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TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!


OLLi
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Wieder mal die Wiederbelebung der ewigen Reifendiskussion:

 

Suche einen Nachfolger für die MM GG 2,35 (Falt) am VR. Mittlererweile sind ja die neuen Gummi-Mischungen von Schwalbe ein paar Monate verfügbar. Ich würde gerne weitere Erfahrungsberichte über den Unterschied der VertStar- zur TrailStar-Mischung lesen.

 

Bin jetzt 2,5 Monate mit dem MM Vertstar 2,35 (Falt) unterwegs. Grip im Vergleich zum BB TNC viel besser (musste ans VR, da ich von Okt-März auf die MM gewartet habe). Verschleiß noch schlechter als beim alten GG.

 

Die Tabelle von Schwalbe ist mir bekannt, die Interpretation reicht von "der Grip des Trailstar ist besser als Vertstar" [Tabelle von Schwalbe/Interpretation u.a. von OLLi) bis zum "der Grip von Verstar muss besser sein" [da der Verstar laut Schwalbe der Nachfolger von der GG-Mischung ist].

 

Wie stehts mit Erfahrungswerten? Ich bin bisher den Verstart gefahren, habe auch schon Frazo & Fini mit dem MM Vertstar 2,5 (Draht) gesehen, andererseits fährt Bikaddict und Lizard den MM Trailstar 2,5 (Falt).

 

Alternativen sind der Minion 2,5 42ST (Draht) und Michelin WildGrip R Heav Duty Descent, der in 2,6" schön breit ist, aber auch ordentlich schwer. Sind letztere für FR/ED-Touren, bei denen auch mal 1000-2000hm bergauf gefahren wird, soviel besser als der leichtere Schwalbe? Der Michelin wird gern bei den Bikebergsteigern im IBC-Forum genutzt, hat aber bei Felix nicht wirklich gut abgeschnitten.

 

Einsatzgebiet v.a. technische Touren in den Wiener Hausbergen, kurze Ausfahrten am Anninger & Leoberg sowie sporadisch Bikepark (für den ich aber auch Extra-Reifen besorgen würde).

 

Würde mich über Meinungs- und Erfahrungsaustausch freuen:wink:

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Auch wenn ich nicht der Spezialist hier in Sachen Gravity bin, aber meine Meinung habe ich doch:

 

Den Minion F 2,5 42ST Draht hab ich derzeit als VR am Remedy, Rollwiderstand ist ja nicht berauschend (keine Vergleiche zu MM etc.), aber der Grip sehr vertrauenerweckend. Den Michelin hab ich vorn und hinten als 2,4er gehabt (naja, ich hab ihn noch, aber ich fahre ihn nicht mehr) - preislich ist er ja sehr interessant. Am Anfang dachte ich noch, daß er ganz gut hält, als der Reifen neu war und die Bedingungen griffig. Allerdings ist die Sache bei trockenen Geröllverhältnissen dramatisch schlechter geworden, da hatte ich kaum das Gefühl, irgendwas in steilem Gelände gezielt an- oder abbremsen zu können. Ob der 2,6 eine bessere Mischung hat, weiß ich nicht, nur meine Empfehlung spreche ich mal nicht aus.

 

Kenda Nevegal ganz breit und super tacky kann ich mir vorstellen, weil da hat der 2,35er schon ganz gut gegriffen. Die schweren Drahtmonster von Schwalbe werde ich sicher nicht probieren, wenn Bikeaddict den Trailstar positiv beurteilt.

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ich hab den MM trailstar genommen, da ich nicht das zusätzliche gewicht einer drahtversion am berg schleppen mag.

bin sehr zufrieden, könnte nicht sagen das die mischung einen schlechteren grip als die alte guey gloey (schreibt man da so?) version hat.

mmn gleichwertig wie die alten GG.

hab aber keinen vergleich zum vertstar ...

 

 

der wicked will 2.35" pacestar verhält sich angenehm unauffällig am hinterrad.

rollt recht gut (oder ich bilde es mir ein ...) und guter grip, aber ist ja auch neu.

bis jetzt auch keinen durchschlag, trotz urlaub am gardasee ... ;)

 

gewichte waren diesmal sogar wie angegeben (maximal + 15 gr.).

