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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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... und Kinder dürfen ruhig mal sudern und sich dann freuen, dass sie es doch geschafft haben und es leiwand war!

 

Ein Kinder-ebike ist in Allem genau das Gegenteil von einem Kinderrad!

 

... Und wenn jetzt wieder jemand kommt und sagt, dass es doch besser wäre, als gar nicht Rad zu fahren: NEIN, es ist genau das gleiche!

 

Wann soll man Menschen lernen, dass man sich auch mal (im Rahmen seiner Möglichkeiten) überwinden muss, um etwas zu erreichen und dann darauf stolz zu sein?

 

Volle Zustimmung!

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Ok bei ok den, Bladen, mit wenig Zeit verstehe ich es mittlerweile etwas.

 

Einem Kind ein e bike zu geben finde ich bemerkenswert. So lernt es wenigstens das man sich nicht mehr anstrengen muss und das man nur Geld braucht. Es lebe die Spassgesellschaft.

 

Es bestärkt mich in meiner Meinung, dass wir an nahezu allem, was uns an der Jugend nicht passt SELBST Schuld sind.

 

Als meine Kinder klein waren, habe ich meine Aktivitäten an ihre Möglichkeiten angepasst. Das hat schlussendlich uns allen 3 Spass gemacht.

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Wenn du dich bemühst, erkennst du vielleicht den Unterschied: Bei einem der 4 muss man nur die Beine bewegen, bei den anderen 3 muss man wirklich treten. - Könnte sein, dass man vom Beine bewegen nicht wirklich fitter wird.

 

Ich brauch mich garnicht so bemühen. Denn Rennrad, MTB und E-MTB kenne ich ziemlich gut.

 

Du klingst als müsstest du Radfahren um fit zu sein. Es gibt aber auch andere Beweggründe. Zum Beispiel die Lust an der Bewegung, der Anstrengung, der Erschöpfung. Es ist ein gutes Gefühl sich mal leer zu fahren und seinen Körper immer besser zu kennen. Dann kann man Rennrad, Gravel Mountainbiker oder E-Bike fahren und wird fit sein...

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Dem möcht ich voll zustimmen. ... da gehts am Ende nur drum, alles um die Kids meinen Bedürfnissen anzupassen, damit >50km möglich sind. Außerdem gehts gesamt natürlich um deutlich höhere Geschwindigkeiten, schnelleres Anfahren, etc., bei (noch) eingeschränktem Gefahrenbewusstsein. Das kann man echt nicht schönreden...

 

Ja mein Weg ist ein Kinder-E-Bike auch nicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass man auch mit einem Kinder-E-Bike zu einem Radfahrer werden kann, der sich gerne bewegt, gerne in der Natur ist und ein Rad gut beherrscht. Warum auch nicht?

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Ich brauch mich garnicht so bemühen. Denn Rennrad, MTB und E-MTB kenne ich ziemlich gut.

 

Du klingst als müsstest du Radfahren um fit zu sein. Es gibt aber auch andere Beweggründe. Zum Beispiel die Lust an der Bewegung, der Anstrengung, der Erschöpfung. Es ist ein gutes Gefühl sich mal leer zu fahren und seinen Körper immer besser zu kennen. Dann kann man Rennrad, Gravel Mountainbiker oder E-Bike fahren und wird fit sein...

E-Bike und sich mal leer fahren - guter Witz.

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Wenn man als Ziel hat, mit dem Kind Radtouren zu machen, ist ein Kinder E-bike nur die logische Konsequenz. Denn für Touren mit unterschiedlich fitten Fahren, ist das Ebike perfekt.

 

ich gehör zu der sehr kleinen elite der radfahrer

die zwar nicht schneller als vollgas fahren können

aber langsamer zb mit 50% oder 25% von vollgas

 

und oh wunder ich kann so mit meinem kind auch touren fahren

ich mit dem gepäck er im windschatten

in einigen jahren hoffe ich wird er sich daran erinnern

und ich darf in seinem windschatten mitfahren

 

und wenn ich vollgas fahren will

was hilft mir ein kind das bei 25 abgeregelt wird

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ich gehör zu der sehr kleinen elite der radfahrer

die zwar nicht schneller als vollgas fahren können

aber langsamer zb mit 50% oder 25% von vollgas

 

und oh wunder ich kann so mit meinem kind auch touren fahren

ich mit dem gepäck er im windschatten

in einigen jahren hoffe ich wird er sich daran erinnern

und ich darf in seinem windschatten mitfahren

 

und wenn ich vollgas fahren will

was hilft mir ein kind das bei 25 abgeregelt wird

 

meine Kinder sind noch jünger - kann nicht so recht beurteilen wie Touren mit 10 - 14 Jährigen sind. Vermutlich hast du recht und ein 14 Jähriger wäre mit einem Rennrad im Flachen auch besser dran, wie wir erwachsenen.

