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Geschrieben
Häusliche Gewalt in China ist nach offiziellen Angaben um das dreifache gestiegen, wo Ausgangssperre verordnet wurde, die Dunkelziffer wird weit größer sein. Da fällt ein gestürzter Radler vielleicht gar nicht ins Gewicht, bzw die Gefahr zu stürzen ist u.U. geringer als die Gefahr von grün und blau geschlagenen Mitbewohner(inne)n.
Gast User#240828
Geschrieben

nochmal, es ist nicht notwendig sich zu beflegeln. seine eigene emotionen in ehren...lasst es bei fakten u meinungen..

 

dass man der meinung ist, dass jemandem die med hilfe verwehrt werden soll, sagt viel über sich selbst aus.

 

 

es gibt die medizinische triage, gab es imner, wird es immer geben. aber solange die behandlung möglich ist, wird sie jeder kriegen u dass ist richtig u sozial unumgänglich.

Geschrieben
nochmal, es ist nicht notwendig sich zu beflegeln. seine eigene emotionen in ehren...lasst es bei fakten u meinungen..

 

moderator mag ich nicht sein, stell dir vor, was sich erst nach 2 wochen ausgangssperre abspielt, wenn jetzt schon bei manchen die nerven blank liegen :D

Gast User#240828
Geschrieben
wenn ich es mir recht überleg is es besser ich hole es mir jetzt. Da wäre ja noch ein Intensivbett frei falls ich es doch nicht so vertragen würde

 

 

wenn du nicht voerkrankt, oder über 70 bist, wirst kein intensivbett brauchen, zumindest nicht wegen coVid

Geschrieben
moderator mag ich nicht sein, stell dir vor, was sich erst nach 2 wochen ausgangssperre abspielt, wenn jetzt schon bei manchen die nerven blank liegen :D

Bei mir alles gut. Ich hatte mit 39 meinen letzten Arbeitstag..bin jetzt zehn Jahre zaus..bei mir ändert sich selbst bei totaler Sperre erschreckend wenig 😲

Gast User#240828
Geschrieben
Danke, Reini, an dieser Stelle.

 

 

derweilen hab ich meine nerven noch im griff.. mumpitz schmerzt mich allerdings immer, da ändert auch diese krise nix ;)

Geschrieben

Ich habe im Bekanntenkreis auch jemanden, die diese Einschränkungen als unglaublichen Eingriff in ihre Privatsphäre betrachtet. Dafür sogar auf die Straße gehen will.

Vielleicht tut ihr etwas Frischluft tatsächlich gut...

 

Ich bin der Meinung, die Maßnahmen sind richtig und gut. Klar könnten sie etwas restriktiver (also mehr Berufsgruppen treffen) sein, bzw. bin ich der Meinung es hätte schon 4-5 Tage vorher so klar kommuniziert werden sollen. Das hätte vermutlich aber noch mehr Panik erzeugen. Das wollen sie nicht - was verständlich ist. Ohne der hohen Opferzahlen in Italien wäre es auch heute schwierig die meisten zu Überzeugen. Zu China ist viel Blödsinn gesagt/geschrieben worden. Die hohe Ausbreitung, bzw. Sterblichkeitsrate läge an der dort herrschenden Umweltverschmutzung. Anstatt auf ganz andere Zahlen zu achten. Wie viele dort rauchen, an Bluthochdruck leiden, oder an COPD leiden.

 

Gruppentrainings würden sich online natürlich anbieten, oder eben am Ergo alleine. Ab und zu raus gehen/fahren wird die Welt aber nicht zum Einsturz bringen - sofern man nicht mutwillig riskant fährt und wöchentlicher Gast in der Unfallambulanz ist.

Gast User#240828
Geschrieben
dazu geht es vor allem um intensivbetten u nicht um unfallambulanzen. auch 100tsd spitalbetten mehr, u 30 000 ärzte mehr würden kein einziges beatmungsgerät ersetzen..
Geschrieben

... wenn ich noch immer hör & les... WENN ICH fahren gehe, WENN ICH kein Training mehr ausüben kann...DANN

 

Es KANN JA EH NIX sein, WENN ICH AUFPASSE dann wird SCHO NIX SEIN.

 

Ich versuch sonst auch immer jede verkackte Minute draussen zu verbringen, obwohl ich mich in meinen eigenen 4 Wänden sehr wohl fühle. Aber auch ich hab 10.000 andere Dinge die ich drinnen erledigen kann/ muss/ sollte... das fängt beim servicen sämtlicher Bikes an, hört beim Putzen auf...

