Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich durfte gestern der praktischen Fahrradprüfung meines Sohnes in Graz zusehen und ich muss sagen das Ergebnis hat dann doch ziemlich überrascht - weniger als 50% der Kinder haben es geschafft, da sind ordentlich Tränen geflossen.

 

Ich erinnere mich noch an meine Prüfung (weit vor der Jahrtausendwende) wo der Dorfgendarm gesagt hat "da foarst hin und fertig".

Gestern sind die in 5er Teams je 10min am ÖAMTC-Übungsplatz gefahren und wurden dabei bewertet. Großteil war eigentlich gut und sicher unterwegs, OK Schulterblick war teilweise schwierig aber die Quote hat dann doch überrascht. Immerhin hat jedes Kind vom freundlichen Polizisten ein persönliches Feedback bekommen, was verbessert werden muss aber teilweise ziemlich streng (Schulterblick, Mittellinie überfahren, Vorrang beachten,....)

 

Irgendwie schon richtig, da es ja um die Sicherheit der kleinen geht, aber aber andererseits eben auch um Potenzen strenger als früher, und ich bin sicher dass es bei einigen stark demotivierend für die zukünftige Radkarriere war.

Vorbereitung seitens der Schule auch eher mau, 1x ein unmotiviertes Training am Vormittag bei der Schule und wer will kann ja gerne einen privaten Kurs beim ÖAMTC machen.

 

Meiner hat's wenigstens geschafft und jetzt ist dann hoffentlich Ruh bis zum Moped (falls das heutzutage noch opportun ist)

 

Geschrieben

das mit dem dorfgendarm bzw. jetzt polizist ist wohl immer noch so ausserhalb von graz, laut einigen clubeltern... die sagen aber im selben atemzug das die kids so nicht allein in graz fahren lassen würden...

 

war vor 2 jahren auch dabei bei der prüfung, hab auch die davor gesehen, weil zu früh, und da hats ehrlicherweise schon ziemlich ghapert bei den motorischen fähigkeiten

 

die waren total nett undzu den kids, sind vorher alles abgegangen und haben alles erklärt.. den kids auch mehrere chancen geben...

 

aber ampel ignorieren oder verkehrt in den kreisverkehr fahren is halt echt ein nogo... einige kids waren ja nicht mal in der lage ein handzeichen zu geben

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb stx:

Ich durfte gestern der praktischen Fahrradprüfung meines Sohnes in Graz zusehen und ich muss sagen das Ergebnis hat dann doch ziemlich überrascht - weniger als 50% der Kinder haben es geschafft, da sind ordentlich Tränen geflossen.

 

Ich erinnere mich noch an meine Prüfung (weit vor der Jahrtausendwende) wo der Dorfgendarm gesagt hat "da foarst hin und fertig".

Gestern sind die in 5er Teams je 10min am ÖAMTC-Übungsplatz gefahren und wurden dabei bewertet. Großteil war eigentlich gut und sicher unterwegs, OK Schulterblick war teilweise schwierig aber die Quote hat dann doch überrascht. Immerhin hat jedes Kind vom freundlichen Polizisten ein persönliches Feedback bekommen, was verbessert werden muss aber teilweise ziemlich streng (Schulterblick, Mittellinie überfahren, Vorrang beachten,....)

 

Irgendwie schon richtig, da es ja um die Sicherheit der kleinen geht, aber aber andererseits eben auch um Potenzen strenger als früher, und ich bin sicher dass es bei einigen stark demotivierend für die zukünftige Radkarriere war.

Vorbereitung seitens der Schule auch eher mau, 1x ein unmotiviertes Training am Vormittag bei der Schule und wer will kann ja gerne einen privaten Kurs beim ÖAMTC machen.

 

Meiner hat's wenigstens geschafft und jetzt ist dann hoffentlich Ruh bis zum Moped (falls das heutzutage noch opportun ist)

 

Weshalb sollen Anforderungen gesenkt werden, wenn wenige diese erreichen?  2025 mit 1980 vergleichen ist wenig zielführend. Alleine der Autoverkehr hat sich in dieser Zeit potenziert, die Aggression auf der Strasse sowieso.

