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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben (bearbeitet)
28.10.2021

10:30 | Unser Mann an der Münchner Klinik zu den aktuellen Zahlen

ob und wie seriös oder unseriös das RKI ist, ist mir persönlich völlig egal, ich hab meine eigenen Zahlen.

Fakt ist, die Welle rollt. Die Kombination aus COVID ob Geimpfte oder Ungeimpfte ist dabei egal, Grippe/grippale Infekte, sehr viele Geimpfte, und den Impfnebenwirkungen füllt uns das Haus.

20 Betten Intensiv, 14 Beatmungen plus 3 ECMOS… so voll war es zu reinen COVID-Wellen nie.

Kein Intensivbett mehr zu kriegen bei uns.

Meistens Sepsen, ARDS bei Geimpften, schwere Atemwegsinfekte bei meist Geimpften und Covid, bei geimpften und Ungeimpften, das hält sich die Waage.

Uns stehen gerade für 600000 Menschen noch drei Intensivbetten im gesamten Kreis zur Verfügung, Transporte in andere Häuser mittels Intensivtransportern oder Helikoptern sind seit Tagen die Regel. Und wir sind gerade erst am Anfang!

Diese Knappheit an Ressourcen ist natürlich nicht überall schon vorhanden, sondern regional auftretend, das ist aber unbedeutend.

Unbestreitbarer Fakt ist… uns fehlt überall Personal, es herrschen beinahe historische Krankenstände und damit eingeschränkte Versorgungskapazitäten.

Zu Covid, den Impfnebenwirkungen, den saisonalen Infekten mit ARDS gesellt sich eine gewisse… nun, sagen wir… Abneigung gegenüber Covid-Versorgungen, ARDS, FFP 3 Masken, ECMOS und dem Infekt-Irrsinn! Da kommt schnell mal ne Krankmeldung rein wenn es zuviel wird. Von 72 Kräften sind aktuell 18 krank, allein gestern 9 und heute schon 4 Krankmeldungen… oder kurz gesagt: Die Versorger, Pflegekräfte und auch Ärzte, haben langsam keine Lust mehr! Bei allen Berechnungen spielt dieser Faktor nie eine Rolle, ist aber eigentlich der wichtigste! Denn das Intensivbett bleibt leer wenn niemand die Maschinen drumherum bedient.

Und ganz ehrlich… ich kann das gut verstehen. Nach 18 Monaten reicht es einfach. Die Mädels und Jungs haben einen harten Job, denen muss es egal sein ob jemand geimpft oder ungeimpft ist, die können sich nicht drücken und mal geimpfte, mal ungeimpfte meiden. Die stehen immer an der Front. Für die Einen die Deppen die die Scheisse retten müssen, für die Anderen Helfer der Folterknechte im Regierungsauftrag. Ich wünsche mir dass noch mehr von denen einfach hinwerfen und nach Hause gehen! Das ganze einfach sich selbst überlassen.

Ruckzuck wäre Ruhe an allen Fronten.

Ein wohltuender Gedanke.

 

Quelle: https://bachheimer.com/gesundheit-und-ernaehrung

 

Ist das die Klinik?

 

https://www.muenchen-klinik.de/covid-19/intensivzahlen/

 

Dann möchte ich folgendes hervorheben:

 

14

INTENSIVPATIENT*INNEN

Wir betreuen aktuell 14 Patient*innen (-1) auf den Covid-Intensivstationen der München Klinik, davon 0 vollständig geimpft.

Bearbeitet von NoDoc
Geschrieben
Ist das die Klinik?

 

https://www.muenchen-klinik.de/covid-19/intensivzahlen/

 

Dann möchte ich folgendes hervorheben:

 

14

INTENSIVPATIENT*INNEN

Wir betreuen aktuell 14 Patient*innen (-1) auf den Covid-Intensivstationen der München Klinik, davon 0 vollständig geimpft.

Keine Ahnung, ob das die Klinik ist.

