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Zu viel Süßes trotz Training ungesund?


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Es ist so, ich hätte gerne ..

 

.. weiterhin so viel Schokolade gegessen und ein gutes Gewissen dabei. Nicht?

 

Es ist aber nun einmal so, dass es weniger schädliche Lebensmittel als Schokolade gibt, auch ausgesprochen süße, und dass man für eine zweistündige Ausfahrt nicht kurz vorher extra Zucker tanken muss. ;)

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Achtet auf euren Blutzucker. Insulinresistenz und Typ-2 Diabetes sind kein Spaß. Die Patienten werden immer jünger, das ist schon längst keine "Alterdiabetes" mehr. Der dauerhaft erhöhter Blutzucker ruiniert die Nieren, als Folgeerkrankung hängt man im schlimmsten Fall irgendwann an der Dialyse mit Bluthochdruck und Hyperlipidämien (Herzinfarkt, Schlaganfall).

 

Sport ist dann nicht mehr, die Lebensqualität im Arsch. Ich hab beruflich mit diesen Dingen entfernt zu tun, wer einmal als Gast auf einer Dialysestation war, der reißt sich zusammen. Sport wirkt präventiv, kann aber nicht alles abfedern vor allem bei genetischen Ursachen.

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Ich empfehle den Film "Voll verzuckert" zu schauen.

Was passiert im Doku-Film?

Die drei Jahre vor dem süßen Experiment hat Damon Gameau auf Zucker verzichtet. Nur Zucker, der in Früchten, Gemüse und Milchprodukten steckte, gönnte er sich. Für den Film nimmt er täglich das Äquivalent von 40 Teelöffeln Zucker zu sich. Das entspricht 160 Gramm und damit dem durchschnittlichen Zuckerverzehr eines australischen Jugendlichen. Der Regisseur verändert seinen Speiseplan so, dass sich seine Kalorienaufnahme trotz der großen Zuckermenge nicht erhöht.

Interessant dabei: Gameau verzichtet auf klassische Zuckersünden wie Softdrinks oder Süßigkeiten und konzentriert sich stattdessen auf Lebensmittel mit versteckten Zuckern, wie Smoothies oder fettarmer Joghurt, die als gesund gelten.

 

Sechzig Tage und 2400 Teelöffel Zucker später ist der Australier 8,5 Kilo schwerer, sein Bauchumfang um zehn Zentimeter gewachsen, sein Körperfett um sieben Prozent gestiegen und seine Leber- und Blutfettwerte verschlechtert. Besorgniserregende gesundheitliche Entwicklungen, die bei einer Fortführung des Experiments zur Fettleber, Insulinresistenz oder Diabetes führen könnten.

 

Es gibt ca. 70 verschiedene Arten von Zucker, die von jedem Körper unterschiedlich gut verarbeitet werden können.

Ausgewogene Ernährung ist wichtig - und Zucker würde ich nur als Brennstoff sehen, den man benötigt, um höhere Leistungen (weiter, oder schneller) zu erbringen, also ohne.

Für lange Ausfahrten ist Maltodextrin eine Empfehlung.

 

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/voll-verzuckert-that-sugar-film-suesses-experiment-mit-folgen-a-1060130.html

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Gast artbrushing

Es gibt viele Zuckerarten und einige davon sind verdammt schlecht für den Körper um nicht zu sagen giftig (Isoglucose z.B.). Das Meiste was so von der Lebensmittelindustrie gebastelt wird (Zucker ist ja schließlich verdammt teuer da muss es doch günstiger gehen) wird von Jahr zu Jahr abartiger und schlechter. Und die rückgratlosen Politiker spielen Konzernen die uns sowas reindrücken wollen (am Besten ohne Deklarierung) voll in die Karten

Halbwegs gesunde Ernährung ist mittlerweile echt schwer leistbar geworden.