Mei Radlprüfung (damals am Übungsplatz im Stadtpark in Graz), hatte genau null Einfluss auf meine Radbegeisterung. Man durfte danach alleine auf die Strasse, fertig. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb stef:

nicht allein in graz fahren lassen

ziemlich ghapert bei den motorischen fähigkeiten

ampel ignorieren oder verkehrt in den kreisverkehr fahren

nicht mal in der lage ein handzeichen zu geben

fairerweise hätt ich gesagt dass so gut wie jeder dieser punkte auf äußerst viele verkehrsteilnehmer zutrifft, die man im täglichen verkehrsgeschehen trifft.

ich finds garnicht schlecht, dass hier schon etwas gezeigt wird dass es hier net "um garnix" geht - auch wenn ich auf jeden fall auch sehen könnte, dass das einige kinder (und viele eltern) demotivieren könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr habt eh recht, ich würde meinen jetzt auch nicht alleine überall fahren lassen, speziell auf den stark befahrenen Straßen.

 

Aber irgendwie tu ich mir schwer mit der Verhältnismäßigkeit - ist das überall  so streng oder nur in Graz?

 

Dass hohe Maßstäbe angesetzt werden ist ja nicht schlecht, aber dann soll man die Kinder bitte auch darauf vorbereiten und entsprechend praktisch üben und nicht mal einfach hinfahren und wenn's nicht klappt dann Pech gehabt.

Bearbeitet von stx
Geschrieben

Nein, in Wien haben es beim älteren Kind auch nicht alle geschafft, obwohl vorher gesagt wurde: es ist kein Durchwinken, man muss schon vorbereitet sein und Radfahren nicht erst dort erlernen, sondern schon können.

 

Allerdings ist das mit dem Allein-fahren-lassen eben das Thema. Reicht es nicht aus, wenn das Kind mit 12 Jahren mehr Reife hat und die Theorie auf der Übungssoftware gelernt hat. Da braucht es dann ja keine Prüfung mehr.

Geschrieben

Ich komme gerade von der Fahrradprüfung der 4. Jahrgänge in der Volksschule. Wir fahren im öffentlichen Verkehr auf einer Strecke, die vorher bekannt ist. Heißt komplexe Verkehrssituationen, große Kreuzungen, Kreisverkehre, parkende Auto´s, unvorhersehbarer Nachfolge- und Gegenverkehr......eigentlich das volle Programm.

 

Die "Quote" kann ich nicht nachvollziehen, denn von den 56 Kindern am heutigen Tag ist nur ein Kind zur Wiederholung eingeladen, weil das Fahrrad nicht verkehrssicher war und das Radfahren selbst und das Verhalten im Verkehr so augenscheinlich ängstlich und unsicher war, dass es eben nicht anders ausgehen konnte.

 

Wir sind "am Land" und der Großteil der Kinder ist sehr sicher unterwegs. Es wurde auch unübersehbar fleißig geübt und trainiert. Und darin sehe ich das große Thema! Wir sprechen davon, dass sich Kinder selbstständig im öffentlichen Verkehr bewegen dürfen. Dazu müssen sie eine gewisse Routine und Kenntnis der grundlegenden Verkehrsregeln haben. Da das in der Schule nicht unterrichtet wird, kommt die lehrende Rolle dem Elternhaus zu. Wird das wahrgenommen (von ernstgenommen spreche ich noch gar nicht), dann können die Kinder zumindest die Prüfungsstrecke mehrmals sicher und reproduzierbar bewältigen und haben zumindest so viel Routine, dass sie sich zwischen Elternhaus, Schule und Ortszentrum sicher bewegen können. Alles weitere müssen sie dann eh selbst lernen, aber wenn die Kinder da alleine gelassen werden, kann nichts anderes rauskommen, als dass sie beim ersten Mal durchfallen.

  • Like 4
  • Thanks 1
Geschrieben

Vor 4 Jahren war´s bei uns so: Strecke war bekannt und ich bin mit dem Junior vorher 2-3 mal eine Runde gefahren, teilweise diese Strecke. Hab auch 2 Kids mitgenommen, wo den Eltern nicht wichtig war (scheinbar), dass die Kids sicher unterwegs sind im Straßenverkehr.

Wie sollte die Schule das übern mit einer ganzen Klasse und nur 1 Lehrer?

Geschrieben

ich habs scho fein gfunden das die schule dort gemeinsam hingfahren ist...

