Frank Starling Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli Am 16.7.2025 um 11:32 schrieb FloImSchnee: Gutes Rollen erwarte ich mir von den Radialreifen nicht Darum habe ich ja meine Erwartungen beschrieben 😉 Ich hätte noch akzeptiert, dass die Radialreifen mit TrailPro-Karkasse in der gleichen Kategorie schlechter rollen, also wenn man Trailreifen untereinander vergleicht. Aber dass ein Trailreifen nicht leichter rollt als ein Downhillreifen mit weicher Gummi-Mischung taugt mir nicht. Für welche Zielgruppe sind dann die Radial TrailPro Reifen? Und den Rollwiderstand merkt man sogar bergab! Bei einem flacheren Trail muss ich dermaßen reintreten, sonst bleib ich gefühlt stehen. Und dazu auch noch kein ausreichender Pannenschutz oder guter Grip am Hinterrad bei einem Gewicht wie stabilere Enduroreifen bei anderen Herstellern. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli Am 16.7.2025 um 11:33 schrieb romanski: Maxxis Dissector in Exo+ Ich hatte den Dissector Maxterra in 27.5 EXO ein paar mal am Nomad. Der war anfangs gut, ist aber extrem schnell verschlissen. Ich bin daher danach zum (alten) Specialized Eliminator T7 GridTrail gewechselt. Der hatte eine ähnliche Performance, aber etwas stabilere Karkasse und war langlebiger. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli Ich hab gestern mein 29" Megatower mal Mullet getestet, da ich den gleichen Newmen SL.A30 LRS in 27.5 mit gleicher Bereifung (Continental Kryptotal-R DH Reifen) vom Nomad zuhause habe: Das kleinere Hinterrad wiegt 200g weniger. Das Tretlager ist 1cm tiefer. Teststrecke waren 235hm auf Forststraßen bergauf und dann ein steiler gebauter Trail mit engen Kurven (Catch-Berms) auf erdigen Boden runter. Um die Zeiten zu vergleichen bin ich zügig bergauf und bergab gefahren. Die 1. Runde in Full-29, dann umgebaut und die 2. Runde mit Mullet. Ich war nach Runde 1 schon so fertig, dass ich verworfen habe die Zeiten vergleichen zu können. Die Zeitunterschiede waren marginal. Trotz Ermüdung war ich bergauf in Runde 2 mit Mullet um 2 min schneller. Bergab um 1 sek schneller, obwohl ich aufgrund der Entkräftigung mit einer schlechteren Zeit gerechnet hatte. Abgesehen von den vernachlässigbaren Zeiten war das Bergauffahren gefühlt deutlich leichter mit dem kleineren Hinterrad. Bergab mit viel Phantasie etwas sicherer, wobei das auch daran liegen kann, dass ich den Trailzustand von der 1. Runde kannte. War auf jeden Fall ein interessanter Versuch. Werde vielleicht noch ein paar weitere Fahrten in Mullet machen. Am Wochenende bin ich 1-2 Tag am Petzen und 1-2 Tage in Jamnica. Ob auf den EWS Trail der Petzen das 1cm niedrigere Tretlager störend ist? Was meint ihr @zec & Co? Ich war dort noch nicht. 1 Zitieren
muerte Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Frank Starling: Ich hab gestern mein 29" Megatower mal Mullet getestet, da ich den gleichen Newmen SL.A30 LRS in 27.5 mit gleicher Bereifung (Continental Kryptotal-R DH Reifen) vom Nomad zuhause habe: Das kleinere Hinterrad wiegt 200g weniger. Das Tretlager ist 1cm tiefer. Teststrecke waren 235hm auf Forststraßen bergauf und dann ein steiler gebauter Trail mit engen Kurven (Catch-Berms) auf erdigen Boden runter. Um die Zeiten zu vergleichen bin ich zügig bergauf und bergab gefahren. Die 1. Runde in Full-29, dann umgebaut und die 2. Runde mit Mullet. Ich war nach Runde 1 schon so fertig, dass ich verworfen habe die Zeiten vergleichen zu können. Die Zeitunterschiede waren marginal. Trotz