahren halt. Ich sehe aber eher, dass dort wo Bezahltrails entstehen für die die einfach nur radln wollen am Ende nix mehr übrig bleibt (bis auf Straßen). WEil wenn es "ja eh ein Angebot gibt", soll ma sich auch dran freuen und dran halten. Darum mein überzeichneter Beitrag von ein paar Seiten weiter vorn.

 

 

Wo konkret ist das so? Bei den Wexltrails, aber sonst?

 

Die Frage ist wieso das passiert. Als Gegenleistung damit ein Trailcenter entstehen darf? Weil das Trailcenter zu spät entstanden ist und davor der Bogen überspannt würde? Weil das Trailcenter sonst besorgt ist zu wenig Einnahmen zu generieren?

Ich glaube da geht's eher um ein spezielles Umsetzungsproblem, als um ein generelles Trailcenterproblem. Ein Trailcenter sperrt nicht automatisch alle Naturtrails zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Theoretisch ja! Und theoretisch ist das auch ideal. Diejenigen zu kanalisieren die die Sau raus lassen wollen und in der Freizeit am liebsten das Hirn abschalten. Bikepark fahren halt (brauche ich auch hin und wieder!!). Ich sehe aber eher, dass dort wo Bezahltrails entstehen für die die einfach nur radln wollen am Ende nix mehr übrig bleibt (bis auf Straßen). WEil wenn es "ja eh ein Angebot gibt", soll ma sich auch dran freuen und dran halten. Darum mein überzeichneter Beitrag von ein paar Seiten weiter vorn.

 

Seh ich schon ähnlich....

 

In dem Zusammenhang verstehe ich noch immer nicht warum du meinst so ein Bikepark Light wäre am plabutsch toll... Wo dann genau das passieren würde ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seh ich schon ähnlich....

 

In dem Zusammenhang verstehe ich noch immer nicht warum du meinst so ein Bikepark Light wäre am plabutsch toll... Wo dann genau das passieren würde ;)

 

... eher passiert ist, oder? Mit den West Side Trails haben sie ja begonnen, die Kanalisierung der Radfahrer einzuleiten. Mich hat letztens erst ein Wanderer angeredet, warum ich auf dem Weg fahre (weder alte Alpentour Etappe noch West Side Trails), wo es jetzt doch zwei wunderbare, offizielle Radstrecken am Plabutsch gäbe!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo konkret ist das so? Bei den Wexltrails, aber sonst?

 

Die Frage ist wieso das passiert. Als Gegenleistung damit ein Trailcenter entstehen darf? Weil das Trailcenter zu spät entstanden ist und davor der Bogen überspannt würde? Weil das Trailcenter sonst besorgt ist zu wenig Einnahmen zu generieren?

Ich glaube da geht's eher um ein spezielles Umsetzungsproblem, als um ein generelles Trailcenterproblem. Ein Trailcenter sperrt nicht automatisch alle Naturtrails zu.

 

Ein Trailcenter sperrt nix zu, aber die Grundstücksbesitzer machen da mit weil sie a) Geld dafür bekommen und b) dann einen noch besseren Grund haben dass die Radlfahrer sich von den anderen Wegen fern halten. Alles andere wäre auch irgendwo schräg.

 

Ich hab echt nix dagegen, wenn man dort kanalisiert wo echt zu viele Biker unterwegs sind. Das gibt's aber eigtl nicht so oft (am Plabutsch in Graz find ich es zB sehr passend, dass es endlich offiziell was gibt. Das wurde auch mit Hirn angelegt.)

 

Noch gibt's nicht so viele Trailparks und ich kenn die lokalen Gepflogenheiten nicht. Es klingt für mich aber unlogisch, dass Grundstücksbesitzer sich in AT an Trailcentern beteiligen sollten und trotzdem alle überall fahren lassen.... aber man wird's sehen. ich bin sehr sehr skeptisch. Auf der Petzn ist's auch komplett nach hinten los gegangen (wobei ich dort nicht kritisieren will, dass es den Park gibt. Passt schon! Ist auch sinnvoll wegen der Gondel usw. aber es hat trotzdem dazu geführt dass diejenigen die an der Gondel nicht interessiert sind ein ungaublich lässiges leichtes Flowwegerl mit Hütte nicht mehr befahren dürfen (Wackendorfer Alm). Dort wurde den Bikern echt so richtig was weg genommen dadurch).

