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Motorenentscheindung Benzin <-> Diesel, langfristig


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Geschrieben

da diskutieren wir über diesel oder benzin, mit zugegebenermaßen einigen mehr oder weniger lustigen posts, die zum thema nicht sonderlich was beitragen aber doch harmlos sind...und schon kommt ein dunkelgrün-biologisch-infizierter ökofuzzy daher und meint, daß wir ja sowieso alle trotteln sind...hättest das nicht schon früher sagen können?

dann hätten wir den fred schon längst schließen können...aber wie es vorhin schon erwähnt wurde: für solch eine geistige flatulenz meldest dich extra in einem forum an?:confused:

Geschrieben (bearbeitet)

naja, sicherlich wäre es löblich, wenig oder gar nicht mit dem auto zu fahren. aber:

 

ich brauch den wagen für meinen beruf.

ich möchte auch nicht nur im umkreis von 20 km meinen sport ausüben (egal welchen) ...

 

mit der bahn auf bikeurlaub zu fahren - ich weiß, wie die öbb mit rädern umgeht. abgesehen von einigen zügen, die räder überhaupt nicht mitnimmt. und die schlepperei bei bzw. mit anderen sportarten ist bei öffentlich fahren auch nicht zu verachten. ich geb´s zu - ich will es angenehm ...

 

also fahre ich ein auto. mit einem diesel deshalb, weil ich mit gleicher liter"anzahl" mehr km fahren kann. netter nebeneffekt: er ist etwas günstiger wie benzin.

(meiner braucht jetzt im winter mit standheizung, sitzheizung, klima etc. 7.5 l überland. falls doch mal stadtverkehr: max. 8.5 l. aber normalerweise fahre ich in der stadt mit dem kleinen (205er peugeot). oder geh zu fuß. der zweite ist noch von meinem vater. verbrauch ca. 5.5 l - mit einer großen dachbox. und wird solange gefahren, bis er hin ist ...

Bearbeitet von peho40
Geschrieben

Danke! Nicht einfach, das in der mobilversion zu entdecken. *g*

 

Hmm. So klar sehe ich das nicht. Sie haben nicht immer den günstigeren gewinnen lassen... Das ist nicht objektiv.

20-25 tausend km reichen im Schnitt anscheinend immer, um günstiger zu sein. Kauft man statt des Neuwagens einen 2-5 Jahre alten gebrauchten, rechnet sich der Diesel wohl viel schneller. Hm, also ich finde den Vergleich komisch. Mehr als 10% höhere Kosten beim Benziner, aber trotzdem gewinnt er (BMW 7)...hä!?

Geschrieben
Das glaubst aber auch nur du allein.

 

Und daß andere deine Leibschüssel respektieren.

 

[ATTACH=CONFIG]140626[/ATTACH]

 

 

brrrrrrr, gaaaanz ruhig brauner! :look:

 

und kraftausdrücke brauchen wir hier bitteschön auch nicht! das gilt übrigens für alle.

 

in diesem sinne .........

Geschrieben

Hmm. So klar sehe ich das nicht. Sie haben nicht immer den günstigeren gewinnen lassen... Das ist nicht objektiv.

20-25 tausend km reichen im Schnitt anscheinend immer, um günstiger zu sein. Kauft man statt des Neuwagens einen 2-5 Jahre alten gebrauchten, rechnet sich der Diesel wohl viel schneller. Hm, also ich finde den Vergleich komisch. Mehr als 10% höhere Kosten beim Benziner, aber trotzdem gewinnt er (BMW 7)...hä!?

 

Ich find's auch komisch.

 

Ich weiß aber nicht wie sich die KFZ Steuer in D zusammensetzt (zahlt man da nicht nach Hubraum statt leistungsbezogen?) Da ist der 1 Liter Ford Benziner mal schnell viel billiger als der 1,6 Liter Diesel was sich dann sehr stark auf den Preis pro km auswirkt.

Geschrieben

In D sind die Abgaben für Diesel in der Regel wesentlich höher als für Benziner, aus zwei Gründen:

- die Steuer in D hubraum- und nicht leistungsbasiert wie bei uns. Da Diesel normalerweise etwas mehr Hubraum haben ein kleiner Nachteil

- ein Steueranteil ist den Abgasen geschuldet, da sind Benziner ebenfalls im Vorteil.

