revilO Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 Zeckenschutzimpfung ist auch der wissenschaftliche Konsens. Eine Bekannte mit Leukemie, die aufgrund Ihres angeschlagenen Immunssystems eh nicht raus durfte hat die verabreicht bekommen, und war dann 6 Wochen komplett im Eck. Echt super der wissenschaftliche Konsens für die Gesellschaft im Einzelfall... Das ist nicht wissenschaftlicher Konsens, dass ein Leukämiepatient, der nicht raus darf, eine FSME-Impfung erhalten soll. Das ist wenn überhaupt, die Entscheidung eines Arztes, aber wahrscheinlich ein Gschichtl. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 Mal eine Frage: Bist du eigentlich von Beruf ein Arzt oder zumindest ein Apotheker? Weil du dich so gut auskennst mit Medikamenten Homöopathie hat mit Medikamenten nix zu tun. Zitieren
wolf123 Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 (bearbeitet) Nein.... Da hast Du recht, aber würdest Du als Arzt Deinen Patienten nicht so etwas wie Homöopathie auch geben, das ihnen auch noch dazu ohne Nebenwirkung, nachweislich hilft? Bearbeitet 2. September 2021 von wolf123 Zitieren
revilO Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 (bearbeitet) Da hast Du recht, aber würdest Du als Arzt Deinen Patienten nicht so etwas wie Homöopathie auch geben, das ihnen auch noch dazu ohne Nebenwirkung, nachweislich hilft? Placebos werden in der Medizin bei Behandlungen eingesetzt, allerdings spärlich. Das Problem dabei ist, dass man den Patienten für einen optimalen Effekt anlügen und verschweigen muss, dass man nur eine Scheinbehandlung durchführt. Die meisten Homöopathen haben dieses Dilemma nicht, weil sie von einer Wirkung ihrer Zuckerkügelchen überzeugt sind. Ob das allerdings ausreicht, um der Homöopathie für kleine Wehwehchen (wo is die Grenze?) ihren Segen zu geben, darf bezweifelt werden. Bearbeitet 2. September 2021 von revilO Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 Das ist nicht wissenschaftlicher Konsens, dass ein Leukämiepatient, der nicht raus darf, eine FSME-Impfung erhalten soll. Das ist wenn überhaupt, die Entscheidung eines Arztes, aber wahrscheinlich ein Gschichtl. Wissenschaftlicher Konsens, oder einfach revilO's Nonsense Es kann überhaupt keinen "wissenschaftlichen Konsens" darüber geben, was für einen speziellen Patienten richtig ist. Es kann nur einen Konsens über einzelne Wechselwirkungen geben, die niemals einen kompletten individuellen Patienten komplett abdecken können. Es kann nur ein gewisser Anteil an Wechselwirkungen wissenschaftlich untersucht werden. Deshalb ist man z.B. auch erst im "Feldtest" draufgekommen, dass AstraZeneca unter gewissen Umständen Trombosen auslöst. Und nein die FSME Impfung an meiner Bekannten ist kein Gschichtl... Aber ich weiß natürlich nicht, was sich der Arzt dabei gedacht hat. Vielleicht hat es dem Immunsystem letzendlich doch geholfen. Es geht ihr inzwischen recht gut.. Zitieren
revilO Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 (bearbeitet) Es kann überhaupt keinen "wissenschaftlichen Konsens" darüber geben, was für einen speziellen Patienten richtig ist. .. Langsam arbeitest du den Unterschied zwischen Einzelfällen und wissenschaftlichem Konsens heraus Dass Impfungen bei all ihren möglichen auch tödlichen Nebenwirkungen der größte Segen in der Medizingeschichte sind (nach der Hygiene), ist aber wissenschaftlicher Konsens. Man kann als Arzt, der ernst genommen werden möchte, nicht generell gegen Impfungen sein, man kann aber selbstverständlich im Einzelfall davon abraten. Bearbeitet 3. September 2021 von revilO Zitieren