 

Es darf einfach net sein, dass wegen a paar Egoisten des Gesundheitssystem komplett zambricht... Scheissegal ob ma jetzt selbst an einer Verletzung schuld ist oder nicht... Scheissegal ob ma 10J Rennen Europa oder Weltweit gfahren is... (Ja auch ich bin div. Megavlanches und Enduro Massenrennen gefahren...)

 

FAKT ist es ist eine Person mehr die behandelt werden muss. Ein Risiko mehr, dass unnötigerweise entsteht...

 

Jeder war sicher scho mal 1 Woche daheim, egal aus welchen Gründen. Grad in der heutigen Zeit mit Internet, Streamingdiensten, Zustelldiensten wird einem das Leben auf der Couch eh massiv erleichtert... & wennst Bewegung brauchst und trotzdem dich verausgaben willst bist auf deinen polierten Parkett bröckelst... dann googlest halt mal nach Bodyweight Training, gibt übungen für die brauchst net mal 2m²

 

Ich verstehe es komplett, dass dir in einer 30m² Wohnung die Decken am Schädl fällt... aber auch das geht wenn ma si mal an der Nase nimmt...

 

Ich für mich hab a endlose Liste neben meiner Arbeit noch liegen, die fix net kürzer wird in der Zeit... egal ob es jetzt die Motoren für die Rennkarts sind, Radln oder andere Geräte die geserviced werden müssen oder eben afoch a neues Ordnungssystem in der Werkstatt mal auf die Beine zu stellen...

 

In diesem Sinne:

 

Sei ka Oarsch, setz Di drauf!

Geschrieben
Dafür darfst du dich gratis einweisen lassen

 

Das war die Antwort auf deine Frage.

Nachdem du und Reini sie offensichtlich nicht verstanden haben, zur Konkretisierung:

Weil dadurch (deine Freizeitverletzung) andere, also wirklich betroffene, deren Leben davon abhängt, keine oder zu spät die notwendige Hilfe bekommen.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

du hast offensichtlich nicht verstanden, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

 

es würde manchen auch gut tun, den fred gesamt zu dem thema durchzulesen, dann müssten ein u die selben kraut u rüben nicht immer wieder in denselben topf geworfen werden.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
dazu geht es vor allem um intensivbetten u nicht um unfallambulanzen. auch 100tsd spitalbetten mehr, u 30 000 ärzte mehr würden kein einziges beatmungsgerät ersetzen..

 

In Wien werden gerade ein paar große Hallen mit Notfallsbetten eingerichtet (https://www.diepresse.com/5784608/stadt-errichtet-notquartier-mit-880-betten-in-der-messe-wien), um später CoV Patienten mit leichtem Verlauf unterbringen zu können. Letztlich kommt es dann auf jedes Bett und jeden Arzt an. Hoffe natürlich, dass es nicht ganz so schlimm wird. Die Statistik spricht jetzt mal eher von einer großen Verbreitung. Dh. die Auswirkungen der aktuellen Maßnahmen wird man eher in 2 Wochen sehen, als schon am Freitag.

Gast User#240828
Geschrieben
In Wien werden gerade ein paar große Hallen mit Notfallsbetten eingerichtet (https://www.diepresse.com/5784608/stadt-errichtet-notquartier-mit-880-betten-in-der-messe-wien), um später CoV Patienten mit leichtem Verlauf unterbringen zu können. Letztlich kommt es dann auf jedes Bett und jeden Arzt an. Hoffe natürlich, dass es nicht ganz so schlimm wird. Die Statistik spricht jetzt mal eher von einer großen Verbreitung. Dh. die Auswirkungen der aktuellen Maßnahmen wird man eher in 2 Wochen sehen, als schon am Freitag.

 

warum sollte man covid patienten mit leichtem verlauf dort unterbringen u sie nicht zu hause lassen?

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Müsste man die Verantwortlichen fragen. - vermutlich um sie leichter zu überwachen und bei einer Verschlechterung sofort verlegen zu können.

 

dabei wird es sich eher um isolation handeln, als um echte stationäre behandlung. dort wird man als unfallopfer nie hinkommen. deshalb auch keinen platz verlegen.

 

in italien müssen etwa 10% der infizierten intensivmedizinisch behandelt werden u genau um das geht es: personal welches für intensivmedizin ausgebildet ist, beatmungsmaschinen um dem immunsystem zeit zu erkaufen u um intensivbetten.

 

ich würde jede wette eingehen, dass es im spitalswesen in ganz österreich derzeit so ist, wie bei der polizei - maßgeblich weniger zu tun. um probleme zu lösen, muss man sie erkennen...

