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TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!


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Geschrieben
Im IBC findet man ein Email von Schwalbe in dem steht, daß für die Performance Reifen einfach ältere bzw weniger weit entwickelte Mischungen verwendet werden. Ein User hat behauptet (ob's stimmt?) daß es einfach die Mischung des alten FA wäre. Das wäre dann ja wirklich nicht übel... Snake Skin fehlt halt leider.
Geschrieben

Laut Schwalbe Homepage ist das der Offroad-Racing-Compound: Robuste Gummimischung für den harten Geländeeinsatz von Stollenreifen.

 

Ich hab mir fürs Hinterrad einen Bontrager Big Earl Wet 2.5 Faltreifen besorgt, weil ich über den Reifen gutes gelesen habe. Ist auf einer DT 5.1d Felge 62mm breit und wiegt 762g. Hat laut Aufdruck eine 60a Mischung in der Mitte und 50a an den Seitenstollen. Rollwiderstand ist aber höher als von einem Fat Albert und zum Grip kann ich noch nicht so viel sagen, weil ich noch nicht so viel damit gefahren bin.

Geschrieben

ORC ist nix anderes als die "alte" Gummimischung.

Die erste Serie der Big Betty gab es nur in ORC und Gooey Gluey.

 

 

Die Einführung von dem Überdrüber-Triple-Nano-Compund Klump ist der Grund dafür,dass die alte Mischung jetzt günstiger erhältlich ist.

 

 

Einfach darauf achten, dass man die Faltversion erwischt (wenn man eine will).

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hat wer einen reifentip für mich?

das hardtail braucht langsam mal neue reifen.

müssen vor allem einen guten kurvengrip haben, und recht leicht sein. das rad muss nicht für große touren oder zum vertriden herhalten, im moment will ich es ein wenig 4x tauglicher haben...

zur zeitr sind 2.25er alberts mit snake skin drauf, die begeistern mich aber eher weniger. sind auch schon recht runtergefahren.

 

ich hätte so in richtung minion 2.35 falt vorne und einem larsen tt 2.35 falt hinten gedacht.

andere vorschläge?

Geschrieben
maxxis brian lopez bling bling 2,35". ideal für 4x und leicht....

stimmt, aber halt 0 Bremsgrip, besonders, da die kleinen Mittelstollen in Kürze abgefahren sind.

 

 

@Max: klassisch wären halt 2 Fat Alberts, LarssonTT wären aber auch einmal interessant für Wienerwald und bisschen Stadt, vielleicht kann dir ja der krull ein paar Tage seinen zum Testen borgen.

Geschrieben
ja, ich frag ihn mal...

vorne minion falt und hinten lopes könnte eventuell ganz gut funktionieren...

 

Würde hinten den Lopes lassen und einen TT nehmen, jedoch ist er bei Nässe dem Albert unterlegen...

Geschrieben
Ich habe den Fat Albert 2009 in F & R Ausführung bei mir zu Hause liegen (für jemand mitbestellt). Macht einen super Eindruck: größere Blöcke + größerer Abstand + zum Glück mehr Gewicht (795 Gramm) und in der ORC Mischung (=hart) auch noch verdammt günstig.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Passt hier zwar nicht 100%ig rein. Hab gerade den neuen Fat Albert Front in Evo-Ausführung und Rear in Performance-Ausführung bekommmen. In 2,25" 650g bzw. 675g. Die Seitenwände schauen am ersten Blick identisch aus - optisch beides Snakeskin. Aber wenn man die Seitenwände genauer unter die Lupe nimmt, merkt man, dass die Seitenwand der Performance-Ausführung an den Nobby Nic erinnert und die Seitenwand der Evo-Ausführung merklich stabiler und dicker ist. Außerdem ist, wie nicht anders zu erwarten war, die ORC-Gummimischung härter als das Nano-Triple-Compound-Dingsbums.

 

Werd die mal am WE aufs Bike schmeißen. Vom Gefühl her würd ich momentan zur Evo-Version tendieren, wenn da nicht der deutliche Mehrpreis wäre. ;)

Geschrieben
Schwalbe Muddy Mary GG 2,35 und

Schwalbe Fat Albert Evo Rear Triple 2,4

 

hinzugefügt

 

EDITH:

Maxxis Minion DH F 2,50 42a ST

und

Gewicht bei Muddy Mary GG 2,35

hinzugefügt

 

Interessante Reifenkombi. Hab mir auch schon überlegt statt meiner MM GG 2,35 vorne einen Minion F 2,5 42a zu probieren. Das Mehrgewicht schreckt mich aber doch ein bißchen :rolleyes:...