ventoux Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 Mal eine Frage: Bist du eigentlich von Beruf ein Arzt oder zumindest ein Apotheker? Weil du dich so gut auskennst mit Medikamenten Ich tippe mal auf Naturgescheit. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 2. September 2021 Geschrieben 2. September 2021 Langsam arbeitest du den Unterschied zwischen Einzelfällen und wissenschaftlichem Konsens heraus Dass Impfungen generell bei all ihren möglichen auch tödlichen Nebenwirkungen der größte Segen in der Medizingeschichte sind (nach der Hygiene), ist aber wissenschaftlicher Konsens. Man kann als Arzt, der ernst genommen werden möchte, nicht generell gegen Impfungen sein, man kann aber selbstverständlich im Einzelfall davon abraten. Unabhängig vom Thema kommt es immer auf die Begrüdung an. "Prinziepell", und "generell" sind natürlich keine guten Gründe... Wie kommt denn ein Arzt auf die Idee "Impfgegner" zu sein? Hört er Xavier Naidoo? Ließt er seine abonnierten Fachzeitschriften nicht? Interpretiert er die falsch? Verfängt er sich in Verschwörungstheorien? Oder fällt er vom Glauben ab, weil sich seine Erfahrungen nicht mit den Studien decken, die er liest? Ich weiß es auch nicht. Aber es ist arrogant prinziepell oder generell davon aus zu gehen, dass Dummheit dahinter steckt. Man darf natürlich gerne, eine ärztliche anti-Impf Haltung nicht nachvollziehen können, und dem entsprechenden Arzt sein Vertrauen entziehen. Vielleicht ist der Grund, wieso einen einige oder viele Ärzte ohne Impfung davon kommen lassen, weil sie einfach Diskussionen aus dem Weg gehen wollen, und einfach das machen, was der Patient will. Die verschreiben dann vermutlich auch was, damit a Ruhe ist, obwohl es von selbst genauso heilen würde. Dass heute nicht mehr der Arzt, sondern der Patient entscheidet, merkt man ja auch daran, dass der Patient und nicht der Arzt den Covid Impfstoff wählt. Tolles System! Zitieren
lll Geschrieben 2. September 2021 Autor Geschrieben 2. September 2021 (bearbeitet) https://covid19-dashboard.ages.at/ PREISFRAGE : Welches Bundesland erreicht zuerst 200 ? BONUSFRAGE : Und wann genau? :bounce: Stand am 02.09.2021 : 10.469.177 Verabreichte Impfdosen, 13.955.093 Nach Österreich gelieferte Dosen aus dem EU-Kontingent. Jetzt also 3,485,916 Dosen die irgendwo "warten"?! Oder was soll das überhaupt: Bearbeitet 2. September 2021 von gylgamesh Zitieren
Sync Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Bestes beispiel Kopfschmerzen. Da haust du dir irgendein Medikament immer wieder rein um den Schmerz zu lindern, aber nicht die Ursache. Mich hat mein Arzt noch nie über nebenwirkungen, genaue Wirkung etc. von den Dingern aufgeklärt. Gerade bei solchen sachen wie Kopfschmerzen, wäre Homöopathie oft das beste mittel um die Medikamenten einnahme runter zu bekommen. Ich persönlich halte auch nichts von Homöopathie (hexenwerk), bei Kopfweh hilft nur ein doppelter Espresso. Aber schlussendlich werden Patienten öfters angelogen, wenn man selber nicht nachschaut weiß man auch nicht was so ne mexalen etc. machen Zitieren
NoDoc Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Nein, aber über Rufschädigung und Ehrenbeleidigung in einem öffentlichen Forum. Den Ruf von Apotheken, die ua wirkungslose Zauberkügelchen und Alkoholika als Medikament verkaufen (und das zum Teil sogar ohne Warnhinweis: Mir selbst passiert, als man mir ungefragt homö-Augentropfen andrehen wollte, was mir nur am Preis auffiel!) sowie von Ärzten, die mit dem Scheiss (be)handeln, kann man nicht (weiter) schädigen und Ehre haben die keine, also kann man jene auch nicht beleidigen. Zitieren
