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TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!


OLLi
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Naja, realistische Selbsteinschätzung ist halt, da gehts eh an den meisten Stellen nur 2-3m runter wennst fällst, Mit ein paar Protektoren passt das schon.

 

ok, wir ticken da scheinbar doch sehr unterschiedlich.

 

Und ich denk mal du meinst Niki?

 

nein, ich meine einen anderen user aus dem BB. ist mit einem 901er unterwegs und hat sich dort bisher weder über gripmangel des 2.3er specialized noch über durchschläge/patschen beim 2.4er ardent beschwert.

 

Gab so einige Sachen beim boarden wo ich ... nur weil mein 230cm Snowboard viel Laufruhe hat lebend rausgekommen bin

 

wie schon geschrieben, wir ticken offensichtlich sehr unterschiedlich

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Die neuen 2,35 Speci grippen gar nicht so schlecht, rollen aber schwer und sind nicht sehr pannensicher.

Ein Klassiker für losen Untergrund und Bremsgrip wurde noch nicht genannt: Maxxis Highroller, der ist mein Lieblingsreifen als 2,5 42a (v) bzw. 60a (h) 2-ply am DH-Bike, weil er recht universell ist.

Am Enduro hab ich ihn als 2,5er 42a 1-ply vorne (und da hatte ich noch nie ein Problem bez. Panne/Seitenwand).

 

Mario Lenzen (Conti-Teamfahrer) hat mir in Latsch 2010 erklärt, die Rubberqueen sollte man nicht mit zuwenig Durck fahren (weil die Stollen an sich schon recht weich sein sollen), dann passt auch der Grip/Pannensicherheit).

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Nix da Overkill. 2.5 Reifen vorne macht etwa am Schwarzen Turm (ist ja quasi auch Anninger) viel Sinn. Da brauchts schon gscheite Sachen. Vor 8 Tagen hab ich mir dort meinen Helm zerstört, am Samstag der Günther seinen Rahmen durchgebrochen.....

 

2.5 am Vorderrad, solange sie nicht allzu schwer rollen (etwa 40a Compoung, oder Intense Sticky Rubber) ist doch voll okay. Bringt viel Grip und solange man nur die AM oder FR Versionen fährt, ist es auch Gewichtsmäßig okay. Overkill sind 4-Ply Reifen am Anninger, kenne aber auch jemanden der dort mit 1.6kg 4Ply vorne wie hinten unterwegs ist. Gscheite Reifen bringen mehr Sicherheit wie viel Federweg und schlechte Reifen.

 

I steh ja selber a auf fette Reifen und haltbares Material, aber mir scheint du bist doch sehr radikal unterwegs und daher für die meisten von uns kein Maßstab. A 2,5er MM is so fett, daß ich sie außerhalb von Bikeparks als übertrieben seh.

 

Is halt alles a Frage wie man fährt.

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I steh ja selber a auf fette Reifen und haltbares Material, aber mir scheint du bist doch sehr radikal unterwegs und daher für die meisten von uns kein Maßstab. A 2,5er MM is so fett, daß ich sie außerhalb von Bikeparks als übertrieben seh.

 

Is halt alles a Frage wie man fährt.

 

Die meisten meiner Freunde habe die 2,5er MM nicht mehr weil sie - auch im Bikepark - zu fett ist und das Radl potschert wird/wirkt.

