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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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vor einer Stunde schrieb madeira17:

Viele schreien jetzt nach Bestrafung der Aktivisten und die rechte Szene kriegt schon wieder Schnappatmung.

 

Man sollte aber nicht vergessen, dass es jedem, ob absichtlich oer unabsichtlich passieren kann einen Stau auszulösen, zB durch ein ungeschicktes oder aggressives Fahrmanöver auf der Autobahn. Eine Haftung daraus abzuleiten, oder eine Anzeige wegen "Unterlassener Hilfeleistung" wie durch die Polizei erfolgt, ist einfach nur lächerlich. Da fehlt jedwede Mittelbarkeit.

Ich glaube du hast, wie so Manch Anderer hier, einen Rechtsverfolger.🥺

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vor 31 Minuten schrieb marty777:

Themenwechsel.

In GER gibt es jetzt eine Klarstellung zum Fotografieren von Falschparkern durch Privatpersonen.

https://www.golem.de/news/urteil-buerger-duerfen-falschparker-fuer-eine-anzeige-fotografieren-2211-169457.html

Hoffe, dass sich bei uns da auch etwas tut. Aus "DSGVO" Gründen wird auch in AT sehr schnell ein Foto "vorsorglich" gelöscht, wenn die Nr.Tafel oder die Person erkennbar ist.

Aber wollen wir eine Vernaderergesellschaft in der Jeder Jeden fotografiert und anzeigt weil er irgendeine Kleinigkeit nicht gesetzeskonform macht.

 

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vor 1 Stunde schrieb madeira17:

Viele schreien jetzt nach Bestrafung der Aktivisten und die rechte Szene kriegt schon wieder Schnappatmung.

 

Man sollte aber nicht vergessen, dass es jedem, ob absichtlich oer unabsichtlich passieren kann einen Stau auszulösen, zB durch ein ungeschicktes oder aggressives Fahrmanöver auf der Autobahn. Eine Haftung daraus abzuleiten, oder eine Anzeige wegen "Unterlassener Hilfeleistung" wie durch die Polizei erfolgt, ist einfach nur lächerlich. Da fehlt jedwede Mittelbarkeit.

Für mein Rechtsempfinden macht's schon einen Unterschied ob jemand (grob) fahrlässig oder mit Vorsatz einen Stau verursacht. Oder heiligt der Zweck die Mittel?

Bearbeitet von atr23
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Leider wurde (wird) die Frage, wie es überhaupt zu diesem Unfall gekommen ist, nicht thematisiert.

Normalerweise kommt das Unfallkommando bzw werden Berichte verfasst. Ob daraus Schlüsse gezogen werden bzw Verbesserungen, sei dahin gestellt.

Manchmal ja, manchmal nein. Manchmal täten sie ja auch wollen, aber dann fehlt das liebe Geld, die Mehrheit im Parlament oder der politische Wille, weil es andere Organisationen nicht wollen.

 

Der Betonmischer hatte die Radfahrerin erfasst, als beide in gleicher Richtung auf der Bundesallee unterwegs waren.

 

Wahrscheinlich der Klassiker. KFZ/LKW etc biegt rechts ab und sieht den Radfahrer, Fußgeher etc nicht.

Und der Radfahrer verläßt sich darauf, dass ihn der LKW eh sieht. 

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vor einer Stunde schrieb atr23:

Für mein Rechtsempfinden macht's schon einen Unterschied ob jemand (grob) fahrlässig oder mit Vorsatz einen Stau verursacht. Oder heiligt der Zweck die Mittel?

Beim Rechts-Empfinden macht es oft einen Unterschied aus welchem Grund man einen Stau verursacht. Bei Corona- oder Flüchtlichsdemos (auch blockierte Autobahnauf- /-abfahrten) ist das ganz OK.

Glücklicherweise ist dort nicht ebenso tragisches passiert, bei einem Rettungseinsatz zählt jede Sekunde und jeder gesparte Meter den man fahren muss.

