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Explosion der Energie Preise


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Hab mich jetzt für dien aktuellen Speicher-Fördercall "vorsichtshalber" registriert (13,8 kWh). 
Im Moment habe ich zwar nicht vor einen Speicher zu kaufen, aber ich hab ja 24 Monate Zeit. Hoffe, dass die Preise ordentlich fallen und ich trotzdem 2026 EUR 2.760 Förderung abgreifen kann.

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vor 2 Stunden schrieb kapi:

Das war mir nicht bekannt, gibt es eine Quelle dazu?

Bisher gibt es nur Diskussionen. Aber es wurde bisher ja schon stark subventioniert. Etwa die Anschlusskosten für PV sind gesetzlich geregelt und viel zu billig. Nicht bei BKW sondern kleinanlagen.

 

Wenn jetzt noch deutlich weniger bezogen wird, aber gleichzeitig die Netze umso mehr ausgebaut werden müssen weil wenn die Sonne nicht scheint alle Strom brauchen dann müsste die kWh bald 40-50 Cent Netz Kosten betragen. Utopisch das das passiert. Strompreis Bremse hat's ja vorgemacht. Und die Subventionen bisher für PV Anlagen, Speicher usw auch. Einzig bei Regierungskoalition vom FPÖ und Neos wird das wohl nicht passieren (weil dann weniger Ausbau und mehr Gas und Kohle)

 

Bis 2030 sind nötig, 30Mrd für Netzausbau, 7Mrd für zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke.. wird sicherlich nicht umgelegt.. das sind die reinen kosten für neuinvestizionen im Mittel und Hochspannungsnetz, nicht die Wartung der alten..

 

Dazu ginge ja das selbst nur korrekt wenn wir zukünftig einen 15min Tarif floater für Netz Kosten haben. Dann könnte man es evtl noch etwas abflachen.

 

Es hat ja jetzt schon fast zu viel PV, bzw volkswirtschaftlich gesehen zu viel auf Süd. Es müsste eine Vorgabe geben dass neue Anlagen über 800watt nicht mehr auf Süd stehen dürfen usw.

Bearbeitet von extremecarver
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vor 19 Minuten schrieb extremecarver:

Bisher gibt es nur Diskussionen. Aber es wurde bisher ja schon stark subventioniert. Etwa die Anschlusskosten für PV sind gesetzlich geregelt und viel zu billig. Nicht bei BKW sondern kleinanlagen.

 

Wenn jetzt noch deutlich weniger bezogen wird, aber gleichzeitig die Netze umso mehr ausgebaut werden müssen weil wenn die Sonne nicht scheint alle Strom brauchen dann müsste die kWh bald 40-50 Cent Netz Kosten betragen. Utopisch das das passiert. Strompreis Bremse hat's ja vorgemacht. Und die Subventionen bisher für PV Anlagen, Speicher usw auch. Einzig bei Regierungskoalition vom FPÖ und Neos wird das wohl nicht passieren (weil dann weniger Ausbau und mehr Gas und Kohle)

 

Bis 2030 sind nötig, 30Mrd für Netzausbau, 7Mrd für zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke.. wird sicherlich nicht umgelegt.. das sind die reinen kosten für neuinvestizionen im Mittel und Hochspannungsnetz, nicht die Wartung der alten..

 

Dazu ginge ja das selbst nur korrekt wenn wir zukünftig einen 15min Tarif floater für Netz Kosten haben. Dann könnte man es evtl noch etwas abflachen.

 

Es hat ja jetzt schon fast zu viel PV, bzw volkswirtschaftlich gesehen zu viel auf Süd. Es müsste eine Vorgabe geben dass neue Anlagen über 800watt nicht mehr auf Süd stehen dürfen usw.

Wie immer reimst du dir aus ein paar aufgeschnappten Worten einen kompletten Blödsinn zusammen.


Teil die „Anschaffungskosten“ des Netzausbaus mal auf die Nutzungsdauer auf, dann bleibt da nicht so viel übrig, was umgelegt werden muss. Die 30 Mrd für den müssen nicht bis 2030 rein kommen sondern bis 2080.