revilO Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 (bearbeitet) IAber es ist arrogant prinziepell oder generell davon aus zu gehen, dass Dummheit dahinter steckt. Man darf natürlich gerne, eine ärztliche anti-Impf Haltung nicht nachvollziehen können, und dem entsprechenden Arzt sein Vertrauen entziehen. Jemand, der Idotisches tut, darf zurecht als Idiot bezeichnet werden. Generelle Dummheit steckt in den wenigsten Fällen dahinter. Und ja, vielen Ärzten fehlt schlicht die Zeit, um einem Patienten-Problem auf den Grund zu gehen und deshalb wird die sicherste Behandlungsmethode (für beide Seiten) gewählt, die aber nicht die beste sein muss. Bearbeitet 3. September 2021 von revilO Zitieren
Stonydesert Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Unabhängig vom Thema kommt es immer auf die Begrüdung an. "Prinziepell", und "generell" sind natürlich keine guten Gründe... Wie kommt denn ein Arzt auf die Idee "Impfgegner" zu sein? Hört er Xavier Naidoo? Ließt er seine abonnierten Fachzeitschriften nicht? Interpretiert er die falsch? Verfängt er sich in Verschwörungstheorien? Oder fällt er vom Glauben ab, weil sich seine Erfahrungen nicht mit den Studien decken, die er liest? Ich weiß es auch nicht. Aber es ist arrogant prinziepell oder generell davon aus zu gehen, dass Dummheit dahinter steckt. Man darf natürlich gerne, eine ärztliche anti-Impf Haltung nicht nachvollziehen können, und dem entsprechenden Arzt sein Vertrauen entziehen. Vielleicht ist der Grund, wieso einen einige oder viele Ärzte ohne Impfung davon kommen lassen, weil sie einfach Diskussionen aus dem Weg gehen wollen, und einfach das machen, was der Patient will. Die verschreiben dann vermutlich auch was, damit a Ruhe ist, obwohl es von selbst genauso heilen würde. Dass heute nicht mehr der Arzt, sondern der Patient entscheidet, merkt man ja auch daran, dass der Patient und nicht der Arzt den Covid Impfstoff wählt. Tolles System! Korrelation und Kausalität anyone? Über die eigene Behandlung mit zu entscheiden ist aber schon noch immer sinnvoll. Götter in weiß ist hoffentlich schon lange vorbei. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Ich muss sagen, dass ich mir von einem Arzt bei den üblichen Medikamenten zur Symptombekämpfung nicht erwarte, dass der mich großartig über sehr seltene Nebenwirkungen aufklärt. Wichtig ist, daß gefragt wird ob es Allergien usw gibt. Dass diverse Medikamente nur zur Symptombekämpfung da sind, erklärt ein Arzt in der Regel aber schon. Ich hab viel mit Schmerzmitteln zu tun gehabt und wurde da immer gut beraten. Tramal hab ich nach einem Tag wieder beendet, weil mir gesagt wurde mit was ich rechnen muss und ich auch gemerkt habe dass das nix für mich ist. Aber wenn ein Arzt sagt "nehmen Sie besser eine Woche lang ein bekanntes Schmerzmittel xy, weil das ist entzündungshemmend und gerade wichtig", dann reicht das im Normalfall auch. Aber wenn ein Arzt Zucker verschreibt und sagt "das wird den schnupfen schnell weggehen lassen!" ist er einfach ein Lügner. Zitieren
Sync Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Ich muss sagen, dass ich mir von einem Arzt bei den üblichen Medikamenten zur Symptombekämpfung nicht erwarte, dass der mich großartig über sehr seltene Nebenwirkungen aufklärt. Wichtig ist, daß gefragt wird ob es Allergien usw gibt. Dass diverse Medikamente nur zur Symptombekämpfung da sind, erklärt ein Arzt in der Regel aber schon. Ich hab viel mit Schmerzmitteln zu tun gehabt und wurde da immer gut beraten. Tramal hab ich nach einem Tag wieder beendet, weil mir gesagt wurde mit was ich rechnen muss und ich auch gemerkt habe dass das nix für mich ist. Aber wenn ein Arzt sagt "nehmen Sie besser eine Woche lang ein bekanntes Schmerzmittel xy, weil das ist entzündungshemmend und