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Öffnung der Forststraßen, Antworten der Parteien:


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Geschrieben

dann sollte ja eingentlich eh alles in butter sein.

wenn sie grob fahrlässig handeln, haben sie eh zu recht den scherm auf.

:bounce:

 

wenn sie grob sorgfaltswiedrig handeln sin sie eh selber schuld... sowas gehört sich net, gelle?

Geschrieben

die gesetzeslage ist das eine, das andere ein drohendes rechtsverfahren.

solange es patscherte biker gibt, die meinen einen wegehalter verklagen zu muessen, weil sie wieder mal aufs nasi gefallen sind, wird man uns im forst verstaendlicherweise nicht gerne sehen.

Geschrieben

Unter welchen Voraussetzungen sollte man einen Wegerhalter verklagen können? Wenn einer zdeppat ist zum Laufen und zu Fuß auf einem Waldweg über ein Hölzerl stolpert und sich's Fusserl verstaucht, kann er doch deshalb nicht den Wegerhalter verklagen. Hätte er halt die Augen aufgemacht.

 

Beim Radfahren verhält es sich mMn genauso.

Geschrieben
haben irgendwann mal eine aktion gemacht bei ca donaufritze wo sie kostenlos einen fahrradmechaniker zur verfügung gestellt haben...

damit hab i sie jetzt ins herz geschlossen

 

du wählst grün weil sie mal einen techniker kostenlos zur verfügung gestellt haben der dir an deinem bike gratis was herumgeschraubt hat und aufgrund eines 20-zeilers, wo im grunde nix drinnen steht?? :f:

 

:rofl::rofl:

Geschrieben
@bikerwife

 

na, im kleinen rechtsratgeber für agrarstammtischargumentierer gustiert?

 

wenn du rechtsvorlesungen zum thema verfassung, raumordnung, etc. als "stammtischblabla" ansiehst - bitte schön...

 

aber depat anreden muss ich mich von so einem profilchen wie du es noch bist net - damit des klar ist, gelle!

Geschrieben
du wählst grün weil sie mal einen techniker kostenlos zur verfügung gestellt haben der dir an deinem bike gratis was herumgeschraubt hat und aufgrund eines 20-zeilers, wo im grunde nix drinnen steht?? :f:

 

:rofl::rofl:

 

nein!

ich habe auch nichts machen lassen!

 

sag mir halt was man sonst wählen sollte!?

bleibt ja nix mehr übrig!

 

für mich kommt halt nur schwarz grün in frage. alles andere is noch sinnloser..

Geschrieben

haben irgendwann mal eine aktion gemacht bei ca donaufritze wo sie kostenlos einen fahrradmechaniker zur verfügung gestellt haben...

damit hab i sie jetzt ins herz geschlossen

 

 

Die Aktion gibts momentan wöchentlich, insgesamt 8 Termine im September, jeden Freitag Urban-Loritz-Platz von 15-18 Uhr, am 16.9. vorm Cafe Wild auf der Wienzeile und am 25.9. vorm Apollo-Kino, des ganze gibts eh scho 2 oder 3 Jahre....

Geschrieben

Bitte redets ihr das Grünwählen nicht aus, weil sonst wählt sie noch die ÖVP - weil die ja so "souverän" ist (besonders im Durchsetzen der Interessen von 5 - max. 10 % der hiesigen Bevölkerung, warum sie von bis zu 30 % gewählt werden wird, ist eines der Rätsel Österreichs).

 

Uanbhängig davon - die leidige Haftungsfrage müsste sich gesetzlich lösen lassen (ist nicht davon auszugehen, dass die Gerichte in anderen Ländern wegen Prozesse Biker/Grundeigentümer überlastet sind). Wichtig ist einfach gesetzlich zu regeln, dass den Grundeigentümer keinenfalls eine Haftung trifft.

 

Die 1,5 m (oder wie auch immer) Regelung ist für uns die nächste Falle - abgesehen davon, dass wohl niemand einen Zollstock auf die Tour mitnimmt und es genügend Wege gibt, die breit beginnen und schmal enden (oder umgekehrt) bedeutet das in der Praxis das Aus für die geliebten Singeltrails - wir dürfen dann auf den Forstautobahnen herumgurken und haben die Wickel mit den Förstern und Jägern dann auf den Wanderwegen (zumindest so sich ein paar Meter von ihren Geländeautos wegbewegen...).