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War wohl aus Sicht des Akkus geschrieben? :-)
oh - ich weiß ja nicht wie es um deine Ausdauer bestellt ist, aber auch die Besten können sich auch in wenigen Stunden so verausgaben, dass die Beine mit oder vor dem Akku leer sind.

Ich weiß, dass man sich das kaum vorstellen kann. Dazu muss mans eben mal versuchen...

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meine Kinder sind noch jünger - kann nicht so recht beurteilen wie Touren mit 10 - 14 Jährigen sind. Vermutlich hast du recht und ein 14 Jähriger wäre mit einem Rennrad im Flachen auch besser dran, wie wir erwachsenen.

 

man kann auch mit vierjährigen eine tour fahren

wenn man nur wirklich will

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oh - ich weiß ja nicht wie es um deine Ausdauer bestellt ist, aber auch die Besten können sich auch in wenigen Stunden so verausgaben, dass die Beine mit oder vor dem Akku leer sind.

Ich weiß, dass man sich das kaum vorstellen kann. Dazu muss mans eben mal versuchen...

 

Wenn man sich aber verausgaben will, wozu braucht man dann ein Moped??? ... nur damit man länger braucht, bis es soweit ist?

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Das mit dem Kinder E-Bike sehe ich so wie bei den Erwachsenenrädern:

 

Wenn man als zB Pendler dafür das Auto stehen lässt, ja.

 

Also sprich wenn so wie bei uns am Land die Kinder 2-5km den Berg hoch wohnen und die (Groß)Eltern bringen sie 1-3 mal am Tag (Schule, zu Freunden, Musikunterricht, Fussballtraining, Feuerwehrübung usw) mit dem Auto ins Tal runter und holen sie dann wieder ab ist das nicht gut.

Fahren die Kids stattdessen mit dem E-Bike wäre mir das lieber (als das Auto, noch lieber natürlich Biobike).

 

Und am Wochenende für eine gemeinsame Familienausfahrt kommt der Motor und Akku aus dem Rad raus (von dem her finden in den Woom Gedanken gar nicht soo schlecht).

 

Aber wenn die lieben Eltern es einem nur mit E-Bike vorleben, warum sollten die Kids dann ohne fahren wollen?

 

Kinder E-Bike nur damit sie mit den motorisierten Eltern mithalten können / deren Tourenlängen schaffen - nein!

Kinder E-Bike analog zu den Erwachsenen Rädern als Autoersatz - dem kann ich noch was abgewinnen.

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als ich 12 war durfte ich mit meinem alten Herrn eine Tour in den Dolomiten fahrn, er mit dem Renner und ich mit dem MTB, auf der Straße... Hör mich heute noch innerlich vor mich hin fluchen. :s: da hätte ich mir wohl auch ein ebike gewünscht, zum Glück gabs die Option damals noch nicht. :devil:

 

prägt und härtet ab, recht hatte er der alte Herr :)

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Meine Erfahrung zum Thema Kinder und Radfahren: Kaum jemand ist so leistungsorientiert wie Kinder, wenn es um Sport geht. Wenn man sich schon quält, dann wenigstens um etwas, worauf man nachher stolz sein kann. Das funktioniert mit Hilfsmotor nicht mehr, denn der entwertet jede Leistung, banalisiert jegliche Form von Sportausübung und ebnet alles auf das Niveau eines einfach konsumierbaren Gutes ein. Und Kinder haben ein sehr gutes Sensorium für solche Sachen.

 

Alles in allem ist die Elimination von Leistung, Anstrengung und anschließender Belohnung der ideale Weg, Kindern den Spaß an jeglichem Sport ganz methodisch abzugewöhnen.

 

PS: Die Elektrobiker, die sich hier ihren Zeitvertreib schönsingen, sitzen alle dem gleichen Denkfehler auf, dass man das "Erleben" auf einer Radtour (oder bei jeglichem anderen Ausdauersport) in Laufmeter Singletrail (oder Asphalt, oder Plattenkalk, oder Pulverschnee) abrechnen kann. Für das Schönsingen und für den Denkfehler spielt wahrscheinlich insgeheim die Scham eine große Rolle.

Bearbeitet von waldbauernbub
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geht aber mehr daraum, dass auch der 4 - Jährige will. Zumindest, dass er danach auch noch will. Vierjährige, die ich kenne wollen nur Vollgas - Pause - Vollgas - Pause usw. Und wie lange sie vollgas Pause wollen weiß man nie..

