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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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2012 bin ich mit einer Perikarditis mit Perikarderguss ziemlich danieder gelegen. Perikarditis ist eine der häufigsten dokumentierten Nebenwirkungen der Covid Impfung.

 

Mit dem Wissen, dem Wissen, dass ich 3 Kinder in Ausbildung habe, eine Mutter mit ü80 (schwere Herzprobleme), Schwiegerletern mit ü80, einen Schwager der aktuell mit Krebs kämpft, 7 Geschwister alle verheiratet und damit viele Neffen und Nichten, als Obmann eines Vereins und Stadtrat und mit alle dem viel unter Leute bin, gabs für mich persönlich keinen Zweifel, dass ich nicht impfen gehen würde.

 

Riskioabschätzung für mich daher: Lieber geimpft als unkontrolliert dem Virus verfallen

Bearbeitet von exotec
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Darf ich ich noch was fragen - ohne Ironie oder eine Diskussion damit zu starten:

Nach meinem Verständis bekommt ein Impfstoff dann eine Zulassung, sobald der Nutzen das Risiko von Nebenwirkungen klar überwiegt. Soweit richtig? Das heißt es gibt keine klaren Vorgaben, wie häufig und stark die Nebenwirkungen maximal sein dürfen?

 

Demnach dürfte ein Covid Impfstoff viel gefährlicher sein, als z.B. ein Grippeimpfstoff, weil Covid auch viel gefährlicher ist, als Grippe.

 

Natürlich - alles andere würde keinen Sinn machen. Die meisten Impfungen werden verglichen indem über Zeitraum X Nebenwirkungen und Ziel verglichen wird in doppel blinder Studie. Das große Problem ist dabei jedoch Risikogruppen herauszufinden - eine klassische wäre etwa schwangere Frauen bzw bestimmte Vorerkrankungen oder Alter (Kind vs Greis). Findet man Gruppen wo der Nutzen der Impfung nicht das Risiko übersteigt - darf man für diese Gruppe die Impfung nicht zulassen/empfehlen.

Das Problem bei den Covid 19 Impfungen waren

a) sehr kurze Dauer der Überprüfung (was verständlich ist - da es ja kein anerkanntes zuverlässiges, risikoarmes Medikament gibt - gäbe es das wäre etwa auch die Studie zur Impfung anders - sprich sie müsste deutlich sicherer sein als wenn es kein anerkanntes Medikament gibt). Da die Dauer sehr kurz ist ja auch die Notzulassung (oder wie auch immer man das je nach Land bezeichnet hat)

b) mehr als Schlamperei etwa mit Paracetamol und Astra Zeneca, aber auch bei mRNA gab es Sachen die so nicht sein sollten.

c) im Vergleich zu anderen Impfungen die auf alle losgelassen werden (gibt ja umso mehr Impfungen für Risikogruppen - wer kaum Gefahr hat für Krankheit X weil er nicht in den Tropen lebt, weil im Wald keine Zecken leben, usw) eine relative kleine Gruppe an Teilnehmern - die nach Ansicht von einigen Personen zu klein war/ist um Risikogruppen herauszufinden. Und anstelle das dann nachher diese erhoben werden - erhebt man nun bis auf Israel / UK kaum irgendwo gescheite Daten. Das hätte man eigentlich erwarten sollen wenn schon nur mit Notzulassung geimpft wird.

 

 

Gäbe es ein Medikament das günstig/verfügbar ist, und sicher sowie effizient/effektiv - dann müsste man die Impfung ganz anders betrachten. Andersherum ohne Impfung wäre es für das Medikament leichter mit der Zulassung. Wie man je Remdesivir ohne jegliche vernünftige Daten zugelassen hat, bzw auch noch um Mrd € bestellt hat - da solltem an wohl lieber die Kontostände von einigen Personen überprüfen... Leider gab es da überhaupt keine Aufarbeitung - aber da müssten im Prinzip einige hochrangige Entscheider zurücktreten.

Bearbeitet von extremecarver
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2012 bin ich mit einer Perikarditis mit Perikarderguss ziemlich danieder gelegen. Perikarditis ist eine der häufigsten dokumentierten Nebenwirkungen der Covid Impfung.

