die gschissenen e-bikes gehören verboten!

[m.a.r.t.i.n]

 

Oder Skateboarder heißen jetzt auch nicht Bio-Skateboarder, nur weil es E-betriebene Skateboards gibt.

 

Wenn E-Skatebords an bedeutung gewinnen - wer weiß....

[FloImSchnee]

Ich find das Posting von cbtp sehr gut und stimme zu 95% überein,

hätte dem erwähnten Radler auch keine Trailtipps gegeben (weil höchstwahrscheinlich überfordert, weil vermutlich ahnungslos über korrektes Verhalten am Weg, wenn's schon beim einfachen Zwischenmenschlichen hapert),

glaube aber gleichzeitig, dass martin da schon recht hat, mit seiner Einschätzung:

 

Du hattest wohl mit großer Wahrscheinlichkeit recht, dass die Trails nichts für ihn sind. Aber dann darfst du es nicht am E-Bike aufhängen. Wenn ein Ausländer mit gebrochenem Deutsch nach einem hochgestochenem Roman fagt, sagt man auch nicht - der ist nichts für Ausländer. Sondern man sagt: der steht im Regal XX, aber ich muss ihnen sagen, der ist nicht einfach zu lesen. Und in dem Beispiel weiß der Buchhändler schon wegen dem schlechten deutsch, dass das nicht klappt - du hättest ihn übertrieben gesagt schon aufgrund der dunklen Hautfarbe aus dem Geschäft gejagt..

[GrazerTourer]

Auch wenns stimmt, dass es mehr "Deppen" unter E-Bikern geben mag. (Weil es mehr Neulinge unter E-Bikern gibt) ist es nicht ok jeden E-Biker vonherein als "Deppen" ein zu stufen. Entschuldigt, wenn ich wieder mit Ausländern komme - aber es passt gut.

Auch unter Ausländern ist die Kriminalitätsrate höher als bei Inländern, und es ist auch nicht ok Ausländer deshalb zu diskriminieren. Warum eigentlich nicht? - Weil es nicht an der Herkunft liegt, sondern daran, dass das Bildungsniveau, das Durchschnittseinkommen,... niedriger ist. Und selbst wenn es an der Herkunft liegen würde, ist es nicht ok vom Durchschnitt auf den einzelnen zu schließen.

 

E-MTB benehmen sich nicht schlechter weil sie einen Motor haben, sondern weil im Schnitt weniger Erfahrung haben. Und trotzdem ist auch der E-Bike Neuling nicht automatisch der Eine von 10..

 

Du unterstellst mir da was.

 

Ivh red davon dass Leut ohne Ahnung ein Problem sind. Stell dir vor wie viele Tote es gäbe, wenn es Touren Ski mit Motor gäbe.... Dort wo es Gondeln gibt, machen Wanderer auch mehr Probleme als wo, wo net jeder in 10min hin kommt. Das führe ich ausschließlich auf den Motor zurück und net dass Leute mit Motor dümmer sind.

Bearbeitet 19. November 2019 von GrazerTourer

[m.a.r.t.i.n]

Du unterstellst mir da was.

 

Ivh red davon dass Leut ohne Ahnung ein Problem sind. Stell dir vor wie viele Tote es gäbe, wenn es Touren Ski mit Motor gäbe.... Dort wo es Gondeln gibt, machen Wanderer auch mehr Probleme als wo, wo net jeder in 10min hin kommt. Das führe ich ausschließlich auf den Motor zurück und net dass Leute mit Motor dümmer sind.

 

Nein nein ich verstehe deinen Standpunkt schon und widerspreche dir ja auch nicht. Die Frage ist wie man damit umgeht.

 

Muss man jedem offenherzig Auskunft geben? - Nein sicher nicht!

Kann man sagen, dass man keine Auskunft geben will, weil man sich sorgen macht, dass es zu Konflikten mit Wanderern kommt, wenn zu viele den Trail kennen? - Ja sicher!

