Abus Gamechanger 2.0 - Showroom

Bei einem Helm wie dem Gamechanger zählt neben dem logischen Sicherheitsaspekt und dem Tragekomfort vor allem bestmögliche Aerodynamik. Wichtig war den Produktentwicklern bei Abus dabei eine möglichst realitätsnahe Windkanal-Testumgebung.
Schließlich spielen aerodynamisch "komplexe" Zonen wie die Ohren, Brillen und Riemen, aber auch der Auftreffwinkel des Fahrtwindes eine entscheidende Rolle. Ein flatterndes Helmband kann den Aero-Vorteil eines Helms in null komma nyx zunichte machen.

Und allen rechnerischen, mathematischen Idealen gegenüber stehen praxisrelevante Themen wie Tragekomfort. Schließlich soll der Helm möglichst vielen unterschiedlichen Kopfformen passen, ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, natürlich ohne Abstriche bei der Sicherhheit; weiters bestmögliche Durchlüftung, einfache Handhabung und Verstellung bieten. Und am Ende soll auch noch das Design als Ganzes ordentlich was gleichschauen.

Hard Facts Gamechanger 2.0

Beim neuen Gamechanger 2.0 fällt sofort die geänderte Öffnung an der Stirn (Eyebrow-Vents) auf, die für eine noch bessere Luftführung durch den Helm sorgt. Die Kanäle im Helm wurden abgeändert, um die Durchlüftung zu maximieren. Die jalousieartigen Flügel in den vertikal aufsteigenden Luftöffnungen sorgen in "Rennposition” für gute Ventilation, und sobald man in Aero- oder Sprint-Position geht, verbessert sich die Aerodynamik drastisch bei weniger Durchlüftung.
Ein spannendes Detail sind auch die Riemen, die mit einer speziellen Technik vernäht werden, um ein Flattern oder auch nur Verdrehen in starkem Fahrtwind zu verhindern.

Die Front des neuen Gamechanger ist etwas parabolischer geformt, bei unveränderter Gesamtlänge. Die Seiten wurden leicht nach oben gezogen, um dem Brillenbügel mehr Platz zu geben.
Weiteres Designmerkmal ist die Aeroblade. Auch hier wurden bei Abus zahlreiche Varianten durchgetestet, um zur finalen Form zu kommen.

Die MIPS-Version ist mit Fidlock-Verschluss ausgestattet, die Basis-Variante mit Nexus-Verschluss. Und beide können dank Quin-Port mit dem Abus-Sturzsensor aufgerüstet werden.
Insgesamt gibt's den Gamechanger 2.0 in elf (!) verschiedenen Farben.