 

 

@Plabutsch

Ich seh echt kein Problem am Rauffahren, aber beim Runterfahren ist's halt wirklich so, dass diejenigen die sehr XC orientiert sind fast alle eh nur die Forstwege nehmen. Die anderen sind inzwischen mit doch recht potenten Rädern unterwegs und ich versteh schon, dass Wanderer die nicht alle auf den selben Wegen haben wollen (an manchen Tagen ist einfach zu viel los. Am WE am Schöckl den 21er runter zu fahren ist doch genauso dumm....unter der Woche eher wurscht. So wie am Plabutsch. Kanalisiern ist da und dort ein guter Weg um nicht in grobe Probleme zu kommen). Ich find das dort okay... Es geht da um eine Stadt mit fast 300.000 Leuten und einem Berg mit einigen Wegerln, wo halt auch Wanderer manchmal alleine sein wollen. WIr haben nun 1-2 Einbahnstrecken bergab und immer noch einige Möglichkeiten runter zu fahren wo so gut wie niemand rauf geht. Man kann ja echt die Hauptwanderrouten meiden.... Gäbe es eine Gondel dort (das Projekt selbst find ich deppat, abe wenn sie da ist gäbe es schon Chancen), würden 100%ig mehr Strecken entstehen. Wennst dann aus 3-5 Abfahrten wählen kannst, dann hast in Wahrheit net weniger als heute (und ein bisserl was Illegales wird mit Hirn auch dann gehen). Wenn sie für's Radlfahren dann aber Geld verlangen, ist's natürlich za nix. Ich glaub das Bergerl gibt genug her, dass man kanalisieren kann. DAs ist bei "richtigen" Bergen anders. Da gibt's meist viel viel weniger Wege als bei so einem Stadtnahen Hügel. Da tun Sperren mehr weh.

Bearbeitet von GrazerTourer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Biken braucht es doch bei uns fast nirgends gebaute Trails! Weder rauf noch runter. Schluß Punkt aus.

 

braucht es mMn schon. aber halt keine flowtrails. auf normalen trails, sprich Wanderwegen gibts ja immer mehr Konflikte, eh logisch. Man stelle sich vor die Leute würden auf der Permanenten wandern....

 

@6.8 - ja stimmt, ihm hats gepasst, wobei der die angesprochenen 1400hm auch ohne Motor hochkommt - mittlerweile hat er das ebike aber auch wieder verkauft.

 

@M.a.r.t.i.n - muss auch nicht auf den Gipfel wenn der trail irgendwo unterhalb beginnt.

Bearbeitet von noBrakes80
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier findet sich der Widerspruch, den ich immer wieder erlebe: 99% der E-Biker wollen mit dem geringsten Aufwand den Uphill hinter sich bringen und sich sehr selten wie in den Marketing-Vids fahrtechnischen Herausforderung bergauf stellen.

 

Gerade als MTBer erweitert das Ebike meinen Horizont enorm. Alleine die technischen Trails, welche man nun bergauf trialen kann, anstatt die Forststrasse zu hochzukurbeln. Nur dieser Aspekt erweitert meinen Horizont fahrtechnisch und streckenmässig.

 

Meistens ist bergauf einfach nur Mittel zum Zweck. Aber z.B. an nassen Tagen spiel ich mich gern auf den technischen bergaufpassagen und lasse die steilen Bergabtrails in Ruhe.

 

Der Grund wieso ich mich auf Fahrtechnik konzentriere ist ganz einfach: Ein körperliches Leistungsziel ist sehr vergänglich und um eine Grundfitness zu halten, muss man nicht trainieren sondern einfach nur viel Bewegung machen. Fahrtechnik ist weniger vergänglich - vor allem wird es im Alter immer schwieriger zu lernen, weil Angst, Vernunft und Verletzungsrisiko immer größer werden.