Kann man sagen, dass man keine Auskunft gibt, weil man der Meinung ist, dass E-Biker und Gondelfahrer da nichts verloren haben, weil E-Biker und Gondelfahrer prinzipiell die schlechteren Naturnutzer sind? - Finde ich problematisch und wird vermutlich nie eine verständnisvolle Reaktion hervorrufen.

Bearbeitet 19. November 2019 von m.a.r.t.i.n

[ricatos]

Ich persönlich hätte die Frage wahrscheinlich auch anders beantwortet, wenn ich keine Auskunft über die Trails geben will. Eher mit "Keine Ahnung, kenn die Trails hier auch nicht." geantwortet oder so. Auch wenn es offensichtlich gelogen ist, weil das Rad voller Dreck ist.

[schubi848]

Ich verrate meine Trails Unbekannten auch nicht, weder unsympathischen Bio-Bikern noch freundlichen E-Bikern.

Meine besten Schwammerplätze verrate ich schließlich auch nicht.

[GrazerTourer]

Nein nein ich verstehe deinen Standpunkt schon und widerspreche dir ja auch nicht. Die Frage ist wie man damit umgeht.

 

Muss man jedem offenherzig Auskunft geben? - Nein sicher nicht!

Kann man sagen, dass man keine Auskunft geben will, weil man sich sorgen macht, dass es zu Konflikten mit Wanderern kommt, wenn zu viele den Trail kennen? - Ja sicher!

Kann man sagen, dass man keine Auskunft gibt, weil man der Meinung ist, dass E-Biker und Gondelfahrer da nichts verloren haben, weil E-Biker und Gondelfahrer prinzipiell die schlechteren Naturnutzer sind? - Finde ich problematisch und wird vermutlich nie eine verständnisvolle Reaktion hervorrufen.

 

Du interpretierst da zu viel rein. So läuft ein Gespräch in der Realität eben nicht ab.

 

Und ja, wenn ich jemandem in kompletter Bikepark Garnitur keine Wanderwege sage ist das genauso legitim, wie wenn ich einem E Biker der ausschaut wie einer aus dem Kirchenwirt keine Trail Tipps gebe. Ich nimm mir da jetzt keine 10min Zeit und stelle Fragen usw.

[Meister-Yoda]

Bio-Bikern

Radfahrer aus Fleisch und Blut!

Zum Glück gibt es noch keine Selbsfahrende MTB´s, sowas wie MTB-Terminator oder MTB-Matrix! ....wäre eine Marktlücke! Da kann ich meine Garmin montieren und ich habe viele km auf Strava! .... DuckUndWeg

[Meister-Yoda]

kompletter Bikepark Garnitur keine Wanderwege sage ist das genauso legitim, wie wenn ich einem E Biker der ausschaut wie einer aus dem Kirchenwirt keine Trail Tipps gebe.

 

[herbert12]

Du interpretierst da zu viel rein. So läuft ein Gespräch in der Realität eben nicht ab.

 

Und ja, wenn ich jemandem in kompletter Bikepark Garnitur keine Wanderwege sage ist das genauso legitim, wie wenn ich einem E Biker der ausschaut wie einer aus dem Kirchenwirt keine Trail Tipps gebe. Ich nimm mir da jetzt keine 10min Zeit und stelle Fragen usw.

 

Vieleicht könntest einen fragebogen entwerfen.... ;)

[m.a.r.t.i.n]

Du interpretierst da zu viel rein. So läuft ein Gespräch in der Realität eben nicht ab.

 

Und ja, wenn ich jemandem in kompletter Bikepark Garnitur keine Wanderwege sage ist das genauso legitim, wie wenn ich einem E Biker der ausschaut wie einer aus dem Kirchenwirt keine Trail Tipps gebe. Ich nimm mir da jetzt keine 10min Zeit und stelle Fragen usw.

