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Kapis Aufbau-, Umbau-, und „Sonstigeprobleme-Thread“


kapi
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Eine praktische Frage hab ich: Auf was für Strecken ist man denn mit so einem Gravel so im Schnitt unterwegs? Wenn ich an die Forststraßen bei uns so denke, dann wär mir das schon zu arg (10% Forststraße über viele Hm, zB. (und ich bin allerdings Übersetzungen gewohnt, die ein bisserl zäher sind). oder macht man damit in der Regel eher Kilometer mit kurzen Anstiegen und meidet halt Autos? Also nicht unbedingt "ich geh ein Supperl auf der Hütte essen"?
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und wenn der ruffl 10mal meckert, die non hydro schaltbremshebel von sram sind für mich definitiv die schöneren

 

 

 

Schön ist das eine, da geb ich euch recht. Funktionell sind diese Hebel in einer derart flachen Einstellung für mich im Gelände aber unfahrbar. Durch den fehlenden Höcker muss der Hebel ständig richtig festgehalten werden um nicht abzurutschen. Bei einer Hydro oder Grx reicht es die Hand in den Schalthebel zu legen und aus.

 

Bis auf die Bremse ein richtig geiler Hobel!

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Ist schön geworden das Rad und leicht.

 

Bezüglich Strecken:

 

In der Umgebung von Graz gibts viele Möglichkeiten, z.B. durch die Murauen bis nach Radkersburg dann noch weiter die Gravelstyria Runde.

Schöckl geht natürlich auch aber nicht unbedingt durch den Steingraben. :f:

 

Alle Strecken die ich in der Anfangszeit des Mountainbikes noch ohne Federung gefahren bin, machen jetzt mit dem Gravelbike wieder Spaß.

Das Fully wirkt da ja wie F1 Renner auf der Landstraße.

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Ist schön geworden das Rad und leicht.

 

Bezüglich Strecken:

 

In der Umgebung von Graz gibts viele Möglichkeiten, z.B. durch die Murauen bis nach Radkersburg dann noch weiter die Gravelstyria Runde.

Schöckl geht natürlich auch aber nicht unbedingt durch den Steingraben. :f:

 

Alle Strecken die ich in der Anfangszeit des Mountainbikes noch ohne Federung gefahren bin, machen jetzt mit dem Gravelbike wieder Spaß.

Das Fully wirkt da ja wie F1 Renner auf der Landstraße.

 

:) ich kann mir so ein Radl richtig gut vorstellen! In Kroatien hab ich mir das zB schon öfters gedacht. Viele Schotter Radwege, aber meistens ist man schnell unterwegs. Südsteiermark usw sowieso! :) Ich glaub wenn ich wo anders wohnen würd, hätt ich sowas.

 

Man kann eh nie genug Räder haben, hehe. :D

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...

wennst die hintere bremse tauscht, schau das am bremsseil so eine gummitülle (wie seinerzeit bei den V-brakes) oben ist, sonst rinnt dir bei regen oder wenns nass ist die sauce in den bowdenzug...

 

is ganz super wenn das rad draussen steht im winter und der zug dan einfriert...

super Hinweis, danke für den Tipp!

 

 

Eine praktische Frage hab ich: Auf was für Strecken ist man denn mit so einem Gravel so im Schnitt unterwegs? Wenn ich an die Forststraßen bei uns so denke, dann wär mir das schon zu arg (10% Forststraße über viele Hm, zB. (und ich bin allerdings Übersetzungen gewohnt, die ein bisserl zäher sind). oder macht man damit in der Regel eher Kilometer mit kurzen Anstiegen und meidet halt Autos? Also nicht unbedingt "ich geh ein Supperl auf der Hütte essen"?

Das ist wohl individuell sehr unterschiedlich und bei mir sehr breit gestreut, ein Teil meines Einsatzes sind breite Forststraßen, die haben schon oft über mehrere Kilometer rd 10%

 

etwa so (hier noch mit dem Terra, das Crux wurde noch keinen Meter bewegt)

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das können aber gerne auch engere, bisweilen auch anspruchsvollere Wege sein

M8oL8TxPAUX9n6_HT3RNiBJrtfWE9Dw2qGiTl2E3MDo-1536x2048.jpg

 

auf der anderen Seite des Spektrums ganz anspruchslose sandige Straßen oder Radwege

 

.......

Alle Strecken die ich in der Anfangszeit des Mountainbikes noch ohne Federung gefahren bin, machen jetzt mit dem Gravelbike wieder Spaß.

Das Fully wirkt da ja wie F1 Renner auf der Landstraße.

Eine gute Zusammenfassung die für mich genau so gilt, mit der Ergänzung, dass ich auf feinen geschotterten Straßen ein Gefühl habe als wenn es so laufen würde wie mit dem Rennrad auf feinstem Asphalt, oft muss ich nach unten schauen weil mein Gefühl nicht ganz zur Umgebung passt

 

 

Schön ist das eine, da geb ich euch recht. Funktionell sind diese Hebel in einer derart flachen Einstellung für mich im Gelände aber unfahrbar. Durch den fehlenden Höcker muss der Hebel ständig richtig festgehalten werden um nicht abzurutschen. Bei einer Hydro oder Grx reicht es die Hand in den Schalthebel zu legen und aus.

