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CoV: Trainingseinschränkungen?


Empfohlene Beiträge

Bestes Beispiel hier bei mir - um mit dem Rad auf der B17 zwischen NK und WN unterwegs zu sein muss man m.M. lebensmüde sein - da überholen die Autos oft mit ein paar Zentimetern Abstand. Wenn ich dagegen parallel zur 17er die Forststraße neben der Bahn nehm kann bei weitem weniger passieren, weil dort kein einziges Auto unterwegs ist...

 

+1

 

Aber ich denke, so detailliert kennt sich unser Sportminister beim radeln nicht aus und ich bin nach dem Lesen vieler Beiträge hier der Meinung:

 

Egal, was er sagt, er wird immer von einem gewissen Prozentsatz missverstanden - leicht haben es unsere Politiker momentan nicht - und NACH der Krise werden uns ein paar Besserwisser erklären, dass SIE es viel besser gemacht hätten . Man kann sich nach der Krise auch wieder wesentlich wichtigeren Themen - wie Tempo 140 oder dem Genderwahn in der Rechtschreibung zuwenden.

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glaubst du das auch fuer olympia ?

bin gespannt obs nicht doch noch verschoben wird, bzw ob man das überhaupt kann und

ob eine verschiebung in den herbst überhaupt sinn macht.

 

Sollte Olympia stattfinden, würden sich wohl all jene maßlos verarscht vorkommen, welche die Einschränkung brav einhalten.

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Das Ende der Epidemie ist der wirksame Impfstoff, und ein hoffentlich nicht mutierender Virus. Meine Meinung.

 

Wobei bis ein Impfstoff auf Menschenmassen losgelassen werden kann, soll ein Jahr ins Land ziehen.

Vielleicht geht's schneller, wenn der Hut brennt, soeben wie jetzt.

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im normalen umfeld ist es unmöglich, nicht mit (schädlichen) microrganismen in berührung zu kommen.

je mehr der körper durch training gestresst wird, je mehr er überhitzt oder unterkühlt wird, umso schwerer hat es unser immunsystem. unsere wohnung ist voll von viren u bakterien. je schwächer/gestresster das immunsystem, umso anfälliger wird der organismus.

 

ich denke diesen umstand kann man schwer widerlegen.

 

ich kenn das vom bierbrauen, wie leicht man ungewünschte hefen oder andere bakterien ins bier bekommt, wenn man nicht penibel sauber arbeitet ;)

 

D.h. du rätst auch von mehrstündigem bzw. stark belastendem Indoor-Training ab?

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D.h. du rätst auch von mehrstündigem bzw. stark belastendem Indoor-Training ab?

 

 

es ist - außer bei jemanden dessen training ich steuere, nicht an mir, dass zu raten oder nicht.

 

die meisten hier sporteln seit dekaden u werden wissen was sie sich zumuten können.

 

ich selber mach das nicht, weil ich jetzt nichtmal einen schnupfen haben will.

 

ps: die doch vielen, mit denen ich via strava verbunden bin, werden bestätigen können, dass ich wirklich selbst auch tue. was ich hier behaupte - der 6 tag in folge kleine spazierfahrten-allein, kurz, extensiv u abseits auf leichten schotterswegen in meiner nächsten umgebung

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wobei bis ein Impfstoff auf Menschenmassen losgelassen werden kann, soll ein Jahr ins Land ziehen.

Vielleicht geht's schneller, wenn der Hut brennt, soeben wie jetzt.

 

Ohne jetzt den Eindruck eines Impfverschwörers wecken zu wollen, aber für einen Impfstoff aus der "ersten Generation" der im Eiltempo gegen einen bisher unbekannten Virenstamm entwickelt wurde, hält sich mein Vertrauen auch in Grenzen. Da würde ich mich besser fühlen, wenn ich mich auf natürlichem Weg infiziere, ins Quarantänezelt gesteckt werde und nach einem (hoffentlich) leichten Verlauf natürliche Immunität aufgebaut habe.

 

Wobei eh von uns hier Schreibenden wohl auch niemand zu 100% sagen kann, dass er nicht bereits infiziert ist oder war. Oder ist hier schon irgendjemand getestet worden?

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ich hatte im jänner schon einen für mich untypischen verlauf einer vermeintlich hartnäckigen bronchitis - aber thema war das noch keines ergo - nicht getestet.

 

seither war ich außerdem weder krank, noch verkühlt.

 

ps: in meiner unmittelbaren umgebung sind 2 freunde unter häuslicher isolation, ob die getestet wurden, weiß ich nicht - glaube aber eher nicht. positiven fall kenne ich persönlich keinen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Allgemein kann man wohl davon ausgehen, dass ein gesunder Sportler, der längere Einheiten machen kann, wohl nicht infiziert ist. Die mit Infekt hätten auch bei mildem Verlauf die Luft einfach nicht, somit ist die ganze Diskussion iwie absurd. Wer aber sonst nie zum Sporteln kommt und jetzt die Zeit nutzt, wird sich überlasten oder verletzen. Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, Bewegung im Keller wohl kaum, ist aber besser als nix. Momentan kann man auch nicht davon sprechen, dass das System durch einzelne Unfälle belastet wäre, es ist aktuell noch nicht ausgelastet, Gott sei Dank, das kann sich schnell ändern, dann kann man wirklich auf die Sportler hinhauen.