 

ja in der Realität läuft es so ab wie es ricatos beschrieben hat, oder man schickt den jenigen irgendwohin wo man ihn für gut aufgehoben hält. Alles besser als: "Ja es gibt schon coole Trails, aber nicht für dich du E-Biker"

[WolfgangYüksel]

ja in der Realität läuft es so ab wie es ricatos beschrieben hat, oder man schickt den jenigen irgendwohin wo man ihn für gut aufgehoben hält. Alles besser als: "Ja es gibt schon coole Trails, aber nicht für dich du E-Biker"

 

Die Realität wird eine Spektrum von: "Sorry ich kenn mich nicht aus!" (wenn man keine Zeit und Lust hat) über, "Ja die gibt es, am besten du holst dir an der Information einen Plan (etc. etc. - also eine genaue Auskunft)" bis hin zu "Schleich dich du gschissener E Bike Wappler" (muss dann ein Wiener sein :D - Spaß) haben.

[cbtp]

ja in der Realität läuft es so ab wie es ricatos beschrieben hat, oder man schickt den jenigen irgendwohin wo man ihn für gut aufgehoben hält. Alles besser als: "Ja es gibt schon coole Trails, aber nicht für dich du E-Biker"

 

Der Wortlaut war (siehe Posting) dass schon welche gibt, aber die nix für E-Biker sind. Das macht schon einen Unterschied als ob ich sagen würde "die sind nicht für dich Du E-Biker". Denn das klingt tatsächlich abwertend.

Und schon bevor ichs überhaupt fertig ausgesprochen hab sind schon diverse Vergleiche aus der Tierwelt gekommen. Man kennt das ja von ein paar Leuten, die gleich völlig hysterisch werden, weil sie alles auf die eigene Persönlichkeit beziehen bzw. sich grundlos angegriffen fühlen.

(Abgesehen davon stimmt das schon, dass die Trails nix für E-Biker sind – er ist nicht freigegeben und somit ist das Radlfahren und E-Biken eh verboten )

 

Ich hab auch keine Probleme wenn andere Leute "meine" Trails abfahren – wer selbst hinauffährt und was ausprobiert dem spreche ich im Normalfall auch die Leidenschaft bzw. das steigende Interesse für den Sport zu, und dass er auch weiß wie er sich richtig verhalten soll – schließlich ists ja speziell auf Wanderwegen dann auch sein Interesse, dass diese möglichst langfristig befahren werden können. Gerade in Österreich sinds ja eh fast immer offizielle ausgeschilderte Wanderwege für die Allgemeinheit die man ausprobiert, und die für alle Leute begangen werden dürfen. Inoffizielle Spots macht man in Österreich eh normalerweise nicht bekannt.

 

Daher finde ich dieses "meine Trails nicht weitersagen"-Verhalten auch ziemlich bescheuert, wo eh alles auf jeder Wanderkarte auch nachgeschaut werden kann. Ich freue mich ja selbst, wenn ich wo anders vielleicht schon ein bisserl Vorahnung über die Trails hab und nicht blind tagelang jeden Weg auf der Wanderkarte ausprobieren muss (wobei das Entdecken ja auch Spaß macht :-)), bzw. eventuell in einen völlig touristischen Weg hineinkomme wo sich schon die Wanderer gegenseitig am Oarsch gehen. Klar, dort wo es schon offizielle Strecken oder gar Parks gibt, muss man jetzt für die Wanderwege nicht auch noch gezielt alles beschreiben, aber die meisten Regionen sind in dieser Hinsicht ja eh unterentwickelt. Trailinfos sind ein Geben und Nehmen – und wenn sich die MTBler verantwortungsbewusst benehmen (das ist zumindest meine Grundeinstellung den anderen MTBler gegenüber), dann passt das auch. Ichs sehs nur kritisch wenn auf einmal einer daherkommt und versucht damit Geld zu machen – Shuttlemöglichkeiten, geguidete Touren mit 20 Deutschen über in Österreich illegale Wanderwege, für GPX Geld verlangen, im eignen Blog damit groß posieren gehen was man nicht entdeckt hat, oder wenn ein Hotelier ohne Hintergrundwissen plötzlich was bewirbt, usw ...

