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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Natürlich ist es nicht egal wieviele sterben. Aber in Österreich sterben, eine durchschnittliche Lebenserwartung von 80 Jahren vorausgesetzt, bei einer Bevölkerung von 8 Millionen, im Schnitt 280 Menschen am Tag.

d.h. in einen halben Jahr sterben rd. 50.000 Menschen, davon sind 900 mit oder an Corona gestorben. Und die wenigsten von den 50.000 sind davon an Altersschwäche gestorben und friedlich eingeschlafen.

 

Seit 1.September sind in Österreich 183 mit oder an Corona verstorben, mit dzt. Tendenz nach oben. In Schweden sind es im selben Zeitraum 105, Tendenz gleichbleibend..

Da stellt sich schon die Frage was machen die Schweden anders..

erzähl mal, wieviel "vorsprung" bei den toten die schweden sich seit beginn der pandemie schon "erarbeitet" haben ;)

 

aber ic hsteig da wieder aus, mich regt das thema und manche menschen einfach zu viel auf.

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ein 38jähriger bekannter, bis dahin immer gesund und sportlicher als ich, ringt gerade auf der intensivstation um sein leben. ich kann solche sätze nur zum kotzen finden. wenn man keine ahnung hat (und selbst die wissenschaft weiß nicht viel), dann sollte man die klappe halten. sorry, dass ich grad so emotional bin.

 

Traurig! Alles alles Gute! Ich drücke die Daumen. Sowas ist einfach fürchterlich (auch wenn's "eh nur wenige" sind). Ich weiß ganz genau was es bedeutet, wenn's zB die eigene Familie mit sowas erwischt. Statistik hin oder her. Wenn's passiert, ist das irrelevant.

 

Dieser Virus ist einfach ein Scheiß zum Quadrat - mit all seinen Nebenwirkungen, auf allen erdenklichen Ebenen.

 

Wir selbst werden gerade wieder etwas vorsichtiger. Bei den Kindern bleiben wir "unvorsichtig". Die die sie treffen, treffen sie halt einfach. Aber bei den Erwachsenen gibt's halt echt nur sehr ausgewählte Besuche usw. Es hilft ja nix. Rückt man halt als Familie wieder mehr zusammen. :)

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erzähl mal, wieviel "vorsprung" bei den toten die schweden sich seit beginn der pandemie schon "erarbeitet" haben ;)

 

aber ic hsteig da wieder aus, mich regt das thema und manche menschen einfach zu viel auf.

 

ja, und man kann Schweden nicht mit AT vergleichen. Andere Kultur, andere Geografie, andere Tourismus Voraussetzungen usw usf. Man kann natürlich voneinander lernen, aber zu verweisen dass dort alles besser wäre ist ein bissl kurz gedacht.

 

Beispiele aus meinem Leben:

Gestern hamma mehrere Leute besucht, weil wir auf Willhaben Skischuhe für die Kinder gekauft haben. Wir waren zu viert unterwegs und alle wollen uns in ihre Haus rein bitten zum Anprobieren. Sowas lehn ich halt dankend ab und wir machen das draußen. Mir ist das komplett wurscht, wenn die mich dann vielleicht komisch finden, aber ich spar mir das derzeit einfach. Und in ein Gasthaus geh ich halt über den Winter auch nur im Notfall. Bekannte von uns gehen dieses Wochenende auf eine Hochzeit mit einer knapp dreistelligen Zahl an Gästen. Ich würd da bei aller Liebe einfach nicht hingehen im Moment, und ich werd die nächsten zwei Wochen die Familie halt auch ein bisserl meiden. Da find ich jetzt net viel dabei und ich glaub so hilft man schon recht gut mit, dass sich das nicht zu schnell verbreitet. Loswerden werd ma's sowieso nicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
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erzähl mal, wieviel "vorsprung" bei den toten die schweden sich seit beginn der pandemie schon "erarbeitet" haben ;)

 

aber ic hsteig da wieder aus, mich regt das thema und manche menschen einfach zu viel auf.

 

Ich hätte das jetzt nicht gerade als " Vorsprung " bezeichnet, aber wenn wir davon ausgehen dass es in absehbarer Zeit keine Impfung gibt, dann stellt sich die Frage ob wir alle durch ein " Tal der Tränen" müssen..

