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Boykottaufruf: LCC Wien und dessen laufveranstaltungen


Gast eleon
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Empfohlene Beiträge

bezüglich aktionismus:

nachdem im schlaf ja die besten ideen kommen....

 

 

man könnte ja eine öffentliche EPO-Bär verbrennung auf der hauptallee durchführen

 

wenn wir zamlegen u. jeder ein bissi was blecht könn ma so einen lässigen grossen stoffbären checken. oder ein kostüm u. das wird abgefackelt.

 

nur weiss ich net wie das feuerpolizeilich ausschaut :jump:

auf das Verbrennen von synthetischen Materialien (außerhalb dafür vorgesehener Anlagen) stehen jedenfalls weit höhere Strafen als auf Doping - und außerdem, was kann der ohnehin gebeutelte Eisbär dafür?

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da merkt man - du bist zu jung um ein kind der revolution zu sein!

 

verbrennung war immer die ultimative form des prodests. ob gscheid - hin oder her. brennen muss es.

 

da wir eben auch schon alt u. mittlerweile memmen sind verbrennen wir lieber ein stoffviech oder eine startnummer als uns selbst.

 

sinnvoll ist es auf jedenfall. gesund nicht. aber das ist ein marathon auch nicht.

 

 

man kann ja den epobären auch mit der motorsäge vernichten. irgendein spektakel halt. weil flyer verteilen u. hand in hand "Kumba ja my Lord " singen hat noch keinen weiter gebracht.

 

:rofl: :rofl: :rofl:

 

motorsägen-eleon in da house

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Hallo!

Bin eher durch Zufall übers standard-online Forum hierher gekommen und finde die Diskussionen hier nicht nur interessant (und in den meisten Punkten zutreffend), sondern auch witzig. Die Bären-Bilder sind echt genial! Kann ich die - sofern ich das noch steuern kann - gegebenenfalls auf die LCC-homepage stellen?

Vielen Dank an die weitgehende moralische Unterstützung!

Habt Freude am Sport und bleibt sauber!:toll:

willy lilge

Also, falls das tatsächlich stimmen sollte, wäre spätestens die Verwendung meines Eisbärenbildes auf der LCC-Seite kein Kündigungs- sondern ein Entlassungsgrund. Daher in Deinem Sinne: Nein, Du darfst es nicht verwenden.

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auf das Verbrennen von synthetischen Materialien (außerhalb dafür vorgesehener Anlagen) stehen jedenfalls weit höhere Strafen als auf Doping - und außerdem, was kann der ohnehin gebeutelte Eisbär dafür?

Basteln wir uns halt einen R-Eisbär aus Klebreis. Der wär dann nicht synthetisch. Aber ob der brennt? :p:p:p

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Wie gesagt, ich habe nichts gegen das Anprangern des Vereins an sich, jedoch sollte auch immer der Gegenseite die Möglichkeit zur Verteidigung eingeräumt werden.

Ich unterstelle hier niemandem, dass er absichtlich gegen die Frau Pumper in's Feld ziehen möchte und an ihr ein Exempel statuieren, doch leider geschieht in der jetzigen Konstellation genau das so quasi "im Vorbeigehen". Da sie eh schon "die Böse" ist und wegen ihrem Fall die Sache in's Rollen geriet, wird sie stets bei dieser Affäre im Mittelpunkt stehen, besonders dann, wenn man einfach gegen den Verein als Ganzes lospoltert. In meinen Augen müsste ganz klar aufgezeigt werden, dass man gegen die Führungsspitze des Vereins ist und sich auf Grund der offensichtlichen Verharmlosung/Billigung dagegen engagiert.

Ich finde man darf nie ausser acht lassen wie Aktionen ankommen! Wie sie gemeint sind, ist eine interne Angelegenheit und eigentlich sekundär. Viel wichtiger ist wie die Botschaft von den Leuten aufgenommen wird. Und im Moment wird so der Hass unwillentlich in Richtung Frau Pumper gelenkt.

