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Explosion der Energie Preise


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vor 23 Minuten schrieb madeira17:

Blackout ist ja nicht gleich blackout. Die Waffe wird wohl erst ab mehreren Tagen relevant. Und die Infrastruktur (Wasser etc.) ist ebenfalls schon ganz gut auf sowas vorbereitet. Mir ist aber recht, wenn die Waffenbefürworter allesamt auswandern, manchen bin ich richtig dankbar dafür (vor denen hab ich meist erst Angst wenn ich weiss, dass sie die Waffen daheim haben, für manche ist das dann noch wichtiger die zu holen als dass es dort warm ist)

Ich rede von Verteidigung, nicht nur von Waffen.

 

Ich selber hab keine, brauchst keine Angst haben :D

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vor 2 Minuten schrieb NoWin:

?!? Diesen Satz verstehe ich nicht?!? Bitte auf deutsch und verständlich.

Ich glaub nicht dran, dass die europäische Infrastruktur so aus dem letzten Loch pfeift, dass man ohne Zerstörung der Infrastruktur (zB durch krieg) einen langen großflächigen (!) Blackout zu befürchten hat, wo unser aller Leben eskaliert. ich hab selbst wen der im Stromhandel und Lastmanagement arbeitet. Klar bewegen die sich ständig nahe am Limit, aber das ist einfach System und wirtschaftlich so bedingt. Das heißt net, dass der Tropfen der das alles zum Kollaps bringt ständig über uns schwebt. Das wirkt vielleicht für Laien so, ist es aber nicht. 

 

Also meine ich: Entweder wir haben irgendeinen Krieg - dann ist der Blackout ein Problem von vielen und da werden die Leute auch halbwegs zammhalten, weil es einen anderen Feind als die eigenen Nachbarn gibt (sofern wir beim eigenen Haus bleiben können), oder es wird nie so dramatisch.

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vor 14 Minuten schrieb NoNick:

Ihr habts scheints Industriedimensionen daheim am laufen. meine Pelletsanlage hat/braucht 16A und es reicht eine Phase. Warmwasser wird über die Solar produziert. im ersten Jahr, bis die Heizung eingebaut wudre, haben wir das halbe Haus mit einem Schwedenofen geheizt. wirklich warm war's zwar nur im WZ, aber erfroren sind wir auch nicht. Im absoluten Notfall wird halt jeder seine Luxusbedürfnisse zurück fahren müssen, damit man mit dem was bleibt das unmittelbar notwendige betreiben kann. wenns so kalt ist, dass ich eine Heizung braucht, brauch ich keinen Tiefkühler/Kühlschrank, dann kommt das essen eben vor die Türe.

Siegfried hat schon recht darauf hinzuweisen, denn die meisten dieser Anlagen ziehen einen weit höheren Anfahrtsstrom als Dauerstrom und das lässt den WR sofort in den Fehlermodus gehen. Selbst wenn also oft nominell weniger Ampere gefordert werden ists in der Praxis nicht ganz so einfach. Man müsste deutliche Reserven planen.

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vor 19 Minuten schrieb NoNick:

Ihr habts scheints Industriedimensionen daheim am laufen. meine Pelletsanlage hat/braucht 16A und es reicht eine Phase. Warmwasser wird über die Solar produziert. im ersten Jahr, bis die Heizung eingebaut wudre, haben wir das halbe Haus mit einem Schwedenofen geheizt. wirklich warm war's zwar nur im WZ, aber erfroren sind wir auch nicht. Im absoluten Notfall wird halt jeder seine Luxusbedürfnisse zurück fahren müssen, damit man mit dem was bleibt das unmittelbar notwendige betreiben kann. wenns so kalt ist, dass ich eine Heizung braucht, brauch ich keinen Tiefkühler/Kühlschrank, dann kommt das essen eben vor die Türe.

Ich schrieb bereits weiter oben, dass ich ein Mehrfamilienhaus habe. Dementsprechend ist meine Pelletsanlage auch etwas größer und leistungsstärker, aber auch älter als die moderneren Haar-Fön's die man in einem Einfamilienhaus oder Niedrigenergiehaus heutzutage hat. Wenn der Kocher weg fährt, dann zuzzelt das Gebläse nun mal (nachgemessen) 2,2 kW. In Kombination mit der Grundlast des Hauses ist das einfach zu viel.