 

Trotzdem stellt ich die Frage warum in Schweden die Infektionszahlen und Toten nicht nach oben gehen, da ist ja auch Winter... und dass ohne Maske und ohne Schulschließungen..

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Trotzdem stellt ich die Frage warum in Schweden die Infektionszahlen und Toten nicht nach oben gehen, da ist ja auch Winter... und dass ohne Maske und ohne Schulschließungen..

 

Die Frage werden nur Experten aus allen möglichen Fachbereichen beantworten können. Vielleicht sind sie eine Spur eigenbrötlerischer? Vielleicht passen gerade Risikoleute mehr auf? vielleicht wird anders getestet? Vielleicht fahren die weniger im Urlaub herum und stecken sich dort an. Vielleicht kommen auch weniger Leute in das Land von anderen Gegenden? Vielleich sind sie dünner besiedelt? vielleicht vielleicht, vielleicht. Das Thema ist so unglaublich komplex und oft reichen Kleinigkeiten aus. Das macht s ja auch so schwierig. Vielleicht macht's sogar einen riesen Unterschied aus, dass die Menschen dort oben mit kälteren Temperaturen sowieso ganz anders umgehen als wir, usw usf.

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ja, und man kann Schweden nicht mit AT vergleichen. Andere Kultur, andere Geografie, andere Tourismus Voraussetzungen usw usf. Man kann natürlich voneinander lernen, aber zu verweisen dass dort alles besser wäre ist ein bissl kurz gedacht.

 

Beispiele aus meinem Leben:

Gestern hamma mehrere Leute besucht, weil wir auf Willhaben Skischuhe für die Kinder gekauft haben. Wir waren zu viert unterwegs und alle wollen uns in ihre Haus rein bitten zum Anprobieren. Sowas lehn ich halt dankend ab und wir machen das draußen. Mir ist das komplett wurscht, wenn die mich dann vielleicht komisch finden, aber ich spar mir das derzeit einfach. Und in ein Gasthaus geh ich halt über den Winter auch nur im Notfall. Bekannte von uns gehen dieses Wochenende auf eine Hochzeit mit einer knapp dreistelligen Zahl an Gästen. Ich würd da bei aller Liebe einfach nicht hingehen im Moment, und ich werd die nächsten zwei Wochen die Familie halt auch ein bisserl meiden. Da find ich jetzt net viel dabei und ich glaub so hilft man schon recht gut mit, dass sich das nicht zu schnell verbreitet. Loswerden werd ma's sowieso nicht.

 

Natürlich kann man vergleichen, umsetzen kann man es vielleicht nicht..

Wie hoch wäre denn die Ansteckungsgefahr wenn du zum Anprobieren ( unter Abstand) ins Haus gegangen wärst ? Kann keiner sagen.. und warum nicht ? weil es keine Daten gibt. Die sollte es aber schon nach einen halben Jahr geben. Will, oder kann uns die Regierung nicht geben, in beiden Fällen ist es ein Versagen der Verantwortlichen...

Hauptsache Tourismus... der Rest ist doch unserer Regierung egal..

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Die Frage werden nur Experten aus allen möglichen Fachbereichen beantworten können. Vielleicht sind sie eine Spur eigenbrötlerischer? Vielleicht passen gerade Risikoleute mehr auf? vielleicht wird anders getestet? Vielleicht fahren die weniger im Urlaub herum und stecken sich dort an. Vielleicht kommen auch weniger Leute in das Land von anderen Gegenden? Vielleich sind sie dünner besiedelt? vielleicht vielleicht, vielleicht. Das Thema ist so unglaublich komplex und oft reichen Kleinigkeiten aus. Das macht s ja auch so schwierig. Vielleicht macht's sogar einen riesen Unterschied aus, dass die Menschen dort oben mit kälteren Temperaturen sowieso ganz anders umgehen als wir, usw usf.

 

Nein, so komplex ist es nicht... nur solange es keine Entschädigung für Quarantäne gibt, gibt es keine Mitarbeit der Bevölkerung... und dem Versagen pkt. Polizei und " Lebensgefährder " Sager von Nehammer..

Es ist in erster Linie Statistik..

