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Rudl73

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Alle Inhalte von Rudl73

  1. Sorry, ich habe den Hrn. Livestrong ansprechen wollen, der vor der grundsätzlichen Wahl steht, nicht Dich. Wenn Du weißt, dass Dir das Splittboard besser taugt, dann ist das ja super. Ich bin unlängst in den 22. Bezirk gezogen und hab jetzt ein Rennrad :-)
  2. Aus Sicht eines Skifahrers: Du bist mit Board bei der Tourenwahl halt wesentlich eingeschränkter, weil die Abschnitte, die man auf Skiern noch in Kauf nimmt (stundenlanges ins Tal reinhatschen und bei der Abfahrt wieder rausschieben, harte Forststraßenabfahrten, kurze Gegenanstiege im tiefen Schnee,..), sind am Board meiner Beobachtung an realen, lebenden Versuchskandidaten nach unlustig. Ich kann mir aber vorstellen, dass es bei richtig guten Verhältnissen und guter Tourenwahl sauviel Spaß macht, am Board zu stehen. Rational spricht m.E. viel für die Ski,, weil man sie wesentlich öfter nutzen kann. Wie Du den Spaßfaktor bewertest, musst Du Dir selbst beantworten.
  3. Der Matzleinsdorfer Platz ist halt so richtig mittendrin in der Großstadt. Du könntest Dein Radl in der Schnellbahn mitnehmen und z.B. zum Praterstern fahren und dann Hauptallee, unter der Autobahn auf die Donauinsel und nach Nordosten Richtung Greifenstein oder Südosten Richtung Lobau jeweils dem Donauradweg folgen.
  4. Wenn es Novatec-Naben sind, tät ich direkt bei denen schauen. Die haben einen Shop in der Slowakei, der zügig liefert (ok, ich seh hier in der Donaustadt abends die Lichter von Bratislava). Der Aufbau des Onlinekatalogs ist grausam, aber mit der Suche nach der Nabennummer findet man üblicherweise die benötigten Ersatzteile. https://www.eshop.novatecwheels.eu/
  5. Gepriesen sei der Erfinder des kindergartenoffenen Fenstertags! ich trug am Schluss das gepunktete Trikot, wiederum ein Hohn in der Lobau, während sich das Rad gerade mit einer Schlammpackung erholt.
  6. Vorderradnabe ist lt. BC-Seite die D791SB-CL, daher für 15mm Steckachse: https://www.eshop.novatecwheels.eu/eshop/side-cap-front-15-al-blk-left-right-multi-for-d791sb-cl/p-556525.xhtml Hinterradnabe ist lt BC-Seite die D792SB-CL, daher für Schnellspanner: https://www.eshop.novatecwheels.eu/eshop/axle-multi-qr-10x135x145/p-329953.xhtml
  7. ..Novatec R3 Stealth auf anderes Achsfomat umbauen.. Nur um den Cliffhanger zu beenden: Der Umbau ging mit den von Novatec aus der Slowakei innerhalb von 2 Tagen gelieferten Umrüstkits problemlos. Bei mir sind die jetzt mit vorne 15mm Steckachse, hinten Schnellspanner im Einsatz. Nebenbemerkung eines bekennenden Doppellinkshänders, der aus einer Zeit kommt, als man mit dem Multitool noch das halbe Radl auseinander nehmen konnte: Man braucht zwar heute viel unterschiedliches Werkzeug, aber der Umzug von Kassette und Bremsscheiben auf den neuen LRS war damit erschreckend einfach. Die Panaracer GK SK waren auch ruckzuck übersiedelt und sind tubeless wieder auf Anhieb dicht.
  8. "Treffen Sie niemanden"- Runde 15.11. drunt in der Lobau, wo man jeden Höhenmeter persönlich begrüßt.