 

Mit dem Wissen, dem Wissen, dass ich 3 Kinder in Ausbildung habe, eine Mutter mit ü80 (schwere Herzprobleme), Schwiegerletern mit ü80, einen Schwager der aktuell mit Krebs kämpft, 7 Geschwister alle verheiratet und damit viele Neffen und Nichten, als Obmann eines Vereins und Stadtrat und mit alle dem viel unter Leute bin, gabs für mich persönlich keinen Zweifel, dass ich nicht impfen gehen würde.

:confused:bin mir jetzt nicht sicher was du sagen willst......

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Hi,

 

ich habe mal eine Frage an die Gemeinde im Zusammenhang mit Psychosen:

Soweit ich informiert bin kann man niemanden zur Behandlung psychischer Krankheiten zwingen, es sei denn, es liegt Fremd- oder Selbstgefährdung vor.

 

Aus meinen bisherigen Gesprächen mit Impfgegnern und 'CoronaAktivisten' sehe ich bei manchen (wenigen) Verschwörungstheoretikern Parallelen zu Fällen aus meinem Bekanntenkreis wo letztendlich tatsächlich Psychosen diagnostiziert wurden. Diese Psychosen hatten für die Betroffenen sehr ernste Konsequenzen. Menschen, die an Psychosen leiden sind oft sehr überzeugend und können andere durchaus stark beeinflussen.

Wenn jemand nun aufgrund einer derartigen psychischen Erkrankung tatsächlich andere dazu animiert, sich selbst zu gefährden (Einnahme falscher Medikamente, Verweigerung von medizinischer Hilfestellung, Verweigerung entsprechender Vorsorge...) , ab wann würde die Behörde da einschreiten oder anders: Warum schaut sich eigentlich niemand die psychische Gesundheit von Leuten an, die vehement Unsinn verbreiten?

In einem allfälligen Strafverfahren wäre da ein entsprechendes Gutachten sicher relevant und würde ggf. wohl vom Gericht angeordnet werden.

Solange man nur Unsinn verbreitet haben wir da wirklich kein Instrument?

 

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will nicht in die Richtung von 'einer flog über das Kuckucksnest' oder so und steh nicht auf Diktaturen wo man unbequeme Leute in einer weißen Jacke wegbringt. Aber was wenn jemand der gewisse Dinge verbreitet tatsächlich krank ist? Da haben wir zum Schutz der Menschenrechte keine Mittel, oder?

Das ist wirklich eine Frage - vielleicht ist ja ein Jurist oder Mediziner mit entsprechendem Wissen hier.

Liebe Grüße

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Ich rede nicht von mir - ich habe z.T. dank eurer Recherchen und anderen Informationen einen Überblick dazu wie ich zur Impfung stehe. Aber nachdem es offensichtlich auch euch schwer fällt, andere vom Impfen zu überzeugen, stellt sich die Frage woran es liegt.

 

Es geht überhaupt nicht darum, andere zu überzeugen.

 

Es geht darum, dass man den Menschen die Fakten so präsentieren muss, dass sie sie verstehen und dann SELBSTSTÄNDIG die Entscheidung treffen sich impfen lassen zu wollen (und Abstands- Hygeneregeln usw einzuhalten). Wenn das nicht funktioniert, kann man sich diese win-win, bandit, solidarisch, dumm Quandranten sowieso schenken.

 

Von einer Impfpflicht halt ich weiterhin nix. Mag sein dass sie hilft. Ich glaub's aber eher nicht. Es geht da ums "Mindset" (was übrigens nix mit Meinung zu tun hat)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Darf ich ich noch was fragen - ohne Ironie oder eine Diskussion damit zu starten:

Nach meinem Verständis bekommt ein Impfstoff dann eine Zulassung, sobald der Nutzen das Risiko von Nebenwirkungen klar überwiegt. Soweit richtig? Das heißt es gibt keine klaren Vorgaben, wie häufig und stark die Nebenwirkungen maximal sein dürfen?

 

Demnach dürfte ein Covid Impfstoff viel gefährlicher sein, als z.B. ein Grippeimpfstoff, weil Covid auch viel gefährlicher ist, als Grippe.