 

Wichtig ist wohl der Hinweis, dass die Gesundheitskrise wohl noch schlimmer wird im Winter, da das Personal keinerlei Support erhält. Wie du weißt, ist es mir komplett blunzn, ob sich jemand impft oder nicht - die wöchentlichen Lageberichte des RKI geben wieder, dass bei den Ü60 rund 57% der Hospitalisierten der letzten 4 Wochen doppelt geimpft sind (Tendenz steigend!), siehe nachstehendes Bild.

 

Detto, dass bereits rund 30% der Intensivpatienten doppelt geimpft sind - immer Ü60 - und rund 41,6% der Toten sind (Impfversagen nach 2 Immunisierungen)

 

Tesch2.png

Geschrieben
Keine Ahnung, ob das die Klinik ist.

 

Wichtig ist wohl der Hinweis, dass die Gesundheitskrise wohl noch schlimmer wird im Winter, da das Personal keinerlei Support erhält. Wie du weißt, ist es mir komplett blunzn, ob sich jemand impft oder nicht - die wöchentlichen Lageberichte des RKI geben wieder, dass bei den Ü60 rund 57% der Hospitalisierten der letzten 4 Wochen doppelt geimpft sind (Tendenz steigend!), siehe nachstehendes Bild.

 

Detto, dass bereits rund 30% der Intensivpatienten doppelt geimpft sind - immer Ü60 - und rund 41,6% der Toten sind (Impfversagen nach 2 Immunisierungen)

 

[ATTACH=CONFIG]223936[/ATTACH]

 

Je mehr geimpft werden, desto mehr impfdurchbrüche gibt es natürlich prozentuell. gerade bei den Ü60 Jährigen ist das natürlich extrem (85% sind hier vollständig geimpft in DE). Mich wundert eher, dass der Anteil mit Impfudurchbruch bei den bis 59 Jährigen so niedrig ist (hier sind rund 73% geimpft).

Geschrieben
Wenn 100% geimpft sind, dann ist jede Erkrankung ein Impfdurchbruch.

 

https://orf.at/corona/daten/oesterreich

 

Scroll dann bis zur Grafik "7 -Tage-Inzidenz nach Altersgruppe und Impfstatus" Das Ergebnis ist eindeutig.

 

Der Knick bei den 12-17 jährigen sind die Herbstferien und damit der Entfall der Test.

 

In der untersten Grafik erkennt man nicht wann zu Impfen begonnen wurde, aber auch nicht wann die Delta Variante gekommen ist. Ignoriert man die Delta Variante, sieht es aus, als hätte die Impfung garkeinen Effekt. Was das Impfen aber ganz sicher verursacht hat, ist weniger Testen. Dadurch gehen die Laborbestätigten Fälle auch nach unten. Ich würde sagen die Impfstrategie funktioniert nicht, Ich kann mir, wenn ich mir die Grafik ansehe, nicht vorstellen, dass sich viel verbessert, wenn die Impfquote um 10-20% steigt..

Geschrieben
Je mehr geimpft werden, desto mehr impfdurchbrüche gibt es natürlich prozentuell. gerade bei den Ü60 Jährigen ist das natürlich extrem (85% sind hier vollständig geimpft in DE). Mich wundert eher, dass der Anteil mit Impfudurchbruch bei den bis 59 Jährigen so niedrig ist (hier sind rund 73% geimpft).

 

das ist nicht verwunderlich, weil die anzahl der vorerkrankungen bei den ü60 naturgemäß höher sind...

Geschrieben
Ich geh auch nicht testen, wenn ich Husten oder Schnupfen hab, was wäre der Mehrwert für mich?

 

Bei vielen herrscht sicherlich auch am Arbeitsplatz ein gewisser Druck, dass man bei einem Schnupfen nicht gleich zu Hause bleibt. Wer will da schon eine Quarantäne riskieren?

Geschrieben
Ich geh auch nicht testen, wenn ich Husten oder Schnupfen hab, was wäre der Mehrwert für mich?

 

ich geh auch nicht zum Röntgen, wenn die Rippe nach einem Sturz schmerzt. Wo ist der Mehrwert der Info ob gebrochen oder geprellt? Tut beides weh und dauert beides ein paar Wochen..