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also vom minion als vertridereifen würde ich abraten... der bremsgrip ist sehr beschränkt... sobald es flowiger wird, und der trail eher hart ist, bleibt er die referenz, keine frage...

aber zum vertriden, da ist sogar die rubber queen besser...

die finde ich übrigens noch immer super auch zum vertriden, weil extrem gutmütig, und hoher griplevel... und verschleissen tut sie auch sehr langsam... einfach ein super allround reifen...

 

und schön, das du den wicked will ähnlich erlebst wie ich, horst... den vergisst man einfach, weil total unauffällig...

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Der Michelin Wild Grip'r Descent hat mit den kleinen Wild Grip'r oder Rock'r nichts zu tun. Die "kleinen" sind gute Hinterreifen, aber am VR nur bedingt benutzbar (der Rock'r ist gut, solange er neu ist, bzw wenn der Untergrund locker ist. Auf Hardpack fehlt die Spurtreue, Bremsgrip hat er da auch meist genug).

 

Preislich sind die Descent Modelle auch deutlich über den "kleinen". Und vom Gewicht auch eine andere Klasse. Rollen dürftens aber wie bei Michelin super. Probleme nur bei nassen Steinen/Wurzeln - halt Michelin typisch - wobei sie bei Gatsch oder Schnee alle super (für ihre Verhältnisse) funktionieren.

 

Big Betty war für mich auch unbrauchbar. Ausser Bremsgrip nichts gewesen.

Wicked Will werde ich bald hinten auch noch probieren. Derzeit Minion DHF 2.5 (aber die vernünftige 1.2kg Variante, die Maxxis 1-Ply sind einfach Schrott weils zerreisen und durchschlagen - egal welcher Maxxis 1-Ply, auch Exo).

 

Vorne bleibt für mich Intense Invader AM Referenz. Spurtreue wie Minion, und Bremsgriff wie Muddy Marry. Rollwiderstand ähnlich Muddy Marry. Volumen ähnlich Schwalbe 2.5 (also fett). Funktioniert bei allen Bedingungen. Werde evtl Intense Intruder auch noch probieren, ist ja schließlich das unerreichte Vorbild des Muddy Marry.

Bearbeitet von extremecarver
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Interessante Einblicke für mich. Beim Michelin hab ich insofern einen Fehler gemacht, weil ich den Wild Rock´r 2,4 hatte. Ich fand die Führung und den Bremsgrip auf hartem Boden und Geröll schlimm.

 

@MalcolmX: Die RQ aber in 2,4 nehme ich an, weil die 2,2 finde ich ebenfalls super, aber nicht zum Vertriden. Mir reisst es bei der 2,2er manchmal Stollen raus, daher wäre die robustere 2,4er mal einen Versuch wert.

 

Minion hat für mich bis dato die wenigsten Schwächen gehabt, aber ich sollte anscheinend noch Schwalbe (mit großer Überwindung allerdings) oder vielleicht den Tip Intense Invader von Sparki probieren.

 

BigBetty bin ich nur kurz mal gefahren, die rollt ja ganz gut, aber ich denke, der Reifen ist zumindest als Vorderreifen überholt.

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Alles klar. RQ 2,4 muß ich auch mal andenken. Deine Erfahrungen sprechen dafür.

 

Andere Conti-Frage: Fährt jemand den Baron? In 2,5 ist er mir auch zu schwer, aber 2,3 als Falt/BlackChili klingt mit 850g ganz ok.

 

Ich finde den für diesen Einsatzbereich interessant. Im Feuchten sind Conti meiner Meinung nach zwar keien Macht, aber sonst mag ich sie gern. Eventuell werde ich mal (wenn die Minions herunten sind, und das kann noch dauern) den probieren. Die Preise sind halt schon extrem, wenn auch ähnlich wie manche Schwalbe...

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Minion hat für mich bis dato die wenigsten Schwächen gehabt, aber ich sollte anscheinend noch Schwalbe (mit großer Überwindung allerdings) oder vielleicht den Tip Intense Invader von Sparki probieren.