 

Ist nach deiner Einschätzung, bzw. demnach was du aus Fachzeitschriften weißt, ein Covid Impfstoff. z.B. Astra, der dürfte der umstrittenste sein, gefährlicher, was seine Risiken und Nebenwirkungen betrifft, als die anderen Impfstoffe die wir bis jetzt gegen harmlosere Krankheiten kennen?

 

Ich frage echt nur aus Interesse. Ich verspreche, dass ich für den Fall, dass das tatsächlich so ist, kein "na siehst du, kein Wunder, dass es so viele,...Ehschowissen" nachschießen werde.

 

Die Schluckimpfung gegen Polio, sehr wirksam, da sterile Immunität bewirkend, ist 1998 in Deutschland abgeschafft worden (in Holland und skandinavischen Ländern anscheinend nie eingeführt), und durch einen Totimpfstoff ersetzt worden, der zwar keine sterile Immunität erreicht, aber auch keine Poliomyelitis als Nebenwirkung aufweist, die in Deutschland 2 mal aufgetreten zu sein scheint.

Bearbeitet von Aermeso
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Die Schluckimpfung gegen Polio, sehr wirksam, da sterile Immunität bewirkend, ist 1998 in Deutschland abgeschafft worden (in Holland und skandinavischen Ländern anscheinend nie eingeführt), und durch einen Totimpfstoff ersetzt worden, der zwar keine sterile Immunität erreicht, aber auch keine Poliomyelitis als Nebenwirkung aufweist, die in Deutschland 2 mal aufgetreten zu schein scheint.

 

Ist doch gut, wenn man etwas noch Besseres findet, oder?

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Moment, ICH bin der Erklärbär? da verwechselt wer jetzt aber was. ich bin der Li-La-Launebär! Der Erklärbär ist jemand anderes. (der NoDoc hat's lustig verlinkt, aber ich glaub ich verdien den Titel nicht *g*)

 

sorry, dann war mir das zu hoch

Capture.JPG

 

edit: sche... homeoffice. muss mich da wieder ausklinken! :rofl:

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Es geht überhaupt nicht darum, andere zu überzeugen.

 

Es geht darum, dass man den Menschen die Fakten so präsentieren muss, dass sie sie verstehen und dann SELBSTSTÄNDIG die Entscheidung treffen sich impfen lassen zu wollen (und Abstands- Hygeneregeln usw einzuhalten). Wenn das nicht funktioniert, kann man sich diese win-win, bandit, solidarisch, dumm Quandranten sowieso schenken.

 

Mit dem so präsentieren, dass sie es verstehen, hast du Recht. Das fängt mal bei völliger Ehrlichkeit und Transparenz an. Wenn man z.B. einmal sagt schützt vor Ansteckung und dann sagt schützt doch nicht so. Ist das kontraproduktiv. Wenn man klar sagt: Obs vor ansteckung schützt wiss ma nicht - werma sehen. Ist das klar besser.

 

Und dann heißt verständlich erklären halt leider auch vereinfacht erklären. Das birgt aber die Gefahr, dass was weggelassen wird, der Bürger diesen Teil dann doch rausfindet, und das Vertrauen verliert, weil die gut gemeinte einfache Erklärung was verschwiegen hat..

 

Also ich bin nur für die absolute Ehrlichkeit. Wer was schönredet, oder was weglässt erzeugt vorallem Skeptiker, fürchte ich..

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Die Schluckimpfung gegen Polio, sehr wirksam, da sterile Immunität bewirkend, ist 1998 in Deutschland abgeschafft worden (in Holland und skandinavischen Ländern anscheinend nie eingeführt), und durch einen Totimpfstoff ersetzt worden, der zwar keine sterile Immunität erreicht, aber auch keine Poliomyelitis als Nebenwirkung aufweist, die in Deutschland 2 mal aufgetreten zu sein scheint.

 

die Erkrankung gegen die man geschluckt hat, war in 2 Fällen (wo wievielen?) das ergebnis der Behandlung selbst? wenn nein, seh ich dann aber keine Verbesserung, wenn durch die Impfung die sterile Immunität nicht mehr besteht. oder was hab ich da falsch verstanden?