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Wie hoch wäre denn die Ansteckungsgefahr wenn du zum Anprobieren ( unter Abstand) ins Haus gegangen wärst ? Kann keiner sagen.. und warum nicht ? weil es keine Daten gibt.

Natürlich gibt es Daten und unabhängig davon, wie und was man zählt, kann man sagen, dass die Ansteckungsgefahr beim Anprobieren von Skischuhen in einem fremden Haus gegen Null geht. Wäre es nämlich nicht so, wäre längstens jeder infiziert.

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Natürlich gibt es Daten und unabhängig davon, wie und was man zählt, kann man sagen, dass die Ansteckungsgefahr beim Anprobieren von Skischuhen in einem fremden Haus gegen Null geht. Wäre es nämlich nicht so, wäre längstens jeder infiziert.

 

Es wird vermutlich so sein. :)

Trotzdem ist's für mich einfacher das einfach draußen zu erledigen und fertig. Mit jeder kleinen Geste die ich für mich mach, gewöhn ich mich an ein kleines bisserl angepasstes Verhalten und mir fällt es leichter.

 

@Gili

das war das, was ich vor ein paar Seiten gemein hab. Die Leut die in Schweden anfangs gestorben sind, sterben halt jetzt nimma. Dass auf eine Übersterblichkeit ggf sogar eine Untersterblichkeit folgt, ist für mich nicht unlogisch.

 

@weinbergrutscha

Es gibt genug Daten! Aber egal welche Daten es gibt, es gibt immer einen "Gegenbeweis". Man theoretisiert sich im Kreis und überleiben tun halt die nackerten Zahlen. Und die sind, wenn man nur die Zahlen anschaut, derzeit halt nicht positiv im Trend (oh, äh, doch, äh... haha). Das ist natürlich ein deppater "Approach".

Bearbeitet von GrazerTourer
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Es wird vermutlich so sein. :)

Trotzdem ist's für mich einfacher das einfach draußen zu erledigen und fertig. Mit jeder kleinen Geste die ich für mich mach, gewöhn ich mich an ein kleines bisserl angepasstes Verhalten und mir fällt es leichter.

 

@Gili

das war das, was ich vor ein paar Seiten gemein hab. Die Leut die in Schweden anfangs gestorben sind, sterben halt jetzt nimma. Dass auf eine Übersterblichkeit ggf sogar eine Untersterblichkeit folgt, ist für mich nicht unlogisch.

 

@weinbergrutscha

Es gibt genug Daten! Aber egal welche Daten es gibt, es gibt immer einen "Gegenbeweis". Man theoretisiert sich im Kreis und überleiben tun halt die nackerten Zahlen. Und die sind, wenn man nur die Zahlen anschaut, derzeit halt nicht positiv im Trend (oh, äh, doch, äh... haha). Das ist natürlich ein deppater "Approach".

 

Die Daten die ich mein, sind reine Statistik, bzw, Wahrscheinlichkeit.. zB haben wir die nicht weil sie nicht korrekt erhoben werden, weil viele ihre Kontakte nicht korrekt angeben. Wer schickt denn schon einen Freund in Quarantäne...

Kontakte in Öffis werden gar nicht erfasst, in Gaststätten läuft es nach einen halben Jahr an.....und und und...

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Am 15. Oktober hat die WHO aktuell eine Studie von John Ioannidis (peer-reviewed, accepted and edited) im „Bulletin of the World Health Organization“ publiziert. Titel: „Infection fatality rate of COVID-19 inferred from seroprevalence data“.

(John Ioannidis ist an der Stanford University School of Medicine Professor für Medizin, Epidemiologie, Bevölkerungsgesundheit und (by courtesy) biomedizinische Datenwissenschaft sowie Statistik, außerdem Co-Direktor des Innovationszentrums für Meta-Forschung. „Laut Berliner Einstein-Stiftung gehört er aktuell zu den zehn meistzitierten Wissenschaftlern der Welt,“).