Ermüdung war ich bergauf in Runde 2 mit Mullet um 2 min schneller. Bergab um 1 sek schneller, obwohl ich aufgrund der Entkräftigung mit einer schlechteren Zeit gerechnet hatte. Abgesehen von den vernachlässigbaren Zeiten war das Bergauffahren gefühlt deutlich leichter mit dem kleineren Hinterrad. Bergab mit viel Phantasie etwas sicherer, wobei das auch daran liegen kann, dass ich den Trailzustand von der 1. Runde kannte. War auf jeden Fall ein interessanter Versuch. Werde vielleicht noch ein paar weitere Fahrten in Mullet machen. Am Wochenende bin ich 1-2 Tag am Petzen und 1-2 Tage in Jamnica. Ob auf den EWS Trail der Petzen das 1cm niedrigere Tretlager störend ist? Was meint ihr @zec & Co? Ich war dort noch nicht. du könntest als "Gegenvergleich" vlt das selbe in 3-4 Tagen noch mal machen, dann zuerst Mullet und dann Full 29"! Dann kannst den "jetzt kenn ich schon" Effekt vlt minimieren? PS: dein Zeug schaut so ranzig aus, könnte glatt meins sein haha 🤣. Zeig des keinem RR Fahrer >50 (Herzinfarkt uns so) Bearbeitet 17. Juli von muerte 1 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli vor 28 Minuten schrieb Frank Starling: Ich hab gestern mein 29" Megatower mal Mullet getestet, da ich den gleichen Newmen SL.A30 LRS in 27.5 mit gleicher Bereifung (Continental Kryptotal-R DH Reifen) vom Nomad zuhause habe: Das kleinere Hinterrad wiegt 200g weniger. Das Tretlager ist 1cm tiefer. Teststrecke waren 235hm auf Forststraßen bergauf und dann ein steiler gebauter Trail mit engen Kurven (Catch-Berms) auf erdigen Boden runter. Um die Zeiten zu vergleichen bin ich zügig bergauf und bergab gefahren. Die 1. Runde in Full-29, dann umgebaut und die 2. Runde mit Mullet. Ich war nach Runde 1 schon so fertig, dass ich verworfen habe die Zeiten vergleichen zu können. Die Zeitunterschiede waren marginal. Trotz Ermüdung war ich bergauf in Runde 2 mit Mullet um 2 min schneller. Bergab um 1 sek schneller, obwohl ich aufgrund der Entkräftigung mit einer schlechteren Zeit gerechnet hatte. Abgesehen von den vernachlässigbaren Zeiten war das Bergauffahren gefühlt deutlich leichter mit dem kleineren Hinterrad. Bergab mit viel Phantasie etwas sicherer, wobei das auch daran liegen kann, dass ich den Trailzustand von der 1. Runde kannte. War auf jeden Fall ein interessanter Versuch. Werde vielleicht noch ein paar weitere Fahrten in Mullet machen. Am Wochenende bin ich 1-2 Tag am Petzen und 1-2 Tage in Jamnica. Ob auf den EWS Trail der Petzen das 1cm niedrigere Tretlager störend ist? Was meint ihr @zec & Co? Ich war dort noch nicht. Ich glaub du warst nach der ersten Runde erst warm, und dewegen schneller Vergleich einmal länger, bitte! Die Kette kannst einmal abwischen, sonst kommen gleich die "Wachsen ist so viel besser!" Diskussionen Zitieren
muerte Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli vor 3 Minuten schrieb GrazerTourer: die "Wachsen ist so viel besser!" hab ich schon gesagt das Wachsen viel besser ist? 1 1 Zitieren
zec Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli @Frank Starling Sollte eigentlich weniger ein Thema sein, weil man ja die hohen Stufen alle mit eher Tempo abfährt und net runter stolpert. Mit dem Pedal wäre ich auch noch nie wo hängen geblieben, wobei mein Bike 355mm Tretlagerhöhe hat 😅. Aber cool, viel Spaß! Da würde ich glatt am Samstag auch auf die Petzen kommen, wird sich aber leider zeitlich nicht ausgehen. Habe am Bikeparkbike übrigens jetzt vorne und hinten den neuen Highroller mit DH-Karkasse und Maxxgrip. Letzte Woche war der erste Test - ebenfalls auf der Petzen. Huidibui, das ist ein sehr grippiger und satt liegender Reifen 😍. Die Bedingungen waren aber auch gut: trocken, mit ein bissl Restfeuchte im Boden. Der Reifen fuhr sich auf dem Flowtrail ebenfalls völlig stabil, also hatte ich dort durch das sehr offene Profil keinen Nachteil. Zitieren
