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Empfohlene Beiträge

Gast User#240828
Geschrieben
über das one-hit-wonder hat jeder den kopf geschüttelt, sogar meine oma...
Geschrieben
über das one-hit-wonder hat jeder den kopf geschüttelt, sogar meine oma...

sastre oder cobo?

klar, cobo war wirklich seeeeehr überraschend. dass sie den nicht gleich gesperrt haben, versteh ich nicht.

Gast User#240828
Geschrieben
sastre oder cobo?

klar, cobo war wirklich seeeeehr überraschend. dass sie den nicht gleich gesperrt haben, versteh ich nicht.

 

cobo

Geschrieben

gibts da eine neue strategie beim Human Doping?

 

der biologischen pass hat ja scheinbar doch eine veränderung gebracht

aber jetzt gibts eine frische generation an fahrern die gleich mal

als mutanten mit ganz erstaunlichen blutwerten vorgestellt werden

und wo dann der erste eintrag im biopass schonmal die maximalwerte sind

bei denen der mensch auch noch am nächsten tag lebend aus dem bett steigt

dann muss er nur noch auf dem level gehalten werden

damit er keine unnatürlichen abweichungen zeigt

 

mir fallen da drei beispiele ein zum beispiel

der aus dem hochland / der ex skispringer / der ex fußballer

Geschrieben
50k Strafe ist hart - kann existenzbedrohend sein. Kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich durchgeht.

 

Ja das stimmt, aber er wird sich hoffentlich durchgelesen haben, was er da vor dem Rennen unterschreibt. Also selbst Schuld und absolut kein Mitleid.

 

Und sein dämliches Großkotzgrinsen aus dem Beitrag ist ihm hoffentlich auch verflogen :D

Geschrieben (bearbeitet)
gibts da eine neue strategie beim Human Doping?

der biologischen pass hat ja scheinbar doch eine veränderung gebracht

aber jetzt gibts eine frische generation an fahrern die gleich mal

als mutanten mit ganz erstaunlichen blutwerten vorgestellt werden...

Um die Blutwerte konstant zu halten, wäre der Athlet über das ganze Jahr gezwungen entsprechend zu dopen und liefe dadurch viel größere Gefahr, direkt bei einer Kontrolle überführt zu werden. Diesem Problem der Umgehung dieses indirekten Nachweisverfahrens in Form des Blutpasses mithilfe der regelmäßigen Zufuhr von Mikrodosen ist man sich seit Einführung bewusst. Insofern dient auch der Blutpass lediglich als weiteres bislang durchaus auch erfolgreiches Werkzeug zur Dopingbekämpfung, kann aber ebenfalls keinen sauberen Sport garantieren.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Ja das stimmt, aber er wird sich hoffentlich durchgelesen haben, was er da vor dem Rennen unterschreibt. Also selbst Schuld und absolut kein Mitleid.

 

Und sein dämliches Großkotzgrinsen aus dem Beitrag ist ihm hoffentlich auch verflogen :D

 

Hab mir noch nie den ganzen Wisch (Haftungsauschschluss) durchgelesen, den ich bei jedem RM unterschreibe. Einzig meine ÖRV-Lizenzbestimmungen sind mir bekannt.

Wenn das durchgeht, würde ich nicht mehr starten bei solchen Hobetten-Ananas-Rennen. Das steht ja in keinem Verhältnis mehr. Da kriegen offenbar manche den Schaum nicht mehr vom Mund.

Geschrieben (bearbeitet)
Drakonische Strafen haben zwar keine abschreckende Wirkung bei Kapitalverbrechen, aber ich bin ein großer Befürworter für sehr hohe Strafen bei bestimmten "Marginalvergehen", weil sie dort ihre Wirkung eben nicht verfehlen. Stünden auf zu schnelles Autofahren oder Handyfonieren am Steuer saftige Geldstrafen, könnte man diese Vergehen stark reduzieren. Bei Doping speziell im Hobbywettkampfsport (wo durchaus auch Geld von den Siegern verdient wird) wäre es vermutlich ähnlich. Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Bei Doping speziell im Hobbywettkampfsport (wo durchaus auch Geld von den Siegern verdient wird) wäre es vermutlich ähnlich.