 

Das Thema Schwedenofen ist interessanterweise als Teil eines "Luxus-Problems" zu uns gekommen. Bei der Neugestaltung des Wohnzimmers hat der Wohn-Planer einen schönen Schwedenofen ins Rendering rein, und irgendwie ist das dann auch in die Umsetzung gelangt. Heute tät ma den Ofen nichtmehr hergeben wollen. Zu dem Zeitpunkt war Blackout noch nichts, das in den Medien gepusht wurde (und da denke ich, liegt das Hauptproblem) weshalb der Ofen für uns vorrangig Behaglichkeit und das schöne offene Feuer gebracht hat.

 

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vor 12 Minuten schrieb GrazerTourer:

Also meine ich: Entweder wir haben irgendeinen Krieg - dann ist der Blackout ein Problem von vielen und da werden die Leute auch halbwegs zammhalten, weil es einen anderen Feind als die eigenen Nachbarn gibt (sofern wir beim eigenen Haus bleiben können), oder es wird nie so dramatisch.

Sehe ich auch ähnlich. Mittlerweile gibt es ja auf kommunaler und überregionaler Blackout-Vorsorgen und auch Übungen (wir hatten gerade eine in der Gemeinde). Vieles der wirklich notwendigen systeme sind mittlerweile auch gut abgesichert (zB die Wasserversorgung), aber auch zB Apotheken. es gibt sicher noch einiges zu tun, aber die Grundversorgungen werden nicht zusammenbrechen, auch wenn das Netz keinen Strom liefert. Einen Bürgerkrieg muss man nicht befürchten, und es kommt sicherlich darauf an, welcher Auslöser (extern, Fehler, etc.) verantwortlich ist. In der Ukraine haben wir ja gerade Fallstudien dass zumindest bei extern induzierten blackouts kein Bürgerkrieg ausbricht und die öffentliche Ordnung zusammenbricht - ganz im Gegenteil.

 

Manche können sich aber beruhigt zurücklehnen, denn die russischen Hacker werden natürlich ihre hiesigen Freunde ganz sicherlich aussparen, einige Häuser werden also hell bleiben 😉

 

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vor 19 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich glaub nicht dran, dass die europäische Infrastruktur so aus dem letzten Loch pfeift, dass man ohne Zerstörung der Infrastruktur (zB durch krieg) einen langen großflächigen (!) Blackout zu befürchten hat, wo unser aller Leben eskaliert. ich hab selbst wen der im Stromhandel und Lastmanagement arbeitet. Klar bewegen die sich ständig nahe am Limit, aber das ist einfach System und wirtschaftlich so bedingt. Das heißt net, dass der Tropfen der das alles zum Kollaps bringt ständig über uns schwebt. Das wirkt vielleicht für Laien so, ist es aber nicht. 

 

Also meine ich: Entweder wir haben irgendeinen Krieg - dann ist der Blackout ein Problem von vielen und da werden die Leute auch halbwegs zammhalten, weil es einen anderen Feind als die eigenen Nachbarn gibt (sofern wir beim eigenen Haus bleiben können), oder es wird nie so dramatisch.

Alles klar, das verstehe ich - auch wenn ich nicht unbedingt deiner Meinung bin. Das Stromnetz bricht zusammen, wenn die Netzfrequenz nicht in einem gewissen Level stabil bleibt (aufgrund Umstellung auf grüne Energie, kein Wind, kein Strom). Österreich ist aufgrund der Schwarzstartfähigkeit besser aufgestellt als z.B. Deutschland, trotzdem wird es im Fall der Fälle 2-3 Tage Minimum benötigen.

 

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vor 1 Minute schrieb NoWin:

Alles klar, das verstehe ich - auch wenn ich nicht unbedingt deiner Meinung bin. Das Stromnetz bricht zusammen, wenn die Netzfrequenz nicht in einem gewissen Level stabil bleibt (aufgrund Umstellung auf grüne Energie, kein Wind, kein Strom). Österreich ist aufgrund der Schwarzstartfähigkeit besser aufgestellt als z.B. Deutschland, trotzdem wird es im Fall der Fälle 2-3 Tage Minimum benötigen.