  9. Mach mich nicht schwach, habe gerade bestellt. Lt. https://forum.tour-magazin.de/showthread.php?406364-Novatec-R3-stealth-Carbon-LRS-kennt-die-Jemand/page5 (runter scrollen) sollte es damit klappen: https://www.eshop.novatecwheels.eu/eshop/axle-multi-qr-10x135x145/p-329953.xhtml
  10. Zusatzidee für Wien-Seewinkel: Wie beschrieben Nordseite durch die Lobau am DRW, dann der beschilderten Umleitung Mannsdorf-Orth folgen und dort mit der Fähre nach Haslau ans Südufer. Über Nebenstraßen in den Seewinkel. Die ersten Meter nach der Fähre sind nicht rennradtauglich, aber da bist Du in 5 Minuten durch.
  11. Ihr seids der Wahnsinn! Ich drück die Daumen für die letzte Etappe. Und danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, hier eure Eindrücke und Fotos zu posten. Das macht das Rennen und Dotwatching viel, viel lebendiger.
  12. Du schilderst ja selber, wie die Forstwirtschaft das Faktum "Radfahren im Wald" von einem Juristen als Problem erklärt bekommt. Und der Einsatz von Securities scheint ja ebenfalls dafür zu sprechen, dass sie es als solches erkannt hat. Dementsprechend sehe ich eine gesetzliche Lösung, die natürlich eine Eigenverantwortung der Radfahrer einschließt, schon als Problemlösung für beide Seiten, weil dann solche Aktionen, die für den Waldbauern Kosten bedeuten nur um ein Haftungsrisiko abzuwenden, ja wegfallen. Deinen Postings entnehme ich auch die umfangreiche Lobbyarbeit der Forstwirtschaft. Deshalb wäre es auch wichtig unsere kleine Lobby zu stärken und nicht auseinanderzudividieren und vielleicht berechtigte Einzelkritik direkt zu kommunizieren oder auszudiskutieren. Gegen die ehemals aristokratischen Netzwerke können wir uns eh nur bei der nächsten Wahl wehren. Wichtig wäre m.E. ein Sportminister, der unsere Anliegen ernst nimmt und einen Gegenpol zum LW-Minister bildet. Zum Verhalten im Wald bin 100% bei Dir. Das ist für mich selbstverständlich und sollte es für alle sein.
  13. Lieber waldbauernbub, Du wirbst um Verständnis für die "Gegenseite" und das in einem sehr sachlichen Ton. Danke dafür! Verständnis ist aber keine Einbahnstraße. Ich bitte daher ebenso um Verständnis z.B. für einen MTB-Fahrer, der seit 30 Jahren illegal den Wald befährt, anfangs noch mit dem BMX-Rad durch den Wienerwald, später mal mehr, mal weniger hauptsächlich im Osten Österreichs, und schließlich legal auch im benachbarten Ausland. Ich habe schon einige von Dir vorgeschlagene individuell ausverhandelte Modelle kommen und gehen gesehen. Für mich als Außenstehender wirkt das immer wie ein unglaublicher Kraftakt, wo Grundbesitzer, Gemeinden, Tourismusverbände und Radfahrer zuerst ein Modell mit viel Aufwand aushandeln, dann ein paar Jahre mit weiterem hohen Aufwand betreuen (Beschilderung, Karten, Einpflegen der legalen Strecken in digitale Karten, tlw. Trailpflege) und nach 5 Jahren, wenn alle Pachtverträger verlängert werden müßten, Wege zuwachsen oder sonstwie der Natur anheim fallen, die Nutzungsgewohnheiten sich ändern (z.B. asphaltierte Straße), fangen die Probleme an und alles geht den Bach runter. Das alles hat auch keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert, denn: Eine gesetzliche Lösung benötigt nicht mehr als unseren normalen legistischen Apparat zur Beurteilung der vorliegenden Vorschläge (z.B. Naturfreunde, upmove) in den Ministerien, ein bisserl Ausschussarbeit im Nationalrat und die entsprechenden parlamentarischen Beschlüsse. Fertig. Keine Schilder, keine neuen Karten, keine Securities, gar nix. Und auf das Argument, warum die österreichischen Fichten tot umfallen und unsere Rehe Borkenkäfer bekommen, wenn ein Mountain Biker vorbeifährt, während das im umliegenden Ausland offensichtlich kein Problem darstellt, wird weder von Dir noch von der LWK noch vom LW-Ministerium, das ich privat mal angeschrieben habe, eingegangen. Deshalb ist für mich die gesetzliche Lösung die einzige, die das Problem nachhaltig löst. Alles anderen Modelle sind von vornherein zum Scheitern verurteilt, das hat die Vergangenheit in Österreich gezeigt.