 

Die 1,5 Meter-Regelung funktioniert schon in Baden-Würtenberg (meines Wissens nach das einzige Gebiet wo so eine Regelung schon in kraft ist) nicht wirklich (zumindest ist das der Tenor in den dt. MTB-foren).

Geschrieben
(besonders im Durchsetzen der Interessen von 5 - max. 10 % der hiesigen Bevölkerung, warum sie von bis zu 30 % gewählt werden wird, ist eines der Rätsel Österreichs).

 

 

DAS ist wirklich ein Phänomen das mir auch auf ewig ein Rätsel bleiben wird!

 

SG

Ernst

Geschrieben

In Wien kriegt man sein Fahrrad von einer Partei repariert?! Auch nicht schlecht..

 

Ich möchte jetzt nocheinmal wissen, unter welchen Umständen der Erhalter eines Waldweges verklagt werden könnte. Durch ein einfaches Schild (Privatweg, Befahren auf eigene Gefahr, Wintersperre) müsste das Problem doch aus der Welt zu schaffen sein.

 

@ ÖVP

 

Ich denke bei der ÖVP gibt es genauso wie bei der SPÖ viele Wähler, die garnicht hinterfragen was die Partei so treibt und das Kreuzerl immer brav an der selben Stelle machen. Anders ist das nicht zu erklären.

Geschrieben
Ich möchte jetzt nocheinmal wissen, unter welchen Umständen der Erhalter eines Waldweges verklagt werden könnte.
Wenn er zum Beispiel ohne Vorwarnung den Weg mit Stacheldraht versperrt. ;) Oder Tretminen verlegen lässt. Das könnte durchaus als Klagsgrund gerade mal durchgehen. ;)
Geschrieben

 

Die 1,5 m (oder wie auch immer) Regelung ist für uns die nächste Falle

 

naja wenn ich daran denke wieviele aufgelassene alte Forstwege es gibt wo niemand mehr darauf fährt oder geht, so kommt eine ansehnliche länge fahrtechnisch anspruchsvoller trails zusammen. die würden mit dieser Regelung auch freigegeben werden. viele wanderwege (wie die Hohlwege am hochwechsel) wurden auf solchen holzbringungswegen angelegt - und würden dann auch dazu zählen. außerdem könnten wir auch "Wegpflege" betreiben wenn es erforderlich ist.

Geschrieben
Bitte redets ihr das Grünwählen nicht aus, weil sonst wählt sie noch die ÖVP - weil die ja so "souverän" ist (besonders im Durchsetzen der Interessen von 5 - max. 10 % der hiesigen Bevölkerung, warum sie von bis zu 30 % gewählt werden wird, ist eines der Rätsel Österreichs).

 

Uanbhängig davon - die leidige Haftungsfrage müsste sich gesetzlich lösen lassen (ist nicht davon auszugehen, dass die Gerichte in anderen Ländern wegen Prozesse Biker/Grundeigentümer überlastet sind). Wichtig ist einfach gesetzlich zu regeln, dass den Grundeigentümer keinenfalls eine Haftung trifft.

 

Die 1,5 m (oder wie auch immer) Regelung ist für uns die nächste Falle - abgesehen davon, dass wohl niemand einen Zollstock auf die Tour mitnimmt und es genügend Wege gibt, die breit beginnen und schmal enden (oder umgekehrt) bedeutet das in der Praxis das Aus für die geliebten Singeltrails - wir dürfen dann auf den Forstautobahnen herumgurken und haben die Wickel mit den Förstern und Jägern dann auf den Wanderwegen (zumindest so sich ein paar Meter von ihren Geländeautos wegbewegen...).

 

Die 1,5 Meter-Regelung funktioniert schon in Baden-Würtenberg (meines Wissens nach das einzige Gebiet wo so eine Regelung schon in kraft ist) nicht wirklich (zumindest ist das der Tenor in den dt. MTB-foren).