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Wie gesagt, ich habe nichts gegen das Anprangern des Vereins an sich, jedoch sollte auch immer der Gegenseite die Möglichkeit zur Verteidigung eingeräumt werden.

Ich unterstelle hier niemandem, dass er absichtlich gegen die Frau Pumper in's Feld ziehen möchte und an ihr ein Exempel statuieren, doch leider geschieht in der jetzigen Konstellation genau das so quasi "im Vorbeigehen". Da sie eh schon "die Böse" ist und wegen ihrem Fall die Sache in's Rollen geriet, wird sie stets bei dieser Affäre im Mittelpunkt stehen, besonders dann, wenn man einfach gegen den Verein als Ganzes lospoltert. In meinen Augen müsste ganz klar aufgezeigt werden, dass man gegen die Führungsspitze des Vereins ist und sich auf Grund der offensichtlichen Verharmlosung/Billigung dagegen engagiert.

Ich finde man darf nie ausser acht lassen wie Aktionen ankommen! Wie sie gemeint sind, ist eine interne Angelegenheit und eigentlich sekundär. Viel wichtiger ist wie die Botschaft von den Leuten aufgenommen wird. Und im Moment wird so der Hass unwillentlich in Richtung Frau Pumper gelenkt.

 

Du vergisst aber eines, gedopt hat S.P. und kein anderer - selber schuld also wenn sie dadurch ins rampenlicht kommt, das ist das eine und wie schon oft hier geschrieben wurde es hat keiner einen Hass auf S.P..

Da "Präse" gehört in die Versenkung geschickt mit solchen Aktionen.:k:

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Nur frage ich mich dann, weshalb die anderen zweifelsfrei überführten Doper nicht auf die gleiche Weise drankommen. Sollten nicht alle Menschen gleich behandelt werden? Hat sie jetzt einfach Pech gehabt, dass ausgerechnet sie aktuell zum Buhmann wird, während andere überführte Doper sich still und heimlich davonschleichen können?

Dann haben wir - überspitzt gesagt - bald amerikanische Zustände wo jeweils ein Mensch für eine Tat vieler büssen darf.

Ich bitte hier lediglich allgemein um Rechtstaatlichkeit (es gilt bei Jedem die Unschuldsvermutung), Fairness und Gleichbehandlung.

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Nur frage ich mich dann, weshalb die anderen zweifelsfrei überführten Doper nicht auf die gleiche Weise drankommen. Sollten nicht alle Menschen gleich behandelt werden? Hat sie jetzt einfach Pech gehabt, dass ausgerechnet sie aktuell zum Buhmann wird, während andere überführte Doper sich still und heimlich davonschleichen können?

Dann haben wir - überspitzt gesagt - bald amerikanische Zustände wo jeweils ein Mensch für eine Tat vieler büssen darf.

Ich bitte hier lediglich allgemein um Rechtstaatlichkeit (es gilt bei Jedem die Unschuldsvermutung), Fairness und Gleichbehandlung.

 

Nicht zu vergessen Susi hat eine Tochter und die kann sicher nichts dafür.Ich kann mir vorstellen das sie die eigentliche leidtragende an der ganzen Sache ist.

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Nur frage ich mich dann, weshalb die anderen zweifelsfrei überführten Doper nicht auf die gleiche Weise drankommen. Sollten nicht alle Menschen gleich behandelt werden? Hat sie jetzt einfach Pech gehabt, dass ausgerechnet sie aktuell zum Buhmann wird, während andere überführte Doper sich still und heimlich davonschleichen können?

Dann haben wir - überspitzt gesagt - bald amerikanische Zustände wo jeweils ein Mensch für eine Tat vieler büssen darf.

Ich bitte hier lediglich allgemein um Rechtstaatlichkeit (es gilt bei Jedem die Unschuldsvermutung), Fairness und Gleichbehandlung.

