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Roberto Heras positiv auf EPO getestet...


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Geschrieben
das beste daran ist, dass der heras bei der zeitfahretappe erwischt worden ist. noch kein bergfahrer hat jemals so eine leistung beim zeitfahren gebracht. war ja wirklich zu erwarten.

 

...das war vor allem deshalb, weil er als einziger ohne konsequenzen den kurs konsequent abkürzen konnte und ideallinie gefahren ist! sonst nichts, wirklich!!! ;D

Geschrieben
...das war vor allem deshalb, weil er als einziger ohne konsequenzen den kurs konsequent abkürzen konnte und ideallinie gefahren ist! sonst nichts, wirklich!!! ;D

 

Stimmt!! Das regt mich viel mehr auf, als die Gschicht mim dopen :s:

Geschrieben
Oida, des is a Viech!

http://www.todociclismo.com/imgnoticias/Backstedt2004.jpg

http://www.bianchi.com/data/runtime/images/bianchiwww.bianchi.com8568F460x460.jpg

 

wieso fährt der eigentlich mit einem normalen straßenrad ein crossrennen? :D

Geschrieben

Was ich wirklich arg finde, auf einer ESPN agentur - seite (ich kann den link nicht kopieren ?) wird in einem "most suspectet sport´s"- ranking an vierter stelle nach bodybuilding (drugs/doping),boxing (doping & betrug), horseracing (drugs/doping) bereits cycling (drugs/doping) genannt!

 

Und das trotz dem Lance auf einer amerikanischen Page.....

 

Schee schaun ma aus!

Geschrieben

Heras stürzt Radsport in die Krise

 

Madrid/Berlin (dpa) - Der spanische Radsport steht durch die Doping-Affäre um Roberto Heras womöglich vor seiner größten Krise.

«Das ist eine Bombe», vertraute ein namentlich nicht genannter Rennstall-Direktor der Zeitung «El País» am Mittwoch an. «Damit ist der spanische Profi-Radsport praktisch am Ende.» Die Teams bangen, dass ihnen die Sponsoren abspringen. Die Vuelta 2005 fand bei den Fernsehzuschauern ohnehin schon so wenig Interesse wie seit Jahren nicht mehr. Die Profis sind nach Ansicht von Spaniens auflagenstärkster Zeitung «Marca» dabei, ihren Sport zu Grunde zu

richten: «Wenn wir das Feld der Fahrer sehen, müssen wir uns fragen, ob dies alles Test-Meerschweinchen aus dem Versuchslabor sind.»

 

Heras beteuert seine Unschuld, der Direktor seines Liberty-Teams

versichert: «Ich lege für ihn meine Hand ins Feuer.» Die spanische Presse misst den Beteuerungen jedoch wenig Bedeutung bei.

«Dopingsünder gestehen erst, wenn sie vor dem Richter stehen und ihnen eine Haftstrafe droht», meint der Kolumnist Ignacio Romo.

Allerdings meldete der in Doping-Verfahren schon mehrmals erfolgreiche Heidelberger Anwalt Michael Lehner am Mittwoch grundsätzliche Zweifel am Testverfahren an und gab Heras, dessen B- Probe am 21. November geöffnet wird, für einen eventuellen Prozess den Rat: «Er muss den Test anzweifeln.» Dem Vernehmen nach wird Lehner Heras vertreten.

 

Heras' Team-Kollege Jörg Jaksche hat «Angst» vor möglichen Reaktionen des Sponsors, eines amerikanischen Versicherungs-Konzerns:

«Klar gibt es Bedenken, dass sie nach so einem Ding nicht weiter machen könnten. Aber ich habe nichts darüber gehört und wollte mich bei der Teamleitung auch nicht melden, weil die jetzt andere Probleme haben», sagte der Ansbacher, der auch auf die unterschiedlichen Ergebnisse von A- und B-Proben bei EPO-Doping hinwies. Jaksche: «Ich weiß nicht, ob Heras der böse Bube ist. Es ist möglich. Es ist aber auch möglich, dass der Test auch in seinem Fall nicht hundertprozentig funktioniert hat.»

 

Heras ist nicht überführt, solange die Gegenprobe aussteht und EPO ist ein Mittel, dessen Nachweis problematisch ist. Bei den anderen Dopingmitteln bestätigt die B-Probe normalerweise das Ergebnis des ersten Tests. Dagegen kam es bei EPO schon mehrfach vor, dass unter Dopingverdacht stehende Sportler später freigesprochen wurden - wie der Mittelstreckenläufer Bernard Lagat (USA) oder die Radsportler Joan Llaneras (Spanien) und Massimo Strazzer (Italien).

 

Allerdings hegen die Spanier wenig Hoffnung, dass sich bei Heras der Verdacht als ein Irrtum erweisen könnte. Wegen der Pannen in der Vergangenheit gingen die Dopingfahnder besonders sorgfältig vor und ließen sich ihre Testergebnisse von Fachlabors in Paris und Lausanne bestätigen. «Der EPO-Befund ist sehr eindeutig», verlautete aus Laborkreisen.

 

Heras hatte bei der Vuelta im Visier des Welt-Radsportverbandes UCI gestanden. Die Dopingfahnder wählten den Spanier gezielt für Tests aus, weil ihnen aufgefallen war, dass der 31-Jährige sich nach seinem schlechten Abschneiden bei der Tour de France plötzlich in Hochform präsentierte. «Wie kann ein Fahrer so dumm sein, und seine Karriere aufs Spiel setzen?», fragt das Sportblatt «Marca».

 

Das Konkurrenzblatt «As» befürchtet, dass der Radsport den Zeitpunkt verpasst hat, sich vom Laster des Dopings zu befreien: «Es wird der Moment kommen, in dem die Polizei nicht mehr die Straßen sperren wird für Radfahrer, die sich selbst betrügen und es nicht geschafft haben, sich vom Joch skrupelloser Schmalspur-Mengeles zu befreien.» Die Dopingaffären bei den Profis dürften nur die Spitze des Eisbergs sein. «Bei den Nachwuchsfahrern und Amateuren ist das Doping eine Plage», weiß der spanische Radprofi Pablo Lastras.

Geschrieben
:confused::confused:

oje, wieder hats einen erwischt..

heras wurde nach etappe 20 bei der vuelta positiv auf EPO getestet (A-probe) und schon mal vorsichtshalber vom team suspendiert...

 

tja, was soll ma dazu noch sagen... :(:(

 

...wie in den deutschen Foren auch, kann ich hier nur mein großes Entsetzen und Enttäuschung ausdrücken!

 

Dabei möchte ich aber nicht unbemerkt lassen, dass ein gewisses Grundverständnis vorhanden ist, was darauf fusst, dass wirklich keiner hier aus dem Forum und ich im besonderen beurteilen kann, unter welchem Druck Hochleistungssportler, die in der Öffentlichkeit stehen, stehen...

 

Aber moralisch ist der Tatbestand des Dopings selbstverständlich verwerflich!

 

...gut, der Aufstieg in den Bergen zur Übernahme des Gelben Trikots war auch mehr als unglaublich ... mit kaputtem Knie ...

 

... selbst mit Doping wär ich sicher nicht so aufs Bike gestiegen!

 

Grüße

Geschrieben

Jetzt mal ganz was anderes! Kann es nicht sein dass diese Doping Test wirklich noch nicht ausgereift sind und diese vielen Sportler unschuldig zum Handkuss kommen! Ich meine, keine von uns kann das wirklich beurteilen!

Ich bin überzeugt davon dass gedopt wird aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen warum ein Heras einen Etappensieg herausfährt mit dem Wissen danach geprüft zu werden, wenn er gleichzeitig weiss dass er gedopt hat! Immerhin hängt sein sportliches Leben und sein existenz davon ab!

 

Ich verstehe das nicht!?

 

Was meint ihr dazu?

Geschrieben
Jetzt mal ganz was anderes! Kann es nicht sein dass diese Doping Test wirklich noch nicht ausgereift sind und diese vielen Sportler unschuldig zum Handkuss kommen! Ich meine, keine von uns kann das wirklich beurteilen!

Ich bin überzeugt davon dass gedopt wird aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen warum ein Heras einen Etappensieg herausfährt mit dem Wissen danach geprüft zu werden, wenn er gleichzeitig weiss dass er gedopt hat! Immerhin hängt sein sportliches Leben und sein existenz davon ab!

 

Ich verstehe das nicht!?

 

Was meint ihr dazu?

 

ich denke schon das der test ausgereift ist. glaube eher an die theorie mit der mikrodossis.

Geschrieben

seit 2000 oder 2001 kann man sogar endogenes EPO von exogenem EPO unterscheiden. Dabei werden die Moleküle der Probe quasi "aufgefächert" und exogenes EPO "liegt" dann quasi an einer anderen Position des Spektrums. Kannst ned wissenschaftlich fundiert erklären, aber es geht.

 

Heras hat wohl gedacht, er kann sich irgendwie durchmogeln, oder die kontinuierliche Mikrodosierung fällt ned auf oder was weiss ich...

Geschrieben
Immerhin hängt sein sportliches Leben und sein existenz davon ab!

das Ende der sportlichen Laufbahn muss bei jemanden, der mindestens dreimal die Vuelta gewonnen hat, nicht gleich existenzbedrohend sein, obwohl tatsächlich bei vielen Radsportlern nach Karriereende die Existenz bedroht ist, allerdings aus nicht finanziellen Gründen

Geschrieben

Wenn er ein Sparefroh war dann hat er kein Problem! Immerhin muss er jetzt noch ca. 50 Jahre von was leben!

Obwohl man sich um einen EX Profi glaube ich eh keine Sorgen muss!

Sogar unser ehemaliger Sprinter der Berger Andreas ist dann bei Asics als Vertreter untergekommen! Nicht lang, aber immerhin! :D

Geschrieben
Wenn er ein Sparefroh war dann hat er kein Problem! Immerhin muss er jetzt noch ca. 50 Jahre von was leben!

Heras verdient pro Saison deutlich mehr, als der Durchschnitts-Österreicher im ganzen Leben, er muss also kein Sparefroh sein, selbst wenn er nix mehr hackelt

Geschrieben
Wenn er ein Sparefroh war dann hat er kein Problem! Immerhin muss er jetzt noch ca. 50 Jahre von was leben!

Obwohl man sich um einen EX Profi glaube ich eh keine Sorgen muss!

Sogar unser ehemaliger Sprinter der Berger Andreas ist dann bei Asics als Vertreter untergekommen! Nicht lang, aber immerhin! :D

 

kommt drauf an wie lange er sich schon das EPO eingeworfen hat !! vielleicht wird er ja eh ned so alt dadurch -> damit braucht er auch ned sparen !! :f:

EPO soll sich ja ned besonders positiv auf den körper auswirken hab ich mal gelesen !!

Geschrieben
....» Die Dopingaffären bei den Profis dürften nur die Spitze des Eisbergs sein. «Bei den Nachwuchsfahrern und Amateuren ist das Doping eine Plage», weiß der spanische Radprofi Pablo Lastras....

 

so wie es aussieht, sind die wirklichen "meerschweinchen" eher die nachwuchsfahrer, die werden offenbar ja nicht getestet und sind daher für diese zwecke sicher gut geeignet. dabei gehe ich aber davon aus, daß es meist sogar ohne das wissen des betroffenen passiert weil ich mir vorstellen kann, daß da keiner seinem trainer widerspricht, wenn er ihm eine "vitaminspritze" setzt.

aber praktischerweise kann man dabei auch die wirkungsweise der neuesten dopingtests checken und somit die "richtige" - weil eben nicht nachweisbare - dosierung finden.

 

und das im amateurbereich heftig gedopt wird, sieht jeder selbst bei den unbedeutenden rennen hierzulande - aber dazu gab es eh schon mehrfache diskussionen hier im board.

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