 

imho wäre eine 1,5m-regelung schon ein fortschritt; legale singletrails gibt es eh nur wenige, so wären wenigstens alle forststrassen offen (die försterautos sind eh nicht auf singletrails unterwegs), wenigstens rauf kämen wir legal (nicht daß die für mich absolute priorität hätte, die legalität...über die moralische berechtigung von forststrassen-autofahrern dieselben forststrassen für fahrräder zu sperren brauchen wir uns nicht zu unterhalten...)

mit einer 1,5m regelung hätten wir zumindest den "fuß in der türe"...

Geschrieben
Falle oder nicht! Es ist (wäre) ein Signal!

 

Aber wenn die Grünen eine Koalition mit den Schwarzen machen, können wir uns das ohnedies aufzeichnen.

 

Dazu wird es höchstwahrscheinlich nicht kommen - es wird eine dritte Partei notwendig sein (gilt auch für ev. Regierungspläne der SPÖ).

 

Absoluter Stillstand in der MTB-Frage ist nur bei einer Fortsetzung der Großen Koalition zu erwarten (auch wenn auf ÖVP-Seite andere Personen die dzt. Führung ablösen - auch Pröll kommt aus dem Bauernbund mit allerbesten Connections zur Grundbesitzer/Jagd-Lobby).

 

Die größten Chancen bestehen meiner Meinung nach bei einer SPÖ/Grünen/LIF-Regierung (die SPÖ bräuchte man nur an ihren eigenen Antrag erinnern (der meines Wissens nach auch diese blöde 1,5 m Regelung enthält, aber SirDodger hat da schon recht, zumindest mal ein Signal), die Grünen sind offenbar eh dafür und das LIF wird sich hoffentlich schon eine Meinung gebildet haben.

 

Bei einer Regierungsbeteiligung der FPÖ ist es zumindest nicht ganz hoffnungslos - immerhin wurde seit den 80ern das Wählerreservoir völlig ausgetauscht (von der Honoratioren- zur Proletenpartei...) und vielleicht will man ja der ÖVP eins auswischen, viel Rücksicht auf Stimmen von Grundbesitzern und jagenden Notaren etc. muss man ja nicht mehr nehmen.

 

Die Meinung des BZÖ werden wir vielleicht hier eh noch erfahren, sehr viel Positives ist wohl nicht zu erwarten - Haider ist Großgrundbesitzer...

Geschrieben

Wenn die 1,5m-Regelung kommt ist das sicher in den Medien präsent und einige rabiate Wanderer werden uns dann auf diversen Singletrails dran erinnern. :f:

 

Weiß ned ob diese Regelung wirklich so toll ist...

Geschrieben
Wenn die 1,5m-Regelung kommt ist das sicher in den Medien präsent und einige rabiate Wanderer werden uns dann auf diversen Singletrails dran erinnern. :f:

 

Weiß ned ob diese Regelung wirklich so toll ist...

 

 

Na, die Wanderer sterben ja eh schön langsam aus... das sehen auch die Tourismusgemeinden langsam ein, das man mit klassischer Sommerfrische nicht mehr zeitgemäss ist!;)

 

 

Ansonsten: Im Feudalstaat Österreich wird sich nix ändern, solange der blade Christian Konrad so mächtig is....

Geschrieben

bitte meine Worte jetzt nicht falsch verstehen, aber, wie die einzelnen Parteien zum Thema MTB und Öffnen der Forststrassen zum Mountainbiken stehen ist mir bei dieser Wahl ziemlich egal!

 

ich denke, dass es derzeit in Österreich andere Themen gibt, die weitaus wichtiger wären, als eine Diskussion, ob man Forststrassen fürs Mountainbiken öffnet oder nicht.

 

Damit ich aber beim Thema Fahrrad bleibe - es wäre schon wichtiger zu wissen, was die einzelnen Parteien machen wollen, um das Fahrradfahren innerstädtisch attraktiver zu machen (zB Anreize für Firmen, die ihre Mitarbeiter auf den Umstieg zum Rad unterstützt).

 

aber eine Partei am 28. September zu wählen, weil sie dafür eintritt das MTBen zu "legalisieren" oder einmal einen Radtechniker gratis irgendwo hinstellt, das ist dann für mich pers. doch etwas bedenklich. da sollte schon mehr geboten werden...

