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Welchen Tischwasserfilter ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich hab
. Hab aber das halbe Filtermaterial rausgschmissen, und mit einer Mischung aus Steviablättern und Chiasamen aufgefüllt. Seitdem wächst nicht mal mehr im Aquarium ein Krebs, so gsund is das. Und beim Onaniern halt ich auch viel länger durch.
Geschrieben (bearbeitet)

shroeder is back! 6.8 muss erleichtert sein...

 

Ich habe mich für Brita Marella XL MAXTRA+ 076917 3.5 l Blue entschieden, weil BWT teurer sind und Magnesiumzufuhr von denen benötige ich nicht.

 

Schwermetalle und sonstiges wird heraus gefiltert, und auch wenn das Wiener Wasser eine sehr hohe Qualität hat, unsere Wasserröhre haben zum Teil das leider nicht. Wenn man sich die Ansammlungen und Verfärbungen im Klowasserbehälter oder im Filter vom Wasserhähne anschaut... Das alles ist von dem Leitungswasser das wir trinken.

 

So besorgt darüber bin ich aber auch wieder nicht: Preis: „AQA 707“ 1498,00 €, zusätzlicher UV-Lichtapplikator 678,00 €, zusätzlicher Flächenlaser FLA03 1070,00 €

Bearbeitet von gylgamesh
Geschrieben

ich würd auf jeden fall zumindest einen Flächenlaser FLA03 einbauen

bevor ich aus dem Klowasserbehälter trink

 

die gesundheit sollte einem das wert sein

man hat schließlich nur eine

Geschrieben (bearbeitet)
Wie konnte die Menschheit eigentlich die letzten tausend Jahre ungefiltertes und unbelebtes Wasser trinken, ohne auszusterben?

 

Die Römer z. B. haben Wein statt Wasser getrunken, weil das Wasser ungenießbar war.

 

Edit: soeben gecheckt, dass du nur das letzte Jahrtausend ansprichst.

Bearbeitet von kupi
Geschrieben
Wie konnte die Menschheit eigentlich die letzten tausend Jahre ungefiltertes und unbelebtes Wasser trinken, ohne auszusterben?

 

warum

die menschen die vor tausenden jahren gelebt haben sind doch alle schon längst gestorben

Geschrieben
die oben zitierten Verfärbungen sind hauptsächlich kalk, der von etwas eisen eingefärbt wird. nix schlimmes, eigentlich sogar gut, denn es sorgt dafür, dass unser Leitungsnetz halbwegs funktioniert.
Geschrieben (bearbeitet)
Aber sind trotzdem jung gestorben . Und die Niederösterreicher die das Grundwasser von der Fischerdeponie beziehen werden immer gesünder u. älter . :eek:

 

Die Niederösterreicher sin gefinkelt, die ham sich einen Lichtapplikator an den Himmel ghängt. Am Wasser wärn die scho lang gstorbn. :look:

Bearbeitet von shroeder
Geschrieben

ich hab mein Leitungswasser auch von rechts auf linksdrehen inkl Versprudelung ans Erdmagnetfeld mit einer Wünschelrute anpassen lassen. seither fließt es deutlich energetischer und vorallem entgiftet mit Magnesium angereichert die Klospülung runter. wer's nicht glaubt kann gerne vorbeikommen, ich lege einen Extratoilettengang ein.....

 

wer Angst vor Leitungswasser hat kann es gerne überprüfen lassen. gibt unzähliche Testanbieter online

Geschrieben
Ich trinke einfach gar nicht mehr. Es wurde mir zu gefährlich. Essen werd ich demnächst auch einstellen. Es scheint eh genug Lichtnahrung vom Himmel. Ich hoffe nur, dass ich wenn ich mich mit nacktem Oberkörper im Garten so richtig voll fresse nicht zu viel Ozon erwische. Davon krieg ich Blähungen (vermutlich sinds die Gluten-Dinger).
Geschrieben
Geht aber auch nur wegen der Klima Erwärmung :D Stelle dir vor es würde den ganzen Sommer regnen, dann wärst ein Strich in der Landschaft

 

Das stimmt. Am Ende kommt es ja auch günstiger, je schöner es ist. Es hat aber auch einen Haken, das schöne Wetter. Freilich hofft man als sportlicher Asket in einem Sommer wie diesem hier und da auf etwas Bewölkung, um ohne schlechtes Gewissen seine Runden drehen zu können (man kann ja nicht immer nur völlern!). Bei zu schönem Wetter setzt man recht schnell an... Allerdings ist Regen dann auch wieder gefährlich. Wer weiß, was da von oben runter kommt!