 

Die Veranstalter kündigen eventuell mögliche Tests hoffentlich vorher nicht an, das wäre ja geschäftsschädigend ;)

Geschrieben
Hab mir noch nie den ganzen Wisch (Haftungsauschschluss) durchgelesen, den ich bei jedem RM unterschreibe. Einzig meine ÖRV-Lizenzbestimmungen sind mir bekannt.

Wenn das durchgeht, würde ich nicht mehr starten bei solchen Hobetten-Ananas-Rennen. Das steht ja in keinem Verhältnis mehr. Da kriegen offenbar manche den Schaum nicht mehr vom Mund.

 

Aber Epo Doping ist halt kein Kavaliersdelikt und er wird sicher nicht durch Nahrungsergänzungsmittel verunreinigt worden sein !!

Geschrieben
Epo-Doping im Hobbybereich (der Begriff Hobbywettkampfsport widerspricht sich ja selbst) ist nicht viel mehr als Medikamentenmissbrauch. Ich bin eher skeptisch, wenn Leute drakonische Strafen für Marginalvergehen verlangen. Das entspricht nicht dem allgemeinen Rechtsempfinden, wo es immer um Angemessenheit gehen sollte. Oft stecken da negative, persönliche Erfahrungen dahinter oder Gerechtigkeitsfanatismus. Bitte nicht vergessen, dass eine Fehldiagnose oder Manipulation nie ausgeschlossen werden kann. Und solche Strafen können, wenn überhaupt, auch nur Gerichte vollstrecken und kein Rennveranstalter.
Geschrieben (bearbeitet)

"Hobbywettkampfsport" widerspricht sich keineswegs und ist schlicht die Unterscheidung zu professionellem Wettkampfsport. Früher nannte man es Amateurwettkampfsport, um auszudrücken, dass solche Sportler kein Geld mit ihrem Sport verdienen, was aber selten zugetroffen hat. Mit einem Hobby kann man schon auch Geld verdienen und deshalb finde ich den Begriff Hobbywettkampfsport auch geradezu ideal.

 

50.000 Euro für ein Dopingvergehen im Hobbybereich ist natürlich viel zu hoch gegriffen und kann niemals durchgesetzt werden, unabhängig davon, was unter den Teilnahmbedingungen steht und was man als Teilnehmer unterschrieben hat.

 

Die geringen Strafen, die auf Raserei oder Handyfonieren stehen, obwohl beide Übertretungen immer wieder Todesopfer im Straßenverkehr zur Folge haben, finde ich lächerlich. Und ebenso finde ich die Strafhöhe im Profisport und eben auch im organisierten Hobbywettkampfsport lächerlich.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben

Doch ist es... es ist vielmehr als ein Kavaliersdelikt. Es ist der Hochverrat an der zu Grunde liegenden Idee!

 

Man kann doch nicht bei einem Spiel mitspielen, mit dem Vorsatz die Regeln zu brechen und wenn's auffliegt auch noch glauben, dass man nicht übel verdroschen wird.

Geschrieben
Um die Blutwerte konstant zu halten, wäre der Athlet über das ganze Jahr gezwungen entsprechend zu dopen und liefe dadurch viel größere Gefahr, direkt bei einer Kontrolle überführt zu werden. Diesem Problem der Umgehung dieses indirekten Nachweisverfahrens in Form des Blutpasses mithilfe der regelmäßigen Zufuhr von Mikrodosen ist man sich seit Einführung bewusst. Insofern dient auch der Blutpass lediglich als weiteres bislang durchaus auch erfolgreiches Werkzeug zur Dopingbekämpfung, kann aber ebenfalls keinen sauberen Sport garantieren.

