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dave_01

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  1. Feuchtigkeit im Mauerwerk ist eine wirklich verdammt heikle Sache. SOLLTE dies technisch (zumeist mit viel Aufwand) in den Griff zu bekommen sein und die Substanz nicht bereits nachhaltig geschädigt worden zu sein, so klingt Deine Beschreibung dennoch nach einer Sparkasse. Dafür braucht es SEHR viel Liebe und ordentlich Cashreserven am Konto, sonst schmeißt nach kurzer Zeit entnervt das Handtuch. (Habe da leider einen Spezialfall in der Familie. Die Sache ist nicht in den Griff zu bekommen, obwohl Besitzer vom Fach ist!)
  2. Es gibt da IMHO zwei unterschiedlich starke Typen von Sprays. Die wirksameren sind nur im sehr einschlägigen Fachhandel erhältlich. Was verwendest Du und wie wirksam ist das Zeugs? (Musste selber beim Laufen mal als "Hundespielzeug" herhalten und anhören, dass mir das schließlich zuzumuten wäre. Das nächste mal will ich kein Spielverderber sein und mitspielen. )
  3. Ich dachte dabei eher an das reguläre Instrumentarium der Geldmengenpolitik der Zentralbanken und habe dieses überzeichnet ausgedrückt.
  4. ad Steuern: Ich meinte, dann wenn die Rezession vorbei zu sein scheint, .... ad Dummheit: Also DOCH Optimismus (sie werden hoffentlich versuchen das halbwegs zu managen, Gratwanderung könnte es dennoch werden und unangenehm spürbar wahrscheinlich auch).
  5. a+b) Dein Optimismus in Ehren... c) Das hoffe ich sehr, weil wenn es so weit kommen sollte: :f:
  6. NOCH merke ich nichts unmittelbar. Wird aber noch kommen: ?) Höhere Steuern zur Deckung der jetzt massiv erhöhten Staatsausgaben. ?) Inflation, da die hohen Staatsschulden die Druckerpressen heißlaufen lassen werden (->Hyperinflation?). ?) Störung des Geldsystems wegen Liquiditätskrise bei den Banken. (woher soll das Geld für die staatliche Garantie der Einlagensicherung kommen?) => Konsequenzen?
  7. Im Wesentlichen stimme ich Phil S. zu. Ergänzend: Ich habe mich eine Zeit lange mit GPS im Gelände mit "Orientierungsaufgaben" querfeldein beschäftigt. Da zeigt sich dann schon recht häufig, wie stark verbesserungswürdig die TOPO-Österreich tatsächlich ist. Von den Straßenkarten ist man nun mal eine bessere Übereinstimmung mit der Realität gewohnt. Dem entsprechend ist dann auch die Erwartungshaltung an die TOPO, der sie leider nicht gerecht werden kann. Und sie ist ja nicht unbedingt gratis zu haben. Ich verwende die TOPO parallel zur routingfähigen Straßenkarte. Insofern können die zusätzlichen Informationen schon einiges zur Orientierung im Gelände beitragen, aber mir wäre der oftmals eingeschränkte Nutzen nicht das Geld wert gewesen. (Die Schweizer TOPO soll da viel besser sein, da diese auf den Militärkarten 1:25.000 aufbauen soll - in AT scheint leider bereits das Ausgangsmaterial des BEV recht verbesserungswürdig). Wenn man all die selbst erstellten Tracks wo zentral sammeln und für die Vektorkarte aufbereiten könnte, dann könnte man sukzessive all die vielen fehlenden Wege (und auch großen Forststraßen) in der TOPO ergänzen... :bump: (Wäre das nicht mal ein Projekt für das BEV, Tracks von all den Wanderern und Bikern zur Nacherfassung von (bereits zuvor vorhandenen ) Wegen zu sammeln?)
  8. Lass Dich nicht verunsichern. So lange hält er es dann bei der Kälte ja nicht aus, bis es für ein Grippe wirksam wird. (Außer er will's Dir beweisen und hilft ordentlich nach - aber rotzen kann man Z'aus auch allein...) Wie gesagt, einen Versuch wär's wert. :devil:
  9. @morty: die Reaktion lässt darauf schließen, dass diese Methode wirklich erfolgversprechend sein könnte. Einen Versuch wär's jedenfalls Wert. :devil: Decke weg (raus aus dem Zimmer!) und Fenster auch bei Minus 10 Grad voll auf hat eine Zeit lange auch mein Vater praktizieren müssen. Der Vorschlag von soulman scheint diesbezüglich eine besonders ausgefuchste Lösung zu sein. Du könntest ja ein Programm mit Steigerung (wie beim guten Training :devil:) planen: 1. Morgen (Montag):Fenster auf. 2. Morgen: Decke weg und Fenster auf. 3. Morgen: Sprühflasche mit Wasser und Decke weg und Fenster auf. 4. Morgen: Sprühflasche mit Franzbranntwein-Wasser-Gemisch und Decke weg und Fenster auf. Wenn er g'scheit ist, dann steht er spätestens am Donnerstag im Bett Hab Acht sobald Du die Türklinke betätigst. Die nächste Woche hat er des Morgens dann schon einen viel leichteren Schlaf... :devil::devil::devil: Edit: Du könntest mal die Rechnung für den Franzbranntwein gut sichtbar deponieren... @Viech: sorry:wink:
  10. Muss Dir vollinhaltlich zu Deinem Posting zustimmen. Bis auf: diesbezüglich bin ich (vielleicht etwas über-) empfindlich.
