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Rose Xeon CDX Cross-4400

Rose Xeon CDX Cross-4400

15.04.17 06:44 82.710Text: Reinhard HörmannFotos: Erwin HaidenMit der Xeon-CDX Serie ist dem deutschen Versandhändler ein großer Wurf gelungen. Hatten seine Crossover/Gravel-Bikes bisher den Ruf, alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut zu können, so beweist das "Rose Konzept CDX" in beeindruckender Manier, dass dies nicht immer zutreffend sein muss.15.04.17 06:44 84.027

Rose Xeon CDX Cross-4400

15.04.17 06:44 84.027132 Kommentare Reinhard Hörmann Erwin HaidenMit der Xeon-CDX Serie ist dem deutschen Versandhändler ein großer Wurf gelungen. Hatten seine Crossover/Gravel-Bikes bisher den Ruf, alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut zu können, so beweist das "Rose Konzept CDX" in beeindruckender Manier, dass dies nicht immer zutreffend sein muss.15.04.17 06:44 84.027

Der Name der Rose

Das Unternehmen der Familie Rose wurde im Jahr 1907 gegründet. Im Sommer wurden anno dazumal Fahrräder verkauft, in der kalten Jahreszeit hingegen brachten Nähmaschinen Geld in die Kasse. Erst 1994 wurde ein Versandlager errichtet, aus welchem von Rose importierte, in Kanada produzierte Räder der Marke „Red Bull“ direkt an Endkunden verschickt wurde. Seit dem Jahr 2011 werden die Räder ausschließlich selbst hergestellt und unter dem Markennamen „Rose“ auf den (Versand-)Markt gebracht.
Der im deutschen Bocholt ansässige Hersteller hatte im Jahr 2015 mit 240 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 78 Millionen Euro erwirtschaftet. Somit lag man zwar hinter dem direkten Konkurrenten Canyon, der Werdegang ist aber dennoch eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Einzig der Name „Rose“ führt scheinbar immer noch eine Art Schattendasein in den Köpfen der österreichischen Radsportler. Der für manche so wichtige „Posingfaktor“, also bereits kraft des Markennamens Aufmerksamkeit vor dem Rad-Café zu erhaschen, fehlt offenbar noch.

Die Realität

In Wahrheit jedoch zeugen etliche hervorragende Testergebnisse von der Qualität und Güte der hergestellten Produkte. Und: Während andere Versender mit den Preisen gehörig angezogen haben und man das Gefühl bekommen könnte, ein Versandbike hätte keinerlei Preisvorteil mehr gegenüber dem herkömmlich vom Händler erstandenen Rad, geht Rose immer noch klar als Preis-/Leistungs- Musterschüler durch.
Der Bike-Konfigurator auf der Homepage bietet mit seinen zahlreichen Optionen die Möglichkeit, sich sein eigenes Traumbike individuell zusammenzustellen. Der gesamte Bestellvorgang geschieht intuitiv und die anlaufenden Kosten sind auf einen Blick erkennbar. Um potenziellen Kunden die Angst davor zu nehmen, vielleicht die Katze im Sack kaufen zu müssen, hat Rose sogenannte Testcenter etabliert, in welchen man die Bikes auch Probefahren kann. In Österreich befindet sich ein solches Center in Maria Alm.

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Das Testbike

Auf die oben beschriebene Art wurde schließlich auch das hier vorgestellte Testbike konfiguriert. Wir entschieden uns für das Modell „Xeon CDX Cross“, samt kompletter Sram Force Gruppe (2fach Kompakt) und R23 Spline Laufrädern aus dem Hause DT Swiss. Auch die Einfachversion der Force wäre eine gute und vor allem simple Lösung gewesen, für einen echten Allrounder dürfte die 2fach-Force das Einsatzgebiet aber noch einmal spürbar erweitern.
Verzögert wird das Rad durch hydraulische Sram Force Flat-Mount Scheibenbremsen mit 160 mm, für die dazu nötige Steifigkeit sorgen vorne und hinten Steckachsen mit 15 bzw. 12 mm. Lenker und Vorbau tragen das Logo von Tom Ritchey (WCS), die verbaute Sattelstütze sowie die Gabel (beide aus Carbon) werden von Rose selbst produziert. Als Basis für das Crossover Bike dient ein knapp 1.040 g leichter, in glänzendem Schwarz-Rot lackierter T30/T40-C Rahmen.

Die Geometrie liegt sicherlich näher am Rennrad als am echten Wettkampf-Crosser, was auf eine gute Eignung als Gravel/Crosser-, sowie - mit anderen Reifen - auch als Endurance/Granfondo-Rad schließen lässt. Als maximaler Reifendurchlauf werden von Rose 42 mm angegeben, wir entschieden uns für Schwalbe Racing Ralph Evo Reifen mit 33 mm Breite.
Als Gewicht wurden für diese Ausstattung 7,8 kg angegeben, vorbehaltlich einer fertigungsbedingten Schwankung von +/- 5%. Ein wahrlich beeindruckender Wert - und