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Geschrieben
nein, davon habe ich noch nie gehört ;-) ?!?!? verkaufen die evtl. den berühmten besserwissertee, weil du dich da so gut auskennst?

Nein, den Tee verkaufens leider nicht mehr, da aufgrund der Wirtschaftskrise der Absatzmarkt eingebrochen ist. Kannst aber einsteigen und mit einer ordentlichen Subventionierung was in Gang setzen.

 

Ich mag nur nicht, wenn man schnell mal über die Journalisten lästert, weil die gleiche Meldung im Standard, Kurier, Krone, orf.at, ... steht - es sich dabei aber über eine ganz normale Pressemittelung handelt.

Geschrieben
"Wenn gute Leute kommen, ist der Neid eben groß", meint Kaspret lapidar. "Ich will keinen Wirbel und habe mir bei der Nada bestätigen lassen, dass bei Hempel alles sauber ist. Ich bin stolz, dass wir so ein starkes Team haben. Das sind meine Freunde, die kommen gratis."

 

:toll:

 

:corn:

 

da Hempel startet jetzt nicht, da Kircher glaub ich auch nicht, sind beide" verhindert"

Geschrieben

heute 18:25 Ö1: Journal-Panorama

 

Mittwochs-Runde Sport. Doping-Drehscheibe Österreich: Müssen Spitzensportler Lügner sein?

Studiodiskussion mit:

Andrea Mayr, zweifache Berglauf-Weltmeisterin, Wien-Marathon-Siegerin, überzeugte Doping-Gegnerin

Manfred Ainedter, Rechtsanwalt, vertritt Bernhard Kohl, Lisa Hütthaler und den ÖSV in der Turiner Dopingaffäre

Günter Gmeiner, Leiter des Doping-Kontrolllabors in Seibersdorf

Gunnar Prokop, achtfacher Champions League-Sieger als Trainer im Damenhandball, ehemaliger Leichtathletik-Trainer

Diskussionsleitung: Bernd Koschuh

 

Spätestens seit den Ermittlungen der Soko Doping ist klar: in Österreich wurde und wird gedopt, früher offenbar sogar mit Unterstützung von hochrangigen Ärzten.

 

Was sollte noch getan werden im Kampf gegen Doping? Befürworter und Gegner kommen zu Wort.

Geschrieben
heute 18:25 Ö1: Journal-Panorama

 

Mittwochs-Runde Sport. Doping-Drehscheibe Österreich: Müssen Spitzensportler Lügner sein?

Studiodiskussion mit:

Andrea Mayr, zweifache Berglauf-Weltmeisterin, Wien-Marathon-Siegerin, überzeugte Doping-Gegnerin

Manfred Ainedter, Rechtsanwalt, vertritt Bernhard Kohl, Lisa Hütthaler und den ÖSV in der Turiner Dopingaffäre

Günter Gmeiner, Leiter des Doping-Kontrolllabors in Seibersdorf

Gunnar Prokop, achtfacher Champions League-Sieger als Trainer im Damenhandball, ehemaliger Leichtathletik-Trainer

Diskussionsleitung: Bernd Koschuh

 

Spätestens seit den Ermittlungen der Soko Doping ist klar: in Österreich wurde und wird gedopt, früher offenbar sogar mit Unterstützung von hochrangigen Ärzten.

 

Was sollte noch getan werden im Kampf gegen Doping? Befürworter und Gegner kommen zu Wort.

 

und wie war die Diskussion gestern?

Geschrieben

Shimano verlautbart Anti-Doping Maßnahmen:

 

http://www.cyclingnews.com/news/shimano-outlines-anti-doping-policy

 

Teams involved in doping affairs could forfeit sponsorship

 

Bicycle component manufacturer Shimano issued a public statement outlining a firm anti-doping policy on Thursday, making it one of the first product manufacturers to explicitly demand that its sponsored athletes race clean.

 

The company, which also makes snowboarding and fishing equipment, singled out cycling in its "firm stand against doping in general and in the cycling sport in particular".

 

Shimano said that it would require teams to show their anti-doping policy in advance for all future sponsorship negotiations.

 

"All our contracts and sponsorship relations are made under the condition and in the belief that there is no doping involved in the particular team or with the individual athletes," the statement read.

 

Shimano's policy outlines the immediate cessation of sponsorship for any team whose management is found to be involved in a doping affair. The termination would require the team to return all Shimano materials "or other contributions that have been supplied to the concerned team immediately" in such an instance.

 

If a sponsored rider is involved in "any doping affair without the knowledge of the team management", Shimano will give the team a chance to explain and offer up a "future improvement and control plan". If a second doping incident occurs on the same team, Shimano said it would keep the option of terminating the sponsorship.

 

Shimano sponsors several professional cycling teams, one of which is Euskaltel-Euskadi, which had two riders test positive and be suspended for suspected doping: Inigo Landaluze tested positive for EPO CERA in June, and Mikel Astarloza tested positive for EPO in the same month.

 

The company also provides equipment for Francaise des Jeux, Rabobank, Columbia-HTC, Garmin-Slipstream, Xacobeo Galicia, Landboukrediet-Colnago and Skil-Shimano, as well as a number of mountain bike and BMX teams. It also has a partnership with the UCI to provide neutral support for championship events.

Geschrieben

Heute in der Süddeutschen Zeitung:

 

http://www.sueddeutsche.de/,ra5m1/sport/276/488670/text/

 

"Doping für Österreich"

 

Eine Erklärung der Wiener Blutbank Humanplasma wirft eine brisante Frage auf: Gab es eine Art Staatsplan samt politisch initiiertem Doping für Austrias Sportler?

 

Von Thomas Kistner

 

Ende 2005, sagt Bernhard Kohl, habe er bei der Wiener Blutbank Humanplasma dreimal Blut zu Dopingzwecken abgegeben. Zweimal sei er mit zwei Radkollegen dort gewesen, beim dritten Mal habe er zwei Leichtathleten angetroffen, darunter eine slowenische Läuferin. Das sind allein fünf Blutbank-Kunden, die, addiert man drei weitere bekannte Rabobank-Kollegen Kohls hinzu, fast ein Drittel der angeblichen Gesamtklientel von "unter 30" Leuten bilden, die Humanplasma jetzt in einer spektakulären Erklärung einräumt. Die Hälfte davon wären ausländische Profis - während nicht ein Wintersportler dabei ist. Die volle Wahrheit ist das eher nicht.

 

Gerade Österreichs Wintersportler gaben ja bei der Turiner Olympia-Razzia 2006 den Anstoß zu den Blutbank-Ermittlungen. Um Wintersportler muss es auch gegangen sein, als die Blutbank-Bosse 2003 von höherer Stelle angehalten wurden, zur "Chancengleichheit" ihrer nationalen Sporthelden beizutragen. So stellt es die Firma selbst dar: Sie sei um "Abnahme von Erythrozyten und deren Lagerung" gebeten worden, sagt Firmensprecherin Michaela Eisler der SZ. Und das sei ja nicht strafbar gewesen.

 

Hat die Politik nachgeholfen?

 

Indes räumt sie ein, dass der Dopinghintergrund der Maßnahmen klar gewesen sei. In der Tat: Es gab keine medizinische Indikation, Sportler kamen stets "außerhalb der Geschäftszeiten" Sonntagmorgens, die Codierung der Proben verlief so klandestin wie die Zusammenstellung der Kundengruppen: Kein Klient sollte den größeren Kreis kennenlernen. Zudem ergaben Ermittlungen des Gesundheitsministeriums 2008, dass bis zu 300 verdächtige Blutbeutel bei Humanplasma gelagert worden sein könnten. Exakt nachvollziehbar war nichts mehr, die Blutbank hatte ihre Umtriebe mit dem Turin-Schock eingestellt und offenbar alle Blutbeutel vernichtet. Nicht nur Kohl sah seine drei Beutel, die er Ende 2005 für die Radsaison 2006 dort deponiert hatte, nie wieder. Zweifel sind also angebracht, dass dort nur knapp 30 Athleten getankt hätten. Auch Eisler sagt, man könne nur über das Auskunft geben, was in den Unterlagen stünde und in eigenen Räumen abgelaufen sei.

 

Der brisante Teil der Blutbank-Bekenntnisse ist der, in dem die Firma erklärt, dass von 2003 bis 2006 ein offenbar (sport-)politisch initiiertes Doping zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit betrieben wurde. Hat die Politik nachgeholfen? Gab es gar eine Art Staatsplan für Austrias Sport, der damals ja auch in einer skandalumtosten Bewerbungskampagne um die Winterspiele 2014 mit Salzburg stand? Jetzt rollen hier die Köpfe. Seit längerem bietet der Gesamtkomplex Ansatzpunkte für den Verdacht, das könnte auch den bisher recht zähen Ermittlungsgang erklären helfen. Dass die Blutbank-Leiter auspacken, ist verständlich: Sie waren offenbar nicht die Zentrale, sondern nur ein Instrument in einem größer angelegten Betrugssystem. Inwieweit die Dinge dann eine Eigendynamik entwickelten, dürfte nun leichter zu ermitteln sein. Aber auch die politischen Drahtzieher?

 

"Humanplasma wurde Mitte 2003 ersucht, österreichischen Sportlern international zu Chancengleichheit zu verhelfen." Dieser Satz in der Firmen-Erklärung ist Zündstoff pur. Wer hat da ersucht? Die Firma verweist auf ihre Aussagen bei der Sonderkommission Doping. Doch der Satz alarmiert nicht nur die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada, er stärkt den Verdacht, dass bei der Blutbank und im Umfeld doch eher jene Hundertschaft Athleten zugange gewesen sein könnte, über die etwa der finnische Skitrainer Kari-Pekka Kyrö berichtet hat, oder noch mehr Kunden, wie der Wiener Kurier aus Ermittlerkreisen erfahren haben will. Humanplasma erklärt ja offiziell, dass es von 2003 bis 2006 an Blutdoping mitgewirkt habe - wenn auch in bizarrem Irrglaube: "Mit Olympia 2006 in Turin wurde klar, dass Blutdoping und Beiträge dazu zwar in Österreich völlig legal, international aber eine geächtete Praxis der Leistungssteigerung waren. Daher hat man die Blutabnahmen auch zu dem Zeitpunkt gänzlich eingestellt."

 

Die Nada wartet auf Antwort

 

Wie aber können Blutexperten über Jahre hinweg ignorieren, dass Blutdoping eine "international geächtete Praxis" war - und wie sieht es mit dem internationalen Kundenkreis des Instituts und seiner Nachfahren aus?

 

Die deutsche Nationale Anti-Doping-Agentur will die neuen Ermittlungschancen nutzten. Das vor Monaten wegen fehlender Dopinggesetze eingestellte Verfahren gegen Humanplasma-Beteiligte läuft seit kurzem wieder, jetzt geht es um Steuerdelikte. Und die Wiener Staatsanwaltschaft erklärt, dass eine konkrete, seitens der Nada mit dem Deutschen Skiverband (DSV) abgestimmte Anfrage "sehr einfach" zur Herausgabe von Informationen führen könne, trotz laufenden Verfahrens. Nada-Chef Armin Baumert will den Weg gehen. Auch der DSV erklärt auf Anfrage, er habe die "Aufklärung von Verdachtsmomenten" stets befürwortet. Und: "Sollte trotz offensichtlich noch laufender Ermittlungen Akteneinsicht in das neue Verfahren möglich sein, werden wir dies unterstützen."

 

Nada-Justitiarin Anja Berninger saß am Dienstag mit ihren österreichischen Kollegen beisammen, bei einem Routinetreffen der Nadas aus Deutschland, Austria, Schweiz und Frankreich in Paris. "International", sagt sie, "wird es spannend. Die Österreicher kommen jetzt voran, auch was die mögliche Teilnahme ausländischer Athleten angeht." Sie erwartet schon in Kürze Nachricht. Dann werde entschieden, wie die Nada in der Sache vorgehen wird.

Geschrieben

ui, ui...

 

da werden jetzt aber einige sehr zum schwitzen anfangen, sollte nur die hälfte von dem artikel stimmen.

 

und für die medien (international) mal wieder ein gefundenes fressen um über die eigenen probleme hinwegzuschreiben :(:(

 

sie sollen jetzt aber wirklich ALLES sagen was die damen und herren von humanplasma so wissen und nicht so "zizerlweise" wie es ein bk gemacht hat... reinen tisch, ka-bumm und fertig...

Geschrieben
ui, ui...

 

da werden jetzt aber einige sehr zum schwitzen anfangen, sollte nur die hälfte von dem artikel stimmen.

 

und für die medien (international) mal wieder ein gefundenes fressen um über die eigenen probleme hinwegzuschreiben :(:(

da werden schon genug internationale namen auftauchen ;)

Geschrieben
da werden schon genug internationale namen auftauchen ;)

 

die hoffnung stirbt zuletzt aber ich denke mehr als ein paar bauernopfer wirds net spielen :(

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