 

Beim Invader AM, würde ich zumindest nur die 2.5er Version nehmen. Seitenwände sind ähnlich stabil wie bei Schwalbe Freeride - also Welten besser wie Maxxis 1 Ply Exo. Der 2.35 könnte auch interessant sein, ist aber ein im Prinzip komplett anderer Reifen wie der 2.5er. Das Profil ist weniger hoch und enger, die Aussenstollen deutlich weniger breit. Der 2.5 ist ein echter Do-It-All Vorderreifen (weil am HR ist der Rollwiderstand einfach zumindest für mich nicht benutzbar - ein Michelin DHF 2.5 Downhill, rollt etwa deutlich besser - Muddy Marry ähnlich bis leicht besser).

 

Denke der 2.35er ist eher ein Bikeparkreifen, der schnell rollt, und auf Hardpack zuhause ist (trotz erst auf näherem Blick unterschiedlichem Profil).

 

Dazu rollt er tendenziell schlechter je weiter das Profil runter ist. Evtl könnte man die Stollen zwicken. Hab ich beim DH Modell gemacht, aber da ist der Rollwiderstand noch immer unpackbar (ich hatte die Reifen in Sticky Rubber vorne/hinten drauf, Max Rubber Queen wenn ich mich nicht irre, und ich hab gefühlt doppelt so stark reintreten müssen (sprich trotz ähnlicher Kondi, hab ich am Anschlag getreten, und Max ist die 3km Asphalt entspannt langgerollt).

 

Will man mehr Durchschalgsschutz, dürften die Intense FR interessant sein, die wiegen als 2.5er 2-Ply 1100g - also noch etwas unter anderen 2Ply. Gummimischung ist aber auch Dualcompound (60/55). Die Sticky Rubber, welche Maxxis Slow Reezay 40a entspricht, hat offiziell 50a - ist aber nochmal stärker gedämpft. Sprich wennst da mit dem Fingernagel reindrückst, brauchst 4-5 Stunden bis das Gummi sich zurückgestellt hat. Verschleiß ist aber für die Weichheit super, Naturkautschuk (aus ökölogischem Anbau) ist halt doch besser wie Erdölschrott. Das die Reifen aus Naturkautschuk sind, ist ein weiterer Kaufgrund für mich.

 

Intruder würde ich aber nur als 2.35er kaufen. Gibts halt leider nur als DH, und nicht AM oder FR Modell. Die alten Intense sollte man IMHO nicht mehr kaufen (erkennbar an FRO (4Ply), FRO-Lite, EX-DC Bezeichnung. Die EX-DC sind 100g schwerer wie die neuen AM, halten nicht mehr aus, und die Karkasse geht vorm Profil drauf (die Fäden beginnen sich zu entfädeln). Die FRO gibts gar nicht mehr (aber 4Ply, 1.5-1.6kg Reifen dürften nur ganz wenige Interessieren, und die neue DH Karkasse erscheint mir steifer, als die 100g schwerere FRO-Lite Karkasse.

 

Also beim einkaufen aufpassen, viele Shops verscherbeln noch die alten schwereren Modelle. Bezüglich Durchschlägen ging bei mir mit Intense am VR bisher alles gut - mit rund 1.5-1.6bar beim AM Modell, oder 0.9bar bei FRO-Lite. Gestern habe ich aber gleich meinen Minion DHF Downhill mit gut 1.7bar am HR gesnakebited. Irgendwie funktionieren Maxxis bei mir nicht gut (und das bei gut 10km/h und meinen 65kg, irgendwas läuft da katastrophal falsch - gut als es passiert ist, war ich grad total fertig und hab nicht drauf geachtet ob wo scharfe Kanten sind, weil wir dachten dauernd, dass es in ein paar Minuten anfängt zu schiffen - aber die Blitze, Donner und Gewitter, blieben über 2 Stunden konstant auf 3-4km Entfernung, total stoked, und das auf der Rax...).

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Danke für die umfangreiche Info. Irgendwie klingt das mit dem Naturkautschuk gut - gilt das eh für alle aufgezählten aktuellen Intense-Reifen? AM in 2,5 reicht für mich sicher, ich bin ja nie im Park unterwegs!