In seiner von der WHO veröffentlichten Metastudie wertet Ioannidis mehr als 60 über die Welt verteilte Antikörperstudien aus und kommt zu einem Ergebnis, das n-tv „erstaunlich“ findet. Denn:

 

„Insgesamt errechnete Ioannidis eine durchschnittliche Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg von […] 0,23 Prozent. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Rate lediglich 0,09 Prozent. Wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent, an noch schlimmer betroffenen Standorten lag die Infektionssterblichkeit bei 0,57 Prozent. Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent.“

 

1. unterstreicht Ioannidis, dass die Mehrzahl der in seine Metastudie eingeflossenen regionalen Antikörperstudien und so berechneten IFRs den Hotspots entstammt, deren Infektions- wie Sterbegeschehen weit über dem globalen Durchschnitt liegt. Daher meint er, würden solche Studien an allen Standorten weltweit gleichermaßen durchgeführt werden, könnte die mittlere globale IFR „sogar wesentlich niedriger sein als die in meiner Analyse beobachteten 0,23 Prozent.“

 

2. betont er, dass die IFR der unter 70-Jährigen selbst in den Hotspots bei 0,05 Prozent liegt und die dort überdurchschnittliche Infektionssterblichkeit der über 70-Jährigen folgende mögliche Ursachen hat:

 

„COVID-19 weist einen sehr steilen Altersgradienten für das Todesrisiko auf. Darüber hinaus ereigneten sich viele und in einigen Fällen die meisten Todesfälle in europäischen Ländern und in den USA mit einer großen Anzahl von Fällen und Todesfällen in Pflegeheimen. […] Die sehr vielen Todesfälle in Pflegeheimen, die nosokomialen Infektionen und überforderten Krankenhäuser können auch die hohe Zahl von Todesfällen an bestimmten Orten in Italien und New York sowie in den Nachbarstaaten erklären. Schlechte Entscheidungen (z.B. Entsendung von COVID-19-Patienten an Pflegeheime), schlechtes Management (z.B. unnötige mechanische Beatmung) und Hydroxychloroquin können ebenfalls zu schlechteren Ergebnissen beigetragen haben.“

 

Ein weiterer Schritt liegt damit nahe, den Ioannidis aber nicht geht. Dieser betrifft den Zähler der IFR und damit die allen bisherigen Rechnungen zugrunde gelegte Anzahl der je offiziellen Covid-19-Toten, welche durch die Anzahl der geschätzten tatsächlichen Infektionen geteilt wird. An den amtlichen Totenzahlen rührt Ioannidis nicht, obwohl man die von ihm angesprochenen Opfer der unnötigen, verfrühten, zu druckreichen und zu langen Intubation sowie die der Fehlmedikamentierung (u.a. Hydroxychloroquin) schwerlich als Virus-Tote fassen kann.

Vom RKI und von den regierungsnahen Rechercheuren um Correctiv.org wissen wir, dass in Deutschland jeder, der 28 Tage nach einem positiven PCR-Test stirbt, auch dann als Corona-Toter gezählt wird, wenn er von einem LKW überfahren wird. Andere Nationen – auch das dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben – erfassen ihre „Corona-Toten“ noch großzügiger.

Fazit: Selbst, wenn man, wie Ioannidis, die amtliche Totenzählung anerkennt, liegt die realistische globale Corona-IFR sehr wahrscheinlich „wesentlich“ unter 0,23 Prozent – und damit um 0,2 Prozent. Bereinigt man – die Argumentationen von Ioannidis aufgreifend und weiterführend – den Zähler dieser IFR (also die amtlichen Corona-Toten) in Reflexion auf „Schlechte Entscheidungen, schlechtes Management, Hydroxychloroquin“ (Ioannidis, oben) und ein seriöses, das heißt enges Verständnis von Todesursächlichkeit, dann kommen allenfalls ein Drittel aller „Corona-Toten“ als solche infrage, womit die realistische globale Corona-IFR im Mittel bei maximal 0,07 Prozent liegt, also im Bereich einer milden saisonalen Grippe.

 

Die angeführten Zitate sind Auszüge aus einem Bericht vom 19.10.20 von Thomas Maul,

der dazu gehörige Link https://www.achgut.com/artikel/who_dokument_der_panik_killer

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Die Daten die ich mein, sind reine Statistik, bzw, Wahrscheinlichkeit.. zB haben wir die nicht weil sie nicht korrekt erhoben werden, weil viele ihre Kontakte nicht korrekt angeben. Wer schickt denn schon einen Freund in Quarantäne...