 

ps: u wie schon mehrfach gesagt..würde es durch die erlaubten sportlichen aktivitäten zu mehr belastung im gesundsheitswesen kommen, würden diese instant verboten werden. durch die maßnahmen derzeit, wird im moment genau das gegenteil der fall sein.

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
Es gibt ja nicht nur ganz leichte und schwere Fälle. Die Betten in der Messehalle sind für Patienten, die keine Intensivbetten benötigen, aber trotzdem ärztliche Betreuung.

 

anderes gefragt: wieviel infizierte müssen stationär im spital behandelt werden, aber nicht intensiv?

Geschrieben
dazu geht es vor allem um intensivbetten u nicht um unfallambulanzen. auch 100tsd spitalbetten mehr, u 30 000 ärzte mehr würden kein einziges beatmungsgerät ersetzen..

 

Reini, schau einfach einmal nach Italien...jeder Arzt, der sich da um gerissene Bänder, eine ausgekegelte Schulter, einen gebrochenen Arm, oder sonstige Kleinigkeiten kümmern müsste, ist einer der bei den COVID-19 Patienten fehlt. Da macht es schon Sinn mögliche Besuche in den Unfallambulanzen von vornherein zu vermeiden.

 

Das war ja auch der größte Punkt bei der Offenhaltung der Skigebiete bis gestern.

Die Chance sich auf der Piste anzustecken, ja sogar in der Gondeln, ist eher gering. Aber die Verletzungen, die alleine an einem Skitag in Tirol so passieren, wären ein zusätzlicher, nicht notwendiger Aufwand für die Spitäler - und da brauchen wir gar nicht von Intensivbetten reden...

 

Wie gesagt, ich bin von den Beschränkungen auch nicht begeistert und bin pers. auch der Meinung, dass wenn ich alleine, oder mit meiner Tochter, eine Runde auf den trails laufen gehe, eigentlich nix sein kann. Aber muss ich es wirklich herausfordern - umgeknackst bist schnell einmal - und dann ggf. einen Bereitschaftsarzt unnötig beschäftigen?

 

In Innsbruck wurden im Übrigen gerade 2 Hotels soweit vorbereitet, dass sie im Fall der Fälle als "Lazarette" für Leichterkrankte hergenommen werden können....vielleicht übertrieben, aber wenn ich nur 40km Richtung Süden schau, dann bin ich fast der Meinung "better safe than sorry"

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

das sportliche leben ist de facto lahm gelegt.

 

derzeit gibt es keine veranlassung, für noch mehr einschränkungen u wenn es sie geben sollte, wird es sie geben.

 

diese einschätzung haben die verantwortlichen derzeit.

 

ich sehe kein veranlassung, hier leuten zu wünschen, dass sie im fall der fälle keine ärztliche behandlung bekommen. das ist für mich indiskutabel

 

ps: wenn sich die meisten menschen an die bestehenden vorgaben halten, wird es auch keine ressourcen knappheit geben.

 

der vergleich mit italien hält mmn der realität nicht stand. nicht nur weil dort das gesundheitswesen schon lange enorm marode ist, sondern vor allem - weil sie zu spät reagiert haben.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

Weiß jemand, wie lange es jemand wie Strasser auf der Rolle aushält? Es gibt bestimmt Spezialisten, die am liebsten und unmenschlich lange im Keller oder im Zimmer rollen, aber wie sieht das mit Radsportlern aus, die i.d.R. draußen trainieren?

 

Und wie lange sitzt ihr so auf der Walze/Rolle?

Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
Wie gesagt, ich bin von den Beschränkungen auch nicht begeistert und bin pers. auch der Meinung, dass wenn ich alleine, oder mit meiner Tochter, eine Runde auf den trails laufen gehe, eigentlich nix sein kann. Aber muss ich es wirklich herausfordern - umgeknackst bist schnell einmal - und dann ggf. einen Bereitschaftsarzt unnötig beschäftigen?

 

nach der prämisse darfst aber garnix mehr machen. die meisten unfälle passieren wo? richtig: im haushalt.

und wegen umknacksen oder sonstigem geht man derzeit ja hoffentlich eh nicht zum arzt. daheimbleiben, verheilen lassen. du "musst" ja eh nirgends hin. bei bänderrissen/knochenbrüchen etc wartete man auch pre-corona lange auf einen OP-termin, ich seh das eher entspannt. da seh ich die gefahr größer, dass die leute daheim durchdrehn, wenn sie nicht rauskönnen. die häusliche gewalt in china ist explodiert in der quarantänezeit.

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