Geschrieben
Der Schallenberg bezeichnet Ungeimpfte abfällig als Zögerer und Zauderer und ruft die Bevölkerung dazu auf ihre Mitmenschen zu überzeugen. Waren da nicht so demokratische Werte wie Meinungsfreiheit, keine Gedankenkontrolle, keine Verfolgung Andersdenkender, ja auch Religionsfreiheit passt dazu.

 

Eine Pandemie rechtfertigt ab einem gewissen Punkt eine Impfpflicht, aber sie rechtfertigt keine Diffamierung Andersdenkender. Nichtmal die FPÖ hat während der Flüchtlingskrise dazu aufgerufen Muslime zu missionieren...

Muslime müssen sich an unsere Gesetze halten, aber sie dürfen trotzdem an einen Koran glauben, indem steht, dass man seine Ehefrau bestrafen soll.

 

Solange wir keine Impfpflicht haben, muss man schon überhauptnicht der Meinung sein, dass Impfen gut ist. Und wenn es eine Impfpflicht gibt, muss man sich nur Impfen - aber gut finden, muss man sie auch dann nicht.

 

Wieso also solche verzweifelten, kontraproduktive Impfaufrufe, aber keine Impfpflicht in in Stufe X??

 

Ja natürlich hat das keiner gesagt. Aber man hat so Dinge gesagt wie "vollimmunisiert", und dass die Pandemie für Geimpfte vorbei sei. Und es ist auch zu beobachten, dass sich viele so Verhalten als ob die Pandemie vorbei sei. "Ach wir sind eh geimpft" hört man ständig.

 

Biologie und Medizin, ist halt so komplex, dass wir da immer noch im Mittelalter stecken. Wie meine ich das? Vergleichen wir mit der Mechanik. Heute sind wir in der Lage einen mechanischen Teil zu konstruieren und können ohne physischer Tests berechnen, wo die Belastungsgrenzen liegen. Wir wissen ganz genau wie sich der Teil im Einsatz verhalten wird, und wie lange er halten wird.

Bei Medikamenten oder Impfungen, konstruieren und berechnen wir natürlich genauso. Aber ob und und wie das Medizinprodukt funktioniert, können wir vor den Feldversuchen trotzdem nur vage voraussagen.

 

Ich würde sagen die Impfstrategie funktioniert nicht, Ich kann mir, wenn ich mir die Grafik ansehe, nicht vorstellen, dass sich viel verbessert, wenn die Impfquote um 10-20% steigt..

 

ich geh auch nicht zum Röntgen, wenn die Rippe nach einem Sturz schmerzt. Wo ist der Mehrwert der Info ob gebrochen oder geprellt? Tut beides weh und dauert beides ein paar Wochen..

 

Ich les hier immer wieder mit um einen Eindruck in der Pandemie außerhalb meiner Blase zu bekommen. @m.a.r.t.i.n. repräsentiert hier wohl am ehesten jene Gruppe von Nicht-Geimpften, welche ich jetzt nicht den klassischen 5% Impfverweigerern zuordnen würde. Seine Gedankenwelt unterscheidet sich auch von @extremcarver und @NoWin.

 

@m.a.r.t.i.n.: Du hast dir ein eigenes Weltbild zurecht gemacht und eine einzigartige Auffassungsgabe. Ich glaube nicht, dass dich jemand überzeugen kann dich impfen zu lassen. Anbei ein paar Highlights von dir, die ich festhalten will.

 

Das ist auch nur meine Feststellung, ich habe nicht dich Absicht dich zu irgendwas zu überreden. Es zeigt mir einfach nur, dass es Zeit- und Geldverschwendung ist an dieser Gruppe zu investieren.

Geschrieben

Wow, da waren ja wieder ein paar Leckerbissen dabei auf den letzten Seiten!

 

Ich habe mir ein paar Zahlen von europäischen Ländern angesehen und nirgends scheint die intensiv Belegung ein Problem zu sein, außer natürlich bei uns ist sie massiv im Vormarsch.

 

Könnte es denn nicht doch einfach daran liegen?

Just asking.