  11. Genau, bestraft die Polizisten statt die armen Verbrecher. Nach der Devise: gibt es keine Polizei, gibt es auch keine Verbrechen (zumindest nicht in der Verbrechensstatistik). :s:
  12. Genau, die kleinen Vereine und die Nachwuchsförderung kommen leider als erste "Unschuldige" unter die Räder. Allerdings müsste es letztlich halt auch die großen Verbände der in AT besonders populären Sportarten finanziell schmerzhaft betreffen, sonst findet da leider wahrscheinlich kaum ein ernsthaftes Umdenken statt. Erst mal müsste das Thema IMHO strafrechtlich wirklich ernsthaft relevant gemacht werden (von Darabos zumindest angekündigt). Gesetzwerdungsprozess, Aufbau bzw. Erweiterung von Spezialeinheiten z.B. in der Staatsanwaltschaft, etc. [Diese sollten als Spezialisten hier auch Sportler (als Juristen) mit Kenntnis der Szene und nicht nur Schreibtischtäter sein. Dann stellt sich wieder die Frage der Unbefangenheit und es kommt zu entsprechenden Anfeindungen.]... Abgesehen vom Druck aus dem Bereich der Pharmaindustrie und anderer direkt und indirekt Beteiligter wird es sehr lange dauern, bis ein ordentliches Überwachungssystem rund läuft, die notwendige "Awareness" in der Öffentlichkeit auf breiter Basis geschaffen ist und dann auch die Sportlerszene im Hinblick auf "das ist kein Kavaliersdelikt" durchdrungen wird. Das kann Jahre dauern und wird sehr schmerzhaft werden. Aber irgendwann wird man wohl anfangen müssen. (Irgendwie wird das jetzt OT und recht paralell zum Doping-Thread)
  13. Wenn die genannten Fakten der Realität entsprechen eher nicht. Es dürfte diesmal mehr Substanz dahinter sein. Nicht nur eine Interpretation von Aussagen, Hörensagen von Dritten und Vermutungen, sondern ein konkreter Vorfall (Übergabe von EPO), der juristisch verwertbar ist. Hatte vor kurzem ein Gespräch mit jemandem, der beruflich als Funktionär im Sportbereich mit dem Thema zu tun hat. Das lässt für mich die Angelegenheit nun doch in einem anderen Licht erscheinen. (Dennoch gilt die Unschuldsvermutung. Die ist nun mal ein wesentliches Element in einem Rechtsstaat.) Doping dürfte in AT bereits eine Dimension angenommen haben, an deren vollständigen Aufklärung eigentlich keiner ein Interesse haben kann (Sturz von National-Ikonen, Tourismusindustrie, Sponsoren etc.). Dennoch dürfte sich was in die richtige Richtung bewegen. Auch wenn es aus Sicht eines (unbedarften) Österreichers schmerzhaft werden könnte und der Eindruck entsteht, dass andere (Sportler/Nationen) nur eins Auswischen wollen. Aber da müssen "wir" durch. Wenn mal der Name eines Sponsors (z.B. Gerolsteiner) im Zusammenhang mit Doping gefallen ist, dann ist auch dessen Name beeinträchtigt und die ursprünglich intendierte Werbewirksamkeit gefährdet. Also nur nahe liegend, wenn sich der Sponsor an den betreffenden Sportlern schadlos hält. Und dann geht es ans Eingemachte. Bin gespannt, ob und was da noch alles nachkommt.
  14. :rofl: Wenn Kontakt zu Freunden nur übers Weggehen erfolgt bzw. diesbezüglich die peer-pressure groß ist, dann läuft auf jeden Fall was ordentlich falsch. Wenn die Anerkennung in der Gruppe übers Geld läuft (direkt wie Mode, oder indirekt wie sich das regelmäßige Weggehen leisten zu können), könnte man durchaus überdenken, ob man da wirklich dabei sein möchte. Ich findes es nicht OK, wenn man sich über das Geld (bzw. was man sich alles damit leisten kann) definiert. Me too spielt's halt nicht immer. Das kann man durchaus (rechtzeitig) lernen! Sich differenzieren zu können, stellt IMHO einen nicht unwesentlichen Wert dar.