 

Und dass dieser Fall eintritt ist eben nicht sonderlich wahrscheinlich. Klar wird oft drüber gesprochen, aber das bedeutet eher, dass man das Thema ernst nimmt und sich immer besser damit beschäftigt das zu verhindern. Das Risiko wirkt für uns Laien wesentlich höher als es in Wahrheit ist. 

 

Und selbst wenn es passiert und 2-3 Tage dauern sollte, bis das Netz wieder völlig hochgefahren ist (es wäre ja nicht 2-3 Tage überall alles weg), funktioert einiges trotzdem noch, aufgrund der Maßnahmen. Dein waffenlager wirst da noch nicht brauchen. ;)

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vor 2 Minuten schrieb GrazerTourer:

Und dass dieser Fall eintritt ist eben nicht sonderlich wahrscheinlich. Klar wird oft drüber gesprochen, aber das bedeutet eher, dass man das Thema ernst nimmt und sich immer besser damit beschäftigt das zu verhindern. Das Risiko wirkt für uns Laien wesentlich höher als es in Wahrheit ist. 

 

Und selbst wenn es passiert und 2-3 Tage dauern sollte, bis das Netz wieder völlig hochgefahren ist (es wäre ja nicht 2-3 Tage überall alles weg), funktioert einiges trotzdem noch, aufgrund der Maßnahmen. Dein waffenlager wirst da noch nicht brauchen. ;)

Welche Waffen? Hast ma welche geschickt? 

 

Aber back to topic.

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vor 1 Stunde schrieb NoWin:

Im Fall eines wirklichen Blackouts würdest du dich freuen, eine Puffn zu haben - wollen wir hoffen, dass dies nie passiert.

 

Lies mal den Roman "Blackout" von Marc Elsberg - dann denkst vielleicht anders darüber.

Buch gelesen. Legitimiert für mich, ein paar Konserverl (nichts, was wir nicht regelmäßig sowieso verwenden) und etwas Wasser zu bunkern,  nicht aben den Waffenkauf. - Bin ja kein Ami.

 

Ich befürchte, dass Plünderungen und co viel schneller passieren, als das Netz wieder stabil läuft (also wenige Stunden bis wenige Tage). - Am Land wird Vieles einfacher sein als in der Stadt.

Bearbeitet von 123mike123
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 Also am PalmSonntag gibt es Energiegewinnung aus PalmÖl  😉 

 

 Ich kann mich noch gut erinnern an die Verbund Support Mitarbeiterin im Oktober 2023: " Wechseln Sie nicht zur Stromanbieter mit variablen Preisen! " 

 

 Wo wäre ich jetzt mit 22c/kWh brutto FixTarif, aber nur mit "TreueBonus"? Um Hunderte € "leichter"! 😛

 

 Wem kann man heutzutage noch vertrauen? Mutter Natur und Vater Zeit, sonst niemanden! 

 

 

Bearbeitet von gylgamesh
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vor 19 Stunden schrieb gylgamesh:

 Wo wäre ich jetzt mit 22c/kWh brutto FixTarif, aber nur mit "TreueBonus"? Um Hunderte € "leichter"! 😛

 

 Wem kann man heutzutage noch vertrauen? Mutter Natur und Vater Zeit, sonst niemanden! 

 

 

Dieselbe Frage stelle ich mir auch, seit ich bei Awattar bin und fleißig meine Tagespreise beachte. Ich hab heute in der MIttagszeit Speicher und Auto geladen, dass die Vorzählerleitung schön glüht :D :D

 

Was irgendwelche Tarife angeht, die mir von einem Berater als "genau für mich passend" angepriesen werden, bin ich mittlerweile kein Spektiker mehr sondern ein Verweigerer. In dem Zusammenhang hab ich gelernt, dass der Einzige, auf den ich mich da verlassen kann, ich selbst bin.

Meine Trefferquote ist deutlich höher, als bei Fremdberatungen, und die Sache mit dem Geldsparen zieht sich momentan quer durch.

Passt zwar nicht zum Thema, aber da gerade der Versicherungsmakler meines Vertrauens in Pension gegangen ist, und der seinen Kundenstamm weiterverkauft hat, bin ich bei einer neuen Maklerbude geladnet.