 

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vor 2 Stunden schrieb KingM:

Wie immer reimst du dir aus ein paar aufgeschnappten Worten einen kompletten Blödsinn zusammen.


Teil die „Anschaffungskosten“ des Netzausbaus mal auf die Nutzungsdauer auf, dann bleibt da nicht so viel übrig, was umgelegt werden muss. Die 30 Mrd für den müssen nicht bis 2030 rein kommen sondern bis 2080.

 

Nein, bis 2030. Du hast da wohl überholte Zahlen, oder das was sich die Grünen vorstellen. Kraftwerke 30mrd, Netze 30mrd alles in den nächsten 6 Jahren! Und die Quelle ist die Branche Vertretung Energie Österreich:

 

Quelle: https://energynewsmagazine.at/2024/03/06/netzausbau-kostet-30-milliarden-euro-bis-2030-wer-soll-dafuer-bezahlen/

 

 

Und dazu können wir ja noch davon ausgehen daß wie immer alles dann teurer wird wie geplant wenn der Staat zahlt..

 

Und dass diese 60mrd nicht auf die Konsumenten (inklusive Wirtschaft) umgelegt werden davon kann man in Österreich ausgehen.. die Energie Wirtschaft lobbyiert derzeit dafür dass der Staat dss komplett zahlt.

 

Aber sagen wir das wird 50/50 Haushalte /Wirtschaft gezahlt. Dann sind das über 5000 Euro pro Haushalt bis 2030..

 

Warum wohl sage ich am besten weg mit Netzen und alles dezentral. Weg mit jedem Einspruch wegen Denkmalschutz,. Nachbarn, Ausseheny usw und Netz weg und zupflastern mit PV und solarthermie..um 5000 Euro pro Haushalt plus dem was ja sowieso schon gezahlt wird ist da viel möglich ....

 

 

Und obiges Magazin ist sicherlich objektiver als Politiker wenn's um kosten geht, bzw dürfte diesbezüglich besser informiert sein wie allgemeine Zeitungen die jeden Mist diesbezüglich abdrucken weil sie sich nicht auskennen.

Bearbeitet von extremecarver
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Das 30mrd bis 2080 komplett daneben liegen dürfte jedem der auch bei Millionen noch halbwegs ein Zahlen Verständnis aufbringt eh logisch sein.

 

Hier sind die Kosten für Deutschland das wegen Kompaktheit vs Österreich sicherlich besser dasteht pro Einwohner: https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/finanzen/steuern/rund-200-milliarden-euro-zusaetzlich-notwendig-kosten-fuer-netzausbau-steigen-doch-ihre-abgaben-bleiben-fast-gleich_id_259608878.html

 

Und da sind zusätzliche Speicher noch gar nicht inkludiert....

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vor 10 Stunden schrieb extremecarver:

Warum wohl sage ich am besten weg mit Netzen und alles dezentral. Weg mit jedem Einspruch wegen Denkmalschutz,. Nachbarn, Ausseheny usw und Netz weg und zupflastern mit PV und solarthermie..um 5000 Euro pro Haushalt plus dem was ja sowieso schon gezahlt wird ist da viel möglich ....

Weil dir die anderen scheixxegal sind und du auf Basis dessen, was du dir zusammensuchst und glaubst vollumfänglich zu verstehen, die einzige perfekte Lösung (für dich) zusammenbastelst?

Bearbeitet von 123mike123
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vor 10 Stunden schrieb extremecarver:

Warum wohl sage ich am besten weg mit Netzen und alles dezentral. Weg mit jedem Einspruch wegen Denkmalschutz,. Nachbarn, Ausseheny usw und Netz weg und zupflastern mit PV und solarthermie..um 5000 Euro pro Haushalt plus dem was ja sowieso schon gezahlt wird ist da viel möglich ....

Wie stellst du dir zB Industrie ohne Netze vor? Kleine Täler, Schluchten, Nordseiten, Hochhäuser wirst im Jahr nicht genug Energie auf der Fläche bekommen. Und wenn es in die Richtung Autarkie gehen soll muss man das vollumfänglich betrachten und auch auch in Richtung Passivhaus Standard gehen. Viel Spaß mit 5000EUR im Altbau.

