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Watt pro KG


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was wäre den ein wert wo man um plätze mitfahren kann?

 

du meinst puls ist egal wie mans betrachtet, es kommt einfach drauf an wielang man wieviel watt fahren kann oder?

 

(170 puls im schnitt auf) eine stunde mit 350 watt und 60 rpm hab ich auch schon gemacht, wie ist das so?

 

mir wurde gesagt für einen anfänger rad sportler sind das schon recht gute werte. vielleicht bin ich da in der relativ kurzen zeit recht gut geworden weil ich auch kniebeugen mit 100kg mache 3 sätze 10 wiederholungen asstothegrass? maximum war 160kgx1 (kraftsport mach ich schon lang war in jugendzeiten im kdk verein, hab aber aufgehört also disziplinen kreuzheben, bankdrücken, kniebeugen )

 

Das hängt von der Topologie des Marathons ab. Beim Neusiedler kann "jeder" im Windschatten mitfahren. Sobald es Hügel oder Berge gibt brauchst an die 5w/kg (maximale Stundenleistung) um vorne mitzufahren. Zum Gewinnen mehr, weil meistens vorne irgendein (Ex)Pro fährt.

 

350w/80kg = 4,3 w/kg

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Das hängt von der Topologie des Marathons ab. Beim Neusiedler kann "jeder" im Windschatten mitfahren. Sobald es Hügel oder Berge gibt brauchst an die 5w/kg (maximale Stundenleistung) um vorne mitzufahren. Zum Gewinnen mehr, weil meistens vorne irgendein (Ex)Pro fährt.

 

350w/80kg = 4,3 w/kg

 

 

 

Eben, und ausserdem dauern halt die meisten Marathons mehr als eine Stunde und werden zum Ende hin net gemütlicher! :D

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Du übertreibst schon etwas. Mit 5W/kg kannst Cuprennen in Aut mitfahren, vorne reinfahren geht natürlich bei weitem nicht.

Bei den RM im Osten, kann man mit deutlich weniger Schwellenleistung gewinnen (den Neusiedler wahrscheinlich mit 2,5W/kg, Schwechater mit 3,5W/kg) wenn man sprinten kann.

Wenns richtig in die Berge geht wird die Luft natürlich sehr eng, aber ich bin mir sicher mit gutem Training und 5W/kg kann man selbst beim Ötztaler RM eine richtig gute Platzierung einfahren.

Bearbeitet von NoFlash
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Man muss unterscheiden zwischen flachen Radmarathons und bergigen. Bei bergigen sind Watt/kg natürlich sehr wichtig - klar.

 

Aber bei flachen ist es bei weitem nicht so wichtig, es zählen auch Aerodynamik und Leistung des Fahrers. Ich hab schon 100kg Typen in den Top 5 gesehen bei flachen Marathons. Meist ists ja eh so (wenn man guten Startplatz erwischt) das man in einem großen Feld dahinrollt, und sich am Schluss oder auch bei kurzen Anstiegen die vorderen Ränge entscheiden.

 

@flash: 5W/kg reicht natürlich für eine Top-Platzierung, aber das ist schon weit über ambitionierte Hobby-Fahrer oder auch C-Klasse.

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Und es kommt natürlich noch auf viel mehr an - gibt genug Leute die viele Watt/kg treten können und trotzdem keinen Blumentopf gewinnen.

 

Eine bessere Antwort hätte ich nicht formulieren können (gut, ich hätte nach der mentalen Stärke noch den richtigen Treibstoff hinzugefügt):

 

...wahnsinn, als ich noch rennen fuhr, hat man nur treten müssen um zu gewinnen, jetzt muss man ja schon mathematik studieren...watt hin oder her, es leben die trainingsweltmeister...nach meinen tests hätte ich wahrscheinlich nyx gwinnen dürfen...entscheidend ist die maximale leistungsfähigkeit aufs pedal zu bringen und dazu gehört mehr als wattwerte (gesamtathletik = kraftübertragung, koordination, taktische fähigkeiten UND VOR ALLEM SIEGESWILLE UND MENTALE STÄRKE)

 

rasta ites

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Wie wurde das denn gemessen, also die Watt?

 

 

 

einmal auf einem neuen hochwertigen ergometer

 

und einmal auf einem spinning rad, da war die leistung manuell einzustellen.

 

daten decken sich von der leistung (puls, watt, dauer) auch ungefähr mit einem crosstrainer, stufe 25/25

 

ist sicher nicht das genauste aber ich glaub auf die 4,3w /kg komm ich gut hin!

 

 

na gut danke alle für die infos kann also ganz zufrieden sein, werd einfach weitertrainieren.

 

was so profis fahren interessiert mich nicht, chemielabore halt. und auch wenn man schon abgesetzt hat bleibts doch beschiss...

 

das war bei uns im kdk genauso, 18 jahre das abbild eines jungen gottes und das erste mal doping... 250mg testo ed7 16 week circle und ein paar orale steroide(die geben viel kraft gehn aber extrem auf leber, herz etc..) und aus 130 kilo bankdrücken wurden in 8 wochen 170kg.... und das bei 85kg....das ist die orginalleistung x 1,4 da spring ich von 4,3 watt pro kg auch auf 6w pro kg.... vergleich rad :D

 

gsd hab ich früh genug die füße in die hand genommen^^ (nie was genommen)

Bearbeitet von biken00b
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.... und das bei 85kg....das ist die orginalleistung x 1,4 da spring ich von 4,3 watt pro kg auch auf 6w pro kg.... vergleich rad :D

 

gsd hab ich früh genug die füße in die hand genommen^^ (nie was genommen)

die nehmen doch alle nichts.

 

nur gekochtes huhn, reis und viel schlaf! :D

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  • 1 Monat später...
100kg und Top 5, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie sollen so blade Leute über den kleinsten Hügel kommen.:confused:

 

2m groß, oberschenkelumfang von 75-80cm und 450 Watt Schwellenleistung evtl.^^

In der ProTour gibt's auch Kerle mit jenseits der 80kg die gar nicht so schlecht über die Hügel kommen (Hushovd zB). Und das ist nochmal ein ganz anderes Niveau als ein "flacher Marathon".

 

Aber diese Ergometriedaten haben doch eh alle keine Aussagekraft... solange sie nicht unter vergleichbaren Bedingungen entstanden sind...

1. Kalibrierter Ergometer (oder SRM Kurbel o.ä...(

2. Gewohnte Sitzposition, gewohnte Pedale etc...

3. Die Stufendauer und Steigerung pro Stufe richtig gewählt. (Und bei Vergleich verschiedener Ergometrien auch gleich...)

 

Ich hab auch vor einiger Zeit so eine Ergometrie gemacht... auf einem medizinischen Ergometer mit Turnschuhen (keine vernünftigen Pedale montiert...) alle Minute um 20W gesteigert. War wl. zu schnell und auf einem Ergometer mit so einer Hollandradsitzposition sowieso Müll... Dem Ergebnis zufolge müsste ich an der Schwelle mit ~42 Sachen durch die Gegend brettern. Und da hab ich noch nicht mal vernünftige Schuhe an. Absolut undenkbar.

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@harakiri: 80kg sind aber nicht 100kg. Stell dir ein Stück Fleisch mit 20kg vor das Hushovd mitschleppen muss, damit kommt er nichtmal über eine Autobahnbrücke.

 

Hushovd könnte mit Tyler Farrar am Buckel die Tour bestreiten :D

 

Klar ist da ein enormer Unterschied. War auch nur ein Beispiel. Wenn man annimmt der Tritt um die 6W/kg im Schwellenbereich (sagen ma mal max. 20min)... dann wären's mit 100kg immer noch 5W/kg. Das können auch nicht viele Amateure ;)

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  • 1 Monat später...

Hab mich grad letzte Woche testen lassen:

 

Gewicht: 67kg

AS: 118 Puls, 155W ergibt 2,31Watt/kg

ANS: 155 Puls, 245W ergibt 3,66Watt/kg

Max: 180 Puls, 305W ergibt 4,55Watt/kg

 

Laut meinem Leistungsdiagnostiker ist meine Grundlagenausdauer ok, die Kraftausdauer ... naja, Schwamm drüber.

 

Bin Hobbybiker und versuch halt vor dem Besenwagen bei den MTB-Marathons im Ziel zu sein, zumindest halt ich mich im letzten Drittel auf. Ich kann also definitiv ausschließen, dass man mit 4,5Watt/kg bei Maximalbelastung halbwegs mithalten kann, die Fahrtechnik sollte bei mir nicht der Grund sein.

 

Für Trainingstipps bin ich dankbar!

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bekommst du die Trainingsempfehlung nicht von deinem Leistungsdiagnostiger?..... Das wäre meine Erwartungshaltung bei einem Stufentest.

 

Ja, hoffe doch dass ich die kriege - hab den Termin allerdings erst nächste Woche. Gleich anschliessend an den Test gings nicht da der Test am Abend war und die ANS nicht ganz eindeutig zu bestimmen war (er musste sich das wohl noch erst genauer anschauen).

 

D.h. je besser vorinformiert ich dort hingehen kann, desto besser versteh ich was er mir sagen wird und desto bessere Fragen kann ich dazu stellen....

 

Ausserdem gibt´s ja durchaus verschiedene Meinungen über die Trainingsmethoden - siehe auch diese Foren hier.

 

Ich post auch gerne anschliessend was er mir empfohlen hat - nur so zum Vergleich

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Hey,

wie immer kommt es auf das Protokoll des Leistungstest an.

2,3 Watt/kg bei der AS ist aber bei weiter keine gute Grundlage. Da muss deutlich mehr gehen.

Wenn ich jetzt nur so deine Pulswerte betrachte, kommst du bei 118 Puls schon an deine Aerobeschwelle. und erste 155 zur 4 mmol Grenze.

Meiner Einschätzung nach trainierst du zu schnell. Fährst du Ausdauer bei ca 115-120 Puls?

 

IMSB kann dir auch Helfen. Wenn du wirklich keine Erfahrung beim Training hast kann ich es nur empfehlen. Eine Stunde und du kennst dich super aus

und wirst sicher dich deutlich verbessern können.

schöne Grüße

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Hey,

wie immer kommt es auf das Protokoll des Leistungstest an.

2,3 Watt/kg bei der AS ist aber bei weiter keine gute Grundlage. Da muss deutlich mehr gehen.

Wenn ich jetzt nur so deine Pulswerte betrachte, kommst du bei 118 Puls schon an deine Aerobeschwelle. und erste 155 zur 4 mmol Grenze.

Meiner Einschätzung nach trainierst du zu schnell. Fährst du Ausdauer bei ca 115-120 Puls?

 

IMSB kann dir auch Helfen. Wenn du wirklich keine Erfahrung beim Training hast kann ich es nur empfehlen. Eine Stunde und du kennst dich super aus

und wirst sicher dich deutlich verbessern können.

schöne Grüße

 

THANX für die Rückmeldungen!

 

Der Leistungstest wurde bei der Sportunion Graz gemacht - die haben eigentlich keinen schlechten Ruf. Zum Protokoll: Start war bei 40Watt mit einer Steigerung von 20Watt/Minute. Gesamtdauer daher bis all out war 14min30, Trittfrequenz ca. 80U/min was mir eigentlich zu langsam ist (meine bevorzugte Trittfrequenz liegt etwa bei 95U/min.)

Schwellenbestimmung erfolgte durch Spiroergometrie, nicht über Laktatmessung.

 

Eigentlich dachte ich auch von meinem Trainingsaufwand, dass ich relativ viel Grundlage im GA1 Bereich absolviere (108-122 Puls).

 

Ich muss allerdings anmerken, dass ich aufgrund einer chronischen Entzündungserkrankung (Morbus Crohn) an Anämie (Blutarmut, zuwenige rote Blutkörperchen, Hb bei ca. 12,5-13, das sind ca. 25% zuwenig :() leide. Allerdings sagte mir der dortige Arzt und auch der Leistungsdiagnostiker, dass das wohl keinen Einfluss auf die Schwellen selbst habe - die Leistung ist halt eingeschränkt.

 

Bin aber jetzt wirklich gespannt, welche Empfehlungen mir dort ausgesprochen werden, der Termin wird wahrscheinlich erst nächsten Donnerstag zustandekommen - werd die Ergebnisse dann hier posten.

 

THANX für die Kommentare!

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THANX für die Rückmeldungen!

 

Der Leistungstest wurde bei der Sportunion Graz gemacht - die haben eigentlich keinen schlechten Ruf. Zum Protokoll: Start war bei 40Watt mit einer Steigerung von 20Watt/Minute. Gesamtdauer daher bis all out war 14min30, Trittfrequenz ca. 80U/min was mir eigentlich zu langsam ist (meine bevorzugte Trittfrequenz liegt etwa bei 95U/min.)

Schwellenbestimmung erfolgte durch Spiroergometrie, nicht über Laktatmessung.

 

Eigentlich dachte ich auch von meinem Trainingsaufwand, dass ich relativ viel Grundlage im GA1 Bereich absolviere (108-122 Puls).

 

Ich muss allerdings anmerken, dass ich aufgrund einer chronischen Entzündungserkrankung (Morbus Crohn) an Anämie (Blutarmut, zuwenige rote Blutkörperchen, Hb bei ca. 12,5-13, das sind ca. 25% zuwenig :() leide. Allerdings sagte mir der dortige Arzt und auch der Leistungsdiagnostiker, dass das wohl keinen Einfluss auf die Schwellen selbst habe - die Leistung ist halt eingeschränkt.

 

Bin aber jetzt wirklich gespannt, welche Empfehlungen mir dort ausgesprochen werden, der Termin wird wahrscheinlich erst nächsten Donnerstag zustandekommen - werd die Ergebnisse dann hier posten.

 

THANX für die Kommentare!

 

da stellt sich aber die Frage: warum bist du nicht mit deiner gewohnten Trittfrequenz gefahren?? Haben dir das die Diagnostiker gesagt? Bei einer Anämie und niedrigen Hämoglobien Werten ist eine verminderung der Leistung über den gesamten Bereich eigentlich selbstverständlich- schliesslich kann der Sauerstoff nicht ausreichend transportiert werden und ohne entsprechende Versorgung von selbigem gibt es keine hohen Leistungen. In Anbetracht der Krankheit finde ich deine Werte sogar bemerkenswert gut. Bei Trainingsempfehlungen von Diagnostikern wäre ich vorsichtig- Ich persönlich würde das eher einem profesionellem Trainer überlassen, wenn möglich noch einem der Spezialist für Radsportler ist.

es wäre fein wenn du im laufe der Saison ein paar Postings machen könntest wie es dir bei Ausdauersport und Morbus Crohn geht, würde mich echt interessieren.

Lg und alles gute

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