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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben

Eine Frage hätte ich noch an die Impfmissionare.

Von einem Kollegen ist die Tochter schwanger. Sie hat sich beim Frauenarzt und beim Hausarzt erkundigt wegen der Impfung.

Der Frauenarzt gab ihr eine eher neutrale,sachliche Antwort, aber weder eine deutliche Empfehlung, noch ein deutliches Abraten.

Der schon viele Jahre praktizierende Hausarzt hat gleich mal jedenfalls Nein gesagt weil sie kein Versuchskaninchen sei. Der ist auch sonst klarer Impfgegner.

 

Wo würdet ihr den einordnen? Verschwörungstheoretiker der alternativen Fakten auf den Leim gegangen ist? Oder was weis schon ein normaler Hausarzt? Oder.?..

 

Natürlich ist er nur einer von x-tsd. Ärzten. Aber er ist zumindest einer mit Uniabschluss und nicht mit Facebookstudium

Geschrieben
Eine Frage hätte ich noch an die Impfmissionare.

Von einem Kollegen ist die Tochter schwanger. Sie hat sich beim Frauenarzt und beim Hausarzt erkundigt wegen der Impfung.

Der Frauenarzt gab ihr eine eher neutrale,sachliche Antwort, aber weder eine deutliche Empfehlung, noch ein deutliches Abraten.

Der schon viele Jahre praktizierende Hausarzt hat gleich mal jedenfalls Nein gesagt weil sie kein Versuchskaninchen sei. Der ist auch sonst klarer Impfgegner.

 

Wo würdet ihr den einordnen? Verschwörungstheoretiker der alternativen Fakten auf den Leim gegangen ist? Oder was weis schon ein normaler Hausarzt? Oder.?..

 

Natürlich ist er nur einer von x-tsd. Ärzten. Aber er ist zumindest einer mit Uniabschluss und nicht mit Facebookstudium

 

Ich versteh nicht, was das Problem mit der Impfung ist. Arme Länder würden gerne Ihre Imfpung verwenden. Müssen wir schon annehmen, daß das aus der Apotheke ungetesteter Mist ist? Soweit ich verstehe, ist zb Trafik nicht mit der Apotheke gleichzusetzen. Dafür soll eigentlich der Staat sorgen, den man so gern ausschalten will.

 

Gegenfrage: was ist, wenn Sie die zukünftige Oma ungeimpft ansteckt, und die dann stirbt?

Geschrieben (bearbeitet)
Keiner hat gesagt das sie damit ein Problem hat. Eine Schwangere wird sich ja wohl noch erkundigen dürfen vor dem Stich.

 

OK, ist ja klar. Wo man den Arzt, der "auch sonst klarer Impfgegner" ist, einordnen soll? Ich würd ihn einsperren (daher, kein Arzt mehr).

 

Edit: bin bisserl aufgebracht, aber als Impfmissionar darf ich das.

Bearbeitet von Krempel
Geschrieben
" Löste er die Altersgruppen noch feiner auf und bezog ein, dass das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf mit dem Alter deutlich steigt, ergab sich je nach Altersgruppe gar eine Wirksamkeit von 85 bis 95 Prozent. "

 

https://www.covid-datascience.com/post/israeli-data-how-can-efficacy-vs-severe-disease-be-strong-when-60-of-hospitalized-are-vaccinated

 

Leuchtet ja auch ein, ohne Impfung wären nicht nur viel mehr angesteckte ins KHS und ICU, aber die Sterblichkeit wäre auch viel höher.

 

"Wenn man einen Sicherheitsgurt trägt bzw. Airbag in Auto hat kommt man (mehr oder weniger schwer) verletzt in KHS, und das Leben wird gerettet. Ohne ist man auf der stelle tot."

Geschrieben
Eine Bekannte von mir, hatte impf termin. Sie ist ca 45min hingefahren und die Ärztin vor Ort sagte, wenn sie schwanger werden will, wird sie nicht geimpft.... Also wieder 45 Minuten nach Hause ohne Impfung
Geschrieben

Verstehe, die Impfung wurde also erfunden um die Geburten zu kontrollieren und den Weltbevölkerungszuwachs einzubremsen.

Blöde Frage - wenn mein Hausarzt mir von der Impfung abrät, ich aber dann schwer erkranke oder gar das Kind verliere oder es durch die Infektion schweren Schaden nimmt, kann ich den Arzt dann verklagen?