 

Screenshot_2021-10-28-18-36-05-06_99c04817c0de5652397fc8b56c3b3817.jpg

Geschrieben
Ich les hier immer wieder mit um einen Eindruck in der Pandemie außerhalb meiner Blase zu bekommen. @m.a.r.t.i.n. repräsentiert hier wohl am ehesten jene Gruppe von Nicht-Geimpften, welche ich jetzt nicht den klassischen 5% Impfverweigerern zuordnen würde. Seine Gedankenwelt unterscheidet sich auch von @extremcarver und @NoWin.

 

@m.a.r.t.i.n.: Du hast dir ein eigenes Weltbild zurecht gemacht und eine einzigartige Auffassungsgabe. Ich glaube nicht, dass dich jemand überzeugen kann dich impfen zu lassen. Anbei ein paar Highlights von dir, die ich festhalten will.

 

Das ist auch nur meine Feststellung, ich habe nicht dich Absicht dich zu irgendwas zu überreden. Es zeigt mir einfach nur, dass es Zeit- und Geldverschwendung ist an dieser Gruppe zu investieren.

 

"eigens Weltbild" ist wohl eher negativ gemeint. "einzigartige Auffassungsgabe" dann wohl ironisch - meinst du vielleicht einseitige Auffassungsgabe? Und wenn ich ungeimpft bin, ist es unmöglich mich zu überzeugen. hmm... Ich weiß nicht woraus du diesen Schluss ziehst. Aber ja ich denke auch, dass es schwer ist, eine Meinung, die man sich vor langem gebildet, und dann täglich beim Schauen der Zib nochmals gefestigt hat, jetzt noch ändert. Dabei meine ich garnicht den detailierten Inhalt der Zib, sondern nur die tägliche mediale Präsenz der Pandemie.

 

Also ich will auch niemanden überreden, und schon garnicht etwas einreden, oder ausreden. Ich versuche ein gewisses Verständnis für die Gruppe zu schaffen, die skeptisch gegenüber der Impfung und der Medizin sind, und versuche zu zeigen dass "Nicht Impfen wollen" nicht bedeutet, dass man den anerkannten Medien oder der Wissenschaft abgeschworen hat, und in einer Verschwörungsblase leben muss. Es bedeutet auch nicht, dass Leute, die sich nicht impfen wollen, die Pandemie nicht ernst nehmen.

 

Und zum anderen stört mich, wie politisch mit der Pandemie umgegangen wird.

1) Die allgemeine 3G Kontrolle. Ich bin davon überzeugt, dass man sich die sparen kann, wenn man durch Razzien mit harten Konsequenzen klar macht, dass 3G Verstöße kein Kavaliersdelikt ist. (Und das kann es in dieser Pandemie eindeutig nicht sein)

2) Das kommt wieder auf meinen oberen Punkt, und meinen netterweise zitierten Schallenbergpost zurück: Die "Spaltung der Gesellschaft", die die Politik lieber in Kauf nimmt, als z.B. eine unpopuläre Impfpflicht. Eine Petition für/gegen Impfpflicht? Geht's noch?? Das sollen gefälligst Experten entscheiden, ob es das braucht und Punkt.

Geschrieben

Und zum anderen stört mich, wie politisch mit der Pandemie umgegangen wird.

1) Die allgemeine 3G Kontrolle. Ich bin davon überzeugt, dass man sich die sparen kann, wenn man durch Razzien mit harten Konsequenzen klar macht, dass 3G Verstöße kein Kavaliersdelikt ist. (Und das kann es in dieser Pandemie eindeutig nicht sein)

2) Das kommt wieder auf meinen oberen Punkt, und meinen netterweise zitierten Schallenbergpost zurück: Die "Spaltung der Gesellschaft", die die Politik lieber in Kauf nimmt, als z.B. eine unpopuläre Impfpflicht. Eine Petition für/gegen Impfpflicht? Geht's noch?? Das sollen gefälligst Experten entscheiden, ob es das braucht und Punkt.