 

der unterschied ist hier dass wir persönlich betroffen sind. bei dir fällt das weg also siehst du das differenzierter.

 

wenns irgendeinen doper überführen hat das keine auswirkung auf mich. hier schon. und bei jedem triathleten u. läufer in wien ist es genau so. weil es fast keinen gibt der noch nie an einem lcc lauf teilgenommen hat oder die infrastruktur in anspruch genommen hat.

 

und nochmal es geht nicht um die pumper sondern um den präsidenten! die einzigen die sie in den mittelpunkt ziehen sind der theo u. du.

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Da widerspreche ich definitiv. Ich fand die Idee mit dem Boykott super und habe dann den ganzen Thread in einem Rutsch durchgelesen. Es ist sicher nicht die Absicht von Euch die Pumper in den Mittelpunkt zu stellen, aber genau das geschieht bereits und wird auch mit solchen Aktionen geschehen, wenn sie nicht sehr penibel und differenziert durchdacht werden. Wie bereits gesagt: nicht die Intention zählt, sondern das Resultat und die Wirkung beim Publikum.

Gehen wir mal einen Schritt weiter: ihr macht irgendeine gut Aktion, die Presse sieht das, nimmt das auf und veröffentlicht etwas dazu. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird die Pumper auf dem Titelblatt direkt neben Eurem brennenden Eisbären (oder was auch immer) zu sehen sein. Hübsche Frauen eignen sich einfach viel besser um Dreck zu verkaufen als irgendwelche Funktionäre im Anzug die eh schon halbdubios daherkommen.

 

Abgesehen davon verstehe ich nicht ganz weshalb sich jetzt einige so an meinen Kommentaren zu stören scheinen. Ich verteidige niemanden und beschuldige auch niemanden. Schliesslich verlange ich nur das, was ihr in solchen Situationen auch für Euch verlangen würdet und was der gesunde Menschenverstand und auch der Anstand und die Moral gebieten.

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Nur frage ich mich dann, weshalb die anderen zweifelsfrei überführten Doper nicht auf die gleiche Weise drankommen. Sollten nicht alle Menschen gleich behandelt werden? Hat sie jetzt einfach Pech gehabt, dass ausgerechnet sie aktuell zum Buhmann wird, während andere überführte Doper sich still und heimlich davonschleichen können?

Dann haben wir - überspitzt gesagt - bald amerikanische Zustände wo jeweils ein Mensch für eine Tat vieler büssen darf.

Ich bitte hier lediglich allgemein um Rechtstaatlichkeit (es gilt bei Jedem die Unschuldsvermutung), Fairness und Gleichbehandlung.

 

natürlich ist kein dopingsünder schlechter oder besser als andere; was diese "causa" prekär macht ist, dass herr lilge (welcher den dopingtest an pumper quasi veranlasst hat) gehen muss, aber die dopingsünderin weiterhin aushängeschild ist, und den verein nunmehr auch nach aussen vertritt.

das ist das, was die aufregung verursacht.

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Gast Überläufer

Einen netten Boykott würde ich finden, wenn man zeitgleich, wie zufällig, einen Marathon genau in die Gegenrichtung läuft, mit Phanatsiestartnummern etc. Startaufstellung natürlich genau gegenüber dem MA-Start.

 

Ich bin auch einige Wettkämpfe dort mitgelaufen und finde die Entscheidungen mehr als ungeschickt.

Sicher hat Pumper viel für den Verein getan. Das hat sie aber alles zunichte gemacht.

 

"Sehr unbestätigten" Gerüchten zufolge wollte Lilge ja die Gradwohl überführen, die ja damals auch angetreten ist. Er konnte ja nicht wissen, dass... ...oder doch?

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natürlich ist kein dopingsünder schlechter oder besser als andere; was diese "causa" prekär macht ist, dass herr lilge (welcher den dopingtest an pumper quasi veranlasst hat) gehen muss, aber die dopingsünderin weiterhin aushängeschild ist, und den verein nunmehr auch nach aussen vertritt.

das ist das, was die aufregung verursacht.