 

Bis auf die Bremse ein richtig geiler Hobel!

Bei meinen bisherigen Erfahrungen (das Terra hatte mechanische Ultegra Hebel) war eher das Reifenvolumen der Begrenzer für den Einsatzzweck, wenn es dabei für mich grenzwertig wurde, hatte ich mit der Höhe der Höcker dabei noch kein Problem.

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Also mir gefällt der Aufbau, gerade deshalb weil es von gewissen Konventionen abweicht. Ich weiß nicht ob ich mir das trauen würde mit den Seilzug-Discs, aber wenns funktioniert warum nicht :toll: Geil finde ich auch einen Aero Lenker auf ein Cross-Gravel zu schrauben. Danke fürs teilen! BTW, hast du damit auch vor "gröberes" zu fahren? Lindkogel z.B.?
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… Geil finde ich auch einen Aero Lenker auf ein Cross-Gravel zu schrauben…..

Bin durchs Canyon Aeroad „zwangsweise“ auf den Aerolenker gekommen, ich verwende ihn tatsächlich aus ergonomischen Gründen und der Gravel-Test beim Orbea Terra war erfolgreich, allerdings fahre ich 2cm breiter wie am RR.

 

…BTW, hast du damit auch vor "gröberes" zu fahren? Lindkogel z.B.?

Lindkogel, Schöpfl, Anninger sind für mich sicher typische Anwendungen, allerdings hauptsächlich breite Forststraßen…

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Hier noch Komponenten mit Gewichten, laut Tabelle sollte es eigentlich 7,25 haben, gesamt gewogen sind es aber 7,20, keine Ahnung wo die 50g verschwunden sind :confused:

Mein Zielgewicht sind weiterhin 7,5 (fahrfertig), damit habe ich noch genug Spielraum für Bremsen und Reifenexperimente

 

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Sehr schön, aber um nochmal auf die Bremse zu kommen, ... was spricht FÜR diese Bremse? (mal abgesehen davon, dass du bestehende SIs verwenden wolltest).

 

Es spricht nicht viel dafür, oder um es umgekehrt zu formulieren, wären die Hebel nicht gerade verfügbar gewesen, dann hätte die das Rad vollhydraulisch aufgebaut.

Andererseits spricht aus meiner Sicht auch nicht so viel dagegen, bzw interessiert es mich einfach unterschiedliche Systeme zu testen, hydraulisch kenne ich, semihydraulisch kenne ich und rein mechanisch möchte ich auch noch testen.

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was ist eine waage mit aufzug?, wie funktioniert das ?

 

nur ganz kurz - die Waage hat einen Drehknopf (5-10mal drehen), womit man einen Strom generiert, der in einem Kondensator kurz gespeichert wird. Von dort bezieht die Waage ihren Strom. Nach 3 Minuten ist es leer. Keine Batterie im Gerät. Leider ist die Messungenauigkeit bzw. der Drift recht groß.

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...

fahre auch semi-hydr. Bremsen...Gravel (HyRd) und Rennrad (Juintech) aus den gleichen Gründen.

Am Rennrad die Juintech GT-F...sind leicht und seit 20.000km am Allez Sprint...am besten in Verbindung mit den XTR Bremsscheiben, finde ich.

 

Interresant, Juintech hab ich zwar schon gehört, ist aber eher der Exote unter den Exoten.

Wie würdest du den Unterschied zwischen Juintech und HyRd sehen? Für mich sind die HyRd funktionell top aber optisch und gewichtsmäßig eher flop, bei den Spyre befürchte ich das Gegenteil.

Bearbeitet von kapi
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meine hintere spyre ist heute früh wieder mal eingefroren gwesen....

aber das ist eigentlich eine andere geschichte...

 

Hatte ich trotz diverser hilfmittelchen und nerdtricks ständig, deshalb sind sie auf ein schönwetterrennrad gewandert.

Wilde bowdenknicks mag sie auch nicht, deshalb war in meinem Fall auch ein einfädeln in die gabel ein no go. Hat sich irgendwie negativ auf die notwendige vorspannung ausgewirkt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Interresant, Juintech hab ich zwar schon gehört, ist aber eher der Exote unter den Exoten.

Wie würdest du den Unterschied zwischen Juintech und HyRd sehen? Für mich sind die HyRd funktionell top aber optisch und gewichtsmäßig eher flop, bei den Spyre befürchte ich das Gegenteil.

 

Unterschied...hmm...Hebelweg ist bei der JuinGT leichter einstellbar...die HyRd hatte bei mir immer sehr viel Leerweg, wobei ich die HyRd nach vielen Jahren endlich einmal mit neuem Mineralöl gebleedet hab...

Rein von der Konstruktion finde ich es allerdings angenehmer, dass die HyRd einen Ausgleichsbehälter hat...es war zwar noch nie ein Problem, aber die Juin hat das nicht.

Und es gibt bei der HyRd auch einen Hack bzw. hat einer einen kürzeren Anlenkhebel CNCd...um sie bissl besser auf Hebelzugverhältnisse anzupassen...meine ist aber auch schon aus 2015? glaub ich.

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