Vielleicht sollte man auch die Risikogruppe ermahnen, die im Supermarkt rumgeistert und nicht die armen Kinder am Spielplatz, die die Omi eh schon längst mehr besuchen, weil sie Angst davor haben, dass sie stirbt?

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absurd ist es nicht, weil klargestellt ist, dass es nicht erlaubt ist - nicht vom ÖRV - sondern von der regierung. (also draußen ausgedehnt fahren, die intensität wird man schwer überprüfen können)

 

hier muss jedem klar sein, dass man eine doch empfindliche geldstrafe bekommen kann, was aber jeder selbst in kauf nimmt. (und mir wirklich wurscht ist...ich werde auch nix dazuzahlen, wenn es einen freund erwischt, aber mein freund wird er bleiben,))

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ohne jetzt den Eindruck eines Impfverschwörers wecken zu wollen, aber für einen Impfstoff aus der "ersten Generation" der im Eiltempo gegen einen bisher unbekannten Virenstamm entwickelt wurde, hält sich mein Vertrauen auch in Grenzen. Da würde ich mich besser fühlen, wenn ich mich auf natürlichem Weg infiziere, ins Quarantänezelt gesteckt werde und nach einem (hoffentlich) leichten Verlauf natürliche Immunität aufgebaut habe.

 

Wobei eh von uns hier Schreibenden wohl auch niemand zu 100% sagen kann, dass er nicht bereits infiziert ist oder war. Oder ist hier schon irgendjemand getestet worden?

 

Ich glaube beim Impfstoff geht es in erster Linie um die absoluten Risikogruppen, Menschen, die bei einer Infektion höchstwahrscheinlich einen sehr schweren Verlauf zu erwarten haben, oder sogar den Tod. Die isolieren sich jetzt wahrscheinlich komplett, und was das für Menschen bedeutet die alleine wohnen will ich mir gar nicht vorstellen müssen.

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da wir ja ein radsport forum sind, frage ich mich auch- wie dass mit dem rennsport auf profiniveau weitergehen wird.

 

vor allem auch, wie man nun mit doping kontrollen umgeht u ob zb die kolumbianer alles zerreißen werden, weil sie länger oder uneingeschränkt trainieren können?

 

gibt es überhaupt Trainingspläne wenn nicht klar ist wann der nächste Wettkampf ist ? Dürfte auch für Sportwissenschaftler Neuland sein, oder ?

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Ich bin absolut gegen eine Ausgangssperre, wie übrigens auch jeder vernünftige Virologe, aber aufgrund des Verhaltens Vieler in manchen Ländern, muss es dort offenbar über Ausgangssperren geregelt werden.

 

In Österreich gibt es, wie ich finde, die beste Regelung mit den schlüssigsten Erklärungen. Wenn für dich diese Erklärungen nicht nachvollziehbar sind, und dir die Auswirkungen auf den Organismus zwischen gemütlichen kurzen Radfahrten und langen oder intensiven Einheiten nicht bewusst sind, dann solltest du dich mit Sportwissenschaft und/oder Trainingslehre beschäftigen.

 

Das bestreitet auch niemand, allerdings wenn ich alleine unterwegs bin und derzeit keine sozialen Kontakte habe, wo bitte sollte ich mich dann mit dem Coronavirus infizieren. Und so wie es den Anschein hat, ist auch jemand mit einem völlig intakten Immunsystem nicht vor einer Ansteckung sicher. Und was soll´s ich habe keine Angst davor den Virus zu bekommen oder einen anderen Infekt mir zu holen, dann hätte ich die letzten Jahrzehnte keine langen oder intesiven Einheiten fahren dürfen. Außerdem gehöre ich sicher nicht zur Risikogruppe, aber ich meide den Kontakt mit Personen die dieser angehören....

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gibt es überhaupt Trainingspläne wenn nicht klar ist wann der nächste Wettkampf ist ? Dürfte auch für Sportwissenschaftler Neuland sein, oder ?

 

 

ist sicherlich schwer, zu erraten-was durchgeführt werden kann. erhaltungstraining mit einer guten reserve nach oben wird vielleicht ein adequates mittel sein, u ein psychologe, der es drauf hat - die motivation hoch zu halten ;)

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Ohne jetzt den Eindruck eines Impfverschwörers wecken zu wollen, aber für einen Impfstoff aus der "ersten Generation" der im Eiltempo gegen einen bisher unbekannten Virenstamm entwickelt wurde, hält sich mein Vertrauen auch in Grenzen.

 

Der Impfstoff käme nicht von jetzt auf gleich. Es gibt schon gute Ergebnisse aus der Zeit nach SARS inkl. Tests etc. Die müssen jetzt "nur" noch angepasst werden.