Alles was ich jetzt noch lerne wird mir später sehr nützlich sein, denke ich. Und das E-MTB hilft da extrem. Mit dem Mountainbike kommt man (bzw. ich) kaum über die Aufwärm-/ Einrollphase hinaus. (Wie auch, wenn man pro 1h biken nur 5-10min bergabfährt)

 

nur weil es vielleicht besser geht, heißt nicht dass alles schlecht ist - vielleicht wird die uphill line ja auch mal kurzer Hand in eine neue Downhill Line verwandelt, und die Sommerrodelbahn, die unsere Kinder vom biken ablenkt für den Lift geopfert :).

Ich finde die uphillline nett, aber kostet schon mehr Energie als die Forststraße... Und wenn man dahin kommt um bergab zu fahren hat weder der Biobiker noch der E-Biker Energie zu "verschenken..."...

 

Der Uphill-Trail auf der Hohen Wand Wiese hat gerade mal 150 hm und ist bergauf mit etwas Fahrtechnik in 20-25 min gemütlich pedalierbar. Mit dem E-Bike brauchst vielleicht 10 min ohne abzukürzen. Deine Beiträge lassen vermuten, dass du@m.a.r.t.i.n. eine Fahrtechnik bergab besitzt, dass du eh nur die KendA-Line fährst. Wenn man die Strecke kennt, wird es (zumindest mir) nach 3x bergab langweilig. Also hast du dort genau deine 1 Std-Runde, sowohl mit dem MTB wie auch mit dem E-Bike.

 

Dass die Leute, ausgenommen Kinder, dort lieber die Forststraße fahren und/oder eine andere einfachere Uphill-Line verlangen sowie Geld ausgeben, um den Lift für 100 hm zu nutzen oder zu shutteln, ist schon sehr bezeichnend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das es schnell geht, hat's vor 10 Jahren scho geheissen als ich damit anfing und was is bis jetzt schlimmes passiert?

 

Schlimm finde ich z.B. dass in Saalbach-Hinterglemm wegen der E-Biker ein schöner S2/S3 Wanderweg planiert wurde, damit diese vom Reiterkogel zum Bernkogel fahren können. Weiterer Umbau von Wanderwegen ist dort geplant, da man die Gegend für E-Biker attraktiver machen möchte und die Lifte entlasten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schlimm finde ich z.B. dass in Saalbach-Hinterglemm wegen der E-Biker ein schöner S2/S3 Wanderweg planiert wurde, damit diese vom Reiterkogel zum Bernkogel fahren können. Weiterer Umbau von Wanderwegen ist dort geplant, da man die Gegend für E-Biker attraktiver machen möchte und die Lifte entlasten.
Ernsthaft? San de wahnsinnig?

 

Planierte fade Strecken gibt's doch eh schon. Forststraßen heißen die!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier findet sich der Widerspruch, den ich immer wieder erlebe: 99% der E-Biker wollen mit dem geringsten Aufwand den Uphill hinter sich bringen und sich sehr selten wie in den Marketing-Vids fahrtechnischen Herausforderung bergauf stellen.

 

Kannst du mir nochmal in Kindersprache erklären, welchen Widerspruch du erkennst? Denkst du Ebiker sind eine homogene Masse? Jeder kann das Ding nach seiner Fasson nutzen. Es ging darum, dass einige Vorposter in ihrer ideologisch vernebelten Haltung keinen Horizonterweiterung im Ebiken sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kannst du mir nochmal in Kindersprache erklären, welchen Widerspruch du erkennst? Denkst du Ebiker sind eine homogene Masse? Jeder kann das Ding nach seiner Fasson nutzen. Es ging darum, dass einige Vorposter in ihrer ideologisch vernebelten Haltung keinen Horizonterweiterung im Ebiken sehen.

 

Sorry, dass du dich angegriffen fühlst. Ist bei diesem Thread aber wohl verständlich.

 

Ich hab dich zitiert, da du dieses Argument wie viele andere E-Bike-Verfechter gebracht hast. Den Widerspruch findest sich eher in den zwei zitierten Aussagen von m.a.r.t.i.n.