 

ad 1)

Mir sind Eltern lieber, die ein Kind tun lassen, aber ihnen schlüssig erklären wo diverse Grenzen liegen und sie zur Slebsteinschätzung erziehen. Eltern die ihren Kindern schon jahre vor der ersten Tschick mit Sanktionen drohen und ihnen dann rein reiben was sie für Volltrotteln sind und das Taschengeld auf Monate streichen, werden keine größeren Erfolge haben. und so läuft das doch auch in der Politik. Irgendwie hat der Billa, der mehr nervt als der XXXLutz, ganz schön "viel Recht". Einem 3G Schwindler eine saftige Strafe aufzubrummen bringt genau garnix, wenn er von dem ganzen Thema nix hält. Es ist ein bisserl wie mit der Illegalität von Gras bei uns....

Geschrieben
ad 1)

Mir sind Eltern lieber, die ein Kind tun lassen, aber ihnen schlüssig erklären wo diverse Grenzen liegen und sie zur Slebsteinschätzung erziehen. Eltern die ihren Kindern schon jahre vor der ersten Tschick mit Sanktionen drohen und ihnen dann rein reiben was sie für Volltrotteln sind und das Taschengeld auf Monate streichen, werden keine größeren Erfolge haben. und so läuft das doch auch in der Politik. Irgendwie hat der Billa, der mehr nervt als der XXXLutz, ganz schön "viel Recht". Einem 3G Schwindler eine saftige Strafe aufzubrummen bringt genau garnix, wenn er von dem ganzen Thema nix hält. Es ist ein bisserl wie mit der Illegalität von Gras bei uns....

 

Ich weiß nicht ob der Vergleich mit Kindererziehung passt. Aber ja vielleicht...

Zuerst geht es darum auf zu klären was der Unterschied zwischen nicht ok und absolutes no - go ist. Kinder naschen heimlich Süßigkeiten und schnappen sich heimlich das Tablet - aber auf einer befahrenen Straße ohne zu schauen rüberrennen? Aus Unachtsamkeit passiert es vielleicht, aber sogut wie niemals mit Vorsatz - Warum? Weil auch die laissez faireste Kindererziehung kein "über die Straße Rennen ohne schauen" durchgehen lässt. Die Frage ist, gilt ein 3G Verstoß als Kavaliersdelikt wie heimlich Tablet schauen, oder als echtes no-Go?

Es gilt als Kavaliersdelikt. Warum? Na ganz einfach - wenn man ohne 3G spazieren geht, und spontan wen trifft und einkehren will, na dann probiert man's einfach. Im schlimmsten Fall schickt einen der Kellner wieder weg. Und wenn man erzählt dass man mal ohne 3G wo war, finden es viele nicht schlimm..

 

Wäre es kein Kavaliersdelikt - dann müsste man nicht kontrollieren (und damit auch allen braven Bürgern am Ar... gehen), denn dann würde man ohne 3G einfach nicht einkehren. Man kehrt auch nicht ein, wenn man kein Geld mit hat.

 

Und wie man es erreicht, dass 3G Verstöße kein Kavaliersdelikt ist: Ganz einfach - man hört auf, die Kellner kontrollieren zu lassen, und lässt (so wie sonst auch überall) sporadisch die Polizei kontrollieren. Das ist dann schon unangenehmer. Und von den unangenehmen Folgen mit ein paar Beispielen berichten die Medien.

 

Betriebe sind dazu aufgerufen 3G bei ihren Mitarbeitern zu kontrollieren. Wie wäre es damit: 3G Verstoß am Arbeitsplatz wird zum Entlassungsgrund (so wie wenn man Werkzeug mitgehen lässt). 99,9% kommen dann völlig ohne irgendwelcher Kontrollen mit 3G zum Arbeitsplatz.

 

Das ist alles nichts Schlimmes. Wir hatten vorher schon jede Menge Vorschriften, an die man sich unbedingt zu halten hat. Ich verstehe nicht, wieso da nicht der 3G Nachweis einfach mit aufgenommen werden kann.

Geschrieben
Iwenn man ohne 3G spazieren geht, und spontan wen trifft und einkehren will, na dann probiert man's einfach. Im schlimmsten Fall schickt einen der Kellner wieder weg. Und wenn man erzählt dass man mal ohne 3G wo war, finden es viele nicht schlimm..