 

Und der4-Jährige der NICHT will, wird aufs Moped gesetzt, damit die lieben Eltern trotzdem fahren können (am besten selbst motorisiert, weil warum denn anstrengen, wenns auch anders geht)

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meine erfahrung zum thema kinder und radfahren: Kaum jemand ist so leistungsorientiert, wie kinder, wenn es um sport geht. Wenn man sich schon quält, dann wenigstens um etwas, worauf man nachher stolz sein kann. Das funktioniert mit hilfsmotor nicht mehr, denn der entwertet jede leistung, banalisiert jegliche form von sportausübung und ebnet alles auf das niveau eines einfach konsumierbaren gutes ein. Und kinder haben ein sehr gutes sensorium für solche sachen.

 

Alles in allem ist die elimination von leistung, anstrengung und anschließender belohnung der ideale weg, kindern den spaß an jeglichem sport ganz methodisch abzugewöhnen.

 

Ps: Die elektrobiker, die sich hier ihren zeitvertreib schönsingen, sitzen alle dem gleichen denkfehler auf, dass man das "erleben" auf einer radtour (oder bei jeglichem anderen ausdauersport) in laufmeter singletrail (oder asphalt, oder plattenkalk, oder pulverschnee) abrechnen kann. Für das schönsingen und für den denkfehler spielt wahrscheinlich insgeheim die scham eine große rolle.

:U::klatsch:
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Meine Erfahrung zum Thema Kinder und Radfahren: Kaum jemand ist so leistungsorientiert wie Kinder, wenn es um Sport geht. Wenn man sich schon quält, dann wenigstens um etwas, worauf man nachher stolz sein kann. Das funktioniert mit Hilfsmotor nicht mehr, denn der entwertet jede Leistung, banalisiert jegliche Form von Sportausübung und ebnet alles auf das Niveau eines einfach konsumierbaren Gutes ein. Und Kinder haben ein sehr gutes Sensorium für solche Sachen.

 

Alles in allem ist die Elimination von Leistung, Anstrengung und anschließender Belohnung der ideale Weg, Kindern den Spaß an jeglichem Sport ganz methodisch abzugewöhnen....

 

Da hast du vielleicht recht, wenn es darum geht sich einen kleinen Leistungssportler züchten zu wollen. Vielen, bzw. mir gehts darum die Freude am Radfahren zu vermitteln. Und wie schon gefühlt 100 mal geschrieben gibts mehr Motivationsmöglichkeiten als den "Stolz auf die Eigene Leistung".

Und selbst wenn kleine Kinder mit dem Stolz auf die Eigene Leistung zu ködern sind, muss es noch lange nicht der Stolz auf die Tretleistung sein. Meiner war war z.B. stolz weil er einen Trail 10mal runter gefahren ist.

 

 

.....

PS: Die Elektrobiker, die sich hier ihren Zeitvertreib schönsingen, sitzen alle dem gleichen Denkfehler auf, dass man das "Erleben" auf einer Radtour (oder bei jeglichem anderen Ausdauersport) in Laufmeter Singletrail (oder Asphalt, oder Plattenkalk, oder Pulverschnee) abrechnen kann. Für das Schönsingen und für den Denkfehler spielt wahrscheinlich insgeheim die Scham eine große Rolle.

 

Schönsingen, Denkfehler, Scham? Das musst du jetzt noch ein bißchen genauer ausführen. Nach deiner oben Beschreibung von Radfahren mit Kindern, scheint sich dein "Erlebnis" beim Radfahren auf "Quälen" und "Stolz" zu beschränken...

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Und der4-Jährige der NICHT will, wird aufs Moped gesetzt, damit die lieben Eltern trotzdem fahren können (am besten selbst motorisiert, weil warum denn anstrengen, wenns auch anders geht)

 

wie gesagt: Ich glaub auch nicht, dass Touren fahren das Richtige ist für kleine Kinder. Aber genau dafür werden (leider) auch die Woomräder ohne Motor her genommen. Könnte mir schon vorstellen, dass ein E-Familienausflug für Kinder lustiger ist, als normaler Radausflug. Da können die Kleinen regelmäßig vorauszischen und freuen sich beispielsweise, dass sie noch mehr Stricherl haben als die Mama.

 

Wer es für pädagogisch wertvoller hält, seinem Heranwachsenden im 1:1 Windschattenduell seine noch nicht ausgeprägte Ausdauer auf zu zeigen, darf das ja machen. Ich halte es für den weniger guten Weg die Freude am Radfahren zu entdecken.

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