 

Jaja, das ist mir schon klar. Deshalb wünsche ich mir ja auch, dass die Aktion so geschickt und gut gemacht wird, dass ganz deutlich wird wer die wirklich schlimmen Finger sind, nämlich die Funktionäre. Gerät der Fokus zusehr auf die Pumper (gewollt oder nicht), ist das nur wieder ein Anti-Doping-Statement bzw. ein Doping-Fall unter vielen, woran sich die Menschen ja schon gewöhnt haben. Schliesslich geht der Normalbürger noch immer von den bösen Personen aus, die Doping betreiben. Deshalb ist eine geschickte Lenkung der Aufmerksamkeit auf die Funktionäre (den Verein nur in 2. Linie, weil es da ja auch viele Unschuldige geben wird) von zentraler Bedeutung. Ausserdem wurde die Pumper ja schon bestraft, die Funktionäre werden wegen der Entlassung zweier Personen aber kaum etwas zu befürchten haben... das ist die Schweinerei und deshalb gehören diese Menschen an den Pranger gestellt.

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Das dümmste Argument für Doping ist, dass es im Spitzensport alle tun.

 

Und jetzt überlegen wir uns, warum es verboten ist: :megaph: Es gefährdet die Gesundheit der Sportler. Es ist Missbrauch und das vergessen offenbar alle, die sich für Doping aussprechen. Natürlich geht es auch um Betrug, Siegerprämien und Sponsoring ...

 

Laut Gerüchten betrügen bei internationalen Veranstaltungen viele Sportler. Dazu gibts die WADA. Und weil ich gegen Doping bin, finde ich das ganz in Ordnung zuerst einmal vor der eigen Tür zu kehren. Und ich finde es auch voll in Ordnung, wenn es bei einer kleinen Veranstaltung eine Dopingkontrolle gibt. Man kommt sich doch etwas verarscht vor gegen einen gedopten Profi zu laufen (War selbst mal mit Lisa am Start). Ich finde Herrn Lilges Dopingkontrolle richtig, obwohl er sich damit viele Feinde gemacht hat.

 

Zu Frau Pumper: Natürlich hat sie mir leidgetan. Trotzdem wäre es schlauer gewesen, inoffiziell bei der LCC Veranstaltung mitzuhelfen. Zur Zeit ist sie kein Aushängeschild, Dopingtests sind nun mal validiert und haben absolut nichts mit Glauben zu tun.

 

Ich denke, ein Protest gegen den LCC ist keine Beleidigung von Frau Pumper. Soweit ich weiß, ist sie ja nicht die einzige nachweislich gedopte Sportlerin des Vereins. Bitte zu beachten, dass ich die Mitglieder damit nicht persönlich angreifen möchte (und schon gar nicht jene, die mit Doping nichts zu tun haben), dennoch sind sie die einzigen, die die ganze Sache leztendlich in der Hand haben und schließlich auch entscheiden können.

 

NADA-Werdematerial, Sticker, T-Shirts oder dergleichen wären toll. Aber ich hab auf deren website keine goodies gefunden. Weiß jemand wo man sowas herbekommt?

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Und jetzt überlegen wir uns, warum es verboten ist: :megaph: Es gefährdet die Gesundheit der Sportler.

 

 

AAAber der spanische Untersuchungsrichter hat doch

die Ermittlungen gegend Herrn Fuentes eingestellt weil:

 

"...das verabreichte Blutdopingmittel EPO für die Gesundheit

der betroffenen Radprofis unbedenklich gewesen sei...."

 

:rofl::rofl::D:D

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ad Fr. Pumper könnte man mit einem (nicht notwendigerweise schlauen) Sprichwort argumentieren: "Mitgefangen - mitgehangen"

 

Jedoch ist sicher zutreffend:

Deshalb ist eine geschickte Lenkung der Aufmerksamkeit auf die Funktionäre (den Verein nur in 2. Linie, weil es da ja auch viele Unschuldige geben wird) von zentraler Bedeutung.