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@Martin

Naja, meine Zeiten wo ich 2x pro Jahr ins AKH musste hab ich zum Glück schon länger hinter mir, und bei Sachen wo die Gefahr wirklich was abzubekommen (sprich 5-6 Wochen kein oder wenig Sport) vorhanden ist, lasse ich meist komplett aus. Aber alle 1-2 Wochen mal übern Lenker in recht sicherem Gelände abgehen, finde ich recht normal (solange es bei langsamer Geschwindigkeit passiert, vor Geschwindigkeit am MTB hab ich etwas Angst, weil ich es einfach nicht so kontrollieren kann wie auf Ski/Board). Es kommt mir prinzipiell einfach auf die Sturzzone an, wenn die sicher ausschaut, dann ist es nicht kritisch. Ab und zu wo hinfallen, hilft einem zu lernen richtig vom Bike "abzusteigen". Und lieber flieg ich dort vom Radel, wo ich die Landung noch kontrollieren kann, als alles zu veruchen am Radel sitzen zu bleiben, und dann wirklich unkontrolliert zu crashen oder wo abzustürzen. Am Camillo-Kronich Weg auf der Rax, steig ich lieber mal ab, anstelle es zu probieren. Ich nehm an, wer richtig gut ist kommt da mit Ausnahme von 2-3 Stellen runter ohne Fuß am Boden - bei mir sinds noch 10-15 Stellen die ich nicht fahre oder nur mit Fuß am Boden (wobei ich das nicht so als riesiges Tabu sehe wie andere).

 

Mich freuts aber auch, dass ich beim bike noch lange nicht dort bin, wo mein Level auf Schnee liegt, und gehe daher auch weniger ans Limit (wenn ich am Schnee wo mitfahr, möchte ich auch am Podium stehen). Da fahr ich auch mal eine vereiste Privatries runter, oder mittig vom Predigstuhl in den Siebenbrunnenkessel (allerdings nicht mehr, wenn ich schon weiß dass ich ein Brett anreiße)

Bearbeitet von extremecarver
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I steh ja selber a auf fette Reifen und haltbares Material, aber mir scheint du bist doch sehr radikal unterwegs und daher für die meisten von uns kein Maßstab. A 2,5er MM is so fett, daß ich sie außerhalb von Bikeparks als übertrieben seh.

 

Is halt alles a Frage wie man fährt.

 

Im Bikepark hast meißt eh recht harten Boden. Da brauchst keine Muddy Marry. Da ist ein schmälerer Reifen wie Minion Front wirklich besser. Vor allem weil der Seitengrip und die Spurtreue viel besser sind. Ist aber immer auch eine Angewöhnungssache. Letzes Jahr bin ich meist mit 1/1.4 bar gefahren, derzeit mindestens 0.5bar höher, weil es mir sonst zu schwammig wird. Ausserdem hat der Intense Invader 2.5 (mit 61/65mm Breite auf 25mm Felge, genauso breit wie MM 2.5) mir auch mit hohem Druck überall genug Grip.

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scho klar, dass 2,5er allgemein kein overkill san. der muddy mary aber schon. weil wenn der 2.35 mm schon fetter is als meine 2.5er highroller, dann muss das meiner meinung nach reichen. then again.. was weiß ich schon, bin ja bei weitem ned so lang im geschäft wie andere..
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Naja, dass was bei Schwalbe halt immer super breit ist, ist die Karkasse. Aber ein Minion DHF 2.5 baut bei mir auch 62mm breit. Sprich der MM 2.5 ist grad mal 2mm breiter. Nur ist halt die Karkasse gute 6mm breiter, und deutlich höher. Ich weiß allerdings nicht woher das Konzept bei Schwalbe kommt, so breite Karkassen zu bauen, wo die Stollen kaum breiter sind (das ist sonst ja eher nur im XC Bereich normal). Bei anderen DH/FR Reifen, sind halt die Stollen meist so um die 6mm breiter wie die Karkasse. Dadurch schauens halt viel kleiner aus wie Schwalbe im Vergleich.
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Hier ist einer, der stets gern mit 2,5er MM vorne unterwegs ist.

 

Ich kann beim 2,5er mitm Druck weiter runter als mitm 2,35er ohne Durchschläge riskieren zu müssen. Und das taugt mir, sowohl auf steilen Wanderwegen als auch beim flotten Fahren. (wenngleich ich nimmer so arg weit runter gehe mitm Druck wie früher mal...)

 

Hinten für Touren z.Zt. Fat Albert, die 2,35er MM TC ist mir dann doch zu schwer gerollt. Mal sehen, ob ich den FA für die arg gerölligen, höheren Touren später im Jahr auch drauf lasse.