 

Ich weiss, es gibt massenhaft Reifenthreads und es ist natürlich alles recht subjektiv, aber vielleicht könntest dich doch überreden lassen einen kleinen Bericht über den dirkten Vergleich dieser beiden Vorderreifen in bezug auf Bremsgrip, Kurvenführung, Rollwiderstand, Pannenschutz, trockene/feuchte/schlammige Böden usw. zu verfassen ;)

 

Besonders interessiert mich der Vergleich der beiden bei engen schnellen Kurven auf erdigen Waldboden.

 

Brauchen tu ich den Reifen nicht für DH, sondern hauptsächlich für AM und Light-Enduro-Spielereien.

 

Danke :wink:

Geschrieben

hi, muss vorausschicken, dass ich den minion noch zu kurz und die muddy mary eigentlich nicht lang genug gefahren bin, um alle einsatzgebiete erFahren zu haben.

 

die muddy mary bin ich nur 5 oder 6 touren lang gefahren, boden von felsig über geröllig bis hin zu waldboden. aber IMMER trocken!

mein eindruck: hervorragender bremsgrip, in langsamen und technischen passagen sehr gut kontrollierbar und richtig guter grip.

aber: wenn's schneller und schottrig wird, geht die seitenführung gegen null...

noch ein minus der MM: der reifen sieht aus, als wär ich auf superschnellen geröllfeldern unterwegs gewesen, und das für viele, viele touren. einige stollen sind angerissen, ALLE stollen zeigen extreme verschleiß-erscheinungen (wohlgemerkt nach 6 touren). eigentlich erschütternd. der gleichzeitig montierte fat albert triple sieht im vergleich nach wie vor wie neu aus.

nachdem aber die muddy maries der kollegen im direkten vergleich nicht so mitgenommen aussehen, glaube ich dass dieser enorme verscheiß bei meinem reifen ein einzelfall ist.

 

den minion bin ich heute auf meinem hometrail gefahren (wieder trocken), zuerst felsig, dann geröllig und am ende waldboden mit wurzeln. als abschluss ein kurzes, relativ schnelles schotterstück mit langgezogener kurve.

bremsgrip: mMn mindestens auf dem niveau der muddy mary, sobald zum bremsen auch noch seitenführung nötig wird, finde ich den minion deutlich besser.

in den technischen, gerölligen passagen bilde ich mir ein, mit dem minion um ein schönes stück mehr kontrolle zu haben, d.h. der bereich des "schon rutschen aber doch noch kontrolliert unterwegs sein" kam mir größer vor als bei der muddy mary.

die seitenführung ist beim minion mMn ganz deutlich besser. wo ich mich mit der muddy mary in der schotterkurve beinahe im wald verteilt hätte, bin ich mit dem minion wie auf schienen, ganz weit weg von einem wegrutschen, durchgefahren.

 

was den rollwiderstand angeht, konnte ich keinen unterschied zwischen den beiden feststellen. auch die ca. 300g mehrgewicht des minion sind mir nicht aufgefallen.

 

mein vorübergehendes fazit: der minion bleibt drauf, und ich warte mal auf die erste nasse tour. wenn er mir da nicht gefällt, kommt wieder die muddy mary drauf, mal schaun, ob die dann besser ist.

 

...direkten Vergleich dieser beiden Vorderreifen in bezug auf Bremsgrip, Kurvenführung, Rollwiderstand, Pannenschutz, trockene/feuchte/schlammige Böden ...

 

Besonders interessiert mich der Vergleich der beiden bei engen schnellen Kurven auf erdigen Waldboden.

 

Brauchen tu ich den Reifen nicht für DH, sondern hauptsächlich für AM und Light-Enduro-Spielereien.

 

Danke :wink:

Geschrieben

Kann einen ähnlichen Vergleich bieten, MM GG 2.35 falt vs. Minion DH-F 2.5 falt.

 

Auffälligster Unterschied: Die Seitenwände der Minion-Faltversion sind verhältnismäßig bescheiden, die MM hat (bei ähnlichem Gewicht) deutlich mehr zu bieten!