 

die ausbildung kann die schule nicht leisten, weder zeitlich noch von den resourcen, in der klasse von meinem sohn haben ein paar kinder dirkt vor ort räder ausborgt, weil keine passenden ghabt haben...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb stef:

haben ein paar kinder dirkt vor ort räder ausborgt, weil keine passenden ghabt haben...

Ich hab mir heut auch gedacht, dass zwischen einem verkehrstauglichen- und einem g´scheiten Radl noch immer Welten liegen. Aber das ist eine andere Geschichte :D

Stehen und fallen tut die ganze Sache mit dem Interesse des Elternhauses an der Materie.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenn auch Geschichten aus Graz, die ich nicht ok finde. ZB ein Kind das sicher sehr defensiv ist, alle Regeln kann und im Bike Verein (sehr anständig!) fährt. Flog durch, weil's bei einer 5 sek Rotphase (war bekannt, dass die so kurz ist) den Fuß net auf den Boden gestellt hat, sondern seelenruhig balanciert hat. Alles andere war perfekt. Sowas kann ein Polizist streng bestimmt mit einem Schmäh auch einfach wegzwinkern.... 

 

Fakt ist aber auch, dass es in Graz einige Kinder gibt, die nie radln oder net einmal ein passendes (oder überhaupt ein) Radl haben. Dass die da ggf durchfliegen, ist irgendwie klar. 

 

//edit

Bei mir am Land wurde die Prüfung wie beim Siegfried im echten Straßenverkehr gemacht. Da waren echt Challenges dabei für manche Kinder. 

- bergab links abbiegen

- Rettungsauto mitten in der Prüfung mit Blaulicht

- Traktor, der mitten auf der Fahrbahn uma gestanden ist

- bergauf zurück zum Start war für viele nicht machbar und sie mussten schieben

 

Ich hab bei der Prüfung ein bissl geholfen (die Polizei hat um Helfer gebeten). Sie sind die Runde einmal im Gänsemarsch abgegangen und haben alles geübt (Handzeichen, einordnen....). Dann eine Proberunde und dann die Prüfung. Wer die Prüfung verhaut hat, durfte sogar noch einmal alleine fahren. Geschafft haben es alle (keine Kinder dabei, die nie Rad fahren). Ein Kind hätt ich persönlich net durch gelassen (der wäre fast zusammen geführt worden, aber die Polizisten haben gerade wo anders hin geschaut). 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb stef:

ich habs scho fein gfunden das die schule dort gemeinsam hingfahren ist...

 

die ausbildung kann die schule nicht leisten, weder zeitlich noch von den resourcen, in der klasse von meinem sohn haben ein paar kinder dirkt vor ort räder ausborgt, weil keine passenden ghabt haben...

In Wien darf man gar nicht mit dem eigenen Rad antreten, wenn ich das zumindest von meinen Erlebnissen dort ableiten kann. Und die Räder dort haben zwar alles, sind aber tatsächlich nicht, was ich als Radbegeisterter von einem Fahrrad erwarten würde. Dass die Klassen das machen als Gruppe und alle mal die Verkehrsregeln theoretisch und praktisch üben, ist eine ganz wichtige Sache! Auch die Vorbildwirkung, dass Eltern das mit ihren Kindern üben und ihnen die Wichtigkeit zeigen, ist essenziell. Nur die Prüfung abzulegen, die ja nicht verpflichtend ist, finde ich (mit 10 Jahren) nicht generell notwendig. Wenn es ein Kind braucht, eh klar, führt kein Weg daran vorbei, und so schwer ist es dann auch nicht mit etwas ernsthafter Übung.

 

 

vor 45 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich kenn auch Geschichten aus Graz, die ich nicht ok finde. ZB ein Kind das sicher sehr defensiv ist, alle Regeln kann und im Bike Verein (sehr anständig!) fährt. Flog durch, weil's bei einer 5 sek Rotphase (war bekannt, dass die so kurz ist) den Fuß net auf den Boden gestellt hat, sondern seelenruhig balanciert hat. Alles andere war perfekt. Sowas kann ein Polizist streng bestimmt mit einem Schmäh auf einfach wegzwinkern.... 

 

Fakt ist aber auch, dass es in Graz einige Kinder gibt, die nie radln oder net einmal ein passendes (oder überhaupt ein) Radl haben. Dass die da ggf durchfliegen, ist irgendwie klar. 