Und noch was wie würde denn die Bauphase von einem Haus aussehen, läuft das Immer draußen das Aggregat oder holt man sich geladene Akkus von wo?

Selbst wenn wir die Netze nicht weiter ertüchtigen wäre es mehr als dumm sie nicht zumindest so wie sie sind weit zu betreiben.

Und wir werden Jahresspeicher in irgendeiner Form brauchen, da willst Skaleneffekte wennst schon keine Auslastung hinbekommst. Kann man auch Privat machen zB Picea aber das kann nicht jeder machen und es wird nie so effektiv wie bei Großanlagen.

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Ich meine Netz weg und dezentral für alle für die es möglich ist.  Vor allem Privat. Das rechnet sich 100% wenn die Politik den Netzausbau nicht per steuern finanziert. Wird dann halt für jene die noch vom Netz abhängig sind umso teurer. Alternativ ist halt Verpflichtung zu smart alles der günstigste Weg. Sprich Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Auto aufladen dürfen ohne Extragebühr nur in Zeiten wo wenig Strom nachgefragt wird betrieben werden (und ja dass kann dann halt auch mal 2-3 Tage Dunkelflaute gelten). 

 

Der Weg zu Netzgebühr anhand des höchsten Verbrauchs auf 15min ist ja Irrsinn. Es muss halt nach aktuellem Bedarf (nicht nachdem was 1 Tag vorher vorhergesagt wird) abgerechnet werden. Dann kann man sich da auch viel Ausbau sparen in Verbindung mit smarten Ansätzen. Es kann ja 1 Tag vorher immer eine Vorschau geben - aber abgerechnet wird dann am aktuellen Bedarf. Wer die Lastspitzen dann hat wenn eh genug Strom vorhanden ist (Sonne scheint Mittags über) für den muss kein Netz ausgebaut werden.

 

Das mit Akkus vollgeladen abholen ist übrigens etwas was in Taiwan bei Mopeds mit Gogoro genial funktioniert - es gibt in Städten eigentlich immer in 300-400m Entfernung eine Akku Tauschstation. Mit den zwei 9kg Akkus kommt man gut 100-150km weit (offiziell 170 - das neueste Modell soll noch mal effizienter werden)- . Ginge sicher auch für Autos wenn man sich da auf einen Standard einigt. Und nur so machen E-Autos dann für die Masse Sinn. Wird aber wohl sicher nicht kommen - weil so Standards kompliziert sind und das mit dem Tauschen bei Autos halt nicht einfach mit per Hand zur Station tragen und austauschen geht weil Gewicht zu hoch womit die Komplexität viel zu hoch wird.

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vor 6 Minuten schrieb extremecarver:

Ich meine Netz weg und dezentral für alle für die es möglich ist.  Vor allem Privat. Das rechnet sich 100% wenn die Politik den Netzausbau nicht per steuern finanziert. Wird dann halt für jene die noch vom Netz abhängig sind umso teurer. Alternativ ist halt Verpflichtung zu smart alles der günstigste Weg. Sprich Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Auto aufladen dürfen ohne Extragebühr nur in Zeiten wo wenig Strom nachgefragt wird betrieben werden (und ja dass kann dann halt auch mal 2-3 Tage Dunkelflaute gelten). 

Warum sollte man das anstreben?

 

vor 6 Minuten schrieb extremecarver:

Dann kann man sich da auch viel Ausbau sparen in Verbindung mit smarten Ansätzen

 

Deswegen? Man hat jetzt bald einhundert Jahre lang Tankstellen noch und nöcher gebaut, und jetzt soll man nicht einfach so das Stromnetz verbessern?

 

vor 6 Minuten schrieb extremecarver:

Es kann ja 1 Tag vorher immer eine Vorschau geben - aber abgerechnet wird dann am aktuellen Bedarf. Wer die Lastspitzen dann hat wenn eh genug Strom vorhanden ist (Sonne scheint Mittags über) für den muss kein Netz ausgebaut werden.