 

Das gewählte Mittel ist krass, bring jedoch maximale Aufmerksamkeit und wie der Herbert mit anderem Hintergrund schon richtig gesagt hat - das muss eine Demokratie aushalten.

Was passiert ist, das ist tragisch. Dass die Einsatzkräfte durch eine nicht gebildete Rettungsgasse auf der A100 ebenfalls massiv blockiert waren, das wird im allgemeinen law and order Gebrüll gerne übersehen.

 

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vor 1 Stunde schrieb ventoux:

Aber wollen wir eine Vernaderergesellschaft in der Jeder Jeden fotografiert und anzeigt weil er irgendeine Kleinigkeit nicht gesetzeskonform macht.

 

Wenn jemand wie auf dem Foto im Artikel meint am Radlweg parken zu müssen find ich so ein Blockwart Verhalten durchaus ok. Im blödesten Fall musst auf die Strasse ausweichen und der Betonmischkübel fährt dich übern Haufen....

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vor 25 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Beim Rechts-Empfinden macht es oft einen Unterschied aus welchem Grund man einen Stau verursacht. Bei Corona- oder Flüchtlichsdemos (auch blockierte Autobahnauf- /-abfahrten) ist das ganz OK.

Glücklicherweise ist dort nicht ebenso tragisches passiert, bei einem Rettungseinsatz zählt jede Sekunde und jeder gesparte Meter den man fahren muss.

 

Das gewählte Mittel ist krass, bring jedoch maximale Aufmerksamkeit und wie der Herbert mit anderem Hintergrund schon richtig gesagt hat - das muss eine Demokratie aushalten.

Was passiert ist, das ist tragisch. Dass die Einsatzkräfte durch eine nicht gebildete Rettungsgasse auf der A100 ebenfalls massiv blockiert waren, das wird im allgemeinen law and order Gebrüll gerne übersehen.

 

Andere demos werden angemeldet, die Einsatzkräfte haben hierfür Pläne, aber wenn sich irgendwelche deppen auf die Straße kleben, dann ist das schon was anderes. Sicher kann man sagen, aber rettungsgasse usw. Aber der Grund für den Stau waren die Aktivisten und das hat einfach nichts mit links und rechts zu tun. Man kann nicht alles was einem nicht gefällt auf links oder rechts schieben

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Die Süddeutsche berichtet, dass die vom Protest nicht behinderte behandelnde Notärztin aus medizinischen Gründen gar kein schweres Gerät angefordert hat (welches dann trotzdem im Stau gesteckt sein soll aber keinen Einfluss auf die lebensrettenden Maßnahmen hatte).

 

Siehe auch FAZ

 

Bei der Bild wird sicher eine Gegendarstellung dieser Berichte zu finden sein.

 

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Am 3.11.2022 um 15:27 schrieb madeira17:

Viele schreien jetzt nach Bestrafung der Aktivisten und die rechte Szene kriegt schon wieder Schnappatmung.

 

Man sollte aber nicht vergessen, dass es jedem, ob absichtlich oder unabsichtlich passieren kann einen Stau auszulösen, zB durch ein ungeschicktes oder aggressives Fahrmanöver auf der Autobahn. Eine Haftung daraus abzuleiten, oder eine Anzeige wegen "Unterlassener Hilfeleistung" wie durch die Polizei erfolgt, ist einfach nur lächerlich. Da fehlt jedwede Mittelbarkeit.

 

niemandem passiert etwas absichtlich.

 

abgesehen davon

wer sich auf die straße klebt

um einen stau auzulösen

der löst den stau absichtlich aus

 

 

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Die Geschichte hat für mich von Beginn an gestunken. Dass die Radfahrerin sicherlich rasch notfallmedizinisch betreut wurde steht in einem modernen Land wie D wohl nicht in Frage. Und wie es sich jetzt herausstellt, kam der Bergekran 9min später an als im besten aller Fälle. Und zudem wurde er dann gar nicht benötigt da die Verunglückte auch so geborgen werden konnte.