 

(und zur Ergänzung noch: Bikepark: Minion 2,7 vo, Highroller 2,5 hi. Supergatsch: Michelin Mud 3)

 

@extremecarver: deine 60°-Straighline-Gschicht würd mich interessieren! Lawinenflucht? Ins Rutschen gekommen?

230cm? Pogo?

Bearbeitet von FloImSchnee
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Die Zollangabe der Reifengrösse sollte man wohl zukünftig eher zur Produktbezeichnung rechnen, wie DH oder FR. Besser passen da schon die ETRTO Angaben, bei mir z.B:

2.2 RQ ETRTO: 55 -> auf 23mm(innen) Felge: ca.56/57

2.5 Minion 2ply ETRTO: 55 -> auf 23mm(innen) Felge: ca.58/59

 

@bs99: Danke bzgl Drucktipps zur RQ, fahr jetzt 1.7Bar und Hinterreifen in front Richtung montiert und der Grip is eigenlich ok. Vielleicht geh ich noch auf 1.8.

 

Lg,

maggse

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Nix da Overkill. 2.5 Reifen vorne macht etwa am Schwarzen Turm (ist ja quasi auch Anninger) viel Sinn. Da brauchts schon gscheite Sachen. Vor 8 Tagen hab ich mir dort meinen Helm zerstört, am Samstag der Günther seinen Rahmen durchgebrochen.....

 

2.5 am Vorderrad, solange sie nicht allzu schwer rollen (etwa 40a Compoung, oder Intense Sticky Rubber) ist doch voll okay. Bringt viel Grip und solange man nur die AM oder FR Versionen fährt, ist es auch Gewichtsmäßig okay. Overkill sind 4-Ply Reifen am Anninger, kenne aber auch jemanden der dort mit 1.6kg 4Ply vorne wie hinten unterwegs ist. Gscheite Reifen bringen mehr Sicherheit wie viel Federweg und schlechte Reifen.

 

schwarzer turm...mhmm...hab ich mich eigentlich noch nie nach einem abwärts umgesehen..:D ....

bin öfters genau ggü neben dem klettersteig unterwegs.....

da gehts schon ganz schön abwärts....und da gibts regelmäßig unkonventionelle abstiege :f:

also denk auch das das gebiet schon einiges hergibt.:devil:...wohl kurz aber doch.....eben ganz schön....und

da is gutes material schon notwendig...

 

ist aber interessant die meinungen zur MM 2.5 zu lesen....

vom grip her ist die MM 2.35 insgesamt seehr lässig...auch der 2.4 ardent hinten....scheint auf geröll doch berechenbarer zu sein als die RQ 2.2...eben einen

deut mehr spurtreue....is aber mal der erste eindruck....vielleicht verfluch ich den ardent auch noch..

bzgl. pannensicherheit hatte ich mit der kombi 2.35 MM vo und 2.2. RQ hi keinerlei probleme..:klatsch:

 

 

aber schau ma mal.....welche gummis sich sonst noch so anbieten..

:wink:

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So bin heute den Wicked Will Trailstar 2.35 hinten gefahren. Rollen tut der sehr gut. (weiß nicht wieviel Pacestar besser rollen würde, weil war nicht lieferbar). Grip ist auch mehr als ausreichend. Ist auf jeden Fall besser wie der Schrott Ardent als Hinterreifen (mehr Grip, weniger Rollwiderstand) und setzt sich weniger zu.

 

Im lockeren Geröll mit weicher Erdunterlage, war aber Gripmäßig alles aus. Da hätte ich heute dünne Schlammreifen gebraucht, weil ich bin gute 250HM mit Frust gefahren/gerutscht weil einfach nichts ging. Je nach Haltbarkeit wird das mein neuer Do-It-All Hinterreifen. Bezüglich Durchschlägen ist Schwalbe Maxxis Exo 1 Ply eh meilenweit voraus. Dazu bekomme ich nächste Woche noch Intense EX/DC 2Ply Worldcup 2.35, mal schauen wie sich die schlagen. Wenn muss ich da aber schnell zuschlagen, weils die schon länger kaum mehr gibt.