 

Auf der Intense Website findet man derzeit Null Infos zu irgendwas, aber der folgende Werbespruch steht bei fast allen Modellen im Net (je nach Seite):

The secret behind this ludicrous amount of terra firma adhesion - natural rubber. Intense Tyre Systems grows their own rubber trees so that they can control every step of the process, giving you the highest quality tire.

 

Ich hoffe mal das gilt noch immer, und für alle Compounds...

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Andere Conti-Frage: Fährt jemand den Baron? In 2,5 ist er mir auch zu schwer, aber 2,3 als Falt/BlackChili klingt mit 850g ganz ok.

 

Wenn der 2.3er dann einmal lieferbar ist, werde ich ihn sicher einmal testen, leider bleibt aber zur Zeit nur warten... (der 2.5 soll aber sehr gut sein, wiegt aber etwa gleich viel wie der 2.5er Minion). Die RQ 2.2 finde ich als einen guten Reifen für hinten (Grip/Rollwiderstand ok), vorne hat sie mir aber zu wenig Führung wenn der Untergrund schottriger wird (Fahr momentan den Minion 2.5).

 

Den Onza Ibex DH 2.4 möchte ich noch ins Rennen werfen, gibts als single ply mit 820g und double ply mit 1020g. Der Rene Wildhaber fährt übrigens die double ply Variante, vorne 45a/55a hinten 55a/65a. Hat wer Erfahrungen mit dem Reifen?

 

Lg,

maggse

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ich fahr vorn den 2.5er baron in kombination mit der 2.2er rubber queen hinten. lasst's euch doch vom gewicht nicht immer so abschrecken, jeder halbwegs trainierte radler schafft damit locker enduro-touren um die 2000hm! und die traktion belohnt bergab jede mühe 100fach :)

 

(btw, auf den 2.3er baron für's HR wart ich schon ewig, wiedermal eine frechheit, was sich conti da erlaubt. jedes jahr ist es das gleiche theater...)

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ich fahr vorn den 2.5er baron in kombination mit der 2.2er rubber queen hinten. lasst's euch doch vom gewicht nicht immer so abschrecken, jeder halbwegs trainierte radler schafft damit locker enduro-touren um die 2000hm! und die traktion belohnt bergab jede mühe 100fach :)

 

Wir jammern ja eh nur auf hohem Niveau ;) Hast du vielleicht einen Vergleich zwischen Minion und Baron 2.5 am Vorderrad? Und fährst du die RQ tubeless?, weil mit fortgeschrittenem Tempo wird sie bei mir langsam zum Schlangenbissmagnet.

 

Lg,

maggse

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direkt kann ich minion und baron nicht vergleichen, weil ich den minion schon zu lang nimmer am VR hatte. vor dem baron war der triple compound minion in 2.5 mein favorit, viel mehr als der kann der baron auch nicht - er setzt sich halt nicht so schnell zu. der baron geht halt einfach so gut, dass ich derzeit keine ambitionen habe, einen anderen VR zu probieren. man wird faul :D

ich fahr die tubeless-version der RQ hinten, aber aufgrund eines haarrisses in der felge mit schlauch. ich weiß auch nicht, wie conti es auch bei den schwereren reifen immer wieder schafft, deutlich pannenanfälliger als zb schwalbe zu sein. früher war's noch deutlich schlimmer, aber da hinken sie mMn noch immer ziemlich hinterher.

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Ok, vielen Dank, ist immer gut Alternativen zu kennen :)

 

bzgl. Snakebites und RQ: hab vor kurzem auf andere Laufräder gewechselt, welche deutlich steifer sind und eine minimal höhere Reifenflanke aufweisen, die Kombi könnte auch ihren Teil beitragen. Werd jetzt den Luftdruck um 0.2 Bar erhöhen und weitertesten.