Parallel dazu habe ich mich auch beim Schwager kundig gemacht, der Fachbereichsleiter bei einer Versicherung ist.

 

Ich hatte ein paar Verträge, die zum heutigen Stand nichtmehr passten, die Deckungssummen nach div. Umbauten zu niedrig waren und bei den KFZ Versicherungen und Objektversicherungen hauen sie sich aktuell die Schädel ein.

 

Unterm Strich erspare ich mir knapp 800€ an Prämien durch die komplette Umstellung meiner Verträge. Das ist echt ned schlampert.

 

"Der Vergleich macht sie reich" ist zwar jetzt kein 100%iger Fakt, aber Sinn machen tut es auf jeden Fall.

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Am 23.3.2024 um 22:43 schrieb gylgamesh:

Also am PalmSonntag gibt es Energiegewinnung aus PalmÖl  😉 

 

 Ich kann mich noch gut erinnern an die Verbund Support Mitarbeiterin im Oktober 2023: " Wechseln Sie nicht zur Stromanbieter mit variablen Preisen! " 

 

 Wo wäre ich jetzt mit 22c/kWh brutto FixTarif, aber nur mit "TreueBonus"? Um Hunderte € "leichter"! 😛

 

 Wem kann man heutzutage noch vertrauen? Mutter Natur und Vater Zeit, sonst niemanden! 

 

 

Hier ein passender Artikel zum Thema

https://www.energie-bau.at/strom-steuerung/4783-photovoltaik-drueckt-die-strompreise

 

Ich bin auch bei Awattar, aber ich würde es nicht jedem empfehlen, erstens sollte man große verschiebbare Lasten haben (eAuto, Wärmepumpe), zweitens muss man auch mit einem gewissen Risiko leben (das zB 2022 auch schlagend wurde).

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vor 55 Minuten schrieb kapi:

Hier ein passender Artikel zum Thema

https://www.energie-bau.at/strom-steuerung/4783-photovoltaik-drueckt-die-strompreise

 

Ich bin auch bei Awattar, aber ich würde es nicht jedem empfehlen, erstens sollte man große verschiebbare Lasten haben (eAuto, Wärmepumpe), zweitens muss man auch mit einem gewissen Risiko leben (das zB 2022 auch schlagend wurde).

Ich lass die WP aktuell nicht von 22 bis 8 Uhr arbeiten, damit der Rest sich mit wenig Sonne am Tag aus dem Speicher ausgeht.

 

Den heurigen Winter hatte ich noch nicht die PV, aber da würde es mit aWATTar sicher billiger sein, die WP in der Nacht laufen zu lassen und jedenfalls sinnvollerweise wegen der Glättung nicht in der verbrauchsstarken Zeit morgens und abends.

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vor 13 Minuten schrieb 123mike123:

Den heurigen Winter hatte ich noch nicht die PV, aber da würde es mit aWATTar sicher billiger sein, die WP in der Nacht laufen zu lassen und jedenfalls sinnvollerweise wegen der Glättung nicht in der verbrauchsstarken Zeit morgens und abends.

Dass Awattar billiger ist als PV wird sich kaum ausgehen, selbst wenn der Börsenpreis Null ist (was derzeit kaum vorkommt), kostet es mit Awattar Abwicklungskosten und Netz ca 10 ct/kWh.

Bearbeitet von kapi
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vor 18 Minuten schrieb kapi:

Dass Awattar billiger ist als PV wird sich kaum ausgehen, selbst wenn der Börsenpreis Null ist (was derzeit kaum vorkommt), kostet es mit Awattar Abwicklungskosten und Netz ca 10 ct/kWh.

Ich rechne damit, dass der Speicher (wenn er um 16 Uhr voll ist) nicht bis um 8 Uhr am Folgetag reichen wird und somit ein Zukauf alternativlos ist. - Dann besser in der Nacht, aber jedenfalls nicht in den Spitzenzeiten am Morgen oder Abend.

 

Dass die Abwicklungskosten das Problem sind ist eh klar. - Deshalb macht es ja Sinn, den Strom zu verbrauchen, wenn er vom Dach kommt.

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 Eine eigene PhotoVoltaik Anlage soll erstens und hauptsächlich den EIGENEN STROMBEDARF DECKEN ‼️ 

 

 Nicht vergessen dass NetzKosten immer zu zahlen sind per jedem kWh Verbrauch, egal wie niedrig der kWh Verkaufspreis des Anbieters ist! 