Sonst sehe ich Michelin Wild Rock'r weiterhin als excellenten Hinterreifen (muss den nochmal im Vergleich zum Wicked Will fahren, denke mal der Rock'r 2.4 ist bei losem Grund besser, Wicked Will auf Hardpack und Felsen besser, Rollwiderstand ist Rock'r auf jeden Fall knapp vorne). Hoffe aber dass der Wicked Will länger hält wie der Rock'r. Weiß jetzt halt nicht wie die Haltbarkeit von Trailstar vs Pacestar ausschaut, und wie schnell man auf der Hartgummischicht landet (aber das tut man beim Rock'r auch recht schnell - aber bei halbem Preis muss der WW halt auch doppelt so lange halten, um besser zu sein...).

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  • 2 Wochen später...

also eben dzt mit einem ardent 2.4 hinten....voher wars ne conti RR und bisher....also alles eher staubtrocken hab ich nicht den totalen

unterschied bemerkt... loser untergrund...lockeres geröll is so oder so eher ein drama.. :f: ..leider bekomm ich die MM hinten nicht rein...:aerger:

wicked will trailstar....oder michelin wild rockn.....als hinterreifen....kann ja nicht schon wieder rumexperimentieren...ooooder doch??? :eek::confused: :devil:

 

als bzgl. vorderreifen habe ich meine dzt. perfekte wahl getroffen...MM 2.35 und wenn der runter is ...schau ich mal die MM 2.5 wie der sich tut..

aber mit dem verdammten hinterreifen....

 

schon jmd mal probiert hi gg. die laufrichtung montieren??? :eek:

 

na vielleicht gibts ja leut mit ev. längeren erfahrungen diesbzgl.

 

 

:wink:

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Ich habe derzeit den Conti Kaier 2.5 drauf. Grip ist ein Hammer, der Durchschlagschutz auch (auf Maxxis Niveau). Preislich leider etwas hoch :(

Vorne fahr ich jetzt einen Highroller 2.5 42a, der hat a Bremstraktion das ist ein Wunder :) und auch der Seitenhalt ist noch so schlecht. Bin froh das ich jetzt nimmer den Wicked Will oben habe, der ist ja nur dann etwas, wenns furz trocken ist.

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also eben dzt mit einem ardent 2.4 hinten....voher wars ne conti RR und bisher....also alles eher staubtrocken hab ich nicht den totalen

unterschied bemerkt... loser untergrund...lockeres geröll is so oder so eher ein drama.. :f: ..leider bekomm ich die MM hinten nicht rein...:aerger:

wicked will trailstar....oder michelin wild rockn.....als hinterreifen....kann ja nicht schon wieder rumexperimentieren...ooooder doch??? :eek::confused: :devil:

 

als bzgl. vorderreifen habe ich meine dzt. perfekte wahl getroffen...MM 2.35 und wenn der runter is ...schau ich mal die MM 2.5 wie der sich tut..

aber mit dem verdammten hinterreifen....

 

schon jmd mal probiert hi gg. die laufrichtung montieren??? :eek:

 

na vielleicht gibts ja leut mit ev. längeren erfahrungen diesbzgl.

 

 

:wink:

 

Probiere den Michelin Wild Rock´r 2,4 nicht, das Ding hat mich überhaupt nicht überzeugt. D.h.: wenn alles hält, hält er scho auch, aber wenn es schwierig wird, dann lässt er extrem aus, und hart/trocken als Kombi mag er auch nicht. So günstig er ist, tu´s nicht. Und wenn du unbedingt willst, ich hab noch zwei günstig abzugeben - zwar gebraucht, aber für einen Eindruck reicht´s wohl...