 

Ein solches Element könnte natürlich im öffentlichen Protest eingebaut und betont werden. Wer in der Presse kennt aber die Funktionäre schon? Kann also durchaus passieren, dass dabei ein Schatten auf Fr. Pumper fällt. Aber ich denke, dieses Risiko geht sie selber bewusst ein, wenn sie sich in dieser Situation (selbst wenn unschuldig) so prominent platziert (bzw. zu einem solchen Verhalten anleiten lässt).

 

Können also die Protestierenden das Risiko auf sich nehmen, dass Fr. Pumper neben den Funktionären ebenfalls schlecht da steht? Welche anderen Möglichkeiten zu demonstrieren gibt es, dass das Verhalten der Funktionäre absolut nicht OK ist?

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Sie hat gedopt

Sie wurde erwischt

Sie wurde bestraft.

und aus.

 

warum soll sie nicht das tun können, wovon sie anscheinend ahnung hat.

 

wenn ein taxifahrer beim schnell fahren erwischt wird bekommt er eine strafe und darf sein beruf weiter ausüben (vieleicht ein wenig überzogen der vergleich, aber er passt).

 

ich weiß ja nicht welchen persönlichen schaden ihr davon hattet weil sie gedopt war.aber es kann ja nicht sein desweg von boykott zu sprechen.

 

ps: ich bin kein läufer. kenne die frau Pumper nicht persönlich und habe auch nichst mit dem LCC zu tun.

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Und jetzt überlegen wir uns, warum es verboten ist: :megaph: Es gefährdet die Gesundheit der Sportler.

 

Nein, das stimmt so definitiv nicht.

1. Ist es nicht verboten weil es die Gesundheit der Sportler gefährdet.

2. Gefährdet "gutes"/professionelles Doping die Gesundheit nicht. Es kann sogar dazu beitragen Gesundheitsschäden zu vermeiden.

 

Aber ich bin trotzdem gegen Doping ;)

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ps: ich bin kein läufer..

 

1. gehts nicht um die frau pumper. die ist nur ein darsteller in dieser posse aber nicht der produzent

2. hättest kein problem einem verein anzugehören der personen die aktiv gegen doping gefeuert werden u. durch getuntes material ersetzt werden die eventuell auch noch auf die nachwuchsarbeit losgelassen wird? hättest du also kein problem bei rennen zu starten die durch eine solche institution veranstaltet werden? wenn nicht begibst du dich ob du willst oder nicht unter deren schatten und positionierst dich selbst

3. um was es wirklich geht - siehe quote aus dem lcc-forum

 

Sehr geehrter Herr Dr. Pfannl!

 

Nun haben Sie also Mag. Lilge gekündigt und Susanne Pumper mit der Organisation des LCC-Herbstmarathons beauftragt. Damit setzen Sie ein geradezu unglaubliches Signal und positionieren Ihren Verein eindeutig und nunmehr endgültig in der Pro-Doping-Szene. Die Fälle Ceplak, Javornik, Hütthaler u.a. brauchen ja nicht gesondert erwähnt zu werden. Ich bin von Ihrem Vorgehen nicht nur als Läufer in spotlicher Hinsicht zutiefst erschüttert, sondern halte es ebenso wie die ständige Nahebeziehung Ihres Vereins zu gedopten Sportlern im Hinblick auf das geltende Anti-Doping-Gesetz für unvereinbar mit dem notariellen Standesrecht!

Und unabhängig davon: welche Botschaft vermittelt ein Verein den Tausenden Hobbysportlern, die an seinen Veranstaltungen teilnehmen, wenn er ebendiese Veranstaltungen von einer wegen Dopingverdachts suspendierten Läuferin organisieren lässt?