 

Ich bin mit den MTB viel unterwegs und fahr auch gern technische Uphills. Dort ist mir aber noch nie ein E-Biker begegnet. Gut, alle kenn ich nicht und natürlich sind nicht alle Menschen gleich ;)

 

Ich glaub aber trotzdem, dass sich weniger als 1% aller E-Biker so ein motorbetriebenes Gerät gekauft haben, um technische Uphills zu bewältigen. Schon gar nicht, um welche zu bewältigen, die nicht pedalierbar sind. Dies wird aber in vielen Marketing-Vids suggeriert und hier in diesem Thread immer wieder erwähnt.

 

Die Motivation sich ein E-Bike/MTB zu kaufen, ist meist eine andere.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

braucht es mMn schon. aber halt keine flowtrails. auf normalen trails, sprich Wanderwegen gibts ja immer mehr Konflikte, eh logisch. Man stelle sich vor die Leute würden auf der Permanenten wandern....

 

Es geht schon auch parallel beides. Die Permanente ist eine DH Strecke. Da fliegt man voll Hütte runter.... DAS ist was das man sich auf einem natürlichen Weg niemals erwarten kann. Es funktioniert auch gemeinsam. Sobald es aber zu viele Leute werden (egal auf welcher Seite), ist ein Kanalisieren schon auch sinnvoll.

 

 

In Saalbach haben sie übrigens den Hochalm Trail auch komplett planiert. Zum Speiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier findet sich der Widerspruch, den ich immer wieder erlebe: 99% der E-Biker wollen mit dem geringsten Aufwand den Uphill hinter sich bringen und sich sehr selten wie in den Marketing-Vids fahrtechnischen Herausforderung bergauf stellen.

 

 

 

 

 

 

 

Der Uphill-Trail auf der Hohen Wand Wiese hat gerade mal 150 hm und ist bergauf mit etwas Fahrtechnik in 20-25 min gemütlich pedalierbar. Mit dem E-Bike brauchst vielleicht 10 min ohne abzukürzen. Deine Beiträge lassen vermuten, dass du@m.a.r.t.i.n. eine Fahrtechnik bergab besitzt, dass du eh nur die KendA-Line fährst. Wenn man die Strecke kennt, wird es (zumindest mir) nach 3x bergab langweilig. Also hast du dort genau deine 1 Std-Runde, sowohl mit dem MTB wie auch mit dem E-Bike.

 

Dass die Leute, ausgenommen Kinder, dort lieber die Forststraße fahren und/oder eine andere einfachere Uphill-Line verlangen sowie Geld ausgeben, um den Lift für 100 hm zu nutzen oder zu shutteln, ist schon sehr bezeichnend.

 

schön dass du weißt was 99% der ebiker wollen. Ich weiß das nicht, aber ich weiß was ich will. Ich will länger als 1h biken und ich will nicht 3mal sondern am liebsten 8mal runter fahren. Die Uphillline ist nett - aber nicht so nett und vorallem nicht herausfordernd, dass ich sie jedesmal rauffahren muss. Wenn sich durch die einfachere Forststraße eine Abfahrt mehr ausgeht, dann nehm ich die. Auch die Beine haben nicht unendlich viel Energie - gerade ein Biobiker nimmt lieber Forststraßen bergauf als einen Trail wo er vielleicht schieben muss und/oder mit gleichem aufwand weniger hm schafft.

 

Wo ist da ein Widerspruch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mit den MTB viel unterwegs und fahr auch gern technische Uphills. Dort ist mir aber noch nie ein E-Biker begegnet.

Ich glaub aber trotzdem, dass sich weniger als 1% aller E-Biker so ein motorbetriebenes Gerät gekauft haben, um technische Uphills zu bewältigen. Schon gar nicht, um welche zu bewältigen, die nicht pedalierbar sind. Dies wird aber in vielen Marketing-Vids suggeriert und hier in diesem Thread immer wieder erwähnt.

 

Dass du die Leute nicht siehst hat einen anderen Grund. Da wo du herkommst, gibts topographisch bedingt kaum gute Techniker. Und die Handvoll die es gibt, sind noch die meisten Biobiker. Die 300 hm auf die Nasen oder FWW kann man auch so noch locker treten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schön dass du weißt was 99% der ebiker wollen. Ich weiß das nicht, aber ich weiß was ich will. Ich will länger als 1h biken und ich will nicht 3mal sondern am liebsten 8mal runter fahren. Die Uphillline ist nett - aber nicht so nett und vorallem nicht herausfordernd, dass ich sie jedesmal rauffahren muss. Wenn sich durch die einfachere Forststraße eine Abfahrt mehr ausgeht, dann nehm ich die. Auch die Beine haben nicht unendlich viel Energie - gerade ein Biobiker nimmt lieber Forststraßen bergauf als einen Trail wo er vielleicht schieben muss und/oder mit gleichem aufwand weniger hm schafft.

