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Geschrieben
@rlvoler

1.) Hat niemand behauptet

2.) Hat niemand behauptet

3.) Fahr mal am TL oder bei einem Cuprennen an seinem Hinterrad

4.) Weilst passsenderweise den Glockner erwähnst: Könntest ihn ja mal fragen wie er überhaupt zum Radsport gekommen ist

Auf die Aussage, dass selbst diejenigen nicht Eisels Hinterrad halten können, die beim Ötzi um den Sieg mitfahren (was ich mir durchaus vorstellen kann), hast du gemeint, dass man dazu nicht einmal Eisel nehmen muss und dies auch schon Peter Pichler könnte, was ich nicht glaube.

 

Was du sonst meinst, verstehe ich allerdings tatsächlich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Wie heißt es so schön: "Glauben hast nix wissen".

Vielleicht kannst du mich mit einer Referenzzeit Pichlers auf irgendeinem bekannten Berg erleuchten. Ich kann mich nicht erinnern, dass er sich am Berg jemals hervorgetan hat. Vielleicht sprichst du aber auch von Michael und nicht Peter Pichler.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben

Nun, die Referenz bin ich :D . Und einige andere die ganz flott unterwegs waren/sind.

Evtl. sollten wir wo anders weiterschreiben, irgendwie passt das alles nicht mehr in den

Thread, wie so oft.

Geschrieben
Na ja, ich glaub nicht, dass Rumsas sauber unterwegs war :rolleyes: Von daher war da schon Chancengleichheit.

der hat vielleicht nur das eingeworfen, was bei den profis usus ist (war). die hobbetten können ja auch der ganzen palette der pharmazeutischen industrie wählen. maches würde ein profi sich gar nicht trauen, außer er will unbedingt auffliegen.

Geschrieben

viel blöder als Herr Lorenzi in der TT kann man dazu ja wohl nicht Stellung nehmen "Ernst Lorenzi, Mitorganisator des Ötztaler Radmarathons, wird an der Strategie seines Klassikers jedenfalls festhalten: „Es werden auch weiterhin keine Dopingkontrollen von uns organisiert. Aber die Tester können jederzeit kommen.“ Seine Erklärung: Die Top drei zu testen bringe nichts, auch dahinter sei unerlaubte Leistungssteigerung möglich. Sein Credo: „Beim Ötztaler fährt jeder für sich alleine. Und wenn einer so blöd ist und sich hinmachen will, soll er das tun.“ http://www.tt.com/sport/sportintirol/9595672-91/doping-der-tiefe-fall-eines-%C3%B6tztaler-radamateurs.csp

Gerade dass er nicht offen zum Doping aufruft...

Geschrieben
der hat vielleicht nur das eingeworfen, was bei den profis usus ist (war). die hobbetten können ja auch der ganzen palette der pharmazeutischen industrie wählen. maches würde ein profi sich gar nicht trauen, außer er will unbedingt auffliegen.

 

Ich denke mal Rumsas wird leichter Zugang (auch finanziell) zu EPO gehabt haben, als viele Amateure. Und EPO brachte/bringt wahrscheinlich immer noch am meisten. Noch dazu hatte er bestimmt das Know How, wie und wann man es am besten nimmt um die beste Leistung zu erzielen.

Geschrieben
viel blöder als Herr Lorenzi in der TT kann man dazu ja wohl nicht Stellung nehmen "Ernst Lorenzi, Mitorganisator des Ötztaler Radmarathons, wird an der Strategie seines Klassikers jedenfalls festhalten: „Es werden auch weiterhin keine Dopingkontrollen von uns organisiert. Aber die Tester können jederzeit kommen.“ Seine Erklärung: Die Top drei zu testen bringe nichts, auch dahinter sei unerlaubte Leistungssteigerung möglich. Sein Credo: „Beim Ötztaler fährt jeder für sich alleine. Und wenn einer so blöd ist und sich hinmachen will, soll er das tun.“ http://www.tt.com/sport/sportintirol/9595672-91/doping-der-tiefe-fall-eines-%C3%B6tztaler-radamateurs.csp

Gerade dass er nicht offen zum Doping aufruft...

 

aber wo er recht hat, hat er recht.

im sinne des radsports ist seine meldung natürlich nicht, aber im sinne eines kommerziellen veranstalters schon. und leider wäre es wahrscheinlich wirklich so, dass einige spitzenfahrer damit vom ötzi abgeschreckt würden. es würde den veranstalter geld kosten wenn starter ausbleiben (ok, beim ötzi gibts eh eine warteliste) und nochmal geld kosten um die tests zu bezahlen. eine bank würd ja auch nicht von sich aus prüfen wo unser geld herkommt und vielleicht noch auf eigene kosten die fma einladen, nur um sicher zu gehen.

 

und das das problem nicht mit 5 oder 10 tests von tausenden teilnehmern gelöst wird, zeigt ja der profizirkus.

Geschrieben

"Zusätzlich zu den, im ADBG 2007 geregelten gerichtlichen Strafbestimmungen wird Doping im Strafgesetzbuch (STGB) als schwerer Betrug qualifiziert und mit bis zu zehn Jahren Haft bedroht. Zu bestrafen ist, wer einen Betrug mit mehr als geringem Schaden begeht, indem er über die Anwendung einer verbotenen Substanz oder Methode zu Zwecken des Dopings im Sport täuscht."

 

Wie groß ist der Schaden wenn man als Hobbyfahrer bei einem Marathon zufällig (wie viele fordern) kontrolliert und erwischt wird?

Geschrieben (bearbeitet)
viel blöder als Herr Lorenzi in der TT kann man dazu ja wohl nicht Stellung nehmen "Ernst Lorenzi, Mitorganisator des Ötztaler Radmarathons, wird an der Strategie seines Klassikers jedenfalls festhalten: „Es werden auch weiterhin keine Dopingkontrollen von uns organisiert. Aber die Tester können jederzeit kommen.“ Seine Erklärung: Die Top drei zu testen bringe nichts, auch dahinter sei unerlaubte Leistungssteigerung möglich. Sein Credo: „Beim Ötztaler fährt jeder für sich alleine. Und wenn einer so blöd ist und sich hinmachen will, soll er das tun.“ http://www.tt.com/sport/sportintirol/9595672-91/doping-der-tiefe-fall-eines-%C3%B6tztaler-radamateurs.csp

Gerade dass er nicht offen zum Doping aufruft...

 

Ich glaube da gehts doch nur ums Geschäft bei der Massenveranstaltung :) ..... wie auch immer. Es geht eigentlich ja gar nicht um die goldene Ananas. Ist es nicht so dass viele um Anerkennung und Aufmerksamkeit haschen und eigentlich dass der ausschlaggebende Grund zum Doping im Hobbysport ist. Schon erstaunlich wie bei so manchem Hobbetten die Leistung binnen ein paar Jahren förmlich explodiert ist.

Bearbeitet von Robitaille20
Geschrieben

Es wird beim Material (Gewicht und Leistungsmesser) nicht gespart, es wird das komplette Privatleben dem Training untergeordnet ...... warum soll dann nicht auch die letzten Prozent mit Doping herausgeholt werden? Ich glaube das Motiv ist einfach der eigene Ehrgeiz und das Ego. Geld spielt da eigentlich überhaupt keine Rolle.

 

Natürlich wird sich da nie was ändern. Solange es einen Wettkampf gibt, wird auch betrogen werden. So sind die Menschen nun mal.

Geschrieben
es wäre doch eine große Chance für Veranstalter von anderen Radmarathons (z.B. Super Giro Dolomiti, Alpe Adria Giro) sich nun deutlich anders als die Ötztaler zu positionieren und für einen sauberen Sport einzutreten.
Geschrieben

Der Ötztaler bleibt letztlich bei aller Schwierigkeit dennoch ein Volkswandertag auf Rädern. Und wer möchte bei einem Volkswandertag Dopingkontrollen einführen? Welcher Teilnehmer eines Volkswandertags möchte sich die oftmals stundenlang dauernde Prozedur einer Dopingkontrolle antun, nachdem er völlig erschöpft im Ziel seine Ruhe haben möchte? Manche vielleicht, die ihre Sauberkeit "belegt" haben wollen. Und ob die ersten drei dort getestet werden oder nicht, was eventuell noch Sinn machen würde, weil die auch Geld mit Sponsoren lukrieren, ist für die anderen Teilnehmer unbedeutend, weil der Großteil tatsächlich die persönliche Herausforderung sucht und gegen sich selbst kämpft.

 

Man muss sich als Hobbyfahrer damit abfinden, dass es keinen Sinn macht, seine sauber erzielte Zeit mit denen der schnellsten zu vergleichen, denn selbst wenn man kontrolliert, kann man nicht gewährleisten, dass die Leistungen vorne sauber erbracht wurden, wie die 99% negativen Dopingproben im Spitzensport belegen.

 

Anders ist die Sache etwa beim Wachauer Radmarathon, der auch als österreichische Meisterschaft mit entsprechendem Reglement ausgetragen wird. Dort haben Dopingkontrollen für diese Teilnehmer Sinn und werden auch gemacht.

Geschrieben
Der Ötztaler bleibt letztlich bei aller Schwierigkeit dennoch ein Volkswandertag auf Rädern. Und wer möchte bei einem Volkswandertag Dopingkontrollen einführen? Welcher Teilnehmer eines Volkswandertags möchte sich die oftmals stundenlang dauernde Prozedur einer Dopingkontrolle antun, nachdem er völlig erschöpft im Ziel seine Ruhe haben möchte? Manche vielleicht, die ihre Sauberkeit "belegt" haben wollen. Und ob die ersten drei dort getestet werden oder nicht, was eventuell noch Sinn machen würde, weil die auch Geld mit Sponsoren lukrieren, ist für die anderen Teilnehmer unbedeutend, weil der Großteil tatsächlich die persönliche Herausforderung sucht und gegen sich selbst kämpft.

 

Man muss sich als Hobbyfahrer damit abfinden, dass es keinen Sinn macht, seine sauber erzielte Zeit mit denen der schnellsten zu vergleichen, denn selbst wenn man kontrolliert, kann man nicht gewährleisten, dass die Leistungen vorne sauber erbracht wurden, wie die 99% negativen Dopingproben im Spitzensport belegen.

 

Anders ist die Sache etwa beim Wachauer Radmarathon, der auch als österreichische Meisterschaft mit entsprechendem Reglement ausgetragen wird. Dort haben Dopingkontrollen für diese Teilnehmer Sinn und werden auch gemacht.

+1

Geschrieben
Der Ötztaler bleibt letztlich bei aller Schwierigkeit dennoch ein Volkswandertag auf Rädern. Und wer möchte bei einem Volkswandertag Dopingkontrollen einführen? Welcher Teilnehmer eines Volkswandertags möchte sich die oftmals stundenlang dauernde Prozedur einer Dopingkontrolle antun, nachdem er völlig erschöpft im Ziel seine Ruhe haben möchte? Manche vielleicht, die ihre Sauberkeit "belegt" haben wollen. Und ob die ersten drei dort getestet werden oder nicht, was eventuell noch Sinn machen würde, weil die auch Geld mit Sponsoren lukrieren, ist für die anderen Teilnehmer unbedeutend, weil der Großteil tatsächlich die persönliche Herausforderung sucht und gegen sich selbst kämpft.

 

Man muss sich als Hobbyfahrer damit abfinden, dass es keinen Sinn macht, seine sauber erzielte Zeit mit denen der schnellsten zu vergleichen, denn selbst wenn man kontrolliert, kann man nicht gewährleisten, dass die Leistungen vorne sauber erbracht wurden, wie die 99% negativen Dopingproben im Spitzensport belegen.

 

Anders ist die Sache etwa beim Wachauer Radmarathon, der auch als österreichische Meisterschaft mit entsprechendem Reglement ausgetragen wird. Dort haben Dopingkontrollen für diese Teilnehmer Sinn und werden auch gemacht.

sehr gut geschrieben. wobei das trifft nicht nur auf den ötzi zu sondern auf alle radmarathons.

Geschrieben
bin voll und ganz bei revilO, wobei ich noch anfügen möchte, dass trotzdem offensichtlicher Medikamentenmissbrauch unterbunden werden sollte. Nicht aus Wettbewerbsgründen sondern aus gesundheitlicher Vorsorge. Ich bin nicht dafür, dass jeder im privaten setting mit seinem Körper machen darf, wss ihm gefällt. Ich bin auch dafür, dass den Jungs in den Studios ihre Mittelchen weggenommen werden, zumindest der lukrative Handel unterbunden wird.
Geschrieben

und so lange ein paar vermeintliche Vorbilder (Profis) sich das Zeug reinwerfen, tun das manche Leute auch, um (vermeintlich) zumindest Chancengleichheit herzustellen.

Dabei bleibt nicht nur die Gesundheit auf der Strecke.

Geschrieben

Sobald es eine Zeitnehmung und Ranglisten gibt ists quasi ein Rennen, es werden ja auch Sieger geehrt. So gesehen wäre es aus sportethnischer Sicht legitim zu kontrollieren. (Beim ÖZi den 2000. zu kontrollieren ist wenig sinnvoll, aber innerhalb einer bestimmten Ankunftszeit - Stichwort leistungsorientierte Teilnehmer - halt schon.)

Die echten Hobbyveranstaltungen (RAD TOURISITK VERANSTALTUNGEN) könnten so wie zB in D mit einer Teilnahmebestätigung bzw. vielleicht noch mit einer Einlaufliste ohne Zeitangabe abgehalten werden.

 

Für jene die den Spazivergleich wollen, lösen halt eine Lizenz, und fahren echte Rennen.

 

Ciao

Paolo

Geschrieben

Btw stellt sich die Frage, wie das rechtLicht aussieht, mit RTF und Zeitnehmung.

Möchte net wissen, welchen Stress die Veranstalter, wenn mal etwas passiert.

Zeitnahme hieße Rennen, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Btw stellt sich die Frage, wie das rechtLicht aussieht, mit RTF und Zeitnehmung.

Möchte net wissen, welchen Stress die Veranstalter, wenn mal etwas passiert.

Zeitnahme hieße Rennen, oder?

 

Bisschen off topic.....

 

Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen Rennen, Radmarathon, RTF, es handelt sich um Veranstaltungen für die man eine behördliche Genehmigung benötigt.

 

Wenn du um die Genehmigung ansuchst, musst du genau beschreiben wie diese abläuft, die Behörde entscheidet dann über die Genehmigung. Wenn diese (überhaupt) genehmigt wird, dann immer mit Auflagen (Polizei, Rettung, Ordner, Feuerwehr,....).

 

Eine Veranstaltung ohne Zeitnehmung wird natürlich leichter/mit weniger Auflagen genehmigt, aber du kannst davon ausgehen dass der Ötztaler mit Zeitnehmung genehmigt ist (wie fast alle derartigen Veranstaltungen).

 

Wenn du nicht grob fahrlässig handelst wird dir als Veranstalter nichts passieren, auch bei schlimmen Unfällen.

Bearbeitet von kapi

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