 

Lg,

maggse

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jetzt werde ich mich auch mal kurz einklinken:

die reifenfrage beschäfitgt mich seit einiger zeit....:f:

fahre ein reign 0 und treibe mich am anninger + gießhübel u umgebung rum....

von moutainking 2.4 vorne....ein naja ging so..über BB 2.4...solange trocken ok...kaum ein bisserl nass...ein drama :mad:

habe ewig rumgesucht und bin derzeit vo 2.35 MM und hi 2.2 RQ unterwegs...

grundsätzlich eine sehr geniale kombi...allerdings habe ich bei losem geröll abwärts nicht den besten grip...hinten...mal rein subjektiv...jetzt habe ich nen ardent 2.4 aufgezogen...und schau mal wie denn der ist..:confused:

 

letztes mal hat es mir eher böse das vorderrad weggezogen....schräges wegerl mit laub.....und da hatte ich erstmals meine zweifel

an der MM....auch wenn das der erste..:eek:..gottseidank...und einzige "ausfaller" der MM war..aber vielleicht hat der verschleiß schon am seitenhalt genagt...

....wer weiß

somit muss wieder was neues her.....diesmal ne MM 2.5..

schau ma mal..

über den letztgenannten findet man eigentlich nicht soviel....??? gibts da erfahrungen??

 

zum thema schwer oder nicht.....also solange ich noch halbwegs den berg raufkomm...is mir das wurscht...

das mich jeder marathoni oder normalo-bereifte abhängt..is eh kloar u durchaus verkraftbar....

 

 

aber das thema reifen..is ja unendlich....also werde ich vermütlich noch länger rumdoktern.....geht aber manchmal ganz schön ins geld....aber man gönnt sich ja sonst....nix....:devil:

 

:wink:

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MM 2.5 is absoluter overkill meiner bescheidenen meinung nach. der 2.35 is schon fett genug und reicht für anninger und co allemal

 

Nix da Overkill. 2.5 Reifen vorne macht etwa am Schwarzen Turm (ist ja quasi auch Anninger) viel Sinn. Da brauchts schon gscheite Sachen. Vor 8 Tagen hab ich mir dort meinen Helm zerstört, am Samstag der Günther seinen Rahmen durchgebrochen.....

 

2.5 am Vorderrad, solange sie nicht allzu schwer rollen (etwa 40a Compoung, oder Intense Sticky Rubber) ist doch voll okay. Bringt viel Grip und solange man nur die AM oder FR Versionen fährt, ist es auch Gewichtsmäßig okay. Overkill sind 4-Ply Reifen am Anninger, kenne aber auch jemanden der dort mit 1.6kg 4Ply vorne wie hinten unterwegs ist. Gscheite Reifen bringen mehr Sicherheit wie viel Federweg und schlechte Reifen.

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Nix da Overkill. 2.5 Reifen vorne macht etwa am Schwarzen Turm (ist ja quasi auch Anninger) viel Sinn. Da brauchts schon gscheite Sachen. Vor 8 Tagen hab ich mir dort meinen Helm zerstört, am Samstag der Günther seinen Rahmen durchgebrochen.....

 

hm, mag jetzt blöd klingen, aber ich glaub dass dort vor allem Fahrtechnik und realistische Selbsteinschätzung was bringt...

ich kenn wen, der fährt dort mit 2.3 speci reifen am vorderrad und die angeblich völlig inakzeptablen maxxis EXO am hinterrad und hat keine probleme mit der bereifung...der limitierende faktor ist da vielmehr der eigene kopf...

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Naja, realistische Selbsteinschätzung ist halt, da gehts eh an den meisten Stellen nur 2-3m runter wennst fällst, Mit ein paar Protektoren passt das schon. Da tut man sich zur Not ein bisserl weh, aber so schlimm ist es nicht. Dafür hats halt wirklich geile hochtechnsische Stellen - die meist so viel ausgesetzter sind. Auf der Rax oder am Schneeberg kannst solche Sachen kaum üben, wenns gleich ein paar Hundert Meter senkrecht runtergeht.

 

Und ich denk mal du meinst Niki? Klar fährt der sehr gut, aber man kann halt auch mit Material Fahrdefizite ausgleichen. Gab so einige Sachen beim boarden wo ich nur wegen dem Material abgeräumt hab, bzw nur weil mein 230cm Snowboard viel Laufruhe hat lebend rausgekommen bin (gut mit am kurzen Brett würde ich auch erst gar nicht daran denken eine 60° Wand zur Not straightline zu nehmen).

Bearbeitet von extremecarver
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