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Geschrieben

Hab gestern zum ersten Mal meinen neuen 650B LRS richtig artgerecht ausprobieren können. Bin damit nach einer kurzen Testfahrt bis jetzt ganz zufrieden. Die WTB Sendero Reifen (47mm; mehr geht beim BackRoad auf keinen Fall) sind sehr griffig, allerdings klar auf Offroad ausgerichtet. Auf Asphalt wirken sich Breite und Profil merklich und erwartungsgemäss auf die Geschwindigkeit aus.

 

 

Gravelbike.jpg

Geschrieben
sind mountainbikes endgültig ins hintertreffen gekommen?

 

In dem Zusammenhang... ich treffe auf meinen Fahrten doch regelmäßig MTBiker, ABER bis auf wirklich wenige Ausnahmen sind die alle mit E-Bikes unterwegs. Gab es da eine Wende?

Geschrieben

90 min runden drehen, ein paar schnelle und ein paar weniger schnelle - richtig feines wetter heute.

mit dem crosser und 32mm im gatsch wesentlich schneller und sicherer unterwegs als gestern mit dem gravel und den 40mm schlauchbooten.

zum glück war heute an der waschstraße weniger los als gestern, 5 min warten, 2 min waschen sind immer noch besser als die 15min die es gestern mit dem aqua2go gebraucht hat den hartnäckigen gatsch runterzublasen.

 

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da haben sich 10 Euro verabschiedet.......

 

5.jpg

Geschrieben
sind mountainbikes endgültig ins hintertreffen gekommen?

 

 

Finde ich nicht, gibt noch viele Routen, wo du mit dem Gravel bestenfalls überlebst. Rampen zu steil, Abfahrten zu ruppig... aber auf vielen, vielen Wegen braucht es die Federung nicht. Aber im MTB-Bereich gibts neuerdings hauptsächlich Stromradler, wie mir ein Kommentar gestern wieder bestätigt hat. Es fällt schon auf, wenn du ohne Strom hochkurbelst.

Geschrieben
Finde ich nicht, gibt noch viele Routen, wo du mit dem Gravel bestenfalls überlebst. Rampen zu steil, Abfahrten zu ruppig... aber auf vielen, vielen Wegen braucht es die Federung nicht. Aber im MTB-Bereich gibts neuerdings hauptsächlich Stromradler, wie mir ein Kommentar gestern wieder bestätigt hat. Es fällt schon auf, wenn du ohne Strom hochkurbelst.

 

Mit den Stromradlern sehe ich 2 große Problem auf uns zukommen.

1. Sind jetzt viel mehr Biker im Wald unterwegs, weils ja leichter ist, was die hitzigen Debatten zwischen Waldbesitzer, Förster und Biker noch anfeuern wird.

2. Es fahren jetzt mehr Leute den Berg rauf, die es sonst wohl nicht getan hätten. Beim „Downhill“ fehlt dann die Erfahrung und E-Bikes sind auch etwas schwerer und damit anders im Handling. Unfälle vorprogrammiert!

Geschrieben
Diese Punkte wurden bereits ad nauseum im Thread „Die gschissenen E-Bikes gehören verboten!“ durchdiskutiert. Ich stimme dir natürlich vollumfänglich zu, das E-Mountainbiken bedarf einer Grundsatzentscheidung, was die Waldwege angeht und die wird vor allem in touristischen Gebieten zuungunsten der Radfahrer ausfallen, weil die Wege die vielen Räder nicht vertragen. Gehört aber nicht in diesen Thread, das Graveln wird ja hoffentlich problemlos weiter möglich sein, weil es die Mountainbiker eh nicht ins Gravelrevier zieht.
Geschrieben
Mit den Stromradlern

 

Zu dieser sehr wichtigen und viel zu wenig besprochenen Thematik gibt es einen sehr sachlichen und aufs wesentliche konzentrierten Fred, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

 

https://bikeboard.at/Board/showthread.php?122354-die-gschissenen-e-bikes-geh%C3%B6ren-verboten%21

 

 

Nachrichten in einfacher Sprache:

....fangt mit diesem Scheiß bitte nicht auch noch hier an.

 

Danke

Geschrieben

Zu den Mountainbikes (ohne Strom):

Als jemand, der noch nie auf einem Mountainbike gesessen ist, find ich die Räder in jeder Hinsicht überdimensioniert.

Mein Eindruck ist die Strecken, die der Durchschnittsmountainbiker fährt, sind wie geschaffen für Crosser oder MSB.