riffer Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Frank Starling: Ich hab gestern mein 29" Megatower mal Mullet getestet, da ich den gleichen Newmen SL.A30 LRS in 27.5 mit gleicher Bereifung (Continental Kryptotal-R DH Reifen) vom Nomad zuhause habe: Das kleinere Hinterrad wiegt 200g weniger. Das Tretlager ist 1cm tiefer. Teststrecke waren 235hm auf Forststraßen bergauf und dann ein steiler gebauter Trail mit engen Kurven (Catch-Berms) auf erdigen Boden runter. Um die Zeiten zu vergleichen bin ich zügig bergauf und bergab gefahren. Die 1. Runde in Full-29, dann umgebaut und die 2. Runde mit Mullet. Ich war nach Runde 1 schon so fertig, dass ich verworfen habe die Zeiten vergleichen zu können. Die Zeitunterschiede waren marginal. Trotz Ermüdung war ich bergauf in Runde 2 mit Mullet um 2 min schneller. Bergab um 1 sek schneller, obwohl ich aufgrund der Entkräftigung mit einer schlechteren Zeit gerechnet hatte. Abgesehen von den vernachlässigbaren Zeiten war das Bergauffahren gefühlt deutlich leichter mit dem kleineren Hinterrad. Bergab mit viel Phantasie etwas sicherer, wobei das auch daran liegen kann, dass ich den Trailzustand von der 1. Runde kannte. War auf jeden Fall ein interessanter Versuch. Werde vielleicht noch ein paar weitere Fahrten in Mullet machen. Am Wochenende bin ich 1-2 Tag am Petzen und 1-2 Tage in Jamnica. Ob auf den EWS Trail der Petzen das 1cm niedrigere Tretlager störend ist? Was meint ihr @zec & Co? Ich war dort noch nicht. Oje, wärest du doch besser beim Nomad geblieben? 😛 Ich glaube auch, dass es so noch nicht aussagekräftig ist - und wenn, dann nur für diese Art von Trail. Aber ich fahre ja auch gerne mit 27,5“. Allerdings v/h… Bearbeitet 17. Juli von riffer Zitieren
Gili Geschrieben 17. Juli Geschrieben 17. Juli dass 27,5 am HR bergauf schneller ist sollten wir mal den ganzen XC-Hiasln erzählen 😅 1 5 Zitieren
mahalo Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli vor 10 Stunden schrieb riffer: Oje, wärest du doch besser beim Nomad geblieben? 😛 Ich glaube auch, dass es so noch nicht aussagekräftig ist - und wenn, dann nur für diese Art von Trail. Aber ich fahre ja auch gerne mit 27,5“. Allerdings v/h… Wenn's der Trail ist der ich denke dass es ist (vom "Gipfel Foto" her) dann wunderts mich ehrlich gesagt nicht wieso ein 27,5er Hinterrad besser sein sollte. Auf dem Trail ist nicht viel mit Tempo oder Überrollverhalten zu gewinnen. 2 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 18. Juli Geschrieben 18. Juli Am 16.7.2025 um 11:32 schrieb FloImSchnee: bin gespannt Sehr geil soweit. Der Reifen gibt massiv Selbstvertrauen. Satt, ruhig, angenehm. Zitieren
Stompy Geschrieben 20. Juli Geschrieben 20. Juli Am 17.7.2025 um 14:12 schrieb Frank Starling: Ich hätte noch akzeptiert, dass die Radialreifen mit TrailPro-Karkasse in der gleichen Kategorie schlechter rollen, also wenn man Trailreifen untereinander vergleicht. Aber dass ein Trailreifen nicht leichter rollt als ein Downhillreifen mit weicher Gummi-Mischung taugt mir nicht. Für welche Zielgruppe sind dann die Radial TrailPro Reifen? Na ja, in der Konstellation wundert mich das nicht. Die Conti DH sind wahrscheinlich die am besten rollenden DH Reifen überhaupt. Die Schwalbe radial vergleichsweise schlecht rollende Trail Reifen. Aber ich wüsste auch nicht wofür man speziell einen Radial Trail Soft Reifen braucht. Ultrasoft, klar, ohne Radial, klar, als Gravity eventuell auch noch für den Park. Zitieren
