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Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?  

500 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?

    • Ja!
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    • Nein!
      229


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

absolute zustimmung !

ich hab in den 90igern auch den helm zu tragen angefangen, weil der stadtverkehr beim arbeitenfahrn so schlimm war und die mitradfahrer a bissl kami kaze warn. im gelände bin i anfangs mim rambostirnbandl unterwegs gwesn und der ohgschnittnan jean.

leute, wie die zeit vergeht; heut alles mim helm und primal mode..............

Geschrieben

ich habe voriges Jahr einmal bei 35 Gräder keinen Helm getragen

 

es war ein blödes Gefühl -

bin umgedreht nach 10 Minuten

und habe ihn mir geholt ...

 

wie meine Vorposter

 

gerade IN der Stadt passiert am meisten

 

der Ringradweg zB. - da herrscht wirklich Krieg

Geschrieben (bearbeitet)
ich lasse deine meinung eh gelten. das ändert aber nichts an der tatsache, dass ich sie für unsinn halte... - _meine_ meinung...

 

die "wenn deine zeit abgelaufen ist"-these ist mmn derart fatalistisch und "gottergeben", dass ich kaum die richtigen worte dafür finde.

wer der meinung ist, dass er ohnehin nur passagier in seinem leben ist und es in vordefinierten, programmierten bahnen abspult, schiebt

jegliche eigenverantwortung von sich, weil er ja eh nix machen kann... - ist natürlich recht bequem, die verantwortung auf eine "höhere

macht" zu schieben.

 

aber vielleicht stammt deine ansicht auch aus der quantenmechanischen sicht der zeit, die diese ja mehr oder weniger als bequeme

illusion unsererseits sieht, in wirklichkeit gar nicht existiert und somit auch keine "zukunft", die wir in irgend einer form beeinflussen

könnten... ;)

 

CU,

HAL9000

 

beeindruckend in welch komplizierte worte man einen einfachen sachverhalt packen kann:D

 

an gott glaube ich übriegends nicht, an eine höhere macht?....... pfuhhhh schwer zu sagen, aber irgendwas scheint es zwischen himmel und erde zu geben, keine ahnung wie man es nennen kann/soll?

warum zieht es menschen oft entgegen all ihrer gewohnheiten an orte um dann genau in der sekunde dort zu sein wo es kracht?

zufall, schicksal, pech, oder auch glück wenn einer zb. einen flieger versäumt der dann abstürzt?

ich weiß es nicht, aber solche vorfälle passieren definitiv!!

 

meine theorie mit der abgelaufenen zeit basiert ganz einfach auf erfahrungen in meinem leben und beobachtungen im leben anderer, mehr nicht, also eigentlich ganz unkompliziert;)

ich bin der meinung das es unvermeidlich ist wann man abtritt, dazwischen gibt es sozusagen bewegungspielraum, macht man gefährliche hobbys wird man öfter oder schwerer verletzt sein als wenn man nicht riskiert, was deiner theorie von der abgeschobenen eigenverantwortung wiederspricht, niemand liegt gerne halbtod oder mit dauerschäden im spital herum.

 

steht übrigends auch unter dem wort "fatalistisch", welches ich zugegeben erst mal nachlesen mußte:D

zitat wikipedia:

Daraus ergibt sich aber nicht zwangsläufig die Folgerung, menschliche Entscheidungen und Handlungen seien sinnlos.

 

also macht es durchaus sinn, sich anzuschnallen, oder einen helm zu tragen wenn man das möchte.

das eine schließt das andere für mich nicht aus.

Bearbeitet von outmen
Geschrieben
ich habe voriges Jahr einmal bei 35 Gräder keinen Helm getragen

 

es war ein blödes Gefühl -

bin umgedreht nach 10 Minuten

und habe ihn mir geholt ...

 

wie meine Vorposter

 

gerade IN der Stadt passiert am meisten

 

der Ringradweg zB. - da herrscht wirklich Krieg

 

so geht's mir auch!

ohne Helm fühl ich mich quasi "komplett nockat!"

Geschrieben (bearbeitet)
... irgendwas scheint es zwischen himmel und erde zu geben, keine ahnung wie man es nennen kann/soll? ...

du, das heißt atmosphäre... ;)

 

mit philosophischen diskussionen über den sinn und das ziel des lebens sind wir in diesem thread falsch. lassen wir einfach stehen, dass wir unterschiedliche

ansätze verfolgen. wenigstens sind wir uns bei der helmpflicht einig...

 

CU,

HAL9000

Bearbeitet von HAL9000
  • 2 Monate später...
Geschrieben

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,437114,00.html

 

denke der passt hier rein, wenn nicht, weg damit.

 

Ich empfinde es nicht so, zu weit rechts fahren bringt Autos dazu knapp an einem vorbeizufahren alles andere wäre mir noch nie aufgefallen.... ich sehs eher als Ausrede keinen Helm zu tragen, bzw. was wenn die berühmte Ausnahme eintritt? Oder bin ich ab sofort mit schwarzer Perücke statt Helm am sichersten Unterwegs? Und am Radweg herrschen ohnehin andere bis gar keine Sitten....

Geschrieben
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,437114,00.html

 

denke der passt hier rein, wenn nicht, weg damit.

 

Ich empfinde es nicht so, zu weit rechts fahren bringt Autos dazu knapp an einem vorbeizufahren alles andere wäre mir noch nie aufgefallen.... ich sehs eher als Ausrede keinen Helm zu tragen, bzw. was wenn die berühmte Ausnahme eintritt? Oder bin ich ab sofort mit schwarzer Perücke statt Helm am sichersten Unterwegs? Und am Radweg herrschen ohnehin andere bis gar keine Sitten....

 

das kann man 100% unterstreichen.

Geschrieben
Ich habe "Nein" gestimmt. Wenn ich mit dem mountainbike unterwegs bin trage ich zwar immer einen helm, allerdings fast nie (ich kann mich an kein einziges mal erinnern), wenn ich in der stadt unterwegs bin. Ich fahre mit dem rad auf die uni, zu freunden, auf konzerte,... einfach alles und da immer einen helm dabei zu haben ist nicht nur ein bischen unpraktisch, sondern richtig störend. wenn die helmpflicht eingeführt wird sind so ziemlich alle maßnahmen fahrradfahren in wien (vermutlich in allen städten?) zu fördern die getroffen wurden/werden absolut fürn ar...hugo. vom nicht-helm-tragen geht keine gefährdung für andere aus. deshalb finde ich sollte es einem selbst überlassen werden. als nächstes kommen dann strafen für leute die nicht frühstücken/regelmäßig essen, mehr als ein bier am tag trinken oder zuviel gesättigte fettsäuren zu sich nehmen? mir ist klar, dass das übertrieben ist. trotzdem sollte es gewisse dinge geben die einem selbst überlassen bleiben, auch wenn die folgen FÜR EINEN SELBST ungesund oder sogar tötlich sind. vielleicht hat das hier schon jemand gepostet, ich habe nicht alle einträge gepostet. es gibt pläne eine helmpflicht für kinder unter 10 jahren einzuführen. der vcö spricht sich dagegen aus. hier der link: http://www.vcoe.at/start.asp?ID=8666&b=119

die argumentation trifft natürlich großteils nur für kinder zu (genauso wie argumente für/gegen allgem. helmpflicht fast nur erwachsene betreffen).

 

Auch für mich klingt es ein bisserl komisch, wenn Du beim Radln in der Pampa einen Helm tragst, in der Stadt aber keinen - wobei ich aber Deine Argumente zu einem gewissen Teil nachvollziehen kann.

 

Zum Thema "selbst überlassen":

Nehmen wir mal an, Du bist ein Verursacher eines Unfalls, vielleicht nur Teilschuld - bzw. es lag keine grobe Fahrlässigkeit vor. Ein Radlfahrer kommt zu schweren Schaden, die mit einem Helm hätten abgewendet sein können. Wie kommst Du dazu nun vielleicht für den Rest Deines Lebens zu blechen / belastet zu sein, nur weil der Radfahrer keinen Helm aufsetzen wollte? Davor schützt Dich eine solches Gesetz.... Klar lässt sich das im Fall des falles (den ich niemanden wünsche) nur schwer erkennen, aber die Logik dahinter ist mir schon klar.

 

Zum Thema VCÖ:

Dieser Verein ist mir sowieso ein Rätsel - der ist ja prinzipiell gegen alles. .

 

Die Argumente die da auf dem Link stehen halte ich für des Schwachsinns Spitze, die der VCÖ je verzapft hat...Kinderhelmpflicht führt dazu, dass die Kinder fett werden... pfffff - da geht mir der Helm hoch!

 

Abschliessend meine ich, eine Helmpflicht für Kinder ist ein Armutszeugnis, das wir sowas brauchen. Fakt ist (und da kann sogar der VCÖ nichts dagegen sagen!), dass ein Helm im Fall des Falles eher schützt als schadet (unter der Annahme, dass er halbwegs richtig aufgesetzt ist). Bei Sonnenschein sollten die Kleinen sowieso immer eine Kopfbedeckung aufhaben - also warum nicht einen Helm?

 

LG

StB

Geschrieben

Für "trainierende Rennradfahrer", die als solche auch alle Vorteile im Straßenverkehr nutzen wollen, könnte man eine Helmpflicht einführen. Auch für Bikeparkbenutzer u.ä.

Alles andere wäre entmündigend. Entscheiden möchte ich schon selber.

Geschrieben

Eine Helmpflicht gehört !!! Wer so deppat ist und keinen aufsetzt ist im Falle eines Unfall mit Kopfverletzung selbst für die Kosten zuständig. Basta

Selbstentscheiden, Eigenverantwortung und solch ein Mist, zum lachen, als ob da jemals etwas g`scheites herausgekommen wäre.

Und für wen das entmündigend ist, der führt ein herrliches Leben oder lebt als Einsiedler in der Wüste.

Geschrieben

Ich verlange eine sofortige Einführung der Helmpflicht in Österreich, mit gleichzeitigem Verzicht auf Kontrollen, Strafen und versicherungstechnischen Konsequenzen. In Kärnten sollten zudem die Helmbeschriftungen zweispachig angebracht werden.

 

Ein genialer Konsens und eine echte österreichische Lösung.

Geschrieben
Ich verlange eine sofortige Einführung der Helmpflicht in Österreich, mit gleichzeitigem Verzicht auf Kontrollen, Strafen und versicherungstechnischen Konsequenzen. In Kärnten sollten zudem die Helmbeschriftungen zweispachig angebracht werden.

 

Ein genialer Konsens und eine echte österreichische Lösung.

 

sehr guter Ansatz - aber ich würde mir RÜCKWIRKEND wünschen

Geschrieben
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,437114,00.html

 

denke der passt hier rein, wenn nicht, weg damit.

 

Ich empfinde es nicht so, zu weit rechts fahren bringt Autos dazu knapp an einem vorbeizufahren alles andere wäre mir noch nie aufgefallen.... ich sehs eher als Ausrede keinen Helm zu tragen, bzw. was wenn die berühmte Ausnahme eintritt? Oder bin ich ab sofort mit schwarzer Perücke statt Helm am sichersten Unterwegs? Und am Radweg herrschen ohnehin andere bis gar keine Sitten....

 

Zu weit links aber auch - schwierig da einen Kompromiss zu finden. Ich kann mir aber schon vorstellen, das eine ältere Dame am Weg zum Greißler mit mehr Seitenabstand überholt wird, als ein Rennradfahrer in Profimontur. Für mich ist also durchaus vorstellbar, dass Frauen tendenziell mit mehr Seitenabstand überholt werden, bzw. das Radfahrerinnen mit einem defensiverer (Auto-)Fahrstil konfrontiert sind. Ich hab hier bei mir in der Nähe eine relativ schmale Einbahn mit "ausg. Radfahrer" Zustatztafel. Da kommts bei mir immer wieder (trotzdem selten) zu Konflikten - meine Freundin hat dort hingegen nie Probleme. Ist natürlich nur unser subjektiver Eindruck.

Ich kenne übrigens zumindest noch eine Studie, die zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es in Bezug auf den Seitenabstand sicherer ist im Straßenverkehr eine blonde Perücke als einen Helm zu tragen.

 

Zum Thema "selbst überlassen":

Nehmen wir mal an, Du bist ein Verursacher eines Unfalls, vielleicht nur Teilschuld - bzw. es lag keine grobe Fahrlässigkeit vor. Ein Radlfahrer kommt zu schweren Schaden, die mit einem Helm hätten abgewendet sein können. Wie kommst Du dazu nun vielleicht für den Rest Deines Lebens zu blechen / belastet zu sein, nur weil der Radfahrer keinen Helm aufsetzen wollte? Davor schützt Dich eine solches Gesetz.... Klar lässt sich das im Fall des falles (den ich niemanden wünsche) nur schwer erkennen, aber die Logik dahinter ist mir schon klar.

 

Am besten also gleich auch mit Rückenprotektor, Genickschutz, Vollvisierhelm etc.? Wo zieht man die Grenze? Genauso könnte man argumentieren, dass den Unfallgegner eine Teilschuld trifft weil der die 2km zum Billa mit dem Auto fährt oder das er ein Auto mit hoher Front (und somit schlechterer Fußgängersicherheit) fährt. Abgesehen davon, "blecht" idR die Hapftpflichtversicherung.

 

Zum Thema VCÖ:

Dieser Verein ist mir sowieso ein Rätsel - der ist ja prinzipiell gegen alles. .

 

Die Argumente die da auf dem Link stehen halte ich für des Schwachsinns Spitze, die der VCÖ je verzapft hat...Kinderhelmpflicht führt dazu, dass die Kinder fett werden... pfffff - da geht mir der Helm hoch!

 

Abschliessend meine ich, eine Helmpflicht für Kinder ist ein Armutszeugnis, das wir sowas brauchen. Fakt ist (und da kann sogar der VCÖ nichts dagegen sagen!), dass ein Helm im Fall des Falles eher schützt als schadet (unter der Annahme, dass er halbwegs richtig aufgesetzt ist). Bei Sonnenschein sollten die Kleinen sowieso immer eine Kopfbedeckung aufhaben - also warum nicht einen Helm?

 

Also mir wäre noch nicht aufgefallen dass der VCÖ gegen alles ist. Der VCÖ ist gegen die menschenfeindlichen Auswüchse der automobilen Mobilität.

Zum Armutszeugnis: Der Schmäh ist ja, dass wir sowas eigentlich gar nicht brauchen. Ein Großteil der Eltern setzt den Kindern eh einen Helm auf, und der Franzi in Hintertupfing wird Gesetz hin oder her weiterhin keinen Helm aufgesetzt bekommen. Um meinen Standpunkt klar zu stellen: Hätte ich Kinder, würde ich denen einen Helm aufsetzen. Ein Gesetz braucht es dafür nicht. Die Abschaffung der Radwegbenutzungspflicht wäre hingegen wesentlich dringender.

Geschrieben
........Zum Thema "selbst überlassen":

Nehmen wir mal an, Du bist ein Verursacher eines Unfalls, vielleicht nur Teilschuld - bzw. es lag keine grobe Fahrlässigkeit vor. Ein Radlfahrer kommt zu schweren Schaden, die mit einem Helm hätten abgewendet sein können. Wie kommst Du dazu nun vielleicht für den Rest Deines Lebens zu blechen / belastet zu sein, nur weil der Radfahrer keinen Helm aufsetzen wollte? Davor schützt Dich eine solches Gesetz.... Klar lässt sich das im Fall des falles (den ich niemanden wünsche) nur schwer erkennen, aber die Logik dahinter ist mir schon klar.

 

...StB

 

oder radfahren einfach verbieten. dann kann nie wieder ein unschuldiger autofahrer teilschuldig zum handkuss kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich hätte noch nie den Eindruck gehabt das mich jemand zu knapp überholt, zumindest nicht weil ich einen Helm aufhatte, sondern weils die Gegebenheiten nicht anders zugelassen haben... Es wäre für mich interessant wie die Studie durchgeführt wurde damit ich weiß ob man sie ernstnehmen kann, wenn der Typ mit Helm ausschließlich schmale Gasserln fährt und ohne Helm auf der dreispurigen Straße wundern mich seine Ergebnisse nicht...

 

Das Frauen mit mehr Abstand überholen und auch überholt werden, das glaube ich gerne, aber das macht die Fahrt mit Helm auch nicht gefährlicher.... der Radfahrer hat nur diesen einen Schutz, den Helm, wenn sich Wissenschaftler die Mühe machen, einem mit so einer Studie diesen Schutz madig zu machen, da geht mir einfach nur das geimpfte auf.

 

Es gibt jährlich einige Hundert tödlich verunglückte Autofahrer, aber eine Studie über Sinnhaftigkeit von Gurten, Airbags, und Überrollbügel kenn ich trotzdem nicht....

 

Ich fand schon immer die Eltern am besten die Ihren Kindern im Kindersitz einen Helm aufsetzten und sich nicht..... rechnen die mit einem Unfall und sind aber durch besondere Kräfte geschützt? Klar will ich auch das meine Kinder, wenn ich sie habe, einen heilen Kopf behalten aber was nutzt es wenn das Kind unverletzt, man selbst aber schwer verletzt oder schlimmer daneben liegt.... wenn schnon dann beide, und wenn es nur wegen der schon erwähnten Vorbildswirkung ist.

Bearbeitet von Daniel Saxon
Geschrieben
Also ich hätte noch nie den Eindruck gehabt das mich jemand zu knapp überholt, zumindest nicht weil ich einen Helm aufhatte, sondern weils die Gegebenheiten nicht anders zugelassen haben...

 

Puh du hast aber eine sehr positive Sicht der Dinge. Ich werde aufgrund von Respekt- und Gedankenlosigkeit zu knapp überholt. Die Gegenbenheiten lassen es IMMER zu hinter mir zu warten bis genug Platz zum Überholen mit ausreichend Seitenabstand ist.

 

Ich habs nicht so verstanden, dass der Studienautor dir den Helm madig machen will (ich habs mir aber auch nicht näher angeschaut). Ich kann aber aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es (subjektiv) einen Unterschied macht ob man relativ sportlich mit kurzer Hose, T-Shirt und Messenger-Bag oder mit Hemd, schöner Hose und Gepäckstasche am Rad sitzt. Auf den Helm alleine würde ich es auch nicht reduzieren.

Geschrieben
Also ich hätte noch nie den Eindruck gehabt das mich jemand zu knapp überholt, zumindest nicht weil ich einen Helm aufhatte, sondern weils die Gegebenheiten nicht anders zugelassen haben... Es wäre für mich interessant wie die Studie durchgeführt wurde damit ich weiß ob man sie ernstnehmen kann, wenn der Typ mit Helm ausschließlich schmale Gasserln fährt und ohne Helm auf der dreispurigen Straße wundern mich seine Ergebnisse nicht...

 

Das Frauen mit mehr Abstand überholen und auch überholt werden, das glaube ich gerne, aber das macht die Fahrt mit Helm auch nicht gefährlicher.... der Radfahrer hat nur diesen einen Schutz, den Helm, wenn sich Wissenschaftler die Mühe machen, einem mit so einer Studie diesen Schutz madig zu machen, da geht mir einfach nur das geimpfte auf.

 

Es gibt jährlich einige

 

Hundert tödlich verunglückte Autofahrer, aber eine Studie über Sinnhaftigkeit von Gurten, Airbags, und Überrollbügel kenn ich trotzdem nicht....

 

 

"Dass solle nicht heißen, dass das Tragen von Helmen gefährlicher sei."

zit aus dem artikel

 

dass er immer wieder die gleiche strecke gefahren ist, davon ist auszugehen. interessant wäre zu wissen, ob die rahmenbedingungen wirklich konstant waren und das ergebnis statistisch signifikant ist. falls ja, kann man sagen, dass der abstand zu helmträgern von überholenden kfz geringer ist. ob das tatsächlich die unfallwahrscheinlichkeit erhöht, darüber kann man nichts sagen. denn offenbar hatte der forscher ja keinen einzigen unfall.

 

also viel lärm um nichts. und man kann wieder ganz beruhigt mit helm durch stadt und über land radln und das geimpfte dort lassen, wo es ist.

Geschrieben

Das ein Autofahrer nicht hinter mir herfährt, damit hab ich mich schon abgefunden, merke ich er drängelt versuch ich Platz zu machen, kann ich das nicht zieh ich die Ellenbogen ein.... sicher ist es Respekt und Rücksichtslos, aber leider ist es nun mal so. haben Autofahrer den Platz den sie brauchen um angemessen zu überholen dann machen sie das auch, zumindest bei mir.

 

Madig macht er, mir persönlich, den Helm eh nicht, da ich mit oder ohne seine Studie mit Helm fahre, zumindest bei 90% meiner Fahrten. Aber ich will nicht wissen wie viele Leute sich die Anschaffung nochmals überlegen weil sie den Beitrag oder ähnliches gelesen haben...

Geschrieben

meines wissens fahren eher die jüngeren (natürlich gibt es ausnahmen) unter den rennradfahrern mit helm.

ältere semester machen sich darüber lustig.

zb. radurlaub auf mallorca im radkeller vor der

ausfahrt: mitfünfziger belächelt die mit helm und sieht es als zeichen von schwäche an.

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