  15. Gibt es IMHO für einige VW-Modelle als Extra (Caddy, Turan?).
  16. Einspruch: regarding me neither the first, nor the second! Und das könnte auch auf eine nicht zu vernachlässigende Anzahl anderer zutreffen.
  17. Es wird da viel geschrieben, was man als Jugendlicher so mit dem TG alles anfangen können soll oder auch besser nicht soll: - wirtschaften lernen - Prioritäten setzen lernen (Entscheidungen gemäß individueller Nutzenfunktion abwägen) - tgl Bedarf decken können - etwas ansparen können - Spass haben können - was am Kopf hauen können - für Schädliches ausgeben können (z.B. Rauchen, Soli) - sich ev. von anderen ausnützen lassen können (Geld wird gerochen, Motten kommen und zocken ab) Jeder wird da die Grenze wo anders ziehen. Manche restriktiver (nur für "Vernünftiges"), andere später ("jeder muss mal seine Erfahrungen machen"). Ich würde meinen dzt. noch kleineren Töchtern es später auch gönnen, Geld für Klamotten auf den Kopf hauen zu können und ab und an mal einen gröberen Blödsinn ausprobieren zu können. Also 2mal € 150,- im Monat. Macht 300. Soviel bleibt nach Abzug der Fixkosten nicht mal mir. Oft komme ich selber mal auf kaum mehr als € 100,- im Monat. Ich gönne es gerne jemandem, wenn er das Geld am Kopf hauen kann, noch vielmehr meinen eigenen Kindern. Selbst spielt's das halt nicht. Für mich ist eben auch entscheidend: Wie weit bin ich bereit mich selber einzuschränken, damit meine Kids ihren Spass haben? Bis zur Askese?
  18. Ahhh! *inerinnerungenschwelg* My first car! Auch blau, aber nur etwa 45 od. 48PS. Aber bei 700kg und meiner damaligen Fahrweise absolut ausreichend. (Reifen vernichten auf der Dopplerhüttenstrecke und sonst im WW) Und schmal genug, um mal vor einer Ampel eine zweite Spur aufzumachen, wo eigentlich keine ist.
  19. Habe heute am Weg zur Arbeit angesichts eines Mini und Eingedenk dieses freds lachen müssen: Nimm doch ein Mini Cabrio. Da tus't Dir leichter mit dem Einladen vom Bike. http://www.mini.com/at/de/mini_cabrio_sidewalk/_img/p1_bandwidth_page.jpg
  20. Warum wird manches gerne so falsch verstanden? Ist das bewusst, oder durch die aktuelle persönliche Disposition determiniert? Könnte es sein, dass Angst dabei im Spiel ist? Angst, dass die eigene Wahrheit doch nicht stichhaltig genug sein könnte? Angst, dass sich nicht genug andere anstecken lassen? Angst, dass die Rudelbildung mit den Rufen "Hängt ihn höher" ausbleiben könnte, nur weil mal ausnahmsweise etwas länger zugewartet werden muss? Und was dann? Was, wenn der Rufer "Alle mir nach!" sich umblickt und feststellen muss, dass er alleine geblieben ist, alleine dem Angegriffenen gegenübertreten muss? Angst, dass die eigene Courage dafür dann doch nicht ausreichen könnte? Sorry für OT :devil:
  21. Deine persönliche Meinung (als „Konsument“), muss man Dir natürlich zugestehen (Ich habe da eine ähnliche). Anders sieht es jedoch aus, wenn man mit Aussagen an die Öffentlichkeit tritt. Spätestens dann gilt der Maßstab des Rechts. Und dieser hat nun mal (zu Recht!) die Unschuldsvermutung als zentrales Element. Man muss also schon genau differenzieren zwischen privater Meinung (beruhend auf was auch immer) und öffentlichen Aussagen/Anschuldigungen, die sich KONKRET und OBJEKTIV (für Dritte zweifelsfrei nachvollziehbar) belegen lassen sollten.
  22. Jetzt wollte ich mein Post schon wieder rausnehmen, in der Meinung, dass es nicht mehr passend ist, weil sich persönliche Angriffe über viele Seiten bereits erledigt hätten, doch leider... Ganz allgemein gefällt mir hier diese (über weite Strecken sachliche) Diskussion. Zum einen habe ich einen recht emotionalen (ablehnenden) Zugang zum Thema Doping. Zum anderen erachte ich das Thema der Unschuldsvermutung und Rufmord bei dessen Missachtung für wesentlich in einem Rechtsstaat. Auch die Auseinandersetzung mit und Abwägung von möglichen rechtlichen Implikationen für verschiedene Beteiligte auf den unterschiedlichen Seiten finde ich sehr interessant. Wenn auch für die unmittelbar Beteiligten alles andere als lustig, so aus der Beobachterposition doch spannend. Hoffentlich ist die ganze Sache zumindest für das Eindämmen von Doping hilfreich. PS: Gute Nacht wünscht David Hochberger.
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