Kontakte in Öffis werden gar nicht erfasst, in Gaststätten läuft es nach einen halben Jahr an.....und und und...

 

Wir sind halt nicht China. Das wirst du nicht schaffen, dass alle mit so einer App herum rennen. Wie willst das umsetzen? Alle bestrafen die kein Smartphone haben? Alle bestrafen die die App nicht haben? All bestrafen deren Handy Akku leer ist? Das geht nicht... Und nachdem an Corona sowieso so viele garnicht "glauben", ist's noch sinnloser (erst am WE so jemanden getroffen, der mir die Hand gebe wollte und ich gemeint hab "mach ma einen Fistpump...is mir lieber" kam die Ansage "du glaubst echt a an den Schaß?". naaja).

 

Ich find ja alles was in die Richtung geht Leute schnell aufzuspüren gut. Es muss dann halt auch gut gemanaged werden, wie man mit der Info umgeht. Wir haben im Bekanntenkreis gerade jemanden der negativ getestet wurde aber trotzdem in Quarantäne ist, weil er mit jemand positivem zusammen wohnt (der hat auch einen vollständigen Geruchs- und Gschmacksverlust, ist also nicht symptomlos). So eine Art der Quarantäne kann halt dann gleich einmal einige Wochen dauern. Und so läufts halt auch in China ab. Eigtl. müssten man so jemanden täglich testen. Oder an scheißt drauf und solange keine Symptome da sind, geht man davon aus, dass eh nix passiert. Ich bin froh, dass ich darüber net entscheiden muss. Kann man net richtig machen.... und die Ressourcen musst erst einmal haben das ordentlich aufzuziehen.

 

 

//edit

Die neuen Beschränlungen deuten darauf hin, dass die Turnkurse meiner Kinder nun wohl auch Geschichte sind :( Der Skikurs wurde auch schon abgesagt, weil er nicht durchführbar ist, mit den derzeitigen Regeln.

 

 

1000 Leute indoor erlaubt, aber die Kinder, die den ganzen Tag mit 60 anderen im KiGa sind, dürfen mit denen am Nachmittag nicht kicken, turnen usw, wenn sie mehr als 6 sind. Das ist einfach grotesk. Dabei wä#re das komplett perfekt protokollierbar und watscheneinfach. Die 1000 Leute Veranstaltung ist das Gegenteil davon. hmpf

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wir sind halt nicht China. Das wirst du nicht schaffen, dass alle mit so einer App herum rennen. Wie willst das umsetzen? Alle bestrafen die kein Smartphone haben? Alle bestrafen die die App nicht haben? All bestrafen deren Handy Akku leer ist? Das geht nicht... Und nachdem an Corona sowieso so viele garnicht "glauben", ist's noch sinnloser (erst am WE so jemanden getroffen, der mir die Hand gebe wollte und ich gemeint hab "mach ma einen Fistpump...is mir lieber" kam die Ansage "du glaubst echt a an den Schaß?". naaja).

 

Ich find ja alles was in die Richtung geht Leute schnell aufzuspüren gut. Es muss dann halt auch gut gemanaged werden, wie man mit der Info umgeht. Wir haben im Bekanntenkreis gerade jemanden der negativ getestet wurde aber trotzdem in Quarantäne ist, weil er mit jemand positivem zusammen wohnt (der hat auch einen vollständigen Geruchs- und Gschmacksverlust, ist also nicht symptomlos). So eine Art der Quarantäne kann halt dann gleich einmal einige Wochen dauern. Und so läufts halt auch in China ab. Eigtl. müssten man so jemanden täglich testen. Oder an scheißt drauf und solange keine Symptome da sind, geht man davon aus, dass eh nix passiert. Ich bin froh, dass ich darüber net entscheiden muss. Kann man net richtig machen.... und die Ressourcen musst erst einmal haben das ordentlich aufzuziehen.

 

 

//edit

Die neuen Beschränlungen deuten darauf hin, dass die Turnkurse meiner Kinder nun wohl auch Geschichte sind :( Der Skikurs wurde auch schon abgesagt, weil er nicht durchführbar ist, mit den derzeitigen Regeln.

 

Noch einmal, die Kontaktverfolgung funzt ja schon deswegen nicht weil die Leute es nicht wollen, nicht weil sie es nicht könnten..