Geschrieben
Zu den Mountainbikes (ohne Strom):

Als jemand, der noch nie auf einem Mountainbike gesessen ist, find ich die Räder in jeder Hinsicht überdimensioniert.

Mein Eindruck ist die Strecken, die der Durchschnittsmountainbiker fährt, sind wie geschaffen für Crosser oder MSB.

 

Jup, weshalb ich mit meinem Umzug aus der Steiermark nach Wien von einem MTB auf einen Gravler umgestiegen bin.

 

 

Zurück zu den Themen dieses Threads...

Ich möchte auf Schlauchlos umsteigen und brauch daher einen neuen Laufradsatz.

Auf was muss ich alles achten wenn ich selbst bestelle bzw. gibt es Empfehlungen von Händlern im Raum Wien, die einem nicht gleich die Hose ausziehen?

Geschrieben
sind mountainbikes endgültig ins hintertreffen gekommen?

Ich glaub das muss jeder für sich beantworten. Als "Weinviertler Wiener" gibt es für mich keinen Grund für ein MTB. Wenn ich im Westen wohnen würde, sähe die Sache schon etwas anders aus.

Geschrieben

Ich war ursprünglich auch skeptisch, ob 36mm breite Reifen im Gelände Spaß machen können. Fährt man es nicht mit zu viel Druck (2,4 bar), auf jeden Fall!

Selbst auf weichen Wegen bieten die Reifen noch recht guten Halt, weil der Durchmesser größer ist, als früher bei 26" MTB.

Im Moment bin ich jetzt auf 32mm Conti4Season und da rollt es auf der Straße naturgemäß besser (noch am herantasten für den richtigen Druck im Gelände, im Moment noch mit knapp 3 bar).

In etwas steileren Abschnitten ist natürlich Schluss mit Lustig - sobald etwas Feuchtigkeit im Spiel ist.

Geschrieben

Schon im Mittelalter war man sich unter den Rittern nicht einig - Streitaxt, Breitschwert oder Lanze (wobei die Kombi aus allen Dreien wohl die beste Lösung ist)

 

Fakt ist, es ist scheißegal welches Rad man hat, Hauptsache ist man fährt eines oder mehrere oder so viele wie nur möglich.

Der Weg nach Cyclehalla steht allen offen.

Geschrieben (bearbeitet)
Jup, weshalb ich mit meinem Umzug aus der Steiermark nach Wien von einem MTB auf einen Gravler umgestiegen bin.

 

 

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Ich möchte auf Schlauchlos umsteigen und brauch daher einen neuen Laufradsatz.

Auf was muss ich alles achten wenn ich selbst bestelle bzw. gibt es Empfehlungen von Händlern im Raum Wien, die einem nicht gleich die Hose ausziehen?

 

 

Wie schwer bist?

Welche Achs und Bremsstandards?

Welche Kassette und welcher Reifen soll drauf?

 

Sonst steht eh überall tubelessready dabei.

 

Zur zweiten Frage kann ich als nicht Wiener nix betragen, ich vermute aber nein ;)

Es sein denn du willst dir glleich alles montieren lassen, dann wäre ein Händler schon sinnvoll.

Bearbeitet von bs99
Geschrieben

Gestern schnelle 90 min auf 32igern, heute gemütliche 170 min auf 40igern.

Ist ein wenig wie der Wechsel von Kajak auf Schlauchboot.

 

Ein Manuellmountainbiker, noch dazu so einer mit Rotzbubenhosen, hat uns heute downhill überholt. Das Checkpoint ist ganz rot geworden, so hat es sich geschämt. Ich musste ihm wirklich sehr lange, sehr gut zureden dass es sich wieder beruhigt hat und weiterfahren wollte.

 

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Geschrieben

Und, hat es die elektronische Schaltung blockiert? Zum Glück sind die Bremsen noch nicht mittels E-Technik ins neue Jahrtausend gebracht worden.

Deine Überhöhung sieht ja nahezu wie meine aus, wird aber nur durch den "Seatdom" gelindert. Schick, sieht schnell aus! Wie ist denn der Spalt zw. Abdeckkappe und Rahmen? ;-)

 

 

Gestern hatten wir wohl Föhneinfluss, so warm windete es. Die Technik sagt mir 16 Grad im Fahrtwind an. Später, als die Sonne weg war, wurde es doch schlagartig frisch, besonders in den Auen. War eine tolle Fahrt, halb Nebenstraßen und Schotterwege, Gatschschlachten über Wege, die sonst gut zu fahren waren.

