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Pereiro gedopt - aktueller Bericht!!!


nestor
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Paris - Auch der Zweitplatzierte der vergangenen Tour de France 2006, der Spanier Oscar Pereiro, hat im Rahmen des wichtigsten Radrennens der Welt einen positiven Dopingtest abgegeben. Das berichtete die französische Tageszeitung "Le Monde" am Donnerstag in ihrer Online- und am Freitag in ihrer Printausgabe. Dem Tour-Ersten Floyd Landis aus den USA war in A- und B-Probe bereits im Sommer Testosteron-Doping nachgewiesen worden.

 

Salbutamol

 

Laut Informationen von "Le Monde" waren im Urin Pereiros bei zwei verschiedenen Kontrollen im Rahmen der Frankreich-Rundfahrt Spuren von Salbutamol festgestellt worden. Dieses Mittel wird häufig gegen Asthma verwendet, steht allerdings bei Wettbewerben auf der verbotenen Liste. Dem 29-jährigen Spanier soll die Einnahme bei den Etappen nach Gap (17. Juli 2006) und La Toussuire (19. Juli) nachgewiesen worden sein.

 

Asthmaspray

 

Pereiro verfügt laut "Le Monde" von Seiten des Radsport-Weltverbandes (UCI) über eine Ausnahmegenehmigung zur Benutzung des Mittels zu "therapeutischen Zwecken". Der Spanier benutze daher regelmäßig einen Asthmaspray. Die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) sei allerdings der Ansicht, dass der Fahrer vom Team Caisse d'Epargne über keine zu diesem Zeitpunkt gültige medizinische Genehmigung dafür verfügt habe.

 

Klöden Gesamtsieger?

 

Vor diesem Hintergrund geht die Unklarheit über den Sieger der Tour de France 2006 weiter. Bis dato ist auf Grund der anhänglichen gerichtlichen Verfahren nach den positiven Proben von Landis, der in Paris im Gelben Trikot über die Ziellinie gefahren war, kein Fahrer zum offiziellen Gesamtsieger der 93. Auflage erklärt worden. Als Drittplatzierter klassierte sich in der Gesamtwertung der Deutsche Andreas Klöden. (APA/AFP)

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Oida....

 

 

 

In Zukunft wird des so laufen:

 

Nach nem Rennen gibt es ein "vorläufiges Ranking"

Dann werden die Dopingkontrollen gemacht und der

am weitesten vorne Platzierte, der ein negatieves

Doping Ergebniss liefert hat gewonnen :D:rofl:

 

Der Pokal wird anschließend von einem Arzt übergeben :p

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also wenn er chronischer asthmatiker ist, sollte er das sulbatamol medikament also "sultanol" dürfte das gängigste sein, immer mitführen.

 

darum glaub ich nicht, dass er da keine genehmigung hatte, wenns stimmt hat er warsch irgendeine frist versäumt, ich fahr auch nie ohne, wär fast leichtsinnig... aber kommt auf den schwere der erkrankung an

 

ansonsten einfach abwarten, da kam ja auch raus, dass die b-probe vom landis falsch etikettiert wurde:D

 

lg martin

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Oida....

 

 

 

In Zukunft wird des so laufen:

 

Nach nem Rennen gibt es ein "vorläufiges Ranking"

Dann werden die Dopingkontrollen gemacht und der

am weitesten vorne Platzierte, der ein negatieves

Doping Ergebniss liefert hat gewonnen :D:rofl:

 

Der Pokal wird anschließend von einem Arzt übergeben :p

 

oder es wird derjenige 1. von dem sie keine probe genommen haben :devil:

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Oida....

 

 

 

In Zukunft wird des so laufen:

 

Nach nem Rennen gibt es ein "vorläufiges Ranking"

Dann werden die Dopingkontrollen gemacht und der

am weitesten vorne Platzierte, der ein negatieves

Doping Ergebniss liefert hat gewonnen :D:rofl:

 

Der Pokal wird anschließend von einem Arzt übergeben :p

 

Ich bin drei mal de Tour de Martinique gefahren, Preisgeld gab es erst ca. zwei Monate später nach dem ale Dopingtest in Paris ausgewertet waren.

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.. in dem die Asthma-Rate doch relativ hoch ist und trotzdem keiner dopt, der in den Grenzwerten bleibt.

 

SCHADE, dass das nie in den Griff zu bekommen ist, da immer neue Mittelchen auf den Markt kommen, die erst Jahre später in die Liste aufgenommen werden. - Aber so haben wir auch im Winter Gesprächsstoff. :bump:

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... im Radsport wird nicht gedopt!

 

... ein bedauerlicher einzelfall!

 

... der arzt hat es mir verschrieben und ich habe dem arzt vertraut

 

... beim kuss am siegerpodest hat mir das fräulein das mittel eingehaucht!

 

:devil: noch besser wäre es bei den damen: hab gestern meinem freund, der radprofi ist, einen geblasen. ich kann mir meinen positiven test nur sooo erklären.... :devil:

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ich finds langsam auch nur mehr lächerlich.. :rolleyes:

Wenn man sich so Heftln wie procycling durchliest, da gehts zu 80% nur mehr um Doping, Medikamente, Klagen, Beschlüsse, Gerichtsverfahren usw..

Am ersten Blick wenn mans aufschlägt würd ma gar net glauben dass a Radmagazin is..

Finds schade und traurig für den Sport.. :(

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der Fairness halber:

 

Der Radsport Weltverband (UCI) hat den Zweitplatzierten der Tour de France, Oscar Pereiro, vom Vorwurf des Dopings freigesprochen. Der Spanier nahm während der Großen Schleife das Asthmamittel Salbutamol ein, reichte aber nachträglich die dafür erforderliche medizinische Ausnahmegenehmigung ein.

 

"Es wurden während der Tour de France 2006 Spuren von Salbutamol in Peireiros Urin gefunden. Allerdings kann man das nicht als positiven Dopinfall werten", erklärte ein Sprecher der UCI. Dennoch wirft der Weltverband dem Spanier ein "ernsthaftes Versäumnis" vor, da er eine medizinische Ausnahmegenehmigung zur Einnahme des Asthmamittels nicht rechtzeitig vorgelegt habe.

 

Die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) forderte bereits im September des vergangenen Jahres vom Profi des Rennstalls Caisse d'Epargne vergebens Beweise für eine vorliegende Asthmerkrankung ein. "Das Nicht-Einhalten des Prozederes wird dem Sportler als Versäumnis angesehen. Dadurch hat Pereiro bedauerlicherweise den Ruf des Radsports im Ganzen geschädigt, obwohl er sich nicht eines Dopingvergehens schuldig gemacht habe", so der UCI-Sprecher weiter.

 

"Verhalten nicht hilfreich"

 

"Solch ein Verhalten ist nicht hilfreich für die Radsport-Gemeinde, die sich derzeit so stark wie nie zuvor im Kampf gegen das Phänomen Doping engagiert", teilte UCI-Präsident Pat McQuaid mit.

 

Wenige Tage zuvor hatte die französische Tageszeitung "Le Monde" vermeldet, Pereiro sei bei der Tour 2006 zwei Mal positiv auf die Substanz Salbutamol gestestet worden. Pereiro dementierte umgehend in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung "Marca":

 

"Seit März 2005 darf ich es bei Allergien und Erkältungen verwenden. Die Erlaubnis dazu wurde jedes Jahr verlängert", erklärte der 29-Jährige. Deshalb sei er "sehr ruhig angesichts der ganzen Sache", die sich "aufklären wird, wenn der Papierkram erledigt ist."

 

Klöden bald Zweiter?

 

Mit der Erklärung der UCI gilt Oscar Pereiro nun wieder als erster Anwärter auf den Platz des Tour-Siegers 2006, nachdem der des Dopings überführte Floyd Landis (USA) den Titel voraussichtlich abgeben muss. Dem Amerikaner war nach der 17. Tour-Etappe Testosteron-Doping nachgewiesen worden. Der drittplatzierte Deutsche Andreas Klöden würde mit der Disqualifikation von Landis auf Rang zwei vorrücken.

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