graveloso_marveloso Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Umgangssprachlich für "Fahrrad ohne Motor" weil der Begriff "Biobike" auf Ablehnung stößt. Mir ist es egal wie man ein "Fahrrad ohne Motor" bezeichnet. Notfalls muss es "Rad o. M." heißen. Oder oEbike. Einfach nur Fahrrad reicht leider nicht mehr, denn das ist nunmal der Überbegriff für beides. Diejenigen die Fahrrad exclusiv für Rad o.M. verwenden, sollten dann so konsequent sein und Radwege als "Rad und E-Bike Weg" bezeichnen. Aber da treiben sie ihre Realitätsverweigerung wohl lieber noch ein bißchen weiter und betrachten Radwege einfach als Wege für Räder o. M... Die gschissenen E-Bikes gehören verboten! Oder sind sie das längst in so mancher Phantasiewelt? Wer weiß!? Demnach müsste der Radweg auch Inlineskatesweg heißen. Ich glaub deine These geht also nicht ganz auf 😉 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Du m.u.s.s.t ihm einfach nur ignorieren, der bezieht seine ganze Freude aus der Tatsache, dass er Andere provoziert. Fachlich wird es es einfach nie verstehen, dass auch zb ich eBikes ok finde, man eine Tour eBike und Fahrrad nicht vergleichen kann. Ich wusste am Donnerstag nicht mehr wie ich heimkomme, durchgebissen, geschafft, so ein Zufriedenheitsgefühl hast du einfach nur als Radfahrer. Bin gestern nach überstandenem Infekt mit Durchfall (-4kg ... kurzfristig) 90km gut mitgekommen mit den rücksichtsvollen Freunden, aber die letzten 13km war ich einfach leer. Locker gerdaeaus ging noch, aber bei 30hm mit 10% war Ende Gelände. Wie willst einem "biobiker mit E.Unterstützung" erklären, dass er das nicht nachvollziehen kann, wenn er sich doch nicht unnötig 1% plagen will für 100% Zufriedenheit? Ein bike hat das e hinten. Alles andere ist ein Mofa. ... auch, wenn man schwitzt, weil es so heiß ist ... auch, wenn man die Haxerl anstandshalber im Kreis bewegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Demnach müsste der Radweg auch Inlineskatesweg heißen. Ich glaub deine These geht also nicht ganz auf Auch wenn ertwas gebetsmühlenartig wiederholt wird, wird es dadurch nicht richtiger. E-Bikes sind nicht das Problem, aber manche ebiker. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Letztere hab auch ich vor Augen, und m.a.r.t.i.n gesteh's uns bitte zu, dass so viele nicht positiv aufs e reagieren, weil nunmal zu viele schwachmaten damit unterwegs sind FIx ist das so! Weils eben, wie du so schön schreibst Radnovizen sind... Und ich schau auch als erstes ob ein Motor drunter ist. Das ist aktuell noch ein Indiz, dass der jenige das Radfahren erst neulich entdeckt hat.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Umgangssprachlich für "Fahrrad ohne Motor" weil der Begriff "Biobike" auf Ablehnung stößt. Es geht den Beteiligten hier eigtl immer nur um e MTBs. Nicht um Fahrräder zum einkaufen Fahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Demnach müsste der Radweg auch Inlineskatesweg heißen. Ich glaub deine These geht also nicht ganz auf Welche These? Du meinst das plakative Beispiel - doch Inlineskates sind keine Fahrzeuge. Du kannst gern auch die Fahrradpumpe, Fahrradpedale usw. als Beispiel nehmen. Es braucht aber keine Beispiele, dass Ebikes Fahrräder sind hat der Gesetzgeber entschieden. Es ist auch der Grund wieso sie sich so zahlreich verkaufen lassen. Und ich kanns nur nochmal betonen: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn man ebiken als Motorsport bezeichnet. Problematisch wirds erst, wenn man daraus argumentieren will, dass Ebikes nicht in den Wald oder auf Radwege dürften. Denn für die Umgebung macht es keinen Unterschied, ob ein Motor bis 25km/h mithilft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Es geht den Beteiligten hier eigtl immer nur um e MTBs. Nicht um Fahrräder zum einkaufen Fahren. und weiter? Ich kapiere den Zusammenhang gerade nicht.