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a bisl in diesem Zusammenhang stehend: wir , also die EU/Europa haben ja die EMA, welche nach erfolgter Bewertung Arzneimittel für uns zulässt. Ist die Impfung nun soweit erprobt, dass sie bei uns tatsdächlich auch für Kleinkinder zugelassen wird und wenn ja, ist die Entscheidung Deutschlands selbige erst ab 12 Jahren zuzulassen nur eine individuelle?

 

die impfung ist ab 12 jahren von de EMA freigegeben soweit ich weiss

 

die freigabe für unter 12 jährige soll innerhalb der nächsten 14 tage erfolgen, off label impfen geht derzeit schon...

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die Erkrankung gegen die man geschluckt hat, war in 2 Fällen (wo wievielen?) das ergebnis der Behandlung selbst? wenn nein, seh ich dann aber keine Verbesserung, wenn durch die Impfung die sterile Immunität nicht mehr besteht. oder was hab ich da falsch verstanden?

 

Ich verbessere mich: In Deutschland jährlich 2 durch (orale) Lebendimpfstoffe ausgelöste Poliomyelitisfälle. Zusätzlich Gefahr der Rückmutation in vermehrungsfähige infektiöse Viren. Deshalb beendet 1998/99 in D.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Polioimpfstoff#Kontraindikationen,_Nebenwirkungen_und_Risiken

Bearbeitet von Aermeso
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(...)Warum schaut sich eigentlich niemand die psychische Gesundheit von Leuten an, die vehement Unsinn verbreiten?

In einem allfälligen Strafverfahren wäre da ein entsprechendes Gutachten sicher relevant und würde ggf. wohl vom Gericht angeordnet werden.

Solange man nur Unsinn verbreitet haben wir da wirklich kein Instrument? (...)

Das ist meines Wissens massiv erschwert, selbst wenn einer noch so deppert is, siehst ja allein am 'wording': Vormundschaft -> Sachwalterschaft -> Erwachsenenvertretung

Die Sachwalterschaft (Kuratel) ersetzte 1984 die Entmündigung und Vormundschaft für Erwachsene. Der Sachwalter (Kurator) war im Rahmen des ihm zugewiesenen Aufgabengebietes gesetzlicher Vertreter des Betroffenen.

Zum 1. Juli 2018 wurde die Sachwalterschaft durch die Erwachsenenvertretung ersetzt.

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sachwalter

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die impfung ist ab 12 jahren von de EMA freigegeben soweit ich weiss

 

die freigabe für unter 12 jährige soll innerhalb der nächsten 14 tage erfolgen, off label impfen geht derzeit schon...

 

Danke dir :) machen das erste dann schon? Ich bin froh, dass meine Tochter schon erwachsen ist. auf die schnelle gefragt, tät ich sie jetzt off-label noch nicht impfen lassen

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die Erkrankung gegen die man geschluckt hat, war in 2 Fällen (wo wievielen?) das ergebnis der Behandlung selbst? wenn nein, seh ich dann aber keine Verbesserung, wenn durch die Impfung die sterile Immunität nicht mehr besteht. oder was hab ich da falsch verstanden?

 

Wenn sich das Risikoprofil ändert - weil eine Krankheit in einer Region nicht mehr vorhanden ist - muss man auch das Risikoprofil der Impfung anders beurteilen - das wurde hier AFAIK/soweit ich verstanden habe gemacht.

 

Wenn wir eine effektive Impfung gegen HIV finden - und da stirbt 1 von 1000 dran - dann wird die evtl für Risikogruppen Sinn machen und für diese frei gegeben werden. In gewissen Ländern in Afrika würde es dann trotz 1 Todesfall pro 1000 geimpften Sinn machen die verpflichtend zu impfen auch wenn das sicher viel Widerstand gibt - und obwohl es ja AIDS verhindernde Medikamente gibt. 10 Jahre später müsste man dann evaluieren ob sich der Sinn noch ergibt.

Aber nicht für die Allgemeinheit. Je nach Prävalenz muss man halt anders beurteilen. Aber dafür sollte man auch alle Daten zur Verfügung stellen - und nicht wie derzeit bei Covid19 diese erst gar nicht erfassen. Das gibt den Anschein man will etwas verbergen.

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