gerade wichtig", dann reicht das im Normalfall auch. Aber wenn ein Arzt Zucker verschreibt und sagt "das wird den schnupfen schnell weggehen lassen!" ist er einfach ein Lügner. wenn ich zu meinen Arzt gehe und sage gib mir einfach meine Parkemed 500 das ist das einzige was mir gegen kopfweh hilft, weil die Mexalen einfach schrott sind und er mir Paracetamol verschreibt und es so präsentiert wie, wenn das anders wäre als mexalen dann ist er auch ein Lügner, cause its the same und mir trotzdem meine Parkemed dann nicht gibt, weil das ist ja so böse..... es wird einfach zu oft und zu schnell was verschrieben, wo man hin und wieder einfach mal was alternatives probieren kann/sollte. [h=2][/h] Zitieren
Stonydesert Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 (bearbeitet) Mich würde interessieren, was Dich zu solchen Aussagen befähigt. :confused: Ich wünsche mir, dass du meine Aussage mit Argumenten zerpflückst. Ich gebe zu eine etwas derbe Formulierung gewählt zu haben um zu provozieren. Inhaltlich habe ich aber nix hinzuzufügen. Bearbeitet 3. September 2021 von Stonydesert Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Nein, weil Wirksamkeit in der Medizin so definiert ist, dass sie über den Placeboeffekt hinaus geht. Jedes Medikament muss seine Wirksamkeit in einer Doppelblindstudie gegen ein Placebo bestätigen. Daher auch der Spruch, Homöopathie hilft zwar, wirkt aber nicht. Homöopathie hilft und wirkt, für jeden der etwas anderes behauptet kann das richtig teuer werden. [video=youtube;pU3sAYRl4-k] verdünnen, schütteln, scheiße Labern - ein grandioses Geschäftsmodell. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Den Ruf von Apotheken, die ua wirkungslose Zauberkügelchen und Alkoholika als Medikament verkaufen (und das zum Teil sogar ohne Warnhinweis: Mir selbst passiert, als man mir ungefragt homö-Augentropfen andrehen wollte, was mir nur am Preis auffiel!) sowie von Ärzten, die mit dem Scheiss (be)handeln, kann man nicht (weiter) schädigen und Ehre haben die keine, also kann man jene auch nicht beleidigen. https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/ID150205750.html Zitieren
revilO Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Mein Lieblingshomöpathikum ist Murus Berlinensis, besteht aus hochverdünnten Brösel der Berliner Mauer und soll unter anderem gegen Trennungsängste helfen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 Mein Lieblingshomöpathikum ist Murus Berlinensis, besteht aus hochverdünnten Brösel der Berliner Mauer und soll unter anderem gegen Trennungsängste helfen. wer kennt die nicht Das gute ist, das sind ja alles Menschen die entgegen der Pharmamafia nichts verdienen wollen. Die machen das zum Selbstkostenpreis zum Wohle der Menschheit. Da steckt auch kein System oder ein Geschäftsmodell dahinter sondern reine Liebe und der Wunsch zu Heilen. https://www.derstandard.at/story/2000118608663/die-zehn-skurrilsten-homoeopathika Zitieren
atr23 Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 PREISFRAGE : Welches Bundesland erreicht zuerst 200 ? BONUSFRAGE : Und wann genau? :bounce: Wien, Ende nächster Woche. Aber kein gewagter Tipp wenn man bedenkt das nächste Woche die Schule los geht. Zitieren
bbkp Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 wer kennt die nicht Das gute ist, das sind ja alles Menschen die entgegen der Pharmamafia nichts verdienen wollen. Die machen das zum Selbstkostenpreis zum Wohle der Menschheit. Da steckt auch kein System oder ein Geschäftsmodell dahinter sondern reine Liebe und der Wunsch zu Heilen. https://www.derstandard.at/story/2000118608663/die-zehn-skurrilsten-homoeopathika haett ich das früher schon gekannt: Fensterglas. Schluss mit dem tubeless rumgefummle. ein Kügelchen in den Schlauch und fertig. kein Tape geschludere, kein schütteln ein umlagern, bla... einfach genial. btw gibt's auch Schotter? hab da ab und an so allergische Reaktionen nach Überschlagen oder mutigen Seitenlagen Zitieren