 

Verschleiss ist bei meiner Mary top, nun seit ca. 1 Saison am VR, ohne Stollenabrisse oder so. In den Foren hört man da aber tlw. arge Sachen...

 

Ansonsten finde ich persönlich MM und Minion ziemlich ebenbürtig, wobei ich natürlich die GG-Mischung mit normaler Mischung vergleiche, dh. bin ich mir sicher, dass der Minion in der 40er Mischung noch deutlich mehr "pickt" als die MM.

 

Seitenhalt finde ich bei der Mary nicht bemängelnswert, fahre allerdings so gut wie nie im Bikepark. Ganz mies fand ich in diesem Punkt eigentlich nur den Maxxis Advantage, der kommt mir nie wieder an's VR!

 

MM ist, meine ich, KEIN Reifen für Gatsch & Co... setzt sich genauso zu wie jeder andere Trockenreifen (zB Minion). Am besten also für trockene oder max. feuchte Verhältnisse.

 

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der MM - die Seitenwände geben mir ein Plus an Sicherheit auf grobfelsigem Terrain, das Gewicht eignet sich für Touren, Grip ist passabel + berechnbar ist das Ding auch für mich :toll:

Geschrieben

das mit dem rollwiderstand kann ich bestätigen. mit den dh-minions rollt mein enduro nicht schlechter als mit big betty/muddy mary kombination.

der kurvengrip vom minion ist schon auf einem ganz anderen level, wobei bei der muddy mary einfach auch ein bisschen der mut gefordert ist, sich komplett auf die seitenstollen rauszulassen, wo es so eine kurze schrecksekunde gibt.

generell nutzen 80-90% der leute die seitenstollen eigentlich kaum bis gar nicht, weil sie einfach zuviel schiss haben, sich soweit reinzulegen. ist bei mir auch eine enorme überwindungssache.

insofern würde ich sagen, der seitenhalt der muddy mary ist auf einem höheren niveau, als man es sich auf den ersten blick anfühlt.

 

beim vertriden hat aber die muddy mary die nase deutlich vorne.

der bremsgrip ist schon merkbar besser, und das große volumen gegenüber dem minion merkt man ebenfalls... besonders da meine felgen 26mm innenbreite haben...

 

verschleiss ist bei mir bei beiden keine große sache bisher, meine muddy mary hat bisher etwa 25-30 ausfahrten hinter sich, und noch keinen tragischen verschleiss. meine minions fangen an, ein wenig an profil zu verlieren, hab aber vorne die weiche mischung, und bin letztes jahr relativ viel unterwegs gewesen damit, heuer erst etwa 6-7 ausfahrten.

 

@ michael: was geht bei dir maximal ins chameleon?

geht eine betty noch, oder ist da schon schluss?

Geschrieben

Hej,

 

Hätte ein paar fragen zum Conti MK 2.4

 

Ich plane diesen Reifen für touren mit hohen anstiegen auf asphalt oder schotter aufzuziehen. Konkret zB: am Gardasee. Also eher im trockenen bereich.

 

Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, kann man die Supersonic Variante nehmen? oder sollte man zur doch viel schwereren Protection Variante greifen?

 

Desweiteren frag ich mich ob der Reifen breiter als mein 2.4 big betty baut? Wenn ja passt er nämlich nicht in den Hinterbau :D

 

Das Abrollverhalten sollte ja deutlich besser als mit den BB sein oder?

 

lg

Geschrieben
gibt es halbwegs leichte alternativen statt dem MK? weil mit den bettys zB. 2500hm uphill ist zach...:D vor allem auf asphalt oder schotter
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hat schon wer Erfahrungen mit den Onza Ibex - Reifen gemacht?

 

Hab sie nur bei mountainbikes.net um 35€ gefunden (2,4, falt, 805g, DualCompound mit 55a/65a).

 

http://www.onzatires.com/index.php?article_id=22

 

http://www.mountainbikes.net/mtbikes/productthumbs.cfm?cid=&HNR=188&ctry=1&za=1&lc=2&curcd=1

 

 

 

Zur Frage Minion vs. MuddyMary:

- einen 2,35er Minion mit 1-ply Karkasse kann man nur begrenzt mit dem 2-ply vergleichen. Der 2,35er hat ziemlich wenig Volumen und die Seitenwände machen mir sorgen (vor allem seit dem metty bei der Bikeattack die Karkasse gerissen ist). Ein 2-ply ist mir persönlich außerhalb vom Bikepark einfach zu schwer.