Vorschrift ist Vorschrift, das wird geschaut. Ich finde das auch seltsam, aber man muss den Fuß am Boden haben, um das Fahrrad anzuhalten. Ist aber irgendwie so, wie den Schulterblick nicht zu machen in der Prüfungssituation, nur weil man meint, dass man eh seitlich schaut. Trotzdem geb ich dir recht.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb riffer:

 

Vorschrift ist Vorschrift, das wird geschaut. Ich finde das auch seltsam, aber man muss den Fuß am Boden haben, um das Fahrrad anzuhalten. Ist aber irgendwie so, wie den Schulterblick nicht zu machen in der Prüfungssituation, nur weil man meint, dass man eh seitlich schaut. Trotzdem geb ich dir recht.

Ich bin bei dir. Wennst einem 9/10 Jährigen vorher sagst, dass das ein Nogo ist, dann wird der es wohl eh net tun. Wenn's aber passiert, würd ich je nach restlichen Verhalten sicher Gnade vor Recht walten lassen. Was soll sich ein Kind denken, wenn ein Drittel der Kollegen uma zittern bei jeder Kurve, einhändig fast stürzen und beim Absteigen an der Ampel halb am Umkippen sind, man aber selbst wie ein Bock dasteht, ohne dass die Füße am Boden sind.... Ja, man muss es net tun. Man fliegt beim Auto Führerschein ja auch net durch, wenn am Tacho die Nadel einnal kurz auf 32 km/h geht, statt 30. Zumindest net, wenn sonst alles passt. Sie sollen die durchfallen lassen die von Vekehrsregeln keine Ahnung haben, riskant fahren, oder echt so unsicher sind, dass es gescheiter ist noch 2 Jahre zu warten. 

 

Andereeseits: von den 50% die durchfliegen, würd wohl eh fast kein Kind alleine herum radeln.... Und der Bua aus dem Verein wird mit seinem nicht StVO Radl trotzdem zum Bike Training heizen. ;)

Geschrieben

Wenn ich so nachdenke, sehe ich eigentlich keine Kinder (unter 12) mehr alleine herumradeln. Nicht mal am Radweg. Höchstens am Wochenende mit den Eltern.

Den Schulweg machen die paar wenigen, die nicht mit dem Auto gebracht werden, mit den Scootern. Und die steigen dann direkt auf diese deppaten E-Scooter um. 

Fahrradprüfung ist also eh relativ unnötig.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb ricatos:

Wenn ich so nachdenke, sehe ich eigentlich keine Kinder (unter 12) mehr alleine herumradeln. Nicht mal am Radweg. Höchstens am Wochenende mit den Eltern.

Den Schulweg machen die paar wenigen, die nicht mit dem Auto gebracht werden, mit den Scootern. Und die steigen dann direkt auf diese deppaten E-Scooter um. 

Fahrradprüfung ist also eh relativ unnötig.

Bei der Radweg Situation zu manchen Schulen in Graz versteh ich das aber auch, wenn man nicht damit fahren mag. 

 

Ich hab eine super Strecke gehabt und war sicher an 90% der Tage mit dem Radl im Gym. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb GrazerTourer:

Bei der Radweg Situation zu manchen Schulen in Graz versteh ich das aber auch

Vergess ma dabei nicht, dass die autofahrenden Eltern ihren Teil dazu beitragen, dass die Wege zur Schule mit Rad nicht sicher sind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Vergess ma dabei nicht, dass die autofahrenden Eltern ihren Teil dazu beitragen, dass die Wege zur Schule mit Rad nicht sicher sind

Da gibts eine geile Geschichte aus unserer Gemeinde:

 

Große Unruhe bei ein paar Eltern, weil der Fußweg vom Bus zur Schule soooo arg gefährlich ist. Es ist halt eine ganz schmale Straße. 

 

Also wurden Aktionen mit Straßensperre organisiert, um Awareness zu schaffen. Eine Schulstraße sollte es werden usw usf.... Was kam bei der Zählung der Autos raus? In der gefährlichen Zeit (30-45min vor Schulbeginn) sind es ausschließlich unbelehrbare Eltern, die die Gschropperln nicht am Elternparkplatz sondern direkt vor der Tür rauslassen.... Sonst fährt da niemand. Geil, oder? 