 

Wieder mal Spaltung, Hetze, Vorverurteilung in Perkeftion. 

Bearbeitet von noBrakes80
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Am 4.11.2022 um 18:55 schrieb 6.8_NoGravel:

Die Süddeutsche berichtet, dass die vom Protest nicht behinderte behandelnde Notärztin aus medizinischen Gründen gar kein schweres Gerät angefordert hat (welches dann trotzdem im Stau gesteckt sein soll aber keinen Einfluss auf die lebensrettenden Maßnahmen hatte).

 

Siehe auch FAZ

 

Bei der Bild wird sicher eine Gegendarstellung dieser Berichte zu finden sein.

 

 

 

Die Feuerwehr sieht das anders als die Ärztin.

https://www.welt.de/politik/article242042663/Letzte-Generation-Blockade-hatte-laut-Feuerwehr-Einfluss-auf-Rettungseinsatz.html

 

Zitat

Bei früherem Eintreffen, so das Fazit der Feuerwehr, wäre eine „patientenschonendere“ Rettung möglich gewesen. Das Herunterfahren des Betonmischers von der Verunglückten sei „grundsätzlich keine empfohlene Rettungstaktik“. Diese sei aber „als Methode nach Abstimmung im Team, unter Zugrundelegung der taktischen und medizinischen Gesichtspunkte und Mangels vorhandener Alternativen zum Zeitpunkt der Entscheidung gewählt“ worden.

 

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vor 14 Minuten schrieb NoNick:

In dem Fall denk ich, wird die Expertise eher bei der Ärztin, als bei der Feuerwehr 

Aus Sicht der Feuerwehr war deren eigener Einsatz behindert. Wohl zu Recht wenn sie im Stau steckten. Aus Sicht der Ärztin hat das aber Nichts am unrühmlichen Ausgang geändert. Feuerwehrer sind keine Mediziner. Also muss man der Årztin glauben. Es werden bestimmt Gutachter bestellt die das klären werden/sollen.

Wenn du die Überschriften der weiterführenden Links unter dem verlinkten Artikel liest, erkennst du gleich das die Redaktion eher auf der rechten Seite angesiedelt sein dürfte und eher wenig Verständnis für die Aktivisten hat.

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vor 2 Minuten schrieb NoNick:

Die Richtung der Reaktionen war eh klar, sieht man auch im anderen thread.

Ich stelle nicht in Abrede dass die FW behindert war. nur soll nicht mit allen Mitteln behauptet werden, dass dies der Grund fürs versterben war, wenn die zeitgerecht anwesende Ärztin das Gegenteil behauptet

...macht halt die arme Radlerin nicht mehr lebendig....die Strafen für die Verursacher solcher Tragödien sind leider viel zu gering.

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vor 7 Minuten schrieb Cannonbiker:

Strafen für die Verursacher

Auch dem stimmt ich zu. Gab diesbezüglich schon laut ausgesprochene Überlegungen ge. Schweizer Vorbild (Auto einziehen etc)

Wohl aufgrund des aufschreis der Partei, die die meisten alko-lenker-bürgermeister stellt nicht so durchgezogen wie es ghört 

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vor 36 Minuten schrieb NoNick:

Wohl aufgrund des aufschreis der Partei, die die meisten alko-lenker-bürgermeister stellt nicht so durchgezogen wie es ghört 

 

Bei härteren Strafen, besonders im Verkehr und bei Finanzdelikten (Schwarzarbeit/"Nachbarschaftshilfe") ist der Bürger selbst eher vorsichtig. Es besteht auch immer die Gefahr dass es plötzlich einen selber oder z.B. die Kinder... trifft. 

Das täglich gelebte subjektive Rechtsempfinden, ich nehme mich da ausdrücklich betont und nachhaltig nicht aus, ist doch ein über "paaaaaßt", "geht scho" und "eh" ein tief verwurzeltes in Österreich. Beinahe könnte man es als typisch Österreichisch, als einen Grundwert, eine österreichische Tugend sehen.