 

Wo ist da ein Widerspruch?

 

Lies dir dein posting vielleicht nochmal durch, in dem dur kritisierst, dass andere nicht wissen können, "was 99% der ebiker wollen", aber selbst schon weisst, dass: "...gerade ein Biobiker nimmt lieber Forststraßen bergauf als einen Trail wo er vielleicht schieben muss und/oder mit gleichem aufwand weniger hm schafft." - Eigenartige Verteilung von Wissen inklusive.

 

BTW find ich den Begriff Biobiker unnötig, weil es ja schon der Begriff biker trifft ... schon lange. Der Gegensatz ist dann eben "ebiker". - Hat mit dem Gedanken, sich einfach vor der Haustür auf´s Rad zu setzen und eine Runde zu drehen genau gar nix zu tun. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, dass du dich angegriffen fühlst. Ist bei diesem Thread aber wohl verständlich.

 

Ich hab dich zitiert, da du dieses Argument wie viele andere E-Bike-Verfechter gebracht hast. Den Widerspruch findest sich eher in den zwei zitierten Aussagen von m.a.r.t.i.n.

 

Ich bin mit den MTB viel unterwegs und fahr auch gern technische Uphills. Dort ist mir aber noch nie ein E-Biker begegnet. Gut, alle kenn ich nicht und natürlich sind nicht alle Menschen gleich ;)

 

Ich glaub aber trotzdem, dass sich weniger als 1% aller E-Biker so ein motorbetriebenes Gerät gekauft haben, um technische Uphills zu bewältigen. Schon gar nicht, um welche zu bewältigen, die nicht pedalierbar sind. Dies wird aber in vielen Marketing-Vids suggeriert und hier in diesem Thread immer wieder erwähnt.

 

Die Motivation sich ein E-Bike/MTB zu kaufen, ist meist eine andere.

 

Was du zietiert hast, war aber die Antwort darauf ob ich eine Fahrtechnikziel bergauf verfolge. Mit dem Ebike kann man aber auch wo rauffahren, wo keine Biobiker rauffahren, Spaß haben und dabei kein Fahrtechnikziel verfolgen. Wo ich unterwegs bin, habe ich 3 Uphillmöglichkeiten habe. 1. Forststraße. (Fahr ich immer das erste mal zum warm werden). 2. einen steilen Trail wo man flott vorankommt aber steiler und technischer aber einfach mit Ebike. (Bio fährt da eher keiner rauf). Und 3. Trail wo man mit Ebike stellenweise an den maximalpuls stößt und ich meistens auch an der Schlüsselstelle wegen eines Fehlers absteige. Das fahre ich weniger oft weil es viel Zeit/Strom und Körner kostet.

 

Aber wie gesagt, wenn meine abwärtstrails mal weniger Spaß machen, weil vielleicht noch zu feucht, dann konzentrier ich mich gern auf die Aufwärtsfahrtechnik..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass du die Leute nicht siehst hat einen anderen Grund. Da wo du herkommst, gibts topographisch bedingt kaum gute Techniker. Und die Handvoll die es gibt, sind noch die meisten Biobiker. Die 300 hm auf die Nasen oder FWW kann man auch so noch locker treten.

 

Haha... hab mir grad ausgerechnet. Wenn ich so wie du annimmst nur meine 300 hm Runde am Leopoldsberg drehen würde, dann müsste ich dort seit Ende Jänner 2019 bereits 460x gefahren sein :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lies dir dein posting vielleicht nochmal durch, in dem dur kritisierst, dass andere nicht wissen können, "was 99% der ebiker wollen", aber selbst schon weisst, dass: "...gerade ein Biobiker nimmt lieber Forststraßen bergauf als einen Trail wo er vielleicht schieben muss und/oder mit gleichem aufwand weniger hm schafft." - Eigenartige Verteilung von Wissen inklusive.