Bearbeitet von GrazerTourer
  • Like 2
  • Haha 3
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb riffer:

Vorschrift ist Vorschrift, das wird geschaut. Ich finde das auch seltsam, aber man muss den Fuß am Boden haben, um das Fahrrad anzuhalten. Ist aber irgendwie so, wie den Schulterblick nicht zu machen in der Prüfungssituation, nur weil man meint, dass man eh seitlich schaut. Trotzdem geb ich dir recht.

Ist es tatsächlich so? Warum sollte man bei einer roten Ampel den Fuß auf den Boden stellen müssen? Soweit ich weiß, muss man das bei einer Stopptafel auch nicht (außer da hat sich in den letzten Jahres was geändert). 

Geschrieben (bearbeitet)

Mich wundert das auch. 

 

Soweit ich mich dunkel an die Fahrschule erinnere, gibt's die Pflicht zum Fuß am Boden nur bei einer Stopptafel. (Motorrad)

Das wurde glaube ich sogar mal ausjudiziert, als ein Enduro-Motorradfahrer an einer Stopptafel balanciert hatte und gestraft wurde. 

 

Das mit der roten Ampel fänd ich auch nicht logisch -- sobald die grün ist, darf man ja ohne Stopp durchfahren und solange sie rot ist, darf man nur nicht an ihr vorbei, aber kann bspw. mit 2km/h hinrollen bis sie irgendwann umschaltet. 

 

 

Jedenfalls: unnötige, weltfremde itüpferlreiterei des Polizisten. 

Bearbeitet von FloImSchnee
  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb FloImSchnee:

Jedenfalls: unnötige, weltfremde itüpferlreiterei des Polizisten. 

Und genau das hat der oben Genannte 10 Jährige bei der Prüfung gelernt . Und es heißt ja man lernt für das Leben . :bike:

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb ricatos:

Und die steigen dann direkt auf diese deppaten E-Scooter um. 

Fahrradprüfung ist also eh relativ unnötig.

Der Radfahrausweis gilt auch für E-Scooter - zumindest die Verkehrsregeln kennen sie dann.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb krull:

Ist es tatsächlich so? Warum sollte man bei einer roten Ampel den Fuß auf den Boden stellen müssen? Soweit ich weiß, muss man das bei einer Stopptafel auch nicht (außer da hat sich in den letzten Jahres was geändert). 

 

vor 5 Stunden schrieb FloImSchnee:

Mich wundert das auch. 

 

Soweit ich mich dunkel an die Fahrschule erinnere, gibt's die Pflicht zum Fuß am Boden nur bei einer Stopptafel. (Motorrad)

Das wurde glaube ich sogar mal ausjudiziert, als ein Enduro-Motorradfahrer an einer Stopptafel balanciert hatte und gestraft wurde. 

 

Das mit der roten Ampel fänd ich auch nicht logisch -- sobald die grün ist, darf man ja ohne Stopp durchfahren und solange sie rot ist, darf man nur nicht an ihr vorbei, aber kann bspw. mit 2km/h hinrollen bis sie irgendwann umschaltet. 

 

 

Jedenfalls: unnötige, weltfremde itüpferlreiterei des Polizisten. 

Den Gesetzestext kenne ich nicht, aber zumindest im Lernheft zur freiwilligen Radfahrprüfung heißt es "einen Fuß auf den Boden" auch bei einer roten Ampel.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb zec:

 

Den Gesetzestext kenne ich nicht, aber zumindest im Lernheft zur freiwilligen Radfahrprüfung heißt es "einen Fuß auf den Boden" auch bei einer roten Ampel.

Ist glaube ich eher "common sense" als Gesetz.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb GrazerTourer:

Da gibts eine geile Geschichte aus unserer Gemeinde:

 

Große Unruhe bei ein paar Eltern, weil der Fußweg vom Bus zur Schule soooo arg gefährlich ist. Es ist halt eine ganz schmale Straße. 

 

Also wurden Aktionen mit Straßensperre organisiert, um Awareness zu schaffen. Eine Schulstraße sollte es werden usw usf.... Was kam bei der Zählung der Autos raus? In der gefährlichen Zeit (30-45min vor Schulbeginn) sind es ausschließlich unbelehrbare Eltern, die die Gschropperln nicht am Elternparkplatz sondern direkt vor der Tür rauslassen.... Sonst fährt da niemand. Geil, oder? 

So ähnlich ist es auch bei uns im Burgenland vor den Schulen, an denen ich regelmäßig vorbei komme.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...