 

 Es gibt zusätzlich die Möglichkeit zur PV Anlage dazu eine entsprechend große HausBatterie anzuschliessen um den eigenen Strom zu speichern, anstatt spottbilligst zu verkaufen! 

 

 Z.B. : https://www.tesla.com/de_at/powerwall 

 

 https://de.bluettipower.eu/ 

 

 https://eu.ecoflow.com/collections/whole-home-backup-power-solutions 

 

 https://www.zdnet.com/home-and-office/energy/best-home-battery/

 

 

 

Bearbeitet von gylgamesh
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vor 2 Stunden schrieb 123mike123:

Ich rechne damit, dass der Speicher (wenn er um 16 Uhr voll ist) nicht bis um 8 Uhr am Folgetag reichen wird und somit ein Zukauf alternativlos ist. - Dann besser in der Nacht, aber jedenfalls nicht in den Spitzenzeiten am Morgen oder Abend.

 

Dass die Abwicklungskosten das Problem sind ist eh klar. - Deshalb macht es ja Sinn, den Strom zu verbrauchen, wenn er vom Dach kommt.

Der Zukauf ist  aus meiner Sicht alternativlos, das kann ich in der kurzen Zeit, die ich den Speicher jetzt habe, bestätigen.

Die Grätsche, die es zu finden gilt, ist die Investitionskosten und den Nutzen in ein Verhältnis zu bringen.

 

Ich habe meine Anlage von 4,2 auf 8,5kWp erweitert, was bei schlechten Einstrahlungsverhältnissen dazu führt, dass der Speicher nicht ganz voll zu kriegen ist, oder er bei guten Einstrahlungsverhältnissen sehr schnell voll ist und ich an einstrahlungsstarken und verbrauchsärmeren Tagen bis zu 15kWh ins Netz schiebe.

 

Dem gegenüber steht leider die Diskrepanz, dass, wenn ich Power am Dach habe und der Speicher voll ist, das E-Auto mit 11kW lade, trotzdem zu wenig vom Dach kommt, ich mir die Batterie aussauge und dann in der Zeit, wo ich eigentlich aus der Batterie nehmen möchte, das Ding leer ist und ich wieder aus dem Netz beziehen muss.

 

Daher macht der stündliche Floater zumindest dahingehend Sinn, dass ich diese großen Lasten in die Nacht verschieben kann, wo der Zukauf zumindest günstiger ist.

 

Die Netzkosten usw. rechne ich als "sowieso"-Kosten. Die hätte ich, wenn der Strom billig ist genauso, wie wenn er teuer ist. Und unterm Strich bleibt bei den Stündlichen Floatern trotz aller Nebengebühren usw. übrig, dass es derzeit noch die fairsten Tarife für den Endkunden sind. Ich erwarte mir, dass Awattar genauso was dran verdient, aber von denen brauche ich nicht von Übergewinnen in Milliardenhöhe zu lesen - da kommt mir nämlich wirklich das Speiben.

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vor einer Stunde schrieb Siegfried:

Der Zukauf ist  aus meiner Sicht alternativlos, das kann ich in der kurzen Zeit, die ich den Speicher jetzt habe, bestätigen.

Die Grätsche, die es zu finden gilt, ist die Investitionskosten und den Nutzen in ein Verhältnis zu bringen.

 

Ich habe meine Anlage von 4,2 auf 8,5kWp erweitert, was bei schlechten Einstrahlungsverhältnissen dazu führt, dass der Speicher nicht ganz voll zu kriegen ist, oder er bei guten Einstrahlungsverhältnissen sehr schnell voll ist und ich an einstrahlungsstarken und verbrauchsärmeren Tagen bis zu 15kWh ins Netz schiebe.

 

Dem gegenüber steht leider die Diskrepanz, dass, wenn ich Power am Dach habe und der Speicher voll ist, das E-Auto mit 11kW lade, trotzdem zu wenig vom Dach kommt, ich mir die Batterie aussauge und dann in der Zeit, wo ich eigentlich aus der Batterie nehmen möchte, das Ding leer ist und ich wieder aus dem Netz beziehen muss.