Geschrieben

Von lokalen Besonderheiten und alten Hausinstallationen einmal abgesehen ist unser Trinkwasser wahrscheinlich das am strengsten überwachte Lebensmittel überhaupt.

Ich war selbst einige Jahre behördenseitig mit dem Thema befasst und es ist wirklich unglaublich, welcher Aufwand hier betrieben wird. Allerdings gibt's halt auch geogen bedingt Dinge im Wasser, die Probleme machen.

Speziell Eisen und Mangan im Wasser können ausflocken und hinterlassen dann bräunliche Verfärbungen bis hin zu schlammigen Ablagerungen in Boilern oder Behältern, wo das Wasser längere Zeit steht (z.B. Spülkasten vom WC); das hat nicht zwangsläufig mit den Leitungsrohren im Haus zu tun ;)

Calcium oder Magnesium können ebenfalls ausfallen, ausflocken und Ablagerungen und Verfärbungen hinterlassen.

 

Verstärkt kann das ganze dann noch werden, wenn der Wasserversorger mehrere Wasserspender hat, die er im Netz mischen muss. Da gibt's ganz spannende Sachen, wo Wässer plötzlich korrosiv werden oder sich eine braune, untrinkbare Brühe bildet ;)

 

Eisen und Mangan kann der Netzbetreiber im Wasserwerk zu einem großen Teil herausfiltern (Eisen-/Mangan-Fällung) und die Wasserhärte lässt sich ebenfalls über Enthärtungsanlagen in den Griff bekommen. Die Hygiene wird mWn sicherheitshalber über UV-Desinfektion gewährleistet. Zumindest soweit ich NÖ kenne, gibt's kaum einen Wasserversorger, der auf UV-Entkeimung verzichtet (ist einfach zu gefährlich).

 

Soweit der kleine Exkurs: ich stelle in Frage, was ein Tischwasserfilter wirklich leisten kann. Da es sich wahrscheinlich um Aktivkohlefilter handelt, wird hier schon einiges an Inhaltsstoffen herausgefiltert werden können. Wenn ich aber lese, dass diese Filter bis zu 4 Wochen lang ihren Dienst tun, dann stellen sich mir die Haare auf.

 

Eine dauerfeuchte, bei Raumtemperatur gelagerte Filterfläche ist ein super Nährboden für allerhand Bakterien und Keime, die ich mir dann dem Wasserfilter sei Dank in mein Trinkwasser hole und auch noch ein gutes Gefühl dabei habe, weil gefiltert.

 

Ich halte das alles für einen ziemlichen Hokuspokus.

 

Was ich weiß, ist, dass ich im Zulauf meiner Trinkwasserleitung einen Feinfilter habe, der mich vor Schwebstoffen und Trübungen schützt. Dieser Filter spült automatisiert rück, reinigt sich also beinahe selbst. Wartung ist 1x im Jahr selbst vor zu nehmen (Filter kann im Geschirrspüler gewaschen werden). Dann hängt eine BWT Salzanlage zur Enthärtung dran, die nachweislich von 28° auf 10° herunterreduziert, wofür in unserem Fall etwa 40kg NaCL-Tabs/Jahr nötig sind; die Anlage spült sich ebenfalls automatisiert 1x/Tag und muss jährlich gewartet werden (ebenfalls Eigenwartung möglich).

 

Fürs Trinkwasser haben wir nach dem Feinfilter eine extra Leitung abgezweigt, da wir das enthärtete Wasser weniger gern trinken.

 

Für mich heißt das, dass alle "Wunderanlagen", die nicht eigenüberwacht (Härtetest bei der Salzanlage) oder sensorüberwacht sind, Dinge tun, die mir nicht erklärlich, und nicht nachvollziehbar sind. Von da her halte ich von diesem und jenem nicht allzuviel und schließe für mich daraus, dass es Marketing und Schlechtes-Gewissen-Macherei ist, über derlei Wunderdinge nachzudenken ;)

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