 

Heute wäre es auch gut ausgegangen bei dem Wetterchen, aber ich sollte mich nicht ablenken lassen.

 

Ganz schlimm sind die jungen E-Mountainbiker, die auf schönen Strecken sich nicht überholen lassen wollen, es nicht auf die Kette bekommen und aggressiv werden. Aber es sind eh keine Radfahrer mehr unterwegs, außer gestern paar Jungs mit ihren MTBs, aber das ist selten zu sehen. Dafür Spaziergänger, Wanderer, in Stadtnähe auf schönsten Wald-/Gravelwegen.

 

Was soll ich euch schreiben? Weil ich eine Zwangpause hatte und nun auch nicht mehr so viel fahren kann, ist die Leistung auf dem Rad nochmals besser geworden. Der Puls geht nun ausgeruht in Höhen, die ich zuvor nur mit dem winterlichen Skating auf den Zahnstochern erreicht habe, aber dafür musste ich auch am Lenker an heftigen Steigungen durch die feine Gravelpaste ziehen. Strava benutze ich hier nur, um einen Vergleich zu haben. Umso mehr war ich erstaunt, dass ich gestern doch wieder KOMs geholt habe, sogar auf Rennradstrecken und das mit dem dreckigen Rad und dicken Reifen: im Sprint und bergauf.

 

Das Radl sah noch schlimmer aus, ging auch nicht mehr aus, es zu waschen. Ich dachte sogar an Besi, es auf dem Rückweg wie er in einer Station zu waschen, aber ich entdeckte doch neue Wege nach Hause, dass daraus nichts wurde. Es wurde die neue Kurbel richtig eingeweiht, ebenso die neuen Cleats. Hatte hier das erste Mal Probleme mit dem vielen Gatsch, einzuklicken. Dabei zicken diese nie, zumindest eingefahren. Der G-One ist am HR auch recht runter (was viel zu schnell geht, dafür rollt er eben sehr gut) und kam damit irgendwie bergauf über den Matsch. Mag an meinem Anpressdruck liegen.

 

Die letzte Reifenempfehlung von Besi wollte ich umsetzen, hab schon wieder den Hersteller vergessen, der dem G-One ähnlich sein soll. Leider ist in den Rezensionen zu lesen, dass der TL nicht besonders dich halten und pannenanfällig sein soll. Ist dem so?

 

IMG_1817_Bildgröße ändern.JPGIMG_1818_Bildgröße ändern.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe heute mit den überschuhen und der natürlichen polierpaste richtig schön die grx 800 kurbel von der schwarzen deckschicht befreit.

jetzt schaut das endlich nicht mehr so abgeschleckt nach schönwetter rad aus :toll

 

hochdruckreiniger ist bei den rädern ein muss, die gehen bei schwamm und kübelwäsche kaputt. dafür sind sie einfach nicht gemacht.

das wäre wie mit einem hummer in eine bürstenwaschanlage - wie krank ist das denn?

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben

So muss das sein. Mal schauen, wie meine Kurbeln aussehen. Sie halten sich noch bedeckt. Eher streife ich ab und an den Kettenstreben. Für mich sind die DA mit +4 mm Achse besser geeignet (zumindest mit dem Hinweis aufs Rennrad).

 

Wahrs. kommt bei der sorgsamen Handwäsche zu viel Schaumwasser in die hintersten Ecken des Rades...

 

Habe nun doch die besagten Reifen gefunden: Pirelli Cinturato Gravel H TLR Tubeless Faltreifen - Hard Terrain. Genau die sollen aber recht pannenanfällig sein, so liest man.

 

Wie schlägt sich denn am RR, von mir aus auf dem MSN (wenn auf Straße) der etwas gemäßigtere G-One Speed in z. B. 30 mm? Vermutlich ist der Abrieb noch höher als beim G-One? Vom Rollwiderstand soll er gut sein, zumindest besser als die anderen "Speed"-Reihe wie X-One.

Geschrieben (bearbeitet)

Gepriesen sei der Erfinder des kindergartenoffenen Fenstertags!

 

IMG_20201207_161144.jpg

 

 

ich trug am Schluss das gepunktete Trikot, wiederum ein Hohn in der Lobau, während sich das Rad gerade mit einer Schlammpackung erholt.

Bearbeitet von Rudl73

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