 

Daher macht der stündliche Floater zumindest dahingehend Sinn, dass ich diese großen Lasten in die Nacht verschieben kann, wo der Zukauf zumindest günstiger ist.

 

Die Netzkosten usw. rechne ich als "sowieso"-Kosten. Die hätte ich, wenn der Strom billig ist genauso, wie wenn er teuer ist. Und unterm Strich bleibt bei den Stündlichen Floatern trotz aller Nebengebühren usw. übrig, dass es derzeit noch die fairsten Tarife für den Endkunden sind. Ich erwarte mir, dass Awattar genauso was dran verdient, aber von denen brauche ich nicht von Übergewinnen in Milliardenhöhe zu lesen - da kommt mir nämlich wirklich das Speiben.

Weiviel von dem Ganzen kann man denn eigtl. wirklich automatisieren?

 

Ich stell mir das in meinem Fall ja wie folgt vor, wenn eine PV und E-Auto Thema werden (Haus, 3000kWh/Jahr Verbrauch, Pellets Heizung und auch Warmwasser mit Solarthermie)

 

Die ideale Investition wäre dann eine PV am Dach mit 4-10kWp (je nachdem, wie der untere use-case abbildbar ist) und ein Multisplit Klimagertät für die Räume im Obergeschoß (bei größerer Anlage, weil es bei uns echt heiß werden kann im OG).

 

Ich stell mir das so vor, dass die Klimaanlage automatisch dann rennt, wenn es mehr als 25 Grad im Obergeschoß hat und der Strom von der PV kommt (ausschließlich). Ebenfalls steckt das Auto daheim an der Steckdose und wird aussschließlich mit PV geladen (ab welchem Strom lädt ein eAuto überhaupt?). Alles automatisch. Manuelles Eingreifen übers Handy möglich, aber nicht verpflichtend. Gibt's sowas? Das Letzte was ich mag, ist dass ich mich drum kümmern muss wann wer wo lädt usw. Geht das? Was braucht man da? Oder seids ihr ständig am Eingreifen und habts kein Energiemanagementsystem (was genau wär sowas)? Das mach ich zwar heute auch, dass zB Geschirrspülerund Waschmaschine nur noch laufen wenn die 0,8kWp PV Anlage liefert, aber im große Stil wäre mir das viel zu deppat. Die beiden Geräte muss ich ja sowieso befüllen bzw selbst bedienen. Klima und Auto brauchen das aber net. Beim Einparken steckt man's halt einfach immer an. Und das Klimagerät muss selbst wissen, ob's zu warm ist. Set and forget....

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wenn du es auf die Spitze treiben willst, dann automatisierst du die ganze Bude mit einem KNX-Bus. Mittlerweile gibt es bei allen haustechnischen Geräten welche mit KNX-Schnittstellen. Oder man steuert zumindest die Steckdose per KNX an.

 

Das kann soweit gehen, dass man nach außen eine Schnittstelle zum Energieanbieter hat (Awattar kann das z.B.) und dann das Bus-System energieoptimierend die Geräte in Betrieb nimmt oder kontingentiert schaltet.

 

Das ist keine Zukunftsmusik mehr, das gibts heute schon.

 

Die Alternative ist die user-gesteuerte Aktivierung per Zeitschaltfunktionen, die es auch auf vielen Geräten und Aggregaten gibt. Ist natürlich aufwendiger und weniger Benutzerfreundlich

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vor 5 Stunden schrieb gylgamesh:

 Eine eigene PhotoVoltaik Anlage soll erstens und hauptsächlich den EIGENEN STROMBEDARF DECKEN ‼️ 

 

 Nicht vergessen dass NetzKosten immer zu zahlen sind per jedem kWh Verbrauch, egal wie niedrig der kWh Verkaufspreis des Anbieters ist! 

 

 Es gibt zusätzlich die Möglichkeit zur PV Anlage dazu eine entsprechend große HausBatterie anzuschliessen um den eigenen Strom zu speichern, anstatt spottbilligst zu verkaufen! 

 

 Z.B. : https://www.tesla.com/de_at/powerwall 

 

 https://de.bluettipower.eu/ 

 

 https://eu.ecoflow.com/collections/whole-home-backup-power-solutions 

 

 https://www.zdnet.com/home-and-office/energy/best-home-battery/

 

 

 

Puh, echt? Das gibt's?