Mr.Radical Geschrieben 23. Juli Geschrieben 23. Juli Fährt hier jmd. den Argotal Supersoft auch im Winter durch? Aktuell wechsle ich im Herbst von Butcher T9 auf Hillbilly T7 und wäre nun, da ein Reifenwechsel notwendig ist, auf der Suche nach einem passablen Ganzjahresreifen für die Front. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 23. Juli Geschrieben 23. Juli vor 2 Stunden schrieb Mr.Radical: Fährt hier jmd. den Argotal Supersoft auch im Winter durch? Aktuell wechsle ich im Herbst von Butcher T9 auf Hillbilly T7 und wäre nun, da ein Reifenwechsel notwendig ist, auf der Suche nach einem passablen Ganzjahresreifen für die Front. Ich bin die letzten Jahre den Argotal DH Supersoft auch im Winter gefahren. Man liest zwar manchmal, dass die Gummi-Mischung im Winter verhärtet, aber mir wäre das nicht aufgefallen. Hab aber für einfache Hometrails immer auch einen anderen LRS mit leichteren Reifen, mit dem ich im Winter häufiger unterwegs bin. Auf dem hatte ich die MagicMary Ultrasoft Supertrail mit Eliminator GridTrail T7 am Nomad und zuletzt MagicMary Ultrasoft und Albert Radial TrailPro am Megatower. Zitieren
tomausgraz Geschrieben 23. Juli Geschrieben 23. Juli vor 3 Stunden schrieb Mr.Radical: Fährt hier jmd. den Argotal Supersoft auch im Winter durch? Aktuell wechsle ich im Herbst von Butcher T9 auf Hillbilly T7 und wäre nun, da ein Reifenwechsel notwendig ist, auf der Suche nach einem passablen Ganzjahresreifen für die Front. Ja. Läuft und hält unabhängig der Jahreszeit gut. Wie bei allen Contis ist auch bei diesem in Supersoft der Verschleiß sehr gering. Zitieren
Gili Geschrieben 23. Juli Geschrieben 23. Juli vor 12 Stunden schrieb Mr.Radical: Fährt hier jmd. den Argotal Supersoft auch im Winter durch? ja, funktioniert bestens. Zitieren
Mr.Radical Geschrieben 24. Juli Geschrieben 24. Juli (bearbeitet) Danke für eure Rückmeldungen, dann werde ich den Argotal mal ausprobieren. Bearbeitet 24. Juli von Mr.Radical Zitieren
Frank Starling Geschrieben Donnerstag um 23:02 Geschrieben Donnerstag um 23:02 Am 17.7.2025 um 22:15 schrieb Gili: dass 27,5 am HR bergauf schneller ist sollten wir mal den ganzen XC-Hiasln erzählen 😅 Am 18.7.2025 um 08:33 schrieb mahalo: Wenn's der Trail ist der ich denke dass es ist (vom "Gipfel Foto" her) dann wunderts mich ehrlich gesagt nicht wieso ein 27,5er Hinterrad besser sein sollte. Auf dem Trail ist nicht viel mit Tempo oder Überrollverhalten zu gewinnen. Genauso wie es unlogisch ist, dass ein 27.5 Hinterrad besser bergauf rollt, wo doch alle XC-Profis mit 29ern unterwegs sind, wirkt die Aussage gleichermaßen seltsam, dass ein 27,5 HR bei viel Tempo aufgrund schlechtem Überrollverhalten schlechter funktionieren könnte, da ja fast alle DH-Profis mit Mullet-Bikes fahren. Aber natürlich ist meine Beschreibung nur bedingt aussagekräftig und der gebaute Trail bergab speziell. Genau deshalb hab ich ihn ja gewählt. Steil bergab mit engen Kurven. Loser Erdboden und wenig verblockt. Da sollte eigentlich das Mullet viel besser funktionieren. Man sagt ja Mullet nach, dass man besser um die Kurven kommt. Das niedrigere Tretlager und flacherer Lenkwinkel schaden dort auch nicht. @mahalo bei welchen Trails am Anninger oder Lindkogel sollte eine weitere Vergleichsfahrt machen? 