Geschrieben

Mit der Schwangerschaft gehen tatsächlich ein paar seltsame Dinge einher.

Zuerst durften sich nur die Lebensabschnittspartner der Schwangeren impfen - egal welches Alter. Nachweis - egal, ist ja privat. Die Schwangere Frau durfte aber nicht impfen (dürfen auch keine Antibiotika nehmen), erst nach der Geburt (wobei ich nicht weiß ab wann genau, denn solange sie säugt, könnte es auch da noch eine Sperrzeit geben).

Dann hieß es später, dass die Impfung nun auch Schwangeren nicht mehr vorenthalten wird. Vielleicht war der Hausarzt darüber noch nicht so informiert, oder eben skeptisch. Ist legitim. Sie könnte ja auch 1450 wählen und fragen. Dann hat sie noch eine Meinung mehr und kann frei entscheiden.

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man als angegurteter mit dem Auto in den See fährt, könnte der Gurt aber auch tödlich sein.

 

Probiere das Mal aus: ein Mal ohne Sicherheitsgurt, und dann ein Mal mit, und dann reden wir weiter.

Bearbeitet von gylgamesh
Geschrieben (bearbeitet)
Der ist auch sonst klarer Impfgegner.

 

Wo würdet ihr den einordnen? Verschwörungstheoretiker der alternativen Fakten auf den Leim gegangen ist?

 

Ich würde ihn einfach nach den Gründen Fragen. Vielleicht ein bisschen "dumm" stellen, dann sieht man eh oft ob jemand aufs Missionieren aus ist, oder einfach seine Ansichten und Erfahrungen teilen will. Es steckt ja nicht bei jedem Skeptiker immer der AlphaKevin666 ausm Internetblog als Grund dahinter, oft sind es auch einfach nur schlechte Erfahrungen mit früheren Impfungen,die einen persönlich oder das nähere Umfeld betrafen

 

Wie du ja selbst sagst, immerhin ist es ein Arzt, der sollte das im Regelfall schon auch plausibel begründen können, warum seine Ansicht, der vieler Anderer wiederspricht.

Bearbeitet von PLR
Geschrieben

Unser Land, unsere Regeln!

Diesen AFD-Wahlspruch lese ich nun immer öfter in Oberösterreich.

 

Danke an die FPÖ - es tut gut dass eine Partei ihre Wähler an die gültigen, an "unsere" Regeln erinnert.

Es ist wichtig, sich an festgelegte Regeln einer Gemeinschaft zu halten. Selbst dann wenn es dem eigenen Werte-, Moral- und Politverständnis gerade nicht passt.

Danke für so viel Einsicht. Ich muss gestehen, das hätte ich euch nicht zugetraut.

 

Vielleicht dringt diese Botschaft sogar bis nach Restösterreich vor.

https://www.heute.at/s/immer-mehr-oesterreicher-verweigern-contact-tracing-100160817

Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Österreicher einen 4 lockdown bereit sind mitzutragen. Die Impfung steht mittlerweile allen zur Verfügung, auch terminlich kein Problem mehr.

Ein ganzes Land wieder zusperren, weil 40% der Leute hier sich nicht impfen lassen wollen? (2 weitere aus der Gruppe kenn ich seit gestern auch, auch deren, bereits mehrfach gelesenen argumente).

Geschrieben (bearbeitet)
Eine Frage hätte ich noch an die Impfmissionare.

Von einem Kollegen ist die Tochter schwanger. Sie hat sich beim Frauenarzt und beim Hausarzt erkundigt wegen der Impfung.

Der Frauenarzt gab ihr eine eher neutrale,sachliche Antwort, aber weder eine deutliche Empfehlung, noch ein deutliches Abraten.

Der schon viele Jahre praktizierende Hausarzt hat gleich mal jedenfalls Nein gesagt weil sie kein Versuchskaninchen sei. Der ist auch sonst klarer Impfgegner.

 

Wo würdet ihr den einordnen? Verschwörungstheoretiker der alternativen Fakten auf den Leim gegangen ist? Oder was weis schon ein normaler Hausarzt? Oder.?..

 

Natürlich ist er nur einer von x-tsd. Ärzten. Aber er ist zumindest einer mit Uniabschluss und nicht mit Facebookstudium

 

Ich würde diesen Hausarzt sicher nie mehr besuchen und würde anderen sagen, wie er denkt. Wenn ein Arzt generell gegen alle Arten von Impfungen ist, sollte er nicht Arzt sein dürfen.