 

Darum denke ich sind die Testergebnisse nicht 1:1 auf Ö umlegbar - kostenseitig.

Weiters kommt mir vor das Autojournalisten eher den Benziner favorisieren - fahrdynamisch.

Geschrieben

Hab nicht den ganzen Artikel gelesen (Bildergalerie), aber anscheinend gehts hier um einen

Neuwagen, mit 4 Jahren Haltefrist und einer lächerlichen Gesamtlaufleistung über diese Zeit von 30.000-60.000 Km

:f:

Das haben wir hier ja schon in diesem Thread rausbekommen, dass sich das finanziell dann gar nicht rechnen kann, mit einem Diesel

 

 

 

PS: der Artikel ist wirklich typisch für den dämlichen Schwachsinn, der in einem deutschen Automagazin vorab angenommen werden kann,

erstes Auto: BMW 3er (Mittelklasse?) mit 245 Benzin-, bzw. 258 Diesel-PS.

Sind dort drüben wohl Durchschnittsfahrzeuge, oder was?

Bescheuert, da schau ich gar nicht mehr weiter, ist mir meine Zeit zu schade

:f:

Geschrieben
interessant wäre mal ein test, wie das kostenverhalten eines autos zwischen 5 Jahren (Gebrauchtkauf) und 10 Jahren(Wiederverkauf) und so zwischen 100-200 tkm ist... und zwar für allerweltsautos, normale kombis mit 120-140 PS...
Geschrieben
Hab nicht den ganzen Artikel gelesen (Bildergalerie), aber anscheinend gehts hier um einen

Neuwagen, mit 4 Jahren Haltefrist und einer lächerlichen Gesamtlaufleistung über diese Zeit von 30.000-60.000 Km

:f:

Das haben wir hier ja schon in diesem Thread rausbekommen, dass sich das finanziell dann gar nicht rechnen kann, mit einem Diesel

 

 

 

PS: der Artikel ist wirklich typisch für den dämlichen Schwachsinn, der in einem deutschen Automagazin vorab angenommen werden kann,

erstes Auto: BMW 3er (Mittelklasse?) mit 245 Benzin-, bzw. 258 Diesel-PS.

Sind dort drüben wohl Durchschnittsfahrzeuge, oder was?

Bescheuert, da schau ich gar nicht mehr weiter, ist mir meine Zeit zu schade

:f:

Dass bei so einem Vergleich der Wertverlust der mit abstand höchste Kostenfaktor ist, muss man wohl nicht extra dazu sagen.

 

Deutsche Realität:

Als ich in D gearbeitet habe hatte ich einen 5er BMW Diesel mit 177PS , der hat drüben Steuern und Teilkasko ca. 900,- im Jahr gekostet, das gleiche Auto bei halben Jahreskilometer und sehr ähnlichen Versicherungsbedinungen in Ö ca. 1500,-

Ausserdem hätte das gleiche Gebrauchtauto in Ö 25 - 30% mehr gekostet.

NoVa gibts in D auch nicht, die Mwst. ist ebenfalls ein % niedriger, das läppert sich vor allem beim Neuwagen.

Zudem sind die Preise etwas "kundenfreundlicher" in Ö kalkuliert. Z.B. sind gewisse Extras in D Serie, in Ö darfst brav dafür zahlen (zumindest bei den deutschen Marken BMW und Audi).

D ist einfach ein Autofahrerland...

Geschrieben (bearbeitet)

alles schön und gut- aber da ich nun mal in österreich lebe interessieren mich deutsche autohaltungskosten einen dreck...

ich kauf mir ja auch keinen benzinfresser weil der sprit in amerika billig ist...

außerdem hinken die vergleiche diesel-benziner ohnehin- da werden äpfel mit birnen verglichen.