Glaub mir.... in die Infrastruktur zu investieren ist wesentlich einfacher (und zielführender), als 8 Milliarden Menschen davon zu überzeugen nur dann Strom zu verbrauchen, wenn er grad gut produziert werden kann. 

 

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Grad eine Stromrechnung in der Hand:

 

Grundpauschale ist ein Fixbetrag, ich gehe davon aus, abhängig vom Anschlußwert. Weiters steht dem den VERBRAUCHSKOSTEN auch die Netznutzung wie auch Netzverlustkosten in Abhängigkeit des eigenen Verbauches. Somit werden die Netzkosten ohnehin prportional zum Verbrauch bezahlt. wer viel braucht, zahlt viel

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vor 20 Stunden schrieb kapi:

Hab mich jetzt für dien aktuellen Speicher-Fördercall "vorsichtshalber" registriert (13,8 kWh). 
Im Moment habe ich zwar nicht vor einen Speicher zu kaufen, aber ich hab ja 24 Monate Zeit. Hoffe, dass die Preise ordentlich fallen und ich trotzdem 2026 EUR 2.760 Förderung abgreifen kann.

Das ist auch mein Plan - zuwarten bis die Speicher billiger werden.

 

Allerdings weiss man nicht so genau, warum eigentlich die Angebotsnummer angehängt werden muss. Nach tel. Rückfrage bei der Kommunalkredit sagte man mir dort, dass natürlich der Preis innerhalb der 2 Jahre ganz anders aussehen kann und auch Änderungen im Angebot sein können. Aber ob man da bereits auf diesen Lieferanten festgelegt ist, wollte man mir nicht so recht beantworten.

Bearbeitet von madeira17
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Es geht nicht drum das Netzkosten proportional zum Verbrauch sind, sondern dass die Netzkosten im 15min Takt variieren für Kostenwahrheit. Genauso wie halt die Stromtarife mit Floater. Und das sollte da ja der Staat bisher einen nicht gerade geringen Anteil davon übernimmt nicht optional sein sondern nicht anders möglich. Nur so kann man den Netzausbau halbwegs schaffen ohne dass es nochmal teurer wird. Gerade Firmen werden dann doppelt rechnen. Und bei Netzkosten geht es ja fast nur darum was zur Peak Zeit verbraucht wird - sprich es sollten diesbezüglich bis auf die letzte Meile (hier kann der absolute Höchsverbrauch rangenommen werden) dann halt auch der Peak Verbrauch der Kostenwahrheit entsprechend hoch ausfallen.

 

Und warum sollte man smart vorschreiben anstreben? Weil im Prinzip bei Netzkosten wie Stromkosten die Peak Zeit eben den Großteil der Kosten ausmacht. Kann man alles an Großverbrauchern was nicht sofort passieren muss in Off Peak Zeiten schieben - spart die Allgemeinheit sicherlich 30-50% der Gesamtkosten für Strom und Netz. Wenn nicht noch mehr. In gewissem Rahmen passiert das ja eh schon das man etwa Auto nicht mehr laden kann wenn Strom sehr teuer ist/wenig Netzkapazität frei. Das muss halt noch viel stärker werden. Und auch nur so bekommt man E-Autos irgendwie grün. Weil ansonsten darf man bei E-Autos im Prinzip nur dann den Strom grün rechnen - wenn gerade ein Überschüss an grünem Strom vorhanden ist - zu allen anderen Zeiten wäre es dann nicht grüner Strom. Ab einem gewissen Prozentsatz von "grünem" Strom geht es dann kaum mehr anders. Ansonsten wird man mit nur grünem Strom gezwungen sein 3-4 fache Kapazität vom Bedarf zu installieren PLUS sehr sehr viel Batteriespeicher/Pumpspeicher - in einem Ausmaß das die Energiewende vom Umweltaspekt kontraproduktiv wird. Außer man bedient sich halt rechnerischer Tricks wie mit Kohle/Gas Pumpspeicherwerke anzutreiben, und den Strom aus diesen dann grün zu nennen.

