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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe zu, es ist schwer nicht zurück zu bellen, wenn wer bellt ;-)

 

Ich finde es aus einer Art psychologischem Blickwinkel spanned, wie die Wahrnehmung mancher Menschen ist. da gibt es heute diesen Artikel im Standard:

https://www.derstandard.at/story/2000120187062/weltweit-raechen-sich-zum-teil-die-corona-lockerungen

"Weltweit rächen sich zum Teil die Corona-Lockerungen

Länder, die sich zu Beginn der Pandemie besonders gut schlugen, sind nun, Anfang Herbst, nicht unbedingt in einer besseren Startposition"

 

Jetzt drehen die Forumsschreiber das so hin, dass der Lockdown quasi daran Schuld wäre. Mit der Begründung, dass man nach dem Lockdown so getan hätte, als wäre eh alles vorbei. Das sei der Grund, dass sich keiner mehr an etaws gehalten hat usw usf. Ähm,warum wurde dann ständig bzgl Angstmache geschimpft? Warum wurde ständig wegen der Maßnahmen geraunzt? ich red jetzt von der Zeit nach dem Lockdown. Es wurde gejammert und gejammert. und heute: jetzt jammert man dass man zu lasch war. für mich ist's amtlich: Egal wie viel man falsch macht und egal wie viel man richtig macht. Die Wahrnehmung in der Bevölkerung ist immer die Selbe. Schuld sind "die da", weil "die da eh alles falsch machen".

 

Ich bleib bei meiner Behauptung, die ich seit Monaten pflege: Physical Distancing und eine ordentliche Eigenverantwortung scheinen auszureichen, damit das ganze Problem halbwegs unter Kontrolle bleibt. Und für das kannst niemanden außer uns slebst verantwortlich machen. Vielleicht könnten Politiker am Wording arbeiten, aber hey...dann ist's wieder Angstmache.

 

Vielleicht sollte die Message wirklich sein:"Nur IHR könnt das schaffen! hier sind unsere Empfehlungen. Wenn ihr brav seid, rennt alles reibungslos ab. Wenn nicht - und der Punkt wäre erreicht wo wir eine Anzahl x an Clustern haben bzw eine Anzahl y an steigenden Intensivpatienten pro Woche, dann schreiten wir ein. und zwar radikal. Bis dahin: macht's was wollt's, aber steckts euch net an! Eure Regierung."

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
ist covid so ausgelutscht?

 

 

In der tat, das ist es. Genau so wie das an und für sich dumme links rechts thema.

 

Beweist es doch nur dass der grundsatz des fürsten: "divede et impera" immer noch in erschreckender art und weise im aufgeklärten kulturkreis funktioniert.

Geschrieben (bearbeitet)
....sonst kommt der große huhu und haut euch den arsch aus.

 

Ach, da könnt ma jetzt dein Reini wieder ärgern :-D

 

Es ist doch eh überall das Gleiche. Die Leute wollten reisen, also sind sie gereist. Sie haben sich nicht zammgerissen und der Virus wurde europaweit verteilt. Und wieder einmal Schweden: Die hatten das Glück, dass sie nirgends hin durften/konnten und besuchen durfte sie auch keiner *gggg*

 

Die selbe Leier von mir:

- Länder sind untereinander nicht vergleichbar (BIP Sektoren, Soziales, Geografie)

- Herdenimmunität...naja....gibt's mE einfach nicht

 

Dass man sich mehr zutrauen soll, hab ich ja schon lang gesagt. Das hat ma gemacht. Blöd nur, dass sich in der Gleichung das Thema der Eingenverantwortung nicht an die Mathematik hält. Ich glaub echt, dass das der einzige Punkt ist. Wenn man mit dem Virus leben will, muss man sich halt auch ein bissl umstellen. Unterstützend wär ein Schnelltest halt schon ein Hit usw usf. Da kann man ganz viel kritisieren. Die Wartezeiten sind zu lang, es ist zu viel zu chaotisch und es ist zu viel garnicht organisiert. Aber wenn wir uns zammreißen, fällt der Sauhaufen auch weniger ins Gewicht *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
In der tat, das ist es. Genau so wie das an und für sich dumme links rechts thema.

 

Beweist es doch nur dass der grundsatz des fürsten: "divede et impera" immer noch in erschreckender art und weise im aufgeklärten kulturkreis funktioniert.