 

Meistens funktioniert das auch, bei ein paar Idioten und Unbelehrbare kannst dich halt immer täuschen (gibts ja auch unter Wanderer oder Hundewanderer bzw. in jedem Sport). Diese Idioten sind ein größeres Problem als die Frequentierung von Wanderwegen, und als "normaler" Radlfahrer musst dich halt beim Plausch mit Wanderern (speziell auf den Hometrails) auch ein wenig nach deren Empfinden erkundigen bzw. erkennbar machen, dass du mit diesen Typen nix zu tun hast, bzw. die von anderen Radlfahrern nicht als Sportler angesehen werden. Aber ich schweife ab ...

 

Für mich sind MTB und E-Bike halt zwei verschiedene Sportarten (wie schon beschrieben). Ich gebe mein Wissen gerne an "normale" MTBler und MTB-Anfänger weiter die offensichtlich Interesse und Leidenschaft am gleichen Sport wie ich haben – aber nicht an E-Biker, außer es ergibt sich tatsächlich eine nette Gesprächsbasis bzw. er hat sinnvolle Argumente warum er ein E-Bike statt dem MTB benützen muss (und "der Gaudi wegen" ist kein sinnvolles Argument). Wenn der E-Biker gefahr läuft, dass er sich vielleicht in einen gefährlichen Trail verirren könnte, oder wo einen Defekt hat helfe ich natürlich, aber das würde man ja ohnehin als normalen Mensch bei allen Menschen machen.

 

Und bevor jetzt wieder die Argumente "Ausgrenzung!" "Machst du das bei Ausländern auch?", etc. und so kommen.

Als E-Biker sagts ihr einem Motocrosser vermutlich auch nicht wo er geil in den Wald hineinfahren könnte, weils langfristig gesehen einfach nur zu Konflikten führen wird (beim Mxer sogar sehr schnell:D), und weils ihr damit vermutlich auch nichts anfangen könnts.

Das ist einfach der Unterschied ob man die Natur selbst erleben und genießen will, oder ob man sich von Motoren dabei der einfachheit- und spaßhalber (überall) hinführen lässt. Handarbeit ist immer mehr Wert als wenn man die Arbeit an Maschinen auslagert ;-)

 

Ansonsten ist diese ganze Thematik mit der motorisierten Hilfe nur eine Schummlerei um schnellstmöglich die eigenen egoistischen Ziele zu verfolgen/erreichen. Und so ziemlich jeder E-Biker argumentiert auch genau in diese Richtung. Selbst die, die am Trail eh Rücksicht nehmen würden.

Wenn jetzt vielleicht Gelände E-Scooter beim Wandern modern werden, würden die "normalen" Wanderer wohl auch mit äußerst viel Skepsis auf die E-Wanderer blicken, und es wäre 1:1 in beide Richtungen die selbe Diskussion mit den selben Hintergründen, Einstellungen und Argumenten.

Bearbeitet 19. November 2019 von cbtp

[GrazerTourer]

 

Perfekte Zusammenfassung der letzten 128473773 Beiträge!

[Meister-Yoda]

Handarbeit ist immer mehr Wert als wenn man die Arbeit an Maschinen auslagert ;-)

 

[m.a.r.t.i.n]

Der Wortlaut war (siehe Posting) dass schon welche gibt, aber die nix für E-Biker sind. Das macht schon einen Unterschied als ob ich sagen würde "die sind nicht für dich Du E-Biker". Denn das klingt tatsächlich abwertend.