 

wegen der Imfpung: In meiner Verwandtschaft ist gerade jemand schwanger und hat sich impfen lassen. Das wurde aber vorher ausführlich, sogar mit mehreren ÄrztInnen, diskutiert. Das Fazit war: So früh wie möglich in der Schwangerschaft impfen wurde von jedem besser eingestuft, als nicht zu impfen. In den Teststraßen ist das allerdings gar nicht so einfach.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Langfristig wird der Impfgegner-Arzt Patienten anziehen, die vorher schon Impfgegner waren und andere Leute vertreiben.

 

Wenn ich eine Impfung will, habe ich mich vorher informiert und gehe Impfen und nicht Diskutieren. - Wenn man eine ärztliche Beratung will, muss man eben vielleicht mehrere Ärzte besuchen (ein Hausarzt wäre für mich als Schwangere nicht dabei).

Geschrieben

Dazu eine Erfahrung von mir: Wir waren mit unseren Kindern auch bei einer Kinderärztin, die viel mit Globuli herum tut und die mir (nachträglich, wo wir schon dort waren) sogar von einem Impfgegner empfohlen wurde. Mein Fazit von ihr war: Eine nette Person, sehr sachlich. Sie geht kein Risiko ein, wenn die Kinder krank sind, aber ist dennoch sehr locker im Umgang mit Krankheiten usw (Bobo Eltern mit übertriebener Panik beruhigt sie mit einem lächeln...). Uns hat sie einmal aber auch zu einem MRT überwiesen und sie hat selbst im nahen Umfeld einen/eine Artz/Ärztin im LKH bei den Kindern....

Wenn man nicht impfen lassen möchte, dann nimmt sie das zur Kenntnis. Sie redet niemandem drein. Das war mir schon fast zu viel ;-) Bspw wollte ich eine ehrliche Meinung bzgl der Rota Impfung von ihr haben. Da hat sie in etwa gemeint, dass das halt eine praktische Impfung ist, aber die Gefahr in AT halt äußerst gering ist, dass man den Impfschutz wirklich nötig hat usw...also jeder wie er will (die Antwort hat für mich gepasst). Also weder pro noch Contra - mit fast schon zu viel Verständnis für contra *g*. Dass sie uns sehr oft Globuli "verschrieben" hat war uns wurscht - man muss sie ja nicht kaufen (ja, ab und zu hat man's als Plazebo halt dann doch gegeben....) Seitdem wir eine super Hausärztin in der Gemeinde haben, gehen wir dort hin. Kein Hokuspokus und schön gemischte Klientel dort. Nicht nur "ich bin privatversichert, lasst mich durch!" Bobos (wobei die Kinderärztin extrem gut im Termine vergeben war! Man war kaum mit Kranken in Kontakt - sehr löblich!).

Geschrieben
Dass ein Arzt, der genereller Impfgegner ist, nach aktuellem Wissensstand ein Idiot ist, darüber gibt es unabhängig von seiner Ausbildung keinen Zweifel. Und auch nicht darüber, dass der Anteil der Idioten unter Ärzten ähnlich hoch ist, wie im Rest der Bevölkerung. Eine akademische Ausbildung befreit auch nicht automatisch von Idiotie.

 

Wer Rat bezüglich Impfung von einem bekannten generellen Impfgegner einholt, ist ein ausgesprochener Idiot.

 

Aber deine Meinung ist die Einzig wahre und richtige?

Geschrieben
Zum Impfen bei Schwangeren war eine ganz gute Aufklärung in der Kleinen Zeitung, dem was dort steht ist eigentlich wenig hinzuzufügen und jeder Arzt sollte in der Lage sein das so widerzugeben. Wenn er das nicht schafft und sogar eher von der Impfung abrät ist das eigentlich fahrlässig bzw. müsste man das tatsächlich irgendwo melden können. andere Gesundheitsfaktoren müssen aber auch berücksichtigt werden, kann ja sein dass eine Schwangere aus einem anderen Grund/Vorerkrankung nicht geimpft werden könnte - mag sehr, sehr selten sein aber möglich.
Geschrieben
Aber deine Meinung ist die Einzig wahre und richtige?

 

Das ist keine Meinung. Das ist in etwa so wie wenn ein Mechaniker dir sagt "alle 5 Jahre ein Ölwechsel is locker genug bei deinem Auto! und du kannst ruhig irgendeines rein schütten". Der sollt a net Mechaniker sein dürfen. ;)

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