Der Slogan "Unser Land, unsere Rechte" ist diesbezüglich besonders hervorzuheben. Dieses subjektive Rechtsempfinden gesteht man v.a. sich selbst und seinen Stammesbrüdern zu. 

 

Laissez faire, das ist in der Rechtsprechung schiefgegangen. Für alle Gesellschaftsschichten, für jedes Alter. 

 

 

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vor 7 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

 

Bei härteren Strafen, besonders im Verkehr und bei Finanzdelikten (Schwarzarbeit/"Nachbarschaftshilfe") ist der Bürger selbst eher vorsichtig. Es besteht auch immer die Gefahr dass es plötzlich einen selber oder z.B. die Kinder... trifft. 

Das täglich gelebte subjektive Rechtsempfinden, ich nehme mich da ausdrücklich betont und nachhaltig nicht aus, ist doch ein über "paaaaaßt", "geht scho" und "eh" ein tief verwurzeltes in Österreich. Beinahe könnte man es als typisch Österreichisch, als einen Grundwert, eine österreichische Tugend sehen.

Der Slogan "Unser Land, unsere Rechte" ist diesbezüglich besonders hervorzuheben. Dieses subjektive Rechtsempfinden gesteht man v.a. sich selbst und seinen Stammesbrüdern zu. 

Ich versteh dein Posting nicht ganz. Ja, des "schau ma mal wie weit ma kommen" als Einleitung um es dann als "einmaliges Kavaliersdelikt " zu sehen, bezeichne ich auch als typisch österreichische Geisteshaltung.

Vorsicht ist die Mehrheit max bei sich selbst und der eigenen Familie.  Als Beispiel: sich über die Gefährlichkeit des Schulweg beschweren, die eigenen Kinder daher kutschieren und dann selbst rücksichtslos genau dort zu fahren 

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vor 3 Minuten schrieb NoNick:

Ich versteh dein Posting nicht ganz. Ja, des "schau ma mal wie weit ma kommen" als Einleitung um es dann als "einmaliges Kavaliersdelikt " zu sehen, bezeichne ich auch als typisch österreichische Geisteshaltung.

Vorsicht ist die Mehrheit max bei sich selbst und der eigenen Familie.  Als Beispiel: sich über die Gefährlichkeit des Schulweg beschweren, die eigenen Kinder daher kutschieren und dann selbst rücksichtslos genau dort zu fahren 

Wer weiss, was seine Kids so treiben (falls er welche hat)🤫

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vor 20 Minuten schrieb NoNick:

Ich versteh dein Posting nicht ganz. Ja, des "schau ma mal wie weit ma kommen" als Einleitung um es dann als "einmaliges Kavaliersdelikt " zu sehen, bezeichne ich auch als typisch österreichische Geisteshaltung.

 

Es ist eine Grundhaltung, wie z.B. ich gönne mir 45 in der 30iger Zone weil ich es ja Autofahren kann und alle anderen nicht. Das ist kein einmaliges "schauen was geht", das ist System.

Darum werden auch höhere Strafen generell als problematisch betrachtet, denn wenn es einen bei hunderten Übertretung der StVO im Jahr 1 x erwischt, dann sollte es doch nicht zu teuer sein, sonst werden gleich wieder die Rufe gegen den bösen Polizeistaat der immer die Falschen straft laut 😉

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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vor 1 Stunde schrieb 6.8_NoGravel:

 

Es ist eine Grundhaltung, wie z.B. ich gönne mir 45 in der 30iger Zone weil ich es ja Autofahren kann und alle anderen nicht. Das ist kein einmaliges "schauen was geht", das ist System.

Darum werden auch höhere Strafen generell als problematisch betrachtet, denn wenn es einen bei hunderten Übertretung der StVO im Jahr 1 x erwischt, dann sollte es doch nicht zu teuer sein, sonst werden gleich wieder die Rufe gegen den bösen Polizeistaat der immer die Falschen straft laut 😉

 

...42....nicht 45 😉

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