ich kann nicht einen 100ps benziner zu einem 100ps diesel stellen- wenn ich gleiche fahrleistungen vergleichen will muß ich einen 150psbenziner mit einem 100psdiesel messen...und da schaut der kostenfaktor gleich wieder ganz anders aus. von der lebensdauer ganz zu schweigen...und wie Yellow so treffend bemerkt...für normalos kommen 250ps und mehr boliden nicht in frage...laut deutscher gazetten steigt der deutsche arbeiter nach der schicht in einen 7er bmw und fährt heim...toll! ich wander aus......aber da mein sohn schon einige jahre in deutschland lebt weiß ich vor allem eines: ganz so rosig isses da auch nicht...denn was er sich an autohaltungskosten erspart gibt er dafür umso mehr an miete aus....was in deutschland eine kleine mietwohnung kostet, dafür kannst in österreich schon ein haus mieten...oder wir machens gleich so wie unsere orientalischen neo-österreicher...wir wohnen zu zehnt auf 60qm und sitzen auf kisten, haben aber vor der tür den dicken bmw...weil drunter gehts nicht...ich setz halt meine prioritäten anders...

Bearbeitet von Schwacholdi
Geschrieben
das hätten die journalisten vielleicht gerne so, die realität sieht in deutschland aber auch zumeist anders aus...

 

genau so isses.

die beneiden uns ösis nämlich mehr, als wir glauben...und sie's zugeben wollen.

Geschrieben (bearbeitet)
...ich kann nicht einen 100ps benziner zu einem 100ps diesel stellen- wenn ich gleiche fahrleistungen vergleichen will muß ich einen 150psbenziner mit einem 100psdiesel messen....

 

Sorry, aber wie kommst denn auf sowas? PS ist eine gemessene Größe, so wie z.B. ein Meter auch. Oder willst du auch sagen, dass du ein Metermaß aus Metall nicht neben eines aus Holz legen kannst, weil da ist ein Unterschied?

 

Der Unterschied zwischen Benziner und Diesel liegt in der Entfaltung. Diesel haben die Kraft im Drehzahlkeller, Benziner muss man für die Leistung eben drehen lassen um die Leistung zu bekommen. Wenn jemand fahren kann und weiß, wie man Autos bewegt, so wird er mit einem Benziner mit gleicher Leistung eher schneller sein. Natürlich kommt es auf die Auslegung des Motors (Lang- vs. Kurzhuber, oder z.B. der treffende Spruch "Hubraum ist ein Drehzahlkiller") an, auf das Getriebe, auf das Fahrwerk und noch viel mehr. Aber angenommen, es wären 2 gleich ausgelegte Autos, wobei der Unterschied nur der Treibstoff wäre, so wäre ein Benziner garantiert schneller. Schneller bei der Beschleunigung und schneller bei der V-Max. Natürlich auch "schneller" im Verbrauch. Und weil die Diesel von unten raus kommen, so hält sich auch die allgemeine Meinung, dass sie "besser" gehen, als die Benzinvariante. Weil, wer dreht schon bei jeder Kreuzung seinen (Benzin-)Motor bis zum Drehzahlbegrenzer aus... Und nur, weil die Drehzahlen höher sind, heißt es nicht unbedingt, dass der Verschleiß höher ist. Schau mal nach, was das Kolbenkippen in niedrigen Drehzahlen bewirkt. Verschleiß wird übrigens beim Turbodiesel höher sein, als beim Saugbenziner, ganz einfach, weil mehr Teile zum Verschleißen da sind (und manche Turbos drehen verdammt schnell - das geht auch ganz schön auf die Lager und das dann verbunden mit dem Ruß aus der Dieselverbrennung - da kann es auch ganz plötzlich "knacks" machen).....

Bearbeitet von Wolfg@ng
Geschrieben

100 Diesel PS sind natürlich gleich viel wie 100 Benzin PS und der Benziner wird aus dem Stand weg besser beschleunigen und eine höhere Endgeschwindigkeit erreichen - im Alltag interessiert das aber nicht.

 

Da geht es viel mehr um den Durchzug beim Überholen, beim bergauf fahren oder zb im Anhängerbetrieb und da kommt das viel höhere Drehmoment des Turbodiesels ins Spiel welches bei einer niedrigeren Drehzahl bereit steht.