 

Nein, es liegt daran, dass man die Gefahr für sich und andere nicht erkennt oder überhaupt akzeptiert.

 

I

Und wie man es erreicht, dass 3G Verstöße kein Kavaliersdelikt ist: Ganz einfach - man hört auf, die Kellner kontrollieren zu lassen, und lässt (so wie sonst auch überall) sporadisch die Polizei kontrollieren. Das ist dann schon unangenehmer. Und von den unangenehmen Folgen mit ein paar Beispielen berichten die Medien.

 

Kellner sollten uasnahmslos weiter kontrollieren - das ist quasi null Aufwand.

 

Betriebe sind dazu aufgerufen 3G bei ihren Mitarbeitern zu kontrollieren. Wie wäre es damit: 3G Verstoß am Arbeitsplatz wird zum Entlassungsgrund (so wie wenn man Werkzeug mitgehen lässt). 99,9% kommen dann völlig ohne irgendwelcher Kontrollen mit 3G zum Arbeitsplatz.

In einem Unternehmen mit ordentlicher Führung kommt keiner auf die Idee sich 3G zu erschwindeln. In ordentlichen Unternehmen lügt man sich nicht an. 3G in einer Firma zu kontrollieren ist nicht schwer. Jeder hat einen Chef. Und jeder Chef hat einen Chef. Irgendjemand ist immer da, darauf zu achten, wenn es keine Zutrittskontrollen usw gibt. Man kennt seine Pappenheimer...

Geschrieben
ad 1)

Mir sind Eltern lieber, die ein Kind tun lassen, aber ihnen schlüssig erklären wo diverse Grenzen liegen und sie zur Slebsteinschätzung erziehen. Eltern die ihren Kindern schon jahre vor der ersten Tschick mit Sanktionen drohen und ihnen dann rein reiben was sie für Volltrotteln sind und das Taschengeld auf Monate streichen, werden keine größeren Erfolge haben. und so läuft das doch auch in der Politik. Irgendwie hat der Billa, der mehr nervt als der XXXLutz, ganz schön "viel Recht". Einem 3G Schwindler eine saftige Strafe aufzubrummen bringt genau garnix, wenn er von dem ganzen Thema nix hält. Es ist ein bisserl wie mit der Illegalität von Gras bei uns....

 

Und vielleicht noch wieso ich so auf dem Thema Kontrolle herumreite:

Ich fange mal mit ein paar Zitaten aus der NZZ an. (Leider kostenpflichtiger Artikel :https://www.nzz.ch/technologie/mein-neues-digitales-leben-in-china-ld.1648916?reduced=true"

-) ..."So, dann gehen wir jetzt dein Gesicht registrieren" sagt die Maklerin zum Ender Wohnungübergabe..

-) ...Überwachungskameras sind überall, wirklich überall; in Shenzhen sind einige sogar fast senkrecht nach oben gerichtet, auf die Balkone von Wohnhäusern...

-) ...Ein Beispiel: Ein Bekannter erzählte mir von einer Freundin, die sich vor zwei Jahren über die Proteste in Hongkong informierte, um zu klären, ob sie problemlos zum dortigen Flughafen kommen würde. Daraufhin wurde ihr WeChat - Konto vorübergehend gesperrt -und damit so wichtige FUnktionen wie das Bezahlsystem...

-) ...Ein anderes Beispiel: Ein Nachbar von mir musste in seiner Wohnung in Quarantäne. Diese wäre eigentlich nach 14 Tagen zu Ende. Doch ein "QR-Gesundheitscode", der jedem Handybesitzer in der Pandemie einen Status in Ampelfarben zuweist, wollte einfach nicht auf Grün wechseln. Der Nachbar musste drei weitere Tage in seiner Wohnung bleiben, bis das Problem gelöst war. Seine Wohnung einfach zu verlassen hätte ihn kaum weitergebracht: Vor seiner Tür war eigens für die Dauer der Quarantäne eine Kamera montiert worden. Das Bohrloch in der Decke ist noch sichtbar....