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vor 15 Stunden schrieb madeira17:

Allerdings weiss man nicht so genau, warum eigentlich die Angebotsnummer angehängt werden muss. Nach tel. Rückfrage bei der Kommunalkredit sagte man mir dort, dass natürlich der Preis innerhalb der 2 Jahre ganz anders aussehen kann und auch Änderungen im Angebot sein können. Aber ob man da bereits auf diesen Lieferanten festgelegt ist, wollte man mir nicht so recht beantworten.

Ja, sehr sonderbar diese Vorgangsweise, aber in der Endabrechnung ist gar kein Angebot erforderlich.

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vor 1 Minute schrieb kapi:

Ich hab mir die Abrechnungsanforderungen angesehen, da steht nichts drinnen 

Hatte nix mit PV od ähnl zum tun, war was anderes und Vorschriften ändern sich

Damals musste ich aber beim Land für eine förderbare Maßnahme aber auch 3 Angebote je Gewerk AUSGEDRUCKT beilegen. War ein dicker Ordner, den sich 100% niemand angesehen hat. Hat sich glücklicherweise auch geändert

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vor 1 Stunde schrieb kapi:

Wie soll das jemand prüfen, das bekommt ja die Förderstelle gar nicht.

Ich hatte in 2023 meine geplanten Projektkosten Brutto einzutragen. 

 

Abgerechnet wurden die 2023er Tranchen mit bezahlten Originalrechnungen, da ist dann eh zweifelsfrei ersichtlich, was im Endeffekt an Leistung und Speicher installiert wurde.

 

Ob das jetzt über die KPC, die ÖMAG oder den Klimafonds läuft, wird mEn ziemlich wurscht sein. Die Förderung bemisst sich auf Basis der fertiggestellten Anlage gemäß Endabrechnung und Betriebserlaubnis des Netzbetreibers. Recht viel bescheißen kannst da als Privater eh nicht.

 

Ich rate trotzdem dazu, sich das gut durchzurechnen, ob man nicht mit der Netto Förderung günstiger fährt. Das sind immer Einzelfallbeurteilungen und vA vom Umfang der nötigen Montagearbeiten abhängig.

 

Bei mir waren es 3,5kWp Solarkollektor mit Aufdach-Montage, 11,5kW Speicher, dazu die ganze Ständerkonstruktion Aufdach, zwei zusätzliche Strings zum Wechselrichter, der neue Wechselrichter, die ganzen Erweiterungen, die erforderlichen zusätzlichen Installationen + der Zählerkastenumbau für den Notstrom.

 

Ich habe im Endeffekt Netto 16.400€ bezahlt, das wären 19.680€ Brutto. 11,5kW Speicher à 200€ = 2.200€ (weils das halbe KW nicht bezahlen), 3,5kWp à 195€ = 680€ - Gesamtförderung also 2.880€.

Ich bin mit der Netto-Bezahlung um 400€ günstiger gefahren ggü der ÖMAG-Förderung, hab mit Antragswesen, Endabrechnung usw. weniger Herumgetue gehabt, was mich Extrazeit vorm Computer gekostet hätte usw....

 

So verkehrt ist diese Netto Geschichte also nicht und vA in der Abwicklung um so viel einfacher. Aber wie gesagt: man muss wirklich individuell entscheiden, welche Schiene man nutzt und ob man auf den Verfall der Preise bei den Komponenten wartet. Dem gegenüber steht aber die Anhebung des Arbeitslohns mit Mai - das wird auch saftig ausfallen. Könnte gut sein, dass es unterm Strich eine Nullnummer wird ;) 

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vor 15 Minuten schrieb Siegfried:

Ich rate trotzdem dazu, sich das gut durchzurechnen, ob man nicht mit der Netto Förderung günstiger fährt. Das sind immer Einzelfallbeurteilungen und vA vom Umfang der nötigen Montagearbeiten abhängig.

Ich wüsste keinen Fall, wo man die Wahl hätte.

 

Es ist ganz einfach:

NUR Speicher, ohne PV Anlagenneubau oder -erweiterung: 200,- / kWh (inkl. Montage)

PV Neuerrichtung bzw. relevante Erweiterung: Netto, auch auf Speicher (aber ohne zusätzliche 200,-/kWh)

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