Und wer betreut nach dem Abgang von Willy Lilge, der ja auch für die Betreuung eines greoßen Teils des LCC-Nachwuchs zuständig war, die Jugendlichen in Ihrem Verein? Pumper + Stechemesser vielleicht oder Frau Graf??

Der Österreichische Leichtathletik-Verband hat bereits einmal darauf hingewiesen, dass Sportler, die beim ÖLV gemeldet sind, nicht an Volksläufen teilnehmen dürfen, wenn dort ein vom ÖLV gesperrter oder suspendierter Athlet nachweislich am Start ist (und dabei ausdrücklich auf den Allergie-Lauf verwiesen, für den Susanne Pumper als Läuferin gemeldet war). Meines Erachtens besteht zwischen der Teilnahme eines suspendierten Läufers an einem Lauf und der Veranstaltung eines solchen durch einen suspendierten Läufer kein großer Unterschied mehr.

Jedenfalls wirft Ihre Entscheidung, einen entschiedenen Dopinggegner (der im Übrigen bisher der Organisator des LCC-Marathons war) zu kündigen und die Organisation des Laufes einer zwei Mal des Dopings überführten Läuferin zu übertragen, ein verheerendes Licht auf die österreichische Leichtathletik.

 

In diesem Sinne kann ich nur auf eine eindeutige Stellungnahme des ÖLV zu diesem Umstand hoffen und werde selbst allen meinen Läuferfreunden, die, so wie ich, entschiedene Dopinggegner sind, von einer Teilnahme an Ihrer Veranstaltung abraten

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ein beispiel dafür?

 

Wie gesagt spreche ich hier von professionell und gut durchgeführtem Doping. Dieses kann per Definition schon nicht gesundheitsschädlich sein, da es sonst nicht gut und professionell wäre ;) Somit ist die Frage der zwingenden Schädlichkeit eigentlich beantwortet.

 

Über Doping wurde vor einigen Monaten ausgiebig im Schweizer TV diskutiert und es war auch einer der führenden Doping-Experten (Arbeitet aber für die "Guten") mit dabei. Dieser hat dann diese Thematik aufgegriffen und erläutert. Da ich jedoch kein Arzt bin und mich die Sache nicht sooo interessiert hat, kann ich Dir seine plausibel dargelegten Sachverhalte leider nicht wiedergeben. Allerdings habe ich bis dahin auch stets gedacht Doping wäre NUR schlecht und gefährlich (Teufelszeug), weshalb diese Seite des Dopings und die damit verbundene Überraschung in meinem Gehirn haften geblieben ist.

 

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man durch die gezielte Einnahme bestimmter Substanzen z.B. Entzündungen verhindern kann, welche zu gesundheitlichen Schäden führen würden. Denn der Trainingsumfang von Sportlern ist häufig nicht nur durch die Leistungsfähigkeit, sondern auch durch andere Umstände limitiert. Somit kann man von gleichbleibender Intensität mit geringerem - lapidar ausgedrückt - Verschleiss ausgehen. Führt das Doping jedoch dazu, dass die Person mehr trainieren kann und dies auch tut, wird die Betrachtung natürlich wesentlich schwieriger, da dann neue Gegebenheiten hinzukommen welche es zu berücksichtigen gilt.

 

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass es Schäden verhindern KANN.

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Ein solches Element könnte natürlich im öffentlichen Protest eingebaut und betont werden. Wer in der Presse kennt aber die Funktionäre schon? Kann also durchaus passieren, dass dabei ein Schatten auf Fr. Pumper fällt. Aber ich denke, dieses Risiko geht sie selber bewusst ein, wenn sie sich in dieser Situation (selbst wenn unschuldig) so prominent platziert (bzw. zu einem solchen Verhalten anleiten lässt).

 

Hm, wenn ich mir Dein Posting so durchlese, fällt mir auf, dass die Pumper ja jetzt Funktionär IST. Also warum kein Schatten ....

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