 

 

perfide, man überschüttet die westliche welt mit wohlstand, denn je besser es dem menschen geht, desto mehr will er die welt retten (als sinnstiftung seines dekadenten daseins) u nicht sich selbst;)

Geschrieben
Ich gebe zu, es ist schwer nicht zurück zu bellen, wenn wer bellt ;-)

 

Ich finde es aus einer Art psychologischem Blickwinkel spanned, wie die Wahrnehmung mancher Menschen ist. da gibt es heute diesen Artikel im Standard:

https://www.derstandard.at/story/2000120187062/weltweit-raechen-sich-zum-teil-die-corona-lockerungen

"Weltweit rächen sich zum Teil die Corona-Lockerungen

Länder, die sich zu Beginn der Pandemie besonders gut schlugen, sind nun, Anfang Herbst, nicht unbedingt in einer besseren Startposition"

 

Jetzt drehen die Forumsschreiber das so hin, dass der Lockdown quasi daran Schuld wäre. Mit der Begründung, dass man nach dem Lockdown so getan hätte, als wäre eh alles vorbei. Das sei der Grund, dass sich keiner mehr an etaws gehalten hat usw usf. Ähm,warum wurde dann ständig bzgl Angstmache geschimpft? Warum wurde ständig wegen der Maßnahmen geraunzt? ich red jetzt von der Zeit nach dem Lockdown. Es wurde gejammert und gejammert. und heute: jetzt jammert man dass man zu lasch war. für mich ist's amtlich: Egal wie viel man falsch macht und egal wie viel man richtig macht. Die Wahrnehmung in der Bevölkerung ist immer die Selbe. Schuld sind "die da", weil "die da eh alles falsch machen".

 

Ich bleib bei meiner Behauptung, die ich seit Monaten pflege: Physical Distancing und eine ordentliche Eigenverantwortung scheinen auszureichen, damit das ganze Problem halbwegs unter Kontrolle bleibt. Und für das kannst niemanden außer uns slebst verantwortlich machen. Vielleicht könnten Politiker am Wording arbeiten, aber hey...dann ist's wieder Angstmache.

 

Vielleicht sollte die Message wirklich sein:"Nur IHR könnt das schaffen! hier sind unsere Empfehlungen. Wenn ihr brav seid, rennt alles reibungslos ab. Wenn nicht - und der Punkt wäre erreicht wo wir eine Anzahl x an Clustern haben bzw eine Anzahl y an steigenden Intensivpatienten pro Woche, dann schreiten wir ein. und zwar radikal. Bis dahin: macht's was wollt's, aber steckts euch net an! Eure Regierung."

 

Der Tenor nach dem Lockdown in Österreich war halt, dass die Regierung die Maßnahmen übertrieben hat. Ich denke da gerade an die Einschränkungen in Freien.

 

z.B. Es kann jederzeit sein, dass sie uns das reisen wieder verbieten. Es kann jederzeit sein, dass sie uns das Radfahren im Wald wieder verbieten. Es kann jederzeit sein, dass sie uns die Bikeparks wieder sperren. Es kann jederzeit sein, dass sie uns die Kabaretts sperren.

Also: reisen wir solange es geht, besuchen die Bikeparks solange es geht, gemma fort solang es geht.

 

Wäre von der Regierung nicht zu erwarten, dass sie im Fall steigender Zahlen wieder rigoros einschränkt, würde man sagen: Ok ich geh jetzt weniger fort, bis sich das beruhigt hat. Ok ich fahr jetzt mal nirgens hin.

 

Dazu kommt, dass die Maßnahmen für die Leute nicht nachvollziehbar waren und willkürlich rüber gekommen sind. Auch heute herrscht große Unsicherheit darüber was als nächstes eingeschränkt werden könnte.

 

Ich bin ehrlich - ich achte auf die Abstandsregel, weils nicht weh tut und weil es auch eine klare Verhaltensregel ist. Aber bei Reisen und Freizeitaktivitäten orientiere ich mich nur an den gesetzlichen Vorgaben. Solange der Bikepark offen hat, fahre ich hin. Solange ich reisen darf, reise ich, solange die Lokale offen haben, geh ich essen. Solange meine Kinder mit anderen Kindern spielen dürfen, spielen sie.

Wenn sie das alles abdrehen, dann drehen sie es eben ab und wir sitzen es aus, bis sie es wieder aufdrehen.

Geschrieben
perfide, man überschüttet die westliche welt mit wohlstand, denn je besser es dem menschen geht, desto mehr will er die welt retten (als sinnstiftung seines dekadenten daseins) u nicht sich selbst;)

 

Wenn schon nicht die welt, dann zumindest das system und das funkt ja aktuell noch ganz gut. Die parteipolitik und ihre jünger - penuts (divede et impera).

Das gefälle innerhalb der ersten welt darf nur nicht zu stark kippen und das ist durch covid gerade schwer im wanken.

Geschrieben

Wieso sollte das reisen "schuld " an der aktuellen Situation sein ? Das Problem an Kroatien waren ja die Partys, nicht die Reisen an sich.