 

Da hast du recht. Wobei "gerade ein Biobiker" nicht das gleiche bedeutet wie 99% aller Biobiker. Somal ich mich mit meiner Behauptung ja auch inkludiere und nicht von einer fremden Gruppe spreche, mit der ich mich kaum identifizieren kann.

 

BTW find ich den Begriff Biobiker unnötig, weil es ja schon der Begriff biker trifft ... schon lange. Der Gegensatz ist dann eben "ebiker". - Hat mit dem Gedanken, sich einfach vor der Haustür auf´s Rad zu setzen und eine Runde zu drehen genau gar nix zu tun. ;-)

Ganz so haben Fahrradfahrer den Begriff "Biker" nicht für sich gepachtet. Motorradfahrer sind z.B. auch Biker.. :)

Bearbeitet von m.a.r.t.i.n
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lies dir dein posting vielleicht nochmal durch, in dem dur kritisierst, dass andere nicht wissen können, "was 99% der ebiker wollen", aber selbst schon weisst, dass: "...gerade ein Biobiker nimmt lieber Forststraßen bergauf als einen Trail wo er vielleicht schieben muss und/oder mit gleichem aufwand weniger hm schafft." - Eigenartige Verteilung von Wissen inklusive.

 

nana, das is schon so dass biobiker lieber die forststrasse nehmen als techn. bergauf trialen. das hat nix mit eigenartiger verteilung von wissen zu tun, sondern mit erfahrungswerten. nach 40 jahren am bike ist mir noch keiner untergekommen. wohingegen das ebike jeder könnensstufe eine breites spektrum an anwendungen bietet. wer hier ebiker mit 99% über den kamm schert, ist einfach nicht im thema.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nana, das is schon so dass biobiker lieber die forststrasse nehmen als techn. bergauf trialen. das hat nix mit eigenartiger verteilung von wissen zu tun, sondern mit erfahrungswerten. nach 40 jahren am bike ist mir noch keiner untergekommen

 

Tja, da du wohl einer dieser warst, die lieber die Forststraße genommen haben als den technischen Trail bergauf, dann ist es egal ob du das 1 oder 40 Jahre lang gemacht hast ;)

 

Ich nehm z.B. lieber den Trail so lange (halbwegs) fahrbar und die Tourlänge es zulässt. Ist sicher nicht die Masse, aber ganz allein bin ich da nicht. Ich glaub z.B. dass mehr MTB den technischen Uphill-Trail auf der Hohen Wand Wiese bergauf fahren als die Forststraße um die anderen Trails der HWW zu erreichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weil es aus einem Sport den man einfach so macht einen Sport macht, für den man pro MInute, pro Kilometer etc. bezahlen muss? Das ist schon ein Problem.

 

Das Geile am Biken ist ja, dass man einfach raus geht und los radelt - im Gelände, auf Wegen, die Welt entdecken usw usf. Wenn man das durch Disneyland Parks (die noch so gut sein können) unterbinden will (und es geht in vielen Gegenden in die Richtung), sehe ich schon ein Problem. Und irgendwie erschleicht mich der Gedanke, dass der moderne, neue, frische, E-Bike orientierte und vom Marketing voll überzeugte Biker mit Maximierungsbedarf die Entwicklung voll unterstützt.

 

Um es bildlich darzustellen:

 

das da:

[ATTACH=CONFIG]205085[/ATTACH]

 

oder das da?

[ATTACH=CONFIG]205086[/ATTACH]

 

 

Welches der beiden Bilder zeigt für dich den Ausdruck völliger Unabhängigkeit, absoluter Freiheit und Freude in der Natur eher?

 

Beides hat seine Berechtigung, aber wenn ich die beiden Bilder vergleiche, gehts mir ein bisserl so wie "urlaub im All Inclusive Hotel mit All you can Eat Hauben buffett" vs "Taverne unter einer Tamariske mit dem was halt gerade gekocht wird". Ich weiß was ich lieber mag und was am Ende weniger stresst, billiger kommt udn "nachhaltiger" ist...