 

(off topic)

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Allgemein kann man wohl davon ausgehen, dass ein gesunder Sportler, der längere Einheiten machen kann, wohl nicht infiziert ist. Die mit Infekt hätten auch bei mildem Verlauf die Luft einfach nicht, somit ist die ganze Diskussion iwie absurd. Wer aber sonst nie zum Sporteln kommt und jetzt die Zeit nutzt, wird sich überlasten oder verletzen. Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, Bewegung im Keller wohl kaum, ist aber besser als nix. Momentan kann man auch nicht davon sprechen, dass das System durch einzelne Unfälle belastet wäre, es ist aktuell noch nicht ausgelastet, Gott sei Dank, das kann sich schnell ändern, dann kann man wirklich auf die Sportler hinhauen.

Vielleicht sollte man auch die Risikogruppe ermahnen, die im Supermarkt rumgeistert und nicht die armen Kinder am Spielplatz, die die Omi eh schon längst mehr besuchen, weil sie Angst davor haben, dass sie stirbt?

 

Theoretisch könnte man sich den Virus eingefangen haben, der aber noch nicht ausgebrochen ist.

Oder soll es ja auch Betroffene geben, die gar keine Symptome zeigen.

In beiden Fällen kann man andere Personen damit anstecken.

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Das bestreitet auch niemand, allerdings wenn ich alleine unterwegs bin und derzeit keine sozialen Kontakte habe, wo bitte sollte ich mich dann mit dem Coronavirus infizieren. Und so wie es den Anschein hat, ist auch jemand mit einem völlig intakten Immunsystem nicht vor einer Ansteckung sicher. Und was soll´s ich habe keine Angst davor den Virus zu bekommen oder einen anderen Infekt mir zu holen, dann hätte ich die letzten Jahrzehnte keine langen oder intesiven Einheiten fahren dürfen. Außerdem gehöre ich sicher nicht zur Risikogruppe, aber ich meide den Kontakt mit Personen die dieser angehören....

Während der Fahrt besteht kein Ansteckungsrisiko, aber nach der Fahrt, oder du hast für Monate Vorräte gebunkert und musst mit niemandem in Kontakt treten, von den Viren und Bakterien, die du im Haushalt ständig um dich herum hast, gar nicht zu reden. Könnte man mit Sicherheit sagen, dass Covid-19 für bestimmte Menschen völlig ungefährlich ist, dann wäre es natürlich sinnvoll, dass sich diese so rasch wie möglich infizieren, um eine Herdenimmunität aufzubauen und damit die Isoliertheit der Risikogruppe deutlich zu reduzieren. Selbst wenn man sagen könnte, dass es für den gesunden Menschen völlig ungefährlich ist, könnte man niemals abschätzen, wer völlig gesund ist. Jemandem zu raten, sich zu infizieren, wäre also höchst fahrlässig.

 

Der Unterschied zu den letzten Jahren ist, dass eine völlige Überlastung des Gesundheitssystems droht und dieses nicht auch noch mit übermotivierten Sportlern belastet werden sollte, weder durch Unfälle, noch durch Überanstrengung, etc..

 

Man könnte auch ganz einfach sagen, dass ein Vorhaben (in dem Fall das der Regierung, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu reduzieren) nicht funktionieren kann, wenn jeder das tut, was er gern möchte, obwohl er über die Lage nicht genügend Bescheid weiß.

Bearbeitet von revilO
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Die Herdenimmunität ist das Ziel, ob auf natürlichem Wege oder durch Impfung, da sind sich alle einig. Man kann mit Sicherheit sagen, dass das Virus für nicht Risikogruppen recht harmlos ist, der Rest könnte trotzdem zu einer zu großen Belastung fürs System werden, daher die ganzen Maßnahmen, die leider in sich nicht schlüssig sind, was man aber weiß, weil man eh nur den Verlauf verzögern möchte. Übrigens Test sind nur valide, wenn bereits Symptome auftreten, ansonsten zum Vergessen, was das Vorgehen und die Einschätzung der Situation erschwert.
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[...] Übrigens Test sind nur valide, wenn bereits Symptome auftreten, ansonsten zum Vergessen, was das Vorgehen und die Einschätzung der Situation erschwert.
Das hab ich mich auch schon gefragt, worauf die Tests anschlagen, auf das Virus selber, also wenn es noch aktiv ist oder ob bei genesenen bzw bei unsymptomatisch Infizierten das Vorhandensein von Antikörpern nachgewiesen werden kann.
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Der Impfstoff käme nicht von jetzt auf gleich. Es gibt schon gute Ergebnisse aus der Zeit nach SARS inkl. Tests etc. Die müssen jetzt "nur" noch angepasst werden.

 

(off topic)

 

Forscher Josef Penninger dazu in Interview. War heute um 12 auf ö1

 

https://radiothek.orf.at/oe1/20200321/592179/1584788848545

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