 

Hingegen kann ich epmfehlen, den Kenda Nevegal in 2,35, das ist schon ein besserer/guter Allrounder hinten. Sonst halt Maxxis Minion oder einfach auch eine MuddyMary 2,35?! :toll:

 

@trialELCH: Minion 2,5 in 42a ist geil, das hat mich auch umgehauen, wie easy und verlässlich der Bremsgrip aufbaut.

Bearbeitet von riffer
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Also am VR der Rock'r kann bei nassem Fels/Stein echt blöd sein, aber am HR ist es für mich der perfekte Reifen im Sommer (wenns kalt ist hat er kaum Grip, außer auf Schnee, da ist das Profil wieder super). Wicked Will wäre ja auch nicht schlecht, aber mein Trailstar ist jetzt nach grade mal 5 Tagen fahren im Arsch, weil die Hälfte der Stollen eingerissen sind (mindestens zur Hälfte), ein paar Stollen schon komplett abgerissen sind, und daher weil die eingerissenen Seitenstollen nicht mehr grade viel Halt geben. Von Haltbarkeit braucht man da nicht sprechen. Schwalbe und Tripple oder Dual Compound == Schrott.

 

Alleine bin ich damit nicht -- "Nobby Nic hat Karies" steht auf mtb-news.de im Forum auch hoch im Kurs....

 

Und Ardent hinten rollt viel zu schwer und hat auch nicht mehr Grip wie ein Rock'r. Evtl wäre ein Intense Invader AM 2.35 am HR auch ganz gut. Hab aber derzeit nur die 1.2kg 2-Ply FRO-Lite Version die wird halt durch die Karkasse alleine nicht so gut rollen, wie die 900g AM Version.

Bearbeitet von extremecarver
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  • 3 Wochen später...

Fahrbericht (als Hinterreifen) folgt in einer Woche :)

 

So, war eine kurze woche :)

 

Bin gerade 3h im WW gewesen, darum gleich ain paar ganz frische Imressionen:

 

Nachdem der Reifen ja eher auf der verhungerten Seite daherkommt war der erste Eindruck: Naja (Ohje ;))

 

aber!

 

der Reifen hats in sich: Heute bei feuchten bis abgetrockneten Bedingungen gab er sich keine Blösse.

Bergauf über Wurzeln, Steine, Lehm, Waldboden und Mischungen von dem obengenannten, mal steil mal flach, ml nass mal feucht, hat er nicht einmal durchgedreht. Wow, und das beste: nach dem ersten Asphaltstück musste ich kurz kontrollieren, ob ich nicht versehentlich in geistiger Umnachtung einen NN aufgezogen habe ;), er rollt auch dort sehr gut (ca. auf Niveau RQ, wenn nicht sogar ein bisschen besser).

Dann Trailsurfen und bergab: Unauffällig folgt er dem Vorderreifen, bleibt stets kontrolliert und kann mir mit seinem gutem Seitenhalt ein Grinsen entlocken. Dann noch steiler und loser: Er macht, was er soll. Verzögern und die Spur halten. Und das macht er so unaufällig, dass ich eigentlich nur mehr auf die Linie des Vorderrades achten muss. Und wenn er ans Limit kommt, schmiert er sehr langsam weg, sodass man immer genug Zeit zum reagieren hat.

 

Fazit: Genialer Reifen für einen sehr breiten Bereich. Als Hinterreifen musste er sich einem Minion 2.5 Exo in 60a Mischung beweisen, was ihm keine Probleme bereitete, wahrscheinlich kann man ihn mit der 42a Mischung noch mehr fordern. Für Trailsurfer und Tourenfahrer könnte er auch ein guter Vorderreifen/Hinterreifen sein, für Enduristen, Freerider mit der Tendenz zu Höhenmetern könnte er zumindest hinten gut aufgehoben sein.

 

Was mir aufgefallen ist: Durch die dickere Karkasse dämpft der Reifen trotz seines geringen Volumens merklich besser als die um einiges voluminösere RQ.

 

Jetzt bleibt noch abzuwarten wie schnell er verschleisst.

 

Over and out, lg,

maggse

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