 

Ist man das zu sehr gewöhnt kommt einem ein gleich starker Benziner ziemlich lahm vor und man braucht wie Schwacholdi schon sagt einen paar PS stärkeren um die gleichen Durchzugszeiten zu erreichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Und selbst das ist überholt, nachdem es bereits jede Menge Turbobenziner gibt, deren Verbräuche dem Diesel sehr nahe kommen und die in Sachen Durchzug um nichts nachstehen. Siehe TSI.

Aber irgendwie entfernen wir uns immer weiter vom Ursprungsfred:p

Bearbeitet von g-rider
Geschrieben
Und selbst das ist überholt, nachdem es bereits jede Menge Turbobenziner gibt, deren Verbräuche dem Diesel sehr nahe kommen und die in Sachen Durchzug um nichts nachstehen. Siehe TSI.

 

Beim Verbrauch eher nicht so, aber beim max. Drehmoment bzw. dem dieselähnlichen Verhalten dass das Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung steht kommt ein TSI oder TFSI einem TDI schon sehr nahe, stimmt.

 

Aber Wolfgang redet von einem Saugbenziner und so einem fährt ein gleich starker Turbodiesel mMn um die Ohren (selbes Auto mit vergleichbaren Motoren/Leistung fällt mir persönlich jetzt nur der Vergleich zwischen zwei VW T4 ein. Der eine mit den 2,5l Benziner und 115PS und der andere mit dem 2,5l TDI und 102 PS, beide Syncro. Speziell wenn es hügelig ist oder am Berg hat der Benziner keine Meter.)

Geschrieben

wo ich wieder an die zeit denken muss, als ich noch 200 und 400 meter beschleunigungsrennen gefahren bin und die 3 liter gechipten super diesel mit drehmoment das dir schon beim zuhören schwindelig wurde, von den zeiten dann nicht mal die 2 liter benziner klasse gewonnen hätten:devil:

diesel hat sicher mehr durchzug und mann kann ihn schaltfaul fahren, aber will ich das als sportlicher dynamischer mensch überhaupt?:D

Geschrieben

die Geschichte mit Ausstattung "Serie besser in D" ist auch schon lange nicht mehr garantiert so.

Zumindest bei der Julia nicht, da ist bei uns genug Serie, dass das gleich ausgestattete Kisterl ungefähr gleich kostet (online jedenfalls)

Und bei uns ist oft - bei vielen Marken - z.B. "Wintergerätschaft", o.ä. Serie, die drüben im Flachland gar nicht "gebraucht" wird

 

Was fahren in D betrifft --> einfach mal machen, und dann ob des durchschnittlichen Temponiveaus, der laufenden Kosten und dem Zustand der Autobahnen wundern, wieso in Deutschland "fahrtechisch" alles besser sein solle,

ich lach mir jedenfalls immer einen ab und häckl die Typen, wenn sie mit diesen "vor 30 Jahren wahr gewesen"-Märchen anfangen. Und die wissen ja selbst wie es jetzt aussieht, daher herrscht da überhaupt keine Gegenwehr mehr

Geschrieben

Aber Wolfgang redet von einem Saugbenziner und so einem fährt ein gleich starker Turbodiesel mMn um die Ohren (selbes Auto mit vergleichbaren Motoren/Leistung fällt mir persönlich jetzt nur der Vergleich zwischen zwei VW T4 ein. Der eine mit den 2,5l Benziner und 115PS und der andere mit dem 2,5l TDI und 102 PS, beide Syncro. Speziell wenn es hügelig ist oder am Berg hat der Benziner keine Meter.)

 

 

 

eben nicht, auch wenns auf jeder seite hier wieder vorkommt... egal welches auto.

 

habs kurz für den t4 rausgesucht:

mkb aet und baugleiche (2,5 benziner): 17,7 sek, 164 max

mkb acv und baugleiche (2,5 tdi): 18,1 sek, 157 max

jeweils mit 5 gang manuell. sind herstellerdaten.

 

das gleiche gilt auch wenns bergauf geht. nur (wie eh schon oft erwähnt) muss man halt einen benziner auch wie einen benziner fahren, und scheinbar haben viele leute angst, mal über 3000 zu drehen... das ist ja wie bei den tour-tests, wo drahtreifen bei 7 bar mit schlauchreifen bei 7 bar verglichen werden.

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