Das Virus ist sowieso immer überall. Und das wird es auch bleiben.. DAS sollte mal in die Köpfe der Leute... Insofern bringt ein Lockdown nur eine kurzfristig Senkung der Fallzahlen und verschiebt das Problem nach hinten...

Geschrieben
... und verschiebt das Problem nach hinten...

 

Wieso nach hinten? - Reproduktionszahl unter 1 heißt Virus ist am Weg aus zu sterben, über 1 heißt es vermehrt sich schneller als es stirbt. Würden alle 2 Wochen lang niemanden treffen, wäre die Reproduktionszahl bei 0 und es würde sofort aussterben.. Oder?

Geschrieben
Wieso nach hinten? - Reproduktionszahl unter 1 heißt Virus ist am Weg aus zu sterben, über 1 heißt es vermehrt sich schneller als es stirbt. Würden alle 2 Wochen lang niemanden treffen, wäre die Reproduktionszahl bei 0 und es würde sofort aussterben.. Oder?

 

Es wird NIE aussterben... selbst Masern, wo es eine Impfung mit lebenslanger Immunität gibt, stirbt nicht aus...

Geschrieben
Das liegt aber an der steigeneden Anzahl derer, die ihre Kinder nicht impfen lassen.

 

Ja klar, aber es ist so... und wenn es schon Skepsis gegen eine so sichere und wirksame Impfung gibt, dann wirds bei Covid-19 noch viel mehr sein. Und von einer Covid-19 Impfung mir lebenslanger Immunität träumen wir ja nicht einmal.

Bei Masern ist es mir aber auch völlig egal, ich hatte es schon und unsere Kinder sind geimpft...

Geschrieben

Man kann ja keinem vorwerfen, dass er sich nicht impfen lassen will, wenn eine Impfung neu und somit auch nicht langzeiterprobt ist und man davon ausgeht, dass die meisten gesunden Menschen eine mögliche Erkrankung gut überstehen.

 

Bin gespannt, ob sich jene, die keine Abstandsregeln einhalten, dann wenigstens als erste impfen lassen?

Geschrieben
Die Impfung wird, wenn es denn einmal eine gibt, ein eigenes komplexes Thema. Schon allein der Blickwinkel. Soll die Impfung einen selbst schützen, oder schütze ich andere durch eine hohe Anzahl immuner Personen. Eine Impfung für Nicht-Risikogruppen würde es wahrscheinlichviel früher geben, dann sollten sich aber genau die impfen denen Covid-19 am wenigsten ausmacht..
Geschrieben
Covid ist so ausgelutscht, daß nicht mal mehr Sonny hier regelmäßig postet.

 

Der ist in der Toskana und liest hie und da mit. By the way, in Asciano hatten sie während dem Lockdown exakt zwei Personen mit Halsschmerzen. Mehr war und ist nicht. Viele laufen im Freien mit der Maske herum....andere (Gastwirt in Siena) verwendet die Maske als Bartleger unterm Mund.

Geschrieben

Einen halbwegs vernünftigen Artikel - es wird nicht erwähnt, daß der PCR-Test keine Sars-Cov2 Viren identifizieren kann, sondern nur Fragmente der Coronaviren. Der Test ist nicht freigegeben für Labordiagnostik. Der zeigt auch Influenza A/B Viren an und einiges andere. Daher in Wahrheit völlig unbrauchbar - sogar der Drosten bekommt bereits kalte Füße, seitdem er weiß, daß in den USA und CAN eine riesige Sammelklage gegen ihn und den Veterinärmediziner Wieler vom RKI angestrengt wird.

 

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-krise-hat-christian-drosten-der-politik-wirklich-nichts-empfohlen-73047586.bild.html

Geschrieben
Einen halbwegs vernünftigen Artikel - es wird nicht erwähnt, daß der PCR-Test keine Sars-Cov2 Viren identifizieren kann, sondern nur Fragmente der Coronaviren. Der Test ist nicht freigegeben für Labordiagnostik. Der zeigt auch Influenza A/B Viren an und einiges andere. Daher in Wahrheit völlig unbrauchbar - sogar der Drosten bekommt bereits kalte Füße, seitdem er weiß, daß in den USA und CAN eine riesige Sammelklage gegen ihn und den Veterinärmediziner Wieler vom RKI angestrengt wird.

 

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-krise-hat-christian-drosten-der-politik-wirklich-nichts-empfohlen-73047586.bild.html

 

na ja, wenn Menschen mit Influenza zuhause bleiben, ist es vielleicht auch keine blöde Idee.. wir haben eine derartige Unkultur von "krank in die Arbeit gehen", da sollten die DG mal umdenken..

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