Lg. Euer Verschwörungstheoretiker :D

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Es gibt viele Zuckerarten und einige davon sind verdammt schlecht für den Körper um nicht zu sagen giftig (Isoglucose z.B.). Das Meiste was so von der Lebensmittelindustrie gebastelt wird (Zucker ist ja schließlich verdammt teuer da muss es doch günstiger gehen) wird von Jahr zu Jahr abartiger und schlechter. Und die rückgratlosen Politiker spielen Konzernen die uns sowas reindrücken wollen (am Besten ohne Deklarierung) voll in die Karten

Halbwegs gesunde Ernährung ist mittlerweile echt schwer leistbar geworden.

Lg. Euer Verschwörungstheoretiker :D

 

Am besten selbst kochen und back, da kann man zumindest entscheiden, wieviel wovon reinkommt.

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Is aber dem threadersteller scheints eh wurscht, weils nicht der gewünschten antwort entspricht ;)

wird häufiger...kommt mir vor. siehe falt e bikes für Adipöse oder übergenau beratungsresistente Bikeanfänger. Irgendwie komisch...welcher motivierte Radelfahrer haut sich 3000 kcal Schoki rein, wenn er gerne radelt und eigentlich gesund bleiben will. Oder trollen sich vielleicht hier ein paar...?

Wobei ich steig sicher gerade ins Fettnäpfchen und er outet sich mit Bulimie...mea culpa

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ich find's ja nett, daß trotz der Trollerei die BB nerds (mein ich positiv und zähl mich gerne dazu) trotzdem meistens eine recht konstruktive Diskussion daraus machen und der Troll sich dann aus Frust ausklinkt. Es lebe das board...ok ein Bier hab ich schon, aber ich geh heut eh nicht mehr biken. Bearbeitet von da bigkahuna
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Oder trollen sich vielleicht hier ein paar...?

 

Die Frage ist schon berechtigt und auch nicht uninteressant. Die ganz vereinfachte Formel lautet ja: So viele Kalorien man isst, so viel muss man verbrauchen, andernfalls nimmt man zu oder ab. Aber so ganz einfach ist es eben doch nicht. Es ist offenbar nicht egal, was man isst und wann.

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Die Frage ist schon berechtigt und auch nicht uninteressant.

 

Naja...ich finde, wenn man aktiver Sportler ist (und das ist man bei 3000 kcal Ausfahrten am Stück) und ab und zu etwas außerhalb seiner Echoblase liest, dann kommt man heutzutage nicht um wissenschaftlich fundierte ernährungsphysiologische Empfehlungen herum. Wo schon in der Krone low carb etc. gepredigt wird...die Frage im bikeboard ist imo nicht berechtigt, sondern provokant und trollig. Und deshalb fragen sich berechtigterweise manche hier, ob das ernst gemeint ist...aber passt eh, wenn's nicht ausartet wie beim Hirschkäfer...

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Die Frage ist schon berechtigt und auch nicht uninteressant. Die ganz vereinfachte Formel lautet ja: So viele Kalorien man isst, so viel muss man verbrauchen, andernfalls nimmt man zu oder ab. Aber so ganz einfach ist es eben doch nicht. Es ist offenbar nicht egal, was man isst und wann.

 

Ist es auch nicht. Die Bilanz ist dafür verantwortlich ob du zu oder abnimmst. Verschiedenste Nährstoffe werden für die unterschiedlichen Stoffwechselvorgänge im Körper benötigt. Wenn ich meinen Kalorienbedarf mit Zucker und Fett (Schoki) stille, wird sich das auf die Abläufe in meinem Körper negativ auswirken, da zur Regeneration viele verschiedene Nährstoffe benötigt werden. (Makros: KH/EW/FETT Mikros: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente)

 

Man kann sich aber auch mit "gsundem Essen" fettfressen, wobei das meist schwieriger ist, weil man zu schnell satt wird. Ist aber auch individuell. Bsp.: Gesunde Fette werden ja auch derzeit gehypt. Die können aber die Kaloriebilanz gewaltig in die Höhe treiben. Fett: ~9kcl/g KH:~4kcl/g EW:~4kcl/g

 

So kompliziert ist es auch wieder nicht, wie manche tun. Das sind meist Nebelgranaten, damit du weiterhin verwirrt bleibst und sie dir ihr System verkaufen können. Weil "NUR ICH KENNE DEN WAHREN WEG"!

Bearbeitet von Steve-O
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