 

Was hat das mit uns zu tun? Nichts Gott sei Dank - wobei - mit mir schon, weil ich mich meine Chinesischen Freunde garnicht mehr fragen traue, wie es ihnen geht... Der Punkt ist: Für uns ist das ganze weit weg - Aber für die Chinesen (und damit knapp 1,4 Millarden Menschen!!) gibt's aus der Kontrolle kein zurück mehr, weil jeder kleinste Protest schon im Keim erstickt werden kann. Von außen hilft ihnen auch keiner. Gegen China gibts keine Militäraktionen (Gott sei Dank) und auch keine Wirtschaftssanktionen. Hat man ja gesehen, wie sich China Hongkong einverleibt hat. Außer einem leisen murren um die Welt, ist nichts passiert. Die Frage ist eher ob wir uns zu Dingen bewegen lassen, wenn China Wirtschaftssanktionen auspricht..

 

Die Pandemie ist schlimm - aber in ein paar Jahren hoffentlich vorbei - ich mache mir Gedanken, was dann bleibt. Ich fände es nicht gut, wenn wir durch Corona eine gewisse Offenheit für Kontrolle und weniger Datenschutz entwickeln.

 

Mit dem Froschgleichnis gesprochen: Das Wasser in dem für baden ist noch angenehm lauwarm - aber wir sollten zusehen, dass es sich nicht in kleinen Schritten bis zum Siedepunkt aufheizt..

Geschrieben
Nein, es liegt daran, dass man die Gefahr für sich und andere nicht erkennt oder überhaupt akzeptiert.

 

 

 

Kellner sollten uasnahmslos weiter kontrollieren - das ist quasi null Aufwand.

 

 

In einem Unternehmen mit ordentlicher Führung kommt keiner auf die Idee sich 3G zu erschwindeln. In ordentlichen Unternehmen lügt man sich nicht an. 3G in einer Firma zu kontrollieren ist nicht schwer. Jeder hat einen Chef. Und jeder Chef hat einen Chef. Irgendjemand ist immer da, darauf zu achten, wenn es keine Zutrittskontrollen usw gibt. Man kennt seine Pappenheimer...

 

Wie in meinem letzten Post: Es geht nicht um Aufwand, bei der Kontrolle. Es geht darum, dass wir vor der Pandemie fast ohne Kontrolle durchgekommen sind, und dass ich es wichtig finde, die Kontrolle nicht als "ganz normal" zu empfinden. Denn dann bleibt uns das auch nach der Pandemie in anderen Bereichen..

Geschrieben
Wow, da waren ja wieder ein paar Leckerbissen dabei auf den letzten Seiten!

 

Ich habe mir ein paar Zahlen von europäischen Ländern angesehen und nirgends scheint die intensiv Belegung ein Problem zu sein, außer natürlich bei uns ist sie massiv im Vormarsch.

 

Könnte es denn nicht doch einfach daran liegen?

Just asking.

 

[ATTACH=CONFIG]223942[/ATTACH]

hmm wenn bloß alles so monokausal wäre...tschechei durchimmunisierung

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ich persönlich glaube nicht dass eine hohe durchimpfungsrate allgemein wichtig ist, sondern vielmehr dass risikogruppen sich ihres risikos auch bewusst werden und ein entsprechendes verhalten an den tag legen. anstatt die risikogruppen zu sensibilisieren spielt die politik bei uns moralapostel und will sportlern einreden wie sie sich verhalten sollen siehe thiem, kimmich, usw.

Geschrieben
tschechei

 

fyi

 

https://www.welt.de/debatte/kolumnen/wortgefecht/article1829661/Warum-Tschechen-die-Tschechei-ablehnen.html

 

Geografische Namen sind oft, je nach Blickwinkel, politisch nicht korrekt. Das gilt auch für die Tschechische Republik. Dort legt man Wert darauf, dass die Deutschen das Land in der Kurzform Tschechien nennen und nicht Tschechei, weil dieser Begriff bei den Nazis beliebt war; Hitler hatte schließlich nachweislich "von der Zerschlagung der Rest-Tschechei gesprochen". Die tschechische Argumentation hat sich in Deutschland durchgesetzt, Tschechei sagen heute nur noch wenige, nämlich Ewiggestrige und Provokateure.

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