🤔 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben Gestern um 06:10 Geschrieben Gestern um 06:10 vor 7 Stunden schrieb Frank Starling: Genauso wie es unlogisch ist, dass ein 27.5 Hinterrad besser bergauf rollt, wo doch alle XC-Profis mit 29ern unterwegs sind, wirkt die Aussage gleichermaßen seltsam, dass ein 27,5 HR bei viel Tempo aufgrund schlechtem Überrollverhalten schlechter funktionieren könnte, da ja fast alle DH-Profis mit Mullet-Bikes fahren. Aber natürlich ist meine Beschreibung nur bedingt aussagekräftig und der gebaute Trail bergab speziell. Genau deshalb hab ich ihn ja gewählt. Steil bergab mit engen Kurven. Loser Erdboden und wenig verblockt. Da sollte eigentlich das Mullet viel besser funktionieren. Man sagt ja Mullet nach, dass man besser um die Kurven kommt. Das niedrigere Tretlager und flacherer Lenkwinkel schaden dort auch nicht. @mahalo bei welchen Trails am Anninger oder Lindkogel sollte eine weitere Vergleichsfahrt machen? 🤔 Ich würd das fahren was für dich angenehmer ist. Und wenn es keinen Unterschied gibt, bei 29 bleiben, wo man Reifen von vorne hinten fertig fahren kann. Zitieren
mahalo Geschrieben Gestern um 07:15 Geschrieben Gestern um 07:15 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Frank Starling: Genauso wie es unlogisch ist, dass ein 27.5 Hinterrad besser bergauf rollt, wo doch alle XC-Profis mit 29ern unterwegs sind, wirkt die Aussage gleichermaßen seltsam, dass ein 27,5 HR bei viel Tempo aufgrund schlechtem Überrollverhalten schlechter funktionieren könnte, da ja fast alle DH-Profis mit Mullet-Bikes fahren. Aber natürlich ist meine Beschreibung nur bedingt aussagekräftig und der gebaute Trail bergab speziell. Genau deshalb hab ich ihn ja gewählt. Steil bergab mit engen Kurven. Loser Erdboden und wenig verblockt. Da sollte eigentlich das Mullet viel besser funktionieren. Man sagt ja Mullet nach, dass man besser um die Kurven kommt. Das niedrigere Tretlager und flacherer Lenkwinkel schaden dort auch nicht. @mahalo bei welchen Trails am Anninger oder Lindkogel sollte eine weitere Vergleichsfahrt machen? 🤔 Als klassischer Tempo Vergleich würd ich den Kiental nehmen. In oberen Teil sind die Kurven Recht eng. Nach den beiden Sprüngen bissl ruppig und auch recht eckige Kurven und auf den faden geraden spürst, dass es mehr scheppert. Der Vergleich mit dem DH hinkt. Denn im gleichen Maße sind bei den meisten DH Bikes die Federwege noch weiter gewachsen. Das neue Supreme hat z.b. 220mm. Ich hab mich schon oft gefragt warum die Downhiller Mullet bevorzugen. Nach einer Testfahrt mit dem Frameworks weiß ich, was ich eh schon immer vermutet habe, dass man bei so viel Federweg und einer solch argen Panzer Geometrie einfach gar nicht mehr merkt, dass man hinten ein kleineres Laufrad hat. Die modernen Räder haben alle 450-470mm Kettenstreben damit ist das Überrollverhalten eh trotzdem extrem gut. Vor allem in Verbindung mit so viel Federweg. Das ist halt eine Geometrie die man weder bergauf noch auf verwinkelten Trails fahren möchte. Ich behaupte mal auf so Trails wie am Leopoldsberg (außer Rollercoaster) hättest zum Beispiel Null Vorteil durch ein Downhill Bike und ein normales Enduro ist schneller. Gleichzeitig hättest aber am Zwickerl massive Vorteile durch 29er Hinterrad. Das weiss ich weil ich es schon B2B getestet habe am selben Rad mit selben Hinterreifen. Ein 29er hat Offcamber viel mehr Grip und bremst viel besser im losen. die Nachteile beim Kurven fahren sind mMn homöopathisch. Bearbeitet Gestern um 07:22 von mahalo 1 Zitieren