Und schon bevor ichs überhaupt fertig ausgesprochen hab sind schon diverse Vergleiche aus der Tierwelt gekommen. Man kennt das ja von ein paar Leuten, die gleich völlig hysterisch werden, weil sie alles auf die eigene Persönlichkeit beziehen bzw. sich grundlos angegriffen fühlen.

(Abgesehen davon stimmt das schon, dass die Trails nix für E-Biker sind – er ist nicht freigegeben und somit ist das Radlfahren und E-Biken eh verboten )

 

Ich hab auch keine Probleme wenn andere Leute "meine" Trails abfahren – wer selbst hinauffährt und was ausprobiert dem spreche ich im Normalfall auch die Leidenschaft bzw. das steigende Interesse für den Sport zu, und dass er auch weiß wie er sich richtig verhalten soll – schließlich ists ja speziell auf Wanderwegen dann auch sein Interesse, dass diese möglichst langfristig befahren werden können. Gerade in Österreich sinds ja eh fast immer offizielle ausgeschilderte Wanderwege für die Allgemeinheit die man ausprobiert, und die für alle Leute begangen werden dürfen. Inoffizielle Spots macht man in Österreich eh normalerweise nicht bekannt.

 

Daher finde ich dieses "meine Trails nicht weitersagen"-Verhalten auch ziemlich bescheuert, wo eh alles auf jeder Wanderkarte auch nachgeschaut werden kann. Ich freue mich ja selbst, wenn ich wo anders vielleicht schon ein bisserl Vorahnung über die Trails hab und nicht blind tagelang jeden Weg auf der Wanderkarte ausprobieren muss (wobei das Entdecken ja auch Spaß macht :-)), bzw. eventuell in einen völlig touristischen Weg hineinkomme wo sich schon die Wanderer gegenseitig am Oarsch gehen. Klar, dort wo es schon offizielle Strecken oder gar Parks gibt, muss man jetzt für die Wanderwege nicht auch noch gezielt alles beschreiben, aber die meisten Regionen sind in dieser Hinsicht ja eh unterentwickelt. Trailinfos sind ein Geben und Nehmen – und wenn sich die MTBler verantwortungsbewusst benehmen (das ist zumindest meine Grundeinstellung den anderen MTBler gegenüber), dann passt das auch. Ichs sehs nur kritisch wenn auf einmal einer daherkommt und versucht damit Geld zu machen – Shuttlemöglichkeiten, geguidete Touren mit 20 Deutschen über in Österreich illegale Wanderwege, für GPX Geld verlangen, im eignen Blog damit groß posieren gehen was man nicht entdeckt hat, oder wenn ein Hotelier ohne Hintergrundwissen plötzlich was bewirbt, usw ...

 

Meistens funktioniert das auch, bei ein paar Idioten und Unbelehrbare kannst dich halt immer täuschen (gibts ja auch unter Wanderer oder Hundewanderer bzw. in jedem Sport). Diese Idioten sind ein größeres Problem als die Frequentierung von Wanderwegen, und als "normaler" Radlfahrer musst dich halt beim Plausch mit Wanderern (speziell auf den Hometrails) auch ein wenig nach deren Empfinden erkundigen bzw. erkennbar machen, dass du mit diesen Typen nix zu tun hast, bzw. die von anderen Radlfahrern nicht als Sportler angesehen werden. Aber ich schweife ab ...

 

Für mich sind MTB und E-Bike halt zwei verschiedene Sportarten (wie schon beschrieben). Ich gebe mein Wissen gerne an "normale" MTBler und MTB-Anfänger weiter die offensichtlich Interesse und Leidenschaft am gleichen Sport wie ich haben – aber nicht an E-Biker, außer es ergibt sich tatsächlich eine nette Gesprächsbasis bzw. er hat sinnvolle Argumente warum er ein E-Bike statt dem MTB benützen muss (und "der Gaudi wegen" ist kein sinnvolles Argument). Wenn der E-Biker gefahr läuft, dass er sich vielleicht in einen gefährlichen Trail verirren könnte, oder wo einen Defekt hat helfe ich natürlich, aber das würde man ja ohnehin als normalen Mensch bei allen Menschen machen.

 

Und bevor jetzt wieder die Argumente "Ausgrenzung!" "Machst du das bei Ausländern auch?", etc. und so kommen.

Als E-Biker sagts ihr einem Motocrosser vermutlich auch nicht wo er geil in den Wald hineinfahren könnte, weils langfristig gesehen einfach nur zu Konflikten führen wird (beim Mxer sogar sehr schnell:D), und weils ihr damit vermutlich auch nichts anfangen könnts.

Das ist einfach der Unterschied ob man die Natur selbst erleben und genießen will, oder ob man sich von Motoren dabei der einfachheit- und spaßhalber (überall) hinführen lässt. Handarbeit ist immer mehr Wert als wenn man die Arbeit an Maschinen auslagert ;-)

 

Ansonsten ist diese ganze Thematik mit der motorisierten Hilfe nur eine Schummlerei um schnellstmöglich die eigenen egoistischen Ziele zu verfolgen/erreichen. Und so ziemlich jeder E-Biker argumentiert auch genau in diese Richtung. Selbst die, die am Trail eh Rücksicht nehmen würden.

Wenn jetzt vielleicht Gelände E-Scooter beim Wandern modern werden, würden die "normalen" Wanderer wohl auch mit äußerst viel Skepsis auf die E-Wanderer blicken, und es wäre 1:1 in beide Richtungen die selbe Diskussion mit den selben Hintergründen, Einstellungen und Argumenten.

 

Tja - wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück. Wenn du ohne Grundlage (E-MTBs sind Fahrräder) davon ausgehst, dass dein Gegenüber im Wald weniger verloren hat als du, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du einen Konflikt auslöst.

 

Damit machst du dich selbst zum Negativbeispiel, in Bezug auf ein konfliktfreies Auskommen mit anderen Nutzergruppen.

[Sonny]

Tja - wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück. Wenn du ohne Grundlage (E-MTBs sind Fahrräder) davon ausgehst, dass dein Gegenüber im Wald weniger verloren hat als du, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du einen Konflikt auslöst.

 

Damit machst du dich selbst zum Negativbeispiel, in Bezug auf ein konfliktfreies Auskommen mit anderen Nutzergruppen.

 

Du neigst wirklich dazu, jede - aber wirklich jede - Meldung derartig durch deine "Ich-muss- Akku-Sportler-Verteidigen-Brille" zu sehen und somit auch gern mal zu verdrehen.

[GrazerTourer]

Tja - wie man in den Wald ruft, so kommt es zurück. Wenn du ohne Grundlage (E-MTBs sind Fahrräder) davon ausgehst, dass dein Gegenüber im Wald weniger verloren hat als du, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du einen Konflikt auslöst.

 

Damit machst du dich selbst zum Negativbeispiel, in Bezug auf ein konfliktfreies Auskommen mit anderen Nutzergruppen.

 

Boah hey. Du willst einfach nix verstehen, oder? Du kannst ihm überhaupt nix vorwerfen.

[m.a.r.t.i.n]

Boah hey. Du willst einfach nix verstehen, oder? Du kannst ihm überhaupt nix vorwerfen.

 

Was habe ich nicht verstanden? Wenn wer sagt das es Trails gibt (ein Trail ist ein Weg, den man mit dem Fahrrad benutzt) und der nichts für E-Bikes sei, dann macht er seinem Gegenüber deutlich, dass er MTBer ohne Motor im Wald mehr Rechte haben sollen als E-MTBer. Und dafür gibt es keinerlei Grundlage.

Das E-MTB ist rechtlich gleichgestellt. Das E-MTB belastet den Trail nicht anders als das MTB.

 

Die Tatsache, dass man sich bergauf mehr angestrengt hat, gibt einem noch lange keine Sonderrechte.

[GrazerTourer]

Was habe ich nicht verstanden? Wenn wer sagt das es Trails gibt (ein Trail ist ein Weg, den man mit dem Fahrrad benutzt) und der nichts für E-Bikes sei, dann macht er seinem Gegenüber deutlich, dass er MTBer ohne Motor im Wald mehr Rechte haben sollen als E-MTBer. Und dafür gibt es keinerlei Grundlage.

Das E-MTB ist rechtlich gleichgestellt. Das E-MTB belastet den Trail nicht anders als das MTB.

 

Die Tatsache, dass man sich bergauf mehr angestrengt hat, gibt einem noch lange keine Sonderrechte.

 

Du hast nicht verstanden, dass er seine Aussagen nicht wegen dem E Bike sondern wegen dem ganzen Drumherum gemacht hat. Dass der ein E Bike fährt ist nur ein Aspekt und.... Ich wiederhole mich.... Wohl auch der Grund warum er dort war. Wenn man dann lustig sagt "das is nix für e biker" muss der das verkraften. Meine Güte.... Da gleich eine E-Bike Rassisten Verhetzungs Kampagne zu orten wirkt ein bisserl als hättest du einen Verfolger. (das war jetzt auch bewusst deppat formuliert, das ist hoffentlich klar)

[Sonny]

Du hast nicht verstanden, dass er seine Aussagen nicht wegen dem E Bike sondern wegen dem ganzen Drumherum gemacht hat. Dass der ein E Bike fährt ist nur ein Aspekt und.... Ich wiederhole mich.... Wohl auch der Grund warum er dort war. Wenn man dann lustig sagt "das is nix für e biker" muss der das verkraften. Meine Güte.... Da gleich eine E-Bike Rassisten Verhetzungs Kampagne zu orten wirkt ein bisserl als hättest du einen Verfolger. (das war jetzt auch bewusst deppat formuliert, das ist hoffentlich klar)

 

+1

[m.a.r.t.i.n]

Du hast nicht verstanden, dass er seine Aussagen nicht wegen dem E Bike sondern wegen dem ganzen Drumherum gemacht hat. Dass der ein E Bike fährt ist nur ein Aspekt und.... Ich wiederhole mich.... Wohl auch der Grund warum er dort war. Wenn man dann lustig sagt "das is nix für e biker" muss der das verkraften. Meine Güte.... Da gleich eine E-Bike Rassisten Verhetzungs Kampagne zu orten wirkt ein bisserl als hättest du einen Verfolger. (das war jetzt auch bewusst deppat formuliert, das ist hoffentlich klar)

 

naja - wir waren beide nicht dabei. Aber wenn der E-Biker forsch nach Trails gefragt hat, wird die Antwort auch nicht "lustig" betont worden sein. (stell ich mir vor )

 

Woraus schließt du, dass er seine Aussagen nicht wegen dem E-Bike gemacht hat? Er sagt doch ganz deutlich dass er einen klaren Unterschied macht:

 

wer selbst hinauffährt und was ausprobiert dem spreche ich im Normalfall auch die Leidenschaft bzw. das steigende Interesse für den Sport zu, und dass er auch weiß wie er sich richtig verhalten soll – schließlich ists ja speziell auf Wanderwegen dann auch sein Interesse, dass diese möglichst langfristig befahren werden können.

 

Für mich sind MTB und E-Bike halt zwei verschiedene Sportarten (wie schon beschrieben). Ich gebe mein Wissen gerne an "normale" MTBler und MTB-Anfänger weiter die offensichtlich Interesse und Leidenschaft am gleichen Sport wie ich haben – aber nicht an E-Biker, außer es ergibt sich tatsächlich eine nette Gesprächsbasis bzw. er hat sinnvolle Argumente warum er ein E-Bike statt dem MTB benützen muss (und "der Gaudi wegen" ist kein sinnvolles Argument). ...

[cbtp]

Wenn du dir nicht immer nur einzele Phrasen heraussuchen würdest um dich über die Meinung der MTBler zu empören, sondern auch den Rest des Postings behirnt durchlesen würdest – es folgt danach auch eine Argumentation dazu, und ich denke ich beschreibe meine Gedanken und Meinung sehr ausführlich – dann würde sich die ganze Diskussion nicht im Kreis drehen.

 

Du hast in den gesamten Postings nicht ein einziges Gegenargument gebracht um mich über mein anscheinend völlig falsches Bild vom E-Bike-Sport aufzuklären oder mich dazu zu bringen meine Gedanken neu zu betrachten. Ich hätte mehr als genug geschrieben wo du überall Einwände dazuschreiben könntest um eine vernünftige Gesprächsbasis aufzubauen, aber das einzige was dir einfällt ist Ausgrenzung – weil du mit dem Spaßargument auf dem die Industrie großteils aufbaut offenbar unter den "normalen" MTBlern oder naturverbundenen Wanderer nicht überzeugend weiterkommst.

[Wolfgng]

.... (E-MTBs sind Fahrräder) ....

 

Das stimmt nicht. Woher hast du so etwas denn. Wenn du die Gleichstellung in der STVO meinst, dann ist es eben eine GLEICHSTELLUNG. Das heißt nur, dass Pedelecs innerhalb der STVO die gleichen Rechten und Pflichten wie normale Räder haben. Auch gleichzeitig impliziert es, dass Pedelecs eben nicht normale Fahrräder sind, denn sonst bräuchte man eben keine Gleichstellung, dann wäre es unnötig so etwas zu erwähnen. Außerdem sind sowohl Mountainbikes und e-Mountainbikes sowieso nicht STVO-konform. Oder ist dein MTB wirklich nach STVO ausgerüstet? Daraus ergibt sich, dass es eben nicht einmal innerhalb der STVO eine Gleichstellung gibt (außer, dass beides im Straßenverkehr verboten ist). Somit ist deine Aussage e-MTBs sind Fahrräder einfach nur so etwas von falsch.

Bearbeitet 19. November 2019 von Wolfg@ng

[m.a.r.t.i.n]

Wenn du dir nicht immer nur einzele Phrasen heraussuchen würdest um dich über die Meinung der MTBler zu empören, sondern auch den Rest des Postings behirnt durchlesen würdest – es folgt danach auch eine Argumentation dazu, und ich denke ich beschreibe meine Gedanken und Meinung sehr ausführlich – dann würde sich die ganze Diskussion nicht im Kreis drehen.

 

Du hast in den gesamten Postings nicht ein einziges Gegenargument gebracht um mich über mein anscheinend völlig falsches Bild vom E-Bike-Sport aufzuklären oder mich dazu zu bringen meine Gedanken neu zu betrachten. Ich hätte mehr als genug geschrieben wo du überall Einwände dazuschreiben könntest um eine vernünftige Gesprächsbasis aufzubauen, aber das einzige was dir einfällt ist Ausgrenzung – weil du mit dem Spaßargument auf dem die Industrie großteils aufbaut offenbar unter den "normalen" MTBlern oder naturverbundenen Wanderer nicht überzeugend weiterkommst.

 

Schau das ist genau der Unterschied zwischen dir und anderen hier, die dem E-MTBen kritisch gegenüberstehen. Die haben nämlich verstanden, dass man dem E-MTB zwar skeptisch gegenüberstehen kann, und trotzdem friedlich und respektvoll miteinander umgehen kann, wenn man sich im Wald trifft.

 

Damit, dass du den E-MTB Sport schlecht findest habe ich garkein Problem. Ich stimme dir sogar zu, dass der rasche Anstieg der Mountainbiker punktuelle Probleme mit sich bringt. Aber wenn du E-MTBern aufgrund deiner persönlichen Abneigung nicht weiterhilfst, und sie herabwürdigst, wirst du unserem Sport nichts Gutes tun.