  14. Eh, aber halt vor Vertragsabschluss. Sobald beide Seiten einen Vertrag schließen, müssen sie sich auch daran halten. Die ursprüngliche Frage war ja auch, ob die SMS als ein solcher Vertragsabschluss gelten und das denke ich schon. Die SMS sind wie ein mündlicher Vertrag, nur besser dokumentiert. Rücktrittsrecht gibt es in dem Fall meines Erachtens auch nicht.
  15. Ich bin kein Jurist, aber mein Verständnis ist, dass hier sehr wohl ein Vertrag zustande gekommen ist. Eine Schriftform braucht es ja nicht und die Zusage per SMS auf dein Angebot, das Rad zu kaufen, ist für mich die klassische Willenserklärung. Unter der Voraussetzung, dass das Lastenfahrrad für dich genau genug beschrieben war und der Preis ebenfalls klar war, gibt es einen Vertrag und der Verkäufer ist jetzt im Lieferverzug. Wie im Eingangspost festgehalten, wird sich niemand die Mühe machen, das durchzusetzen, aber rein rechtlich hättest du mMn gute Karten.
  16. Gerne. Ein Getränk geht eh immer. Schreib mir einfach eine PN.
  17. Fernreisen ja (Oman, Mozambique, Sao Tome mit mehreren Tagen im Urwald, Ghana, Namibia 2 Wochen am Motorrad,..) und Mehrtagesbiketouren (3x Transalp, eine Silvrettarunde, eine Mount Blanc-Umrundung) ja. Beides gemeinsam nicht. Wie gesagt, ich hatte bisher keine Probleme mit der Erkennung von Unterzuckerungen. Bei Fernreisen versuche ich genug DextroEnergen mitzunehmen. Für die schnelle Zufuhr geht aber auch Cola und das gibt es überall. M.M. ist vorallem wichtig, dass man immer mind. eine Backup-Lösung fürs Messen und Spritzen mithat (zweites Messsgerät und genug Material, Hälfte im Koffer, Hälfte im Handgepäck, dritter Pen, genug Insulin). Und wenn doch irgendwas gröber schiefgeht, würde ich versuchen so schnell wie möglich ins nächste Krankenhaus mit westlichem Standard zu kommen. Bei kleineren Hoppalas sind lokale Apotheken auch oft hilfreich. Es gibt Messgeräte in Kairo, "mein" Insulin auf Malta am Nachmittag vorm Feiertag und die Italiener bekommen "mein" Basisinsulin in Fertigpens, die über Nacht von Rom in die apulische Landapotheke geliefert werden können. Frag nicht, warum ich das weiß.. Bei Biketouren mit eingeschränktem Gepäck ist eher die konstante, halbwegs standardisierte KH-Versorgung eine Herausforderung. Müsliriegel in unserem Sinne gibts schon in Italien nicht. Für eine Transalp habe ich Depots in den geplanten Unterkünften angelegt, indem ich die Strecke mit dem Motorradl abgefahren bin, aber das geht natürlich nicht immer. Sonst muss man halt durchkalkulieren, genug mitnehmen und durch Frühstückssemmeln und Landestypisches (Pasta; tropisches Afrika: Bananen gibt es überall) unterwegs auffetten. Mit der Kühlung hatte ich persönlich nie Probleme, die Insuline, die ich verwende, sind offenbar mittlerweile recht stabil. Aber ein anderer Praxistipp noch: Die lokalen Biere haben offenbar oft wesentlich mehr Restzucker als unsere hiesigen, da habe ich mich schon öfter grob verkalkuliert
  18. Ich kann das nur unterstreichen, die wesentlich einfachere Messung mit dem Libre ist beim Sport eine große Hilfe. Die Messung geht auch viel schneller, sodass Mit-Biker kaum mehr Rücksicht nehmen müssen. Man muss halt bei sport-typischem starken Abfall des Zuckerspiegels beim Libre aufpassen, da er bei der Messung immer etwas hinterher hinkt, aber dafür gibt es den Trendpfeil, der darauf hinweist und das lernt man auch bei der verpflichtenden Schulung nach erster Verschreibung. Zum Thema Auffallen: Halt Dir mal eine Zwei Euro-Münze auf die Innenseite des Oberarms. Im Strandbad sieht man den Sensor, sonst nicht. Runterreißen hatte ich in einem Jahr Nutzung einmal, als ich nach dem Sommer in T-Shirts das erste Mal wieder einen Pullover ausziehen musste. Einmal ist er mir in der Nacht bevor er zu wechseln gewesen wäre, runtergefallen, da war ich davor aber exzessiv in der Sauna und im Dampfbad. Sonst bis dato keine Probleme mit den 2 Wochen "Haltbarkeit". Ich habe aber auch eine sehr trockene Haut. Tapes nutze ich nicht. Danke für die Glückwünsche, Markus!