 

 

Die MuddyMary 2,5 ist in meinen Augen DER Vertride-Reifen. Rollwiderstand ist unwichtig, das Volumen ermöglicht mit wenig Druck zu fahren, der Reifen ist für seine "Mächtigkeit" :D doch noch relativ leicht, er hat massig Bremsgrip.

 

Im Bikepark schauts dann schon anders aus. Gerade auf der klassischen schnellen Erdkurve geht nichts über einen Minion: sehr guter Grip, sehr gut kalkulierbarer Grenzbereich, sehr stabil.

 

Die MuddyMary ist da anders: sie hat eigentlich auch einen ähnlich guten Grip, der kann aber auf hartem Untergrund verdammt schnell weg sein, hab noch immer nicht verstanden warum (wahrscheinlich, weil sie eine zickige Dame ist, da gibts nichts zu verstehn :D). An einem echten Wegknicken der Seitenstollen wie bei der BigBetty dürfts nicht liegen.

 

Bin sie z.B. 2x in Bischofsmais gefahren: 1x letzten Herbst am Hinterrad, da sieht man zwar

ab 2:40-3:40 dass sie witzigerweise wirklich bei jeder Aufnahme 1x rutscht (auch bei 2:58 und 3:24), aber am Hinterrad kontrollierbar.

Diesmal hab ich die Reifen umgekehrt aufgezogen, Maxxis Swampthing hinten und MuddyMary vorne und mindestens 1 Sturz geht aufs Konto der hinterfotzigen Dame. :s: ;)

 

Und das war nicht das erste Mal....

 

Umgekehrt muss man aber sagen, dass sie auf tiefen Böden nicht so plötzlich rutscht, dort hat sie auch klar mehr Grip als ein Minion, der im Gatsch doch eindeutig früher zumacht.

 

 

Pannenschutz ist mit der MuddyMary schon sehr gut, mim Minion 2-ply gibts überhaupt keine Patschn mehr wenn man nicht grob was falsch macht.

 

@Haltbarkeit: beim Minion gibts auch da keine Überraschungen: 60a hält lang, 42a ziemlich kurz, 40a noch kürzer, mittlerweile gäbe es auch teurere DualCompound-Versionen.

Muddy Mary TC hält bei mir sehr gut, besser als erwartet.

 

 

 

 

Insgesamt muss ich sagen, dass imho viele Enduro-Fahrer schlicht overequipped unterwegs sind. Ich für meinen Teil fahr z.B. im Wienerwald praktisch durchwegs die Kombo MountainKing Protection 2,4 hinten (wobei ich da noch nicht im Klaren bin ob der wirklich einem FatAlbert oder NobbyNic überlegen ist) und RubberQueen 2,4 vorne (die wirklich wunderbar ist bis auf die dünne Seitenwand und die von manchen hier berichtete Pannenanfälligkeit, ich selbst hatte gottseidank noch keine Probleme). Wiegen gemeinsam zwischen 1500-1600g, kein Vergleich zu ~2500g wenn man mit 2 2-ply Maxxis anrollt.

 

Das Bike wird viel agiler, fühlt sich komplett anders an, in Kurven kommt man schon in etwas niedrigeren, ungefährlicheren Geschwindigkeiten in die Nähe des Grenzbereichs, schult und verbessert so seine Fahrtechnik viel schneller als mit Reifen, wo man scheinbar Grip ohne Ende hat, außer man macht einen groben Fehler, da hilft dann aber der Reifen auch nur mehr selten.

 

Pannenanfälligkeit bei normalem Druck ist auch ok.

 

Bei fiesen Vertride-Touren oder wenn ich irgendwo in den felsigen Alpen leben würd, schauts freilich wieder anders aus. Und im Bikepark sowieso.

Geschrieben
Ich hätte auch gerne eine frage; Da das projekt, leichtere reifen auf meinem rad gestorben ist, da ich wahrscheinlich keinen vernünfitgen kompromiss erzielen kann, wäre es für mich interessanter welcher gute reifen schmäler wie der Big Betty in 2.4 baut? Baut die Rubber Queen von Conti schmäler? Hab nämlich das prob, dass mein reifen fast im Hinterbau streift. und das eher kein dauerzustand sein soll

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