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Das Problem ist wirklich, warum sind die Netzkosten so unverschämt hoch in Österreich? In anderen Ländern schaffen es die Versorger mit 2-3 Cent pro kwH für Netzzugang auszukommen. Und das sind teils auch Länder wo der Stundenlohn nicht deutlich niedriger ist wie in Österreich. 

Irgendwie sind die hohen Preise ja eh nur der Kickstarter für Solar. Weil 2018/19 hab ich 0,035€ pro KwH bezahlt, damit wäre Solar erst jetzt langsam sinnvoll. In Asien schaffen es viele Länder Strom tutto completto um 6-8 Cent/kwH dem Kunden anzubringen, und der Strom kommt dazu noch aus importierten Öl/Gas/Kohle und die Regierungen müssen das nichtmal subventionieren (außer komplette Steuerbefreiung inklusive keine Umsatzsteuer auf Strom).

 

Bei mir kam heute mein BKW an, 389€ für 800er Wechselrichter, 5m Anschlusskabel, 2x 445er Module Trina Vertex S*. Jetzt muss noch das ganze Alu Gestänge für Dachkonstruktion kommen (150€, dazu kommen dann nochmal gut 50€ anteilig für Helfer beim aufbauen, der muss mir auch noch helfen ein paar Türen zu tauschen gegen Schallschutztüren, sowie Schallschutz für Trockenwänder drauf befestigen). Eigenen Arbeitsaufwand darf ich natürlich nicht pro h mitberechnen - dann würde es schlecht ausschauen was Rentabilität angeht.

 

Irgendwie hatte E-Tec nur 4.90€ für Versand berechnet (bei Tepto wärens mit Versand 411€ dafür gewesen). Mal schauen ob ich mir noch 2 weitere Module besorge und die einfach gegen die Wand aufstelle. Werde jetzt mal die nächsten Tage schauen was je Position drin ist - hab ja leider viel Abschattung (aber wenig Verbrauch - wobei mir dünkt im Sommer brauche ich Klima die immer läuft wenn die Sonne ins Patio scheint weil sonst bekommt man die Hitze nicht mehr raus durch lüften. Intelligente Steuerung für die Rollos kommt eh - je raum ein smartes Thermometer sowie eins im Patio, dazu Home Assistant am Raspi ist dafür geplant. Auch um Nachts intelligent die Temperatur steuern zu können damit das Rollo einfach alle 15min 10cm auf oder zugeht um die gefühlte Temperatur zu halten. Trotzdem würde ich sicher auch ohne Panels schon unter 1000kwH liegen pro Jahr wenn alleine, 1500kwH / Jahr wenn zu zweit in Wohnung. Hab halt überall auf Effizienz geschaut. Brauch nicht heizen, und zahle also vor allem anteilige Heizkosten aller sowie Warmwasser was zentral in die Wohnung kommt).

Bearbeitet von extremecarver
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vor 2 Stunden schrieb no frills:

Hast Du einen link zu Deinem BKW? Ich finde weder bei e-tec noch bei tepto was entsprechendes ( 389€ für 800er Wechselrichter, 5m Anschlusskabel, 2x 445er Module Trina Vertex S*. )

Hab es selber zusammengestellt - zuerst mit Abholung im Shop. Dann im Warenkorb bei e-tec auf Zustellung geklickt und es waren nur 4.90€. Warum auch immer - ich nehme an es war ein Bug der inzwischen gefixed ist.

Die ganz neuen 450w Vertex S+ haben noch kaum Shops. Inzwischen plane ich wohl noch ein drittes Modul zu holen, und dann wohl weil alle Süd ausgerichtet sind - noch einen Hoymiles HM-400 oder HMS-800W-2T zu ergänzen. Soweit ich verstehe geht zwei Panels parallel am selben Eingang bei den Vertex S+ wegen der hohen Voltstärke nicht gut?

 

Dazu noch um 180€ Halterungen - und jedes Modul kommt dann mit 3 statt 2 Halterungen als Vordach and die Wand (20° Winkel, nur genau so bleibt es unter Oberkante Fußboden Nachbar über mir).

Bearbeitet von extremecarver
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