  19. Hallo, hier noch einer. Bin seit 13 Jahren im Club Typ 1. Ich mache hauptsächlich Ausdauersportarten wie Radln (Berg und seit letztem Jahr auch Renn-), Laufen und Skitourengehen, und das ziemlich unambitioniert-gemütlich (=langsam), aber unterbrechungsfrei schon seit vor der Diagnose. Ich nehm normal Traubenzucker mit, wenn es schnell gehen muss, und Müsliriegel, wobei da ca. einer pro Stunde rein muss. Müsliriegel deshalb, weil sie am einfachsten zum Mitnehmen sind. Messen ist dank Freestyle Libre mit dem Handy oder einer gehackten Sony Smartwatch problemlos geworden. Wenn es mehrtägig wird (Skitourenwoche, Transalp), dann wird radikal an der Basis gekürzt. Für eine Stunde Laufen oder ein paar Stunden Radln zahlt sich das nicht aus. Für Gemeinschaftsausfahrten bin ich im Moment wegen frischem Nachwuchs schlecht verfügbar, für Erfahrungsaustausch aber offen. Alles Beste, R
  20. Ich bin schon ein paar mal "self-guided" gefahren. Die Klassiker sind die Albrecht-Route und die Joe-Route. Das ist jeweils großes hochalpines Kino. https://de.wikipedia.org/wiki/Joe-Route https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht-Route Wenn ihr da z.B. in St. Anton (gut mit der Bahn erreichbar) einsteigt und ein bisserl umplant bzw. kombiniert, dann sollte es in fünf Tagen mit Übernachtung in Talorten machbar sein. S0-S2 kommt großteils hin. Ein Problem sind die 1500Hm. Wenn ihr an 1-2 Tagen auch 2000Hm schaffen würdet, kommt ihr ca. hin, sonst wird es fast zu viel. Das Begleitfahrzeug bringt natürlich Komfort, schränkt aber auch ein. Beispiel aus der Albrecht-Route: Der Tag Bodenalpe-Val Müstair sind 2000Hm. Wenn ihr statt auf der Bodenalpe, einem guten Berggasthof, aber ohne Zufahrtsmöglichkeit für Privatautos, in Ischgl übernachtet, habt ihr am folgenden Tag gleich 2500Hm. Als Literaturtipp kann ich auch noch Achim Zahn (das ist der Joe von der Joe-Route): Alpencross Ostalpen empfehlen.
  21. Hallo, hab mal so Mitte der 90er mit zwei Freunden eine kleine Ausfahrt von Split bis Rijeka gemacht. Absolute Empfehlung! Damals war halt auch noch weniger los. Vorletztes Jahr war ich dann in der Gegend Dubrovnik, Makarska, Split, Hvar allerdings, psst, mit dem Motorrad. Ebenfalls sehr lässig! Wenn Du Infos zu unserer Route brauchst, pm mir, und ich schau, was seither noch so in meinem Hirn übriggeblieben ist. Sers, Rudl
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