wolf123 Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 (bearbeitet) Placebos werden in der Medizin bei Behandlungen eingesetzt, allerdings spärlich. Das Problem dabei ist, dass man den Patienten für einen optimalen Effekt anlügen und verschweigen muss, dass man nur eine Scheinbehandlung durchführt. Die meisten Homöopathen haben dieses Dilemma nicht, weil sie von einer Wirkung ihrer Zuckerkügelchen überzeugt sind. Ob das allerdings ausreicht, um der Homöopathie für kleine Wehwehchen (wo is die Grenze?) ihren Segen zu geben, darf bezweifelt werden. Dadurch dass ich selbst bobachten konnte, wie Homöopathie oder auch der Placeboeffekt bei anderen und in einem Fall auch bei mir wirkt, habe ich da eine andere Meinung dazu. Ich hatte eine Krankenkassenärztin die das so erfolgreich neben der Schulmedizin angewandt hat, dass wegen Überfüllung bei ihr keine Patienten mehr aufgenommen wurden. Der Warteraum war übervoll und wie sie in Pension gegangen ist, war der Warteraum leer, nämlich richtig leer.Ich habe dann da mit drei, vier anderen auf die Behandlung gewartet. Sie hat das damals bei mir auch angewendet, hat mir aber nicht geholfen und ich persönlich halte von den Globuli und Tropfen usw auch nichts bzw war immer irgendwie skeptisch dem gegenüber. Sie hat aber anderen vielfach damit geholfen und ihre Leiden damit gelindert und ich frage mich, warum sollte man den Placeboeffekt nicht auch in die Therapie miteinfliessen lassen können? Ich wurde auch nie angelogen weil es mir erstens nichts gekostet hat, da sie die Mittelchen immer so mitgegeben hat und angelogen hat sie mich bezüglich der Wirkung auch nie, da sie keine Prognosen gestellt hat . Wenn es dann doch geholfen hätte, wäre es dann nicht legitim auch dafür zu zahlen, selbst wenn es nur ein Placebo ist? In einem Fall hilft mir aber Homöopathie nach wie vor und das ist mit der Traumeel Salbe bei Verletzungen. Ich hab nichts davon wenn ich dafür Werbung mache, da keinerlei Kontakt zu der Firma besteht, aber sie hilft mir jedesmal besser als alle anderen rezeptpflichtigen Salben. Nicht nur mir, sondern auch anderen. Und ich kaufe sie gern und es ist mir völlig egal ob die wirkt (im Sinne von Ursache und Wirkung), oder ob es nur ein Placebo ist. Bearbeitet 3. September 2021 von wolf123 Zitieren
revilO Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 @wolf123 ein Schnupfen dauert 14 Tage, mit Homöopathie nur 2 Wochen aber ich verstehe schon, dass Viele die 2 Wochen vorziehen Zitieren
bs99 Geschrieben 3. September 2021 Geschrieben 3. September 2021 In einem Fall hilft mir aber Homöopathie nach wie vor und das ist mit der Traumeel Salbe bei Verletzungen. Ich hab nichts davon wenn ich dafür Werbung mache, da keinerlei Kontakt zu der Firma besteht, aber sie hilft mir jedesmal besser als alle anderen rezeptpflichtigen Salben. Nicht nur mir, sondern auch anderen. Und ich kaufe sie gern und es ist mir völlig egal ob die wirkt (im Sinne von Ursache und Wirkung), oder ob es nur ein Placebo ist. Schlechtes Beispiel. Traumeel enthält neben den homöopathischen Inhaltsstoffen auch pflanzliche Extrakte von Ringelblume, Hamamelis und Echinacea. Diese pflanzlichen Inhaltsstoffe haben ja tatsächlich evidenzbasierte Wirkungen, also ist Traumeel kein homöopathisches Produkt im eigentlichen Sinn. Zitieren
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