Frank Starling Geschrieben Gestern um 07:55 Geschrieben Gestern um 07:55 (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb mahalo: Als klassischer Tempo Vergleich würd ich den Kiental nehmen. Den Kiental-Trail mag ich halt gar nicht seit er offiziell ist. Der ist dermaßen zerstört durch die viele Befahrung, außerdem verwässert der Uphill (Schiebeteil) die Vergleichszeiten massiv. Komm dort nur pedalierend rauf, wenn ich vom Franz-Josef Uphill komme. Zuletzt hatte ich und Mitfahrer aber wenig Bock dort raufzutreten. Wie gesagt bin ich die letzten Jahre den Trail wenig gefahren. Wahrscheinlich ist der Hasenbankerltrail auch tauglich. Was meinst? vor 40 Minuten schrieb mahalo: Das weiss ich weil ich es schon B2B getestet habe am selben Rad mit selben Hinterreifen In welches Bike hast du Full-29 und Mullet getestet? Im Enduro oder Trailbike? Bearbeitet Gestern um 07:55 von Frank Starling Zitieren
mahalo Geschrieben vor 22 Stunden Geschrieben vor 22 Stunden (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Frank Starling: Den Kiental-Trail mag ich halt gar nicht seit er offiziell ist. Der ist dermaßen zerstört durch die viele Befahrung, außerdem verwässert der Uphill (Schiebeteil) die Vergleichszeiten massiv. Komm dort nur pedalierend rauf, wenn ich vom Franz-Josef Uphill komme. Zuletzt hatte ich und Mitfahrer aber wenig Bock dort raufzutreten. Wie gesagt bin ich die letzten Jahre den Trail wenig gefahren. Wahrscheinlich ist der Hasenbankerltrail auch tauglich. Was meinst? In welches Bike hast du Full-29 und Mullet getestet? Im Enduro oder Trailbike? Die Strava Segmente am Kiental sind schon so unterteilt, dass man einen sehr guten Vergleich zusammen bringt. Hasenbankerl bin ich schon lang nimma gefahren aber der hat doch gefühlt keine einzige Kurve drinnen. Im Jeffsy mit Flip Chip und Offset Buchsen und im Orbea Rallon. Das eine ist nicht so gedacht da hab ich mir noch eingeredet es liegt daran, dass es eben als reines 29er konstruiert ist. Das Rallon hat allerdings extra einen Link zum Tauschen für Mullet. Hat in beiden Rädern keine Vorteile gehabt nur Nachteile. Jumplines und Whips sind mir wurscht. Da hätte ich noch gesagt es macht einen Unterschied den ich spüren kann. Für mich ist der Vergleich 29 zu Mullet jede falls deutlich zugunsten von 29" ausgefallen. Und zwar so stark, dass ich mir niemals ein Mullet Bike kaufen würde. Gab erst vor einem Monat in Schladming und auf der Reiteralm das Rallon Mullet fahre müssen weil mir am 29er Link das Gewinde ausgerissen ist. Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Und lustigerweise fand ich besonders Kurven schlechter zu fahren. Besonders Anlieger weil mir ab dem Scheitelpunkt das Vorderrad aus der Kurve gedriftet ist weil ich Probleme hatte Druck aufs Vorderrad zu bringen. Also genau das wo man meinen würde, dass Mullet den größten Vorteil hat. Mir taugts einfach absolut nicht. Und an einem Rad, das überhaupt nicht darauf ausgelegt ist, ohne weitere Anpassungen kann ich mir nicht corstellen, dass es wirklich gut funktioniert. Schon allein was das Aufsetzen mit dem Tretlager betrifft. Das war am Jeffsy nämlich trotz Flip Chip der das Tretlager 8mm anhebt echt ein grosses Problem. Bearbeitet vor 22 Stunden von mahalo 1 Zitieren
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