 

Das mit Kinderkurse, bis jetzt weiß ich nur von 6 Erwachsenen...

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Das mit Kinderkurse, bis jetzt weiß ich nur von 6 Erwachsenen...

 

Ui! Na hoffentlich! ich hab nur die Zusammenfassung im Standard gelesen.

 

PS: das regt mich auch ein bissi auf, dass das alles so intransparet ist. Wennst einmal ein paar Tage nicht Zeitung liest, hörst, dass der Kanzler auf Facebook(!!!) Sachen verkündet. Kann ma net irgendwo eine Webseite alle paar Tage aktualisieren, wo die wichtigsten gerade geltenden Punkte in Kurzfirm aufgelistet sind?

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Wir hatten gerade einen deutschen Gast, der in Schweden wohnt - und sinngemäß folgendes von sich gab:

 

Schweden sind disziplinierter als Deutsche oder auch Österreicher, weil ihnen nicht mit Strafen, etc. gedroht wird. Prinzipiell ist das Klima unter den Menschen gemäßigt, die Massnahmen seit Monaten die gleichen (max. 50 Personen, keine Masken, etc.), eine öffentliche Diskussion ist erwünscht und findet statt. Trotzdem hört man auf den Chef-Epidemiologen und vertraut ihm - Gebote statt Verbote. Und man hat zugegeben, daß im Frühjahr die Altenheime schlecht geschützt waren, dadurch und auch aufgrund des hohen Durchschnittsalters, starben leider überdurchschnittlich viele Ältere im Frühjahr.

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Kurz hat es gerade erklärt. Kinder zählen zu den Gruppen (Gruppengröße von 12 im Freien).

 

Gedächtnisprotokoll von mir:

Wenn man "eine homogene Gruppe ist", gilt die maskenpflicht. Wenn jetzt aber zufällig einige Leute zuasmmen kommen, ist das nicht eine Gruppe. Es sagt einem der Hausverstand, ob man eine 12er Gruppe ist, oder halt zufällig mehrere Menschen zusamme kommen. hahahahaha - das ist ja geil! :-D Ein gedroschen voller Spielplatz mit lauter Familien die zufällig am gleichen platz sind ist okay, aber 3 Familien a 4 Leute dürfen nur mit Maske wandern :-D

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Die Leute haben vo 5G und Wasseradern Angst und glauben Corona sei eine Erfindung. Wir sind sehr weit weg von einer Contact Tracing App Möglichkeit.

 

Niemand benötigt eine App um zu wissen mit wem er sich in den letzten Tagen getroffen hat. Google Timeline hilft auch noch, da sind die letzten Jahre gespeichert..

und in den Öffis tragen wir Maske und sind unbesiegbar, das war ja noch nie Thema..;)

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Kurz hat es gerade erklärt. Kinder zählen zu den Gruppen (Gruppengröße von 12 im Freien).

 

Gedächtnisprotokoll von mir:

Wenn man "eine homogene Gruppe ist", gilt die maskenpflicht. Wenn jetzt aber zufällig einige Leute zuasmmen kommen, ist das nicht eine Gruppe. Es sagt einem der Hausverstand, ob man eine 12er Gruppe ist, oder halt zufällig mehrere Menschen zusamme kommen. hahahahaha - das ist ja geil! :-D Ein gedroschen voller Spielplatz mit lauter Familien die zufällig am gleichen platz sind ist okay, aber 3 Familien a 4 Leute dürfen nur mit Maske wandern :-D

 

Indoorbeschränkungen die nicht auf die Raumgröße, bzw, Lüftungssituation, bezogen sind, fällt mir sehr schwer ernst zu nehmen...

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In Wien wird eine von x privaten Parties aufgelöst: 70 Personen, keine Regeln.

 

Und bei uns in Kiegrichtspotschn dürfen sich keine 10 Erwachsenen mehr privat treffen, deren Kinder gemeinsam in die Klasse gehen.

 

Was sich durch die neuen Regel ändern wird? - Dass immer mehr Leute sich nicht an die idiotischen Maßnahmen halten werden ... nicht mehr nur jene, die aus Prinzip alle Maßnahmen ablehnen (auch jene, die kaum einschränken).

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