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alpines Freeriden und Hochtouren


Der Alex
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Und runter -- erst in Wind und Regen...

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Dieser zweite Trail ist gleich vom feinsten -- oben noch schottrig, dann Wiese/Waldboden u. schrittweise immer schneller...

 

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Immer wieder Nebel...

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Wozu eigentlich Mountainbiken, wenn Schaukeln auch schon so lustig ist?

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Es geht noch bergauf am gleichen Tag bis auf die Innsbrucker Hütte.

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Wild sieht's immer nur aus, aber das Wetter bleibt zahm.

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Am nächsten Tag in der Früh eine sensationell schöne Inversion. Und erst mal ein sauber ausgesetzter Trail.

Ein Foto aus einem alten Handy, aber sicher eins der besten der Woche (Johannes):

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Herrlich!

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Zünd's enga Pfeiferl o', wer's rauka ko'.

Wir haben erwogen, den Neustiftern ein schönes Gstanzl vorzutragen. Vielleicht kennen's das ja noch nicht. Das mit dem Pfarrer...

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Aber wahrscheinlich kennen sie's eh schon.

 

Rauf zur österreichischen Tribulaunhütte.

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Gegessen haben wir wie die Mähdrescher. Am Beispiel Flo, an diesem Tag:

- Kräftiges Frühstück auf der Innsbrucker Hütte

- Kaspressknödlsuppe u. dann abgebratener Leberkäse mit Kartoffelgröstl u. Salat auf der österr. Tribulaunhütte

- Mürbteilapfelstrudel (der weltbeste!) auf der ital. Tribulaunhütte. Und dann noch einer.

- 4-gängiges Abendmenü im Ridnauntal.

Mmmmh.

Essen schmeckt am besten.

 

Aber weiter, da müssen wir rauf:

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Ständig wechselnde Nebelgebilde.

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Staatsgrenze! (und gleich danach ging's zum besten Apfelstrudel der We... ihr wisst schon)

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Den vergangenen Tag hätten wir als einen normalen, nicht sonderlich langen eingeschätzt. Am Ende war er wg. der 1300hm bergauf auch nicht schlimm, aber die 2300hm bergab hatten's in Summe doch in sich. War doch über einige Zeit technisch und somit nicht ganz unanstrengend.

 

Der längste war aber der darauffolgende: 1000hm treten, 1000hm schieben/tragen und 1300hm (oder so) bergab.

 

Anderer Tag: schöner Tiefblick hinter Alex -- 1000hm direkt bis zum Talboden.

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Nächster Tag.

Almhütte.

"Gibt's bei dir was zum Essen?"

"Jo, an Speckkrk kinnt's hom."

"Klingt guat!"

"Megt's wos zum Trinken ah? Ah Bier?"

"Host wos alkoholfreies ah?"

"An Radler..."

:D

 

Und Graukäse dazu. Mei war das gut.

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Ab ins Tal...

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RadlausräumenohneHendlneinzusperren:

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Auf dem Weg zum nächsten Apfelstrudel...

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Ein Bacherl will überquert werden. Alex will eine Furt bauen. Naja, Günther steht halt grad noch da... :D

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Weiter rauf geht's, der letzte längere Anstieg in dieser Woche.

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Unterschiedliche Tragetechniken...

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Schon unterhalb des Spronser Joches -- die Wege hier noch sehr lustig:

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Danach leider 1000hm grauslich poltrig, uninteressant bergab nach Meran auf einem Plattenweg. Aber: immerhin der einzige Teil einer ganzen Woche, der kaum Spaß gemacht hat. Der Rest war absolut großartig...

 

Das Finale: der altbekannte Goldseetrail vom Stilfser Joch. Schon schön, dort oben.

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Das Abschlussbier, äh, die Abschlussbiere haben wir schon am Vortag genossen - Traumwetter in Meran:

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Alles in allem war die Woche gewaltig! Feinste Trails, brauchbares Wetter, großartiges Essen, viel Spaß.

Defekte außer zwei Platten am selben Hinterrad u. einem mit dem Hosenbein abgerissenen Reverbhebel keine. Von Kondition u. Bergabgeschwindigkeit her waren wir alle sehr ähnlich unterwegs.

 

Die Wanderer denen wir begegnet sind waren zu 100% freundlich/verblüfft/ungläubig/begeistert. Die Hüttenwirte hatten auch ihren Spaß mit uns.

 

Nächstes Jahr wieder, auf anderer Route!

 

Fotos von Alex, Günther, Johannes und mir.

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Wozu diese grässlich abartig montierten Flaschenhalter, wenn eh jeder einen Kamelsack hat? Man braucht ja den 3 Liter Sack nicht voll zu machen, es gibt dort eh alle paar Meter eine Wasserstelle.
Zum einen sind wir keine Radlstreichler u. Modellbauer. Also wie's ausschaut war uns reichlich blunzn. ;)

 

Zum anderen wollten wir - wie geschrieben - das Gewicht des Rucksacks halbwegs erträglich halten. Nicht nur bergauf, sondern vor allem auch bergab. Jedes halbe kg weniger ist einfach angenehm, wennst pro Tag unzählige Spitzkehren durchfährst/-versetzt.

So hatte ich nur 1L im Rucksack, die Flasche hab ich bei jeder Gelegenheit nachgefüllt.

 

Ansonsten bin ich stets mit eher 2L im Camelbak unterwegs. Einerseits hat man nicht so die genaue Kontrolle wieviel noch drin ist (auch wenn ich's meist ganz gut im Gefühl hab), andererseits ist das Nachfüllen viel lästiger. (bin Vieltrinker)

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Zum einen sind wir keine Radlstreichler u. Modellbauer. Also wie's ausschaut war uns reichlich blunzn. ;)

 

Zum anderen wollten wir - wie geschrieben - das Gewicht des Rucksacks halbwegs erträglich halten. Nicht nur bergauf, sondern vor allem auch bergab. Jedes halbe kg weniger ist einfach angenehm, wennst pro Tag unzählige Spitzkehren durchfährst/-versetzt.

So hatte ich nur 1L im Rucksack, die Flasche hab ich bei jeder Gelegenheit nachgefüllt.

 

Ansonsten bin ich stets mit eher 2L im Camelbak unterwegs. Einerseits hat man nicht so die genaue Kontrolle wieviel noch drin ist (auch wenn ich's meist ganz gut im Gefühl hab), andererseits ist das Nachfüllen viel lästiger. (bin Vieltrinker)

 

Ich bin hier nicht die Style Polizei, aber 1 kg ungefederte Masse asymetrisch an die Tauchrohre zu hängen halte ich nunmal nicht für sehr klug. Und die Überstandshöhe des Rahmens mit einer Flasche unnötig zu erhöhen ist auch nicht so prickelnd. Je näher die Masse am Körperschwerpunkt ist, desto einfacher verhält es sich beim Fahren, deshalb ist der Camelbak zum Biken allemal sinnvoll (Ausnahme ist natürlich die Flasche im Rahmendreieck). Besonders auch auf einer sehr tragelastigen Route mit Seejöchl, Innsbrucker Hütte, Tribulaun, Maurerscharte, Schneebergscharte und Spronser Joch ist mir allemal lieber das Trinkwasser hängt am Rücken mit einem guten Tragesystem, welches keine Druckstellen erzeugt, als das Bikegewicht um gut 2kg zu erhöhen und mich mit einer ständigen Punktbelastung auf der Halswirbelsäule durch das Biketragen herumzuärgern.

 

Also nichts für ungut Flo, das ist nicht gegen euch gerichtet, ich möchte nur potentielle Mitleser vor Nachahmung bewahren.

 

PS: Vom Spronser Joch aber der Bocker Hütte gibt es allemal eine Vielzahl von guten Trailalternativen.

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...aber 1 kg ungefederte Masse asymetrisch an die Tauchrohre zu hängen halte ich nunmal nicht für sehr klug.
Ich hab sein Radl mit der Flasche leider nie ausprobiert -- wär eig. interessant gewesen, ob man's bspw. beim flotteren Fahren spürt.

Ich hätt mir dort auch nix hingehängt.

 

Und die Überstandshöhe des Rahmens mit einer Flasche unnötig zu erhöhen ist auch nicht so prickelnd.
War gar kein Problem, konnte sogar den Sattel voll versenken. (was ich gar nicht mal immer mach)

 

Je näher die Masse am Körperschwerpunkt ist, desto einfacher verhält es sich beim Fahren
War absolut unproblematisch.

 

Vom Spronser Joch aber der Bocker Hütte gibt es allemal eine Vielzahl von guten Trailalternativen.
Gut zu wissen!
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