 

Ich habe ja schon einige male betont, dass ich deine Einstellung zum biken sehr schätze - ja sogar bewundere weil es sehr ausgeglichen wirkt.

 

Aber trotzdem finde ich es nicht ganz logisch wenn du meinst dass Bild 1 welches ohne Zweifel "völlige Unabhängigkeit, absolute Freiheit und Freude in der Natur" zeigt, unser Hobby besser darstellt als Bild 2 auf dem ich Herausforderung, Spaß, Speed, einfach Mountainbiken sehe.

Anders gesagt: Bild 1 würde ohne Fahrrad auch Unabhängigkeit, Freiheit und Freude in der Natur darstellen.

Bild 2 zeigt eindeutig dass es um Freude mit dem MTB geht.

 

Provokant könnte man den Bild 1 Akteur fragen: "Ist Mountainbiken für dich nur mittel zum Zweck, damit du einen Gipfel erreichst und die Aussicht genießen kannst?" Der Bild 2 Akteur fährt definitiv Rad um Rad zu fahren und nicht um Berge oder Schneeglöckchen zu photographieren.

 

Also ich sage auch beides hat seine Berechtigung. Bild 1 vermittelt für mich mehr Ausgeglichenheit aber definitiv nicht mehr "Mountainbiken".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein E-Bike erweitert nicht meinen Horizont ... es ist einfach ein anderer Sport - verwand aber nicht dasselbe!

Ist wie bei Pistenskifahren und Tourengehen.

Und beim Klettern nehm ich auch keinen E Seilzug ...

 

Ich finde, der Vergleich passt nicht ganz. Pistenschifahren und Tourengehen ist eher vergleichbar mit Bikeparkfahren und Tourenbiken.

 

Besser passt der Vergleich des E-Bikens mit einer Rolltreppe. Man kommt motorunterstützt (schneller) rauf wie per pedes über die Stiege daneben. Man könnte die Rolltreppe auch bergauf gehen/laufen - nur macht das niemand. Höchstens bergab wird auf der Rolltreppe gegangen - aber nur vereinzelt, von besonders motivierten ;)

 

Ich kenn zwar nicht alle Rolltreppen-Nutzer, aber soweit meine jahrzehntelange Erfahrung in Wien :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Thread schafft es, dass ich mich jetzt BIO-Biker nennen kann. Das finde ich genial! Danke!!! :klatsch:

 

 

 

Ich finde, der Vergleich passt nicht ganz. Pistenschifahren und Tourengehen ist eher vergleichbar mit Bikeparkfahren und Tourenbiken.

 

Besser passt der Vergleich des E-Bikens mit einer Rolltreppe. Man kommt motorunterstützt (schneller) rauf wie per pedes über die Stiege daneben. Man könnte die Rolltreppe auch bergauf gehen/laufen - nur macht das niemand. Höchstens bergab wird auf der Rolltreppe gegangen - aber nur vereinzelt, von besonders motivierten ;)

 

Ich kenn zwar nicht alle Rolltreppen-Nutzer, aber soweit meine jahrzehntelange Erfahrung in Wien :D

 

 

Haaalt, zumindest ich laufe gern Rolltreppen hinauf, schon seit Ewigkeiten mache ich das! Außer es gibt Stiegen daneben, dann diese... :zwinker:

 

Stimmt, der Vergleich von dir passt besser. Und es stimmt mMn auch, dass die Sportarten verwandt und ähnlich, aber nicht dasselbe sind.

Bearbeitet von riffer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, der Vergleich passt nicht ganz. Pistenschifahren und Tourengehen ist eher vergleichbar mit Bikeparkfahren und Tourenbiken.

 

Besser passt der Vergleich des E-Bikens mit einer Rolltreppe. Man kommt motorunterstützt (schneller) rauf wie per pedes über die Stiege daneben. Man könnte die Rolltreppe auch bergauf gehen/laufen - nur macht das niemand. Höchstens bergab wird auf der Rolltreppe gegangen - aber nur vereinzelt, von besonders motivierten ;)

 

Ich kenn zwar nicht alle Rolltreppen-Nutzer, aber soweit meine jahrzehntelange Erfahrung in Wien :D

 

alles klar, dann wissen wir ja jetzt alle bescheid :f::D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...