Geschrieben

@tane:

das sehe ich auch so. die 1.5m sind zwar augenauswischerei, aber vermutlich geht es darum juridisch halbwegs einfach und sinnvoll irgendwie zu verhindern, dass biker quer durch wald und wiese fahren. (die definition eines trails ist juristisch sicher schwieriger).

auf jeden fall wuerden auch mit der 1.5m definition hunderttausende km von forststrasse in ö legal fahrbar werden. man kommt also fast ueberall hin und auf den suv untauglichen singletrails trifft man ja wirklich kaum einmal einen von den miesepetern.

natuerlich waere eine freigabe saemtlicher wege wie in anderen laendern ideal, aber es waere ein riesenschritt in die richtige richtung.

Geschrieben
Wenn die 1,5m-Regelung kommt ist das sicher in den Medien präsent und einige rabiate Wanderer werden uns dann auf diversen Singletrails dran erinnern. :f:

 

Weiß ned ob diese Regelung wirklich so toll ist...

 

das mag schon sein, das ist aber wohl das laecherlichste argument nicht dafuer zu sein. wie gesagt es geht um hunderttausende kilometer forstweg...

und meine erfahrung mit wanderern ist eigentlich eine ganz andere, va wenn man ruecksicht nimmt und freundlich gruesst (was ja selbstverstaendlich sein sollte). meistens erntet man bewunderung - unfreundliche wanderer sind meiner erfahrung nach ganzganz selten.

Geschrieben
meistens erntet man bewunderung - unfreundliche wanderer sind meiner erfahrung nach ganzganz selten.

 

Im Nichtwienerraum geb ich dir recht. Nur Wien ist leider anders. ;)

Geschrieben
bitte meine Worte jetzt nicht falsch verstehen, aber, wie die einzelnen Parteien zum Thema MTB und Öffnen der Forststrassen zum Mountainbiken stehen ist mir bei dieser Wahl ziemlich egal!

 

ich denke, dass es derzeit in Österreich andere Themen gibt, die weitaus wichtiger wären, als eine Diskussion, ob man Forststrassen fürs Mountainbiken öffnet oder nicht.

 

Damit ich aber beim Thema Fahrrad bleibe - es wäre schon wichtiger zu wissen, was die einzelnen Parteien machen wollen, um das Fahrradfahren innerstädtisch attraktiver zu machen (zB Anreize für Firmen, die ihre Mitarbeiter auf den Umstieg zum Rad unterstützt).

 

aber eine Partei am 28. September zu wählen, weil sie dafür eintritt das MTBen zu "legalisieren" oder einmal einen Radtechniker gratis irgendwo hinstellt, das ist dann für mich pers. doch etwas bedenklich. da sollte schon mehr geboten werden...

 

es geht in diesem thread eh nicht darum, ob jemand eine partei wegen ihrer einstellung zum mtb sport waehlt oder nicht, das wird vernuenftigerweise die wahlentscheidung nicht beeinflussen.

nodoc fand den zeitpunkt vor der wahl einfach gut die parteien nach ihren einstellungen zu diesem thema zu befragen und veroeffentlicht die antworten nun hier. nach der wahl wuerden die stellungnahmen der parteien moeglicherweise anders oder gar nicht ausfallen. ich finde das eine gute idee.:toll:

Geschrieben
Im Nichtwienerraum geb ich dir recht. Nur Wien ist leider anders. ;)

 

Es ist auch ein Problem der Übernutzung. Zuviele Wanderer, zuviele Biker. Aus Wanderersicht ist es nicht sehr angenehm wenn eine Horde Biker mit 40 an einem vorbeirauscht. Wie es halt leider wirklich viele machen. Aber wir haben das in diesem Board eh schon zigmal geschrieben

Geschrieben

die Idee vom NoDoc stelle ich auch nicht in Zweifel - im Gegenteil, ich finde die Aktion gut.

 

nur manche der posts machen mir den Anschein, dass es bei einigen genau dieses Thema ist, das die Wahlentscheidung beeinflusst. klareweise steht das natürlich auch jedem freie - jeder kann und soll wählen wen er/sie für richtig hält.

 

ich pers. glaube halt nur, dass es wichtigere Themen gibt.

 

aber wie gesagt, die Aktion, ein statement zm Thema von den Parteien, finde ich schon sehr positiv

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