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 13. September 2020 Teilen Geschrieben 13. September 2020 Welche These? Problematisch wirds erst, wenn man daraus argumentieren will, dass Ebikes nicht in den Wald oder auf Radwege dürften. Denn für die Umgebung macht es keinen Unterschied, ob ein Motor bis 25km/h mithilft. Die Geschwindigkeit macht nicht den Unterschied. Die Masse macht den Unterschied. Wo früher 10 hoch gefahren sind fahren heite 100 hoch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Die Geschwindigkeit macht nicht den Unterschied. Die Masse macht den Unterschied. Wo früher 10 hoch gefahren sind fahren heite 100 hoch. Ganz genau. Das Fahrrad ist durch den Hilfsmotor viel beliebter geworden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ishina Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 (bearbeitet) Die Wege sind aber für den Zuwachs oft nicht ausgelegt und deshalb die Sorge der Radler, dass sie als Kollateralschaden des E-MTB-Booms auch vom Wegenetz ausgeschlossen werden, wenn dieses für MTBs endgültig gesperrt wird um den Kollaps desselben zu verhindern. Die Bitterkeit rührt finde ich daher, dass es richtige Radsportler nicht gerecht finden, jetzt deswegen Abstriche in ihrem Sport machen zu müssen, weil sich durch die Motorunterstützung die Schauplätze dieses Sports auch für jene eröffnet haben, die ihn nicht ernst nehmen und zu würdigen wissen. Es geht auch ständig darum, dass die E-MTB-Fahrer hier im Forum zweifelsfrei zu denen gehören, die das Radfahren ernst nehmen, damit aber eine Minderheit unter den neu Dazugestoßenen ausmachen. Die werden von einer ganz anderen Demographie dominiert, die hier problematisch gesehen wird - es geht um mangelnde Fähigkeiten, das Fahrgerät im Griff zu haben und oft auch um mangelnden Respekt im Umgang miteinander. Und ja, es geht zu 99% um E-MTBs, denn im Straßenverkehr ist man ohnehin das Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und motorisierten Verkehrsmitteln gewöhnt, außerdem haben Straßen ganz andere Kapazitäten als die meisten Wald- und Feldwege. Bearbeitet 14. September 2020 von ishina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Die Wege sind aber für den Zuwachs oft nicht ausgelegt und deshalb die Sorge der Radler, dass sie als Kollateralschaden des E-MTB-Booms auch vom Wegenetz ausgeschlossen werden, wenn dieses für MTBs endgültig gesperrt wird um den Kollaps desselben zu verhindern. Die Bitterkeit rührt finde ich daher, dass es richtige Radsportler nicht gerecht finden, jetzt deswegen Abstriche in ihrem Sport machen zu müssen, weil sich durch die Motorunterstützung die Schauplätze dieses Sports auch für jene eröffnet haben, die ihn nicht ernst nehmen und zu würdigen wissen. Und ja, es geht zu 99% um E-MTBs, denn im Straßenverkehr ist man ohnehin das Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und motorisierten Verkehrsmitteln gewöhnt, außerdem haben Straßen ganz andere Kapazitäten als die meisten Wald- und Feldwege. Auf den Punkt gebracht. Mehr gibt es zum Thema aus meiner Sicht auch nicht zu sagen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
graveloso_marveloso Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Umgangssprachlich für "Fahrrad ohne Motor" weil der Begriff "Biobike" auf Ablehnung stößt. Mir ist es egal wie man ein "Fahrrad ohne Motor" bezeichnet. Notfalls muss es "Rad o. M." heißen. Oder oEbike. Einfach nur Fahrrad reicht leider nicht mehr, denn das ist nunmal der Überbegriff für beides. Diejenigen die Fahrrad exclusiv für Rad o.M. verwenden, sollten dann so konsequent sein und Radwege als "Rad und E-Bike Weg" bezeichnen. Aber da treiben sie ihre Realitätsverweigerung wohl lieber noch ein bißchen weiter und betrachten Radwege einfach als Wege für Räder o. M... Die gschissenen E-Bikes gehören verboten! Oder sind sie das längst in so mancher Phantasiewelt? Wer weiß!? Ich meine deine These, einen Radweg müsste man als "Rad und Ebike Weg" bezeichnen. Folglich müsste es eigentlich "Weg für Rad und Ebike und Inlineskates und alle anderen dafür zur Benutzung erlaubten Fortbewegungsmittel" heißen. Und daß sagt natürlich auch niemand, sondern einfach nur Radweg. So wie er in der StVO bezeichnet wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Die Wege sind aber für den Zuwachs oft nicht ausgelegt und deshalb die Sorge der Radler, dass sie als Kollateralschaden des E-MTB-Booms auch vom Wegenetz ausgeschlossen werden, wenn dieses für MTBs endgültig gesperrt wird um den Kollaps desselben zu verhindern. Die Bitterkeit rührt finde ich daher, dass es richtige Radsportler nicht gerecht finden, jetzt deswegen Abstriche in ihrem Sport machen zu müssen, weil sich durch die Motorunterstützung die Schauplätze dieses Sports auch für jene eröffnet haben, die ihn nicht ernst nehmen und zu würdigen wissen. Es geht auch ständig darum, dass die E-MTB-Fahrer hier im Forum zweifelsfrei zu denen gehören, die das Radfahren ernst nehmen, damit aber eine Minderheit unter den neu Dazugestoßenen ausmachen. Die werden von einer ganz anderen Demographie dominiert, die hier problematisch gesehen wird - es geht um mangelnde Fähigkeiten, das Fahrgerät im Griff zu haben und oft auch um mangelnden Respekt im Umgang miteinander. Und ja, es geht zu 99% um E-MTBs, denn im Straßenverkehr ist man ohnehin das Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und motorisierten Verkehrsmitteln gewöhnt, außerdem haben Straßen ganz andere Kapazitäten als die meisten Wald- und Feldwege. Ja stimmt alles. EIn paar Anmerkungen zur Stärkung der Gemeinschaft hätte ich aber: Die Wege sind aber für den Zuwachs oft nicht ausgelegt und deshalb die Sorge der Radler, dass sie als Kollateralschaden des E-MTB-Booms auch vom Wegenetz ausgeschlossen werden, wenn dieses für MTBs endgültig gesperrt wird um den Kollaps desselben zu verhindern. Die Bitterkeit rührt finde ich daher, dass es richtige Radsportler nicht gerecht finden, jetzt deswegen Abstriche in ihrem Sport machen zu müssen, weil sich durch die Motorunterstützung die Schauplätze dieses Sports auch für jene eröffnet haben, die ihn nicht ernst nehmen und zu würdigen wissen. Ja die Gegebenheiten verändern sich. Man darf aber meiner Meinung nach nicht nur die Probleme auf den alten Hometrails sehen, und darf sie auch nicht nur den E-MTBs zuschieben. Dass Rücksichtslos Trails runter geballert wird ist z.T. auch der Digitalisierung zu verdanken. Trails sind mittlerweile fast alle online zu finden. Auch das war vor 10 Jahren nicht so. Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass sehr wohl auch viele neue Trails entstehen weil die Nachfrage so groß geworden ist. ... es geht um mangelnde Fähigkeiten, das Fahrgerät im Griff zu haben und oft auch um mangelnden Respekt im Umgang miteinander. .... Ja aber das sind doch die ganz normalen Probleme mit Anfängern, die sich durch jede nicht-Team-Sportart ziehen. Ob Bogenschießen, Paragleiten oder Kitesurfen - überall das Gleiche. Aber es ist gut für jeden Sport Nachwuchs zu haben. Viele Sportarten sind froh darüber und fördern den Nachwuchs. Meine Einschätzung für die Zukunft: E-Bikes werden weiterhin viele verkauft werden. Aber das durchschnittliche Niveau wird auch steigen. Es werden in Zukunft weniger Leute Ebikes kaufen, die mit dem MTB Sport eigentlich garnichts anfangen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Dass Rücksichtslos Trails runter geballert wird ist z.T. auch der Digitalisierung zu verdanken. Trails sind mittlerweile fast alle online zu finden. Auch das war vor 10 Jahren nicht so. Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass sehr wohl auch viele neue Trails entstehen weil die Nachfrage so groß geworden ist. Ja aber das sind doch die ganz normalen Probleme mit Anfängern, die sich durch jede nicht-Team-Sportart ziehen. Ob Bogenschießen, Paragleiten oder Kitesurfen - überall das Gleiche. Aber es ist gut für jeden Sport Nachwuchs zu haben. Viele Sportarten sind froh darüber und fördern den Nachwuchs. Die, die rücksichtslos die Trails runter ballern, sind rücksichsvollen Bikern schon immer ein Dorn im Auge und das mit sowie ohne e. Das Problem ist, dass die Anfänger auf einmal energie- und kraftmäßig schon alles können, aber fahrtechnisch eben Anfänger sind und diese Unausgewogenheit ist das Problem, das hier gesehen wird. Den Satz mit dem Nachwuchs meinst nicht ernst oder? - Der Nachwuchs in einem Sport ist meist jung und wird langsam besser. Beim ebike ist er alt und wird schlechter, weil eben die Sehkraft, Koordination, ... nicht besser wird im Alter (und das merkt man ja mit 40 schon und erst recht später mit 60 oder 70. Wennst schon einen Vergleich ziehst, dann bleib beim Paragleiten. Da kannst auch nicht mit dem Lift samt Schirm rauffahren und dann einfach fliegen. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kohnrad Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Ich meine deine These, einen Radweg müsste man als "Rad und Ebike Weg" bezeichnen. Folglich müsste es eigentlich "Weg für Rad und Ebike und Inlineskates und alle anderen dafür zur Benutzung erlaubten Fortbewegungsmittel" heißen. Und daß sagt natürlich auch niemand, sondern einfach nur Radweg. So wie er in der StVO bezeichnet wird.Und fahr bloß ned mit dem Motorrad auf der AUTObahn! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 (bearbeitet) Die, die rücksichtslos die Trails runter ballern, sind rücksichsvollen Bikern schon immer ein Dorn im Auge und das mit sowie ohne e. Das Problem ist, dass die Anfänger auf einmal energie- und kraftmäßig schon alles können, aber fahrtechnisch eben Anfänger sind und diese Unausgewogenheit ist das Problem, das hier gesehen wird. Den Satz mit dem Nachwuchs meinst nicht ernst oder? - Der Nachwuchs in einem Sport ist meist jung und wird langsam besser. Beim ebike ist er alt und wird schlechter, weil eben die Sehkraft, Koordination, ... nicht besser wird im Alter (und das merkt man ja mit 40 schon und erst recht später mit 60 oder 70. Wennst schon einen Vergleich ziehst, dann bleib beim Paragleiten. Da kannst auch nicht mit dem Lift samt Schirm rauffahren und dann einfach fliegen. ;-) Ja es stimmt, dass es die heutigen Anfänger leichter haben. Aber deswegen stören sie nicht mehr. Wenn man beispielsweise 20 Abfahrten braucht, um Trails ohne blockierendem Hinterrad runter zu kommen, dann sind die 20 Abfahrten unabhängig davon ob man leicht oder schwer raufgekommen ist. Vielleicht kann es der E-MTBer sogar in weniger Abfahrten lernen als der ohne E, weil der Trainigseffekt besser ist, wenn weniger Zeit zwischen den Abfahrten vergeht, und man mehr Abfahrten an einem Tag machen kann!? Du meinst alter "Nachwuchs" ist weniger wertvoll als junger Nachwuchs? Ich weiß nicht ob diese These wirklich stimmt. Man könnte entgegenhalten Junge sind draufgängerischer und neigen mehr zur Selbstüberschätzung. Und dass Junge mehr Rücksicht nehmen als Ältere hört man auch eher selten. Übertrieben gesagt - ja die Alten werden Trailsfahren nur langsam oder nie lernen. Sie begreifen das aber auch recht rasch und beschränken sich dann auf Trails die sie sie fahren können. Was meinst du, wie es im Wald aussehen würde, wenn die E-Bike Neulinge alle 16 wären? Da wäre der ganze Wald zum Bikepark umgeackert, über dem Wienerwald würde täglich der gelbe Hubschrauber kreisen, und du würdest nicht am surren, sondern an lauter Musik erkennen, dass ein E-Bike im Anmasch ist. Bearbeitet 14. September 2020 von m.a.r.t.i.n Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
graveloso_marveloso Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Und fahr bloß ned mit dem Motorrad auf der AUTObahn! Oder mit dem Kinderwagen am Gehsteig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ishina Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Ja stimmt alles. Ein paar Anmerkungen zur Stärkung der Gemeinschaft hätte ich aber Mir ist wichtig festzuhalten, dass ich kein Interesse an einem Gegeneinander habe. Fahrradfahren ist eine tolle Sache und in einer idealen Welt freue ich mich über einen jeden mehr, der sich dafür gewinnen lässt. Ja die Gegebenheiten verändern sich. Man darf aber meiner Meinung nach nicht nur die Probleme auf den alten Hometrails sehen, und darf sie auch nicht nur den E-MTBs zuschieben. Dass Rücksichtslos Trails runter geballert wird ist z.T. auch der Digitalisierung zu verdanken. Trails sind mittlerweile fast alle online zu finden. Auch das war vor 10 Jahren nicht so. Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass sehr wohl auch viele neue Trails entstehen weil die Nachfrage so groß geworden ist. Ich stimme dir zu, dass die Verfügbarkeit von Trailkarten einen Unterschied ausgemacht hat. Allerdings habe ich für das "Ballern" auf öffentlichen Wegen Null Toleranz - ob mit Motor oder nicht. Für mich eine passende Analogie: Beim Auto ist es auch so, dass man auf die Rennstrecke soll, wenn man Interesse an maximaler Geschwindigkeit hat, im Straßenverkehr hat das nichts verloren. Bei den Mountainbikern ist es so, dass sie das "Ballern" gerne in den speziell dafür gebauten Bikeparks machen können, auf öffentlichen Wegen erwarte ich mir ein angepasstes Tempo. Niemand sollte die Erfahrung machen müssen, dass ein Radfahrer mit irrem Tempo den Weg plötzlich quert oder einen von hinten überholt. Ja aber das sind doch die ganz normalen Probleme mit Anfängern, die sich durch jede nicht-Team-Sportart ziehen. Ob Bogenschießen, Paragleiten oder Kitesurfen - überall das Gleiche. Aber es ist gut für jeden Sport Nachwuchs zu haben. Viele Sportarten sind froh darüber und fördern den Nachwuchs. Die Lernkurve ist mit E-MTBs halt viel steiler und die Anfänger sind im Gegensatz zu anderen Sportarten - wie schon gesagt - eher älter. Aber auf diesem Punkt möchte ich nicht herumreiten, auch weil ich persönlich bestenfalls ein Roadie auf dem Feldweg bin, d.h. ich technisch genau nichts kann und das MTB nur zum Erkunden der Landschaft abseits des Straßennetzes nutze - Cross-Country im ursprünglichen Sinn. Meine Einschätzung für die Zukunft: E-Bikes werden weiterhin viele verkauft werden. Aber das durchschnittliche Niveau wird auch steigen. Es werden in Zukunft weniger Leute Ebikes kaufen, die mit dem MTB Sport eigentlich garnichts anfangen können. Es werden meiner Meinung nach noch sehr viele E-MTBs dazu kommen, da hat der Trend den Gipfel der Kurve noch nicht erreicht. Wir müssen als Gesellschaft halt einmal einen gangbaren Weg finden, damit umzugehen. Wie immer der aussehen mag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Gestern war ich auf der Reiteralm (bei Schladming) und bin dann mal von der Bergstation ca. 100hm raufgekurbelt zum Einstieg des Gassltrails. Es ist so skurril, wie sich binnen 3-4 Jahren die Wahrnehmung der Leute ändert: eine ca. 50jährige Frau war völlig verblüfft, dass ich - "schau, ohne Strom!" - raufgekurbelt bin. Zweimal hat sie das zu ihrem Mann gesagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 Gestern war ich auf der Reiteralm (bei Schladming) und bin dann mal von der Bergstation ca. 100hm raufgekurbelt zum Einstieg des Gassltrails. Es ist so skurril, wie sich binnen 3-4 Jahren die Wahrnehmung der Leute ändert: eine ca. 50jährige Frau war völlig verblüfft, dass ich - "schau, ohne Strom!" - raufgekurbelt bin. Zweimal hat sie das zu ihrem Mann gesagt. Im Bikepark! :-D :-p Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gili Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 hab am Nassfeld auch zu 90% Strombikes gesehen. Alle fein mit Gondel/Sessellift rauf - schon sehr skurril irgendwie. Aber ist halt die neue Normalität. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 hab am Nassfeld auch zu 90% Strombikes gesehen. Alle fein mit Gondel/Sessellift rauf - schon sehr skurril irgendwie. Aber ist halt die neue Normalität. In Bad kleinkirchheim werden sie, wenn der Liftwart keinen Blödsinn geredet hat, ab nächstem Jahr keine E-Bikes mehr mit der Gondel transportieren. Die Gondel sind alt und recht klein und die Liftwarte dapacken das fast nicht mehr. Wie ich dort war, haben die echt dauernd, also quasi jede Gondel, Bikes rein gehoben. Viele mit E. nachdem sie nur aufgestellt rein passen, versteh ich den Ärger schon. dafür hamma für eine bergfahrt 27,50 bezahlt. Aber selbst schuld.... ich wollt halt net noch einmal 1100hm treten, nachdem ich schon 1600 gemacht hab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 In Chur muss man den Akku rausnehmen. (aber das Radl eh selber raufheben) Ich glaub, auf der Reiteralm war das auch so, zumindest hab ich ein entsprechendes Schild wo gesehen. Wobei das leicht gelöst wär: der Service mitm Radl-Raufheben ist ja nicht nötig (und auch eher unüblich) -- sollen die Leute einfach selber raufheben und fertig. Mir war das fast ungenehm, dass die Liftler auf der Reiteralm immer unsere Radln raufgehängt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 ...für eine bergfahrt 27,50 bezahlt.Wo san de ogrennt? Um das Geld fährst auf der Reiteralm einen ganzen Vormittag bis 12:30 Uhr... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 14. September 2020 Teilen Geschrieben 14. September 2020 In Chur muss man den Akku rausnehmen. (aber das Radl eh selber raufheben) Ich glaub, auf der Reiteralm war das auch so, zumindest hab ich ein entsprechendes Schild wo gesehen. Wobei das leicht gelöst wär: der Service mitm Radl-Raufheben ist ja nicht nötig (und auch eher unüblich) -- sollen die Leute einfach selber raufheben und fertig. Mir war das fast ungenehm, dass die Liftler auf der Reiteralm immer unsere Radln raufgehängt haben. da steht dann die Gondel die ganze Zeit. Die is wirklich klein beio der Reiteralm. Da haben sie sogar so ein Ding, wo man das Radl reinstellen muss, um zu schauen ob der Radstand net zu lang ist. Ich hät mein VR raus tun müssen. is aber eh so rein gegangen ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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