 

die indirekte methode ist man doch nur gezwungen zu nutzen

weil ein direkter nachweis schwierig ist

im fall von von eigenblut ist der direkte nachweis ja überhaupt nicht möglich

macht dann schon auf jeden fall sinn

wenn man mit möglichst hohen werten in die karriere startet

Geschrieben
wenn man mit möglichst hohen werten in die karriere startet

Man darf den Stress, den sich ein Athlet aussetzt, wenn er gezwungen ist, während seiner ganzen Karriere ständig zu dopen, um die Blutwerte konstant zu halten, nicht unterschätzen. Wie zuletzt bei der Dopingaffäre um Mark S. gesehen hat, gibt es viele Möglichkeiten aufzufliegen. Direkt beim Versuch Eigenblut zu refundieren, per Kundenliste, per Verrat, per Abhören durch Telefon. Dieser ewige Stress ist auch für die Leistung nicht förderlich. An den wenigsten Sportlern prallt ein solcher Dauerstress einfach ab.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

dass jemand andauernd blutoping betreibt, ist aus genannten gründen utopisch. dazu kommt der finanzielle aufwand...der schier unmöglich zu stemmen ist.

 

ps: staatlich gefördertes doping vielleicht ausgenommen

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Doch ist es... es ist vielmehr als ein Kavaliersdelikt. Es ist der Hochverrat an der zu Grunde liegenden Idee!

 

Man kann doch nicht bei einem Spiel mitspielen, mit dem Vorsatz die Regeln zu brechen und wenn's auffliegt auch noch glauben, dass man nicht übel verdroschen wird.

 

Die zugrunde liegende Idee im Hobbysport ist aber eine andere als bei den Profis — Amateure liegen irgendwo dazwischen. Hobetten fahren der Strecke wegen, genießen die Spannung einer Wettkampfsimulation, freuen sich eine gute Gruppe zu finden in der mehr Solidarität die Aufgabe zu meistern als Rivalität um Platz 2734 zu spüren ist. Von den 4000 Ötzistartern interessieren sich doch nur ein Bruchteil dafür, wer gewonnen hat. Logisch, dass der Veranstalter keine Motivation für Dopingtests hat — Motto „I have a dream“: Jeder Finisher ist ein Sieger.

 

Die überführten Hobbydoper werden medial ohnehin und völlig zurecht massiv verdroschen. Die gesuchte Anerkennung verkehrt sich ins Gegenteil, das Foto am Podium wird zu einer Hinrichtung in den sozialen Netzwerken, von der Schmach im Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz ganz zu schweigen. In der Branche sind sie für immer angepatzt.*Ein hoher Preis, meine ich.

Geschrieben

Entschuldigung. Das war a bisserl undifferenziert. Ich hatte mal ne Freundin, die bei sämtlichen Brett-/Gesellschaftsspielen verschoben, betrogen und gelogen hat und solche Lappalien haben mein Vertrauen in diese Person nicht zuletzt erschüttert. Ohne diesen Nervenkitzel, hat ihr das weniger Spass gemacht; dabei gehts beim "Mensch ärgere dich nicht" gar nicht ums gewinnen, sondern ums Verlieren... und in diesem Sinne meinte ich Hochverrat. Themenverfehlung würd vielleicht besser passen.

 

Von der echten Versuchung hab ich kA, aber kein Veranstalter will leere Seiten bzw. Flecken in den Geschichtsbüchern haben, die Ergebnislisten umschreiben oder für ein- und dasselbe Klassement, mehr als einmal ne Ehrung veranstalten.

 

Was die Methoden angeht, glaub ich dass man sich das Eigenblut (irgendwann) erarbeiten muss. Der Traum vom Konservieren der Höchstform quasi. Womöglich seh ich das zu harmlos als "backup" an, während ich EPO als fremden code mit böser Absicht eingespeichert hab.

 

Raserei kann man mit stationärem Radar und Warnschildern auch nur punktuell unterbinden. Dazu noch ein paar Radarpistolen, vor öffentlichen Schulen zB., weil es in vielen Fällen ganz entscheidend ist, ob's nur a bisserl- oder eindeutig zu weit geht.

Geschrieben
Was ist staatlich gefördertes Doping?

 

Gleiches Recht für alle innerhalb nationaler Grenzen und ein Vorteil gegenüber dem Rest. Im Grunde die Aufgabe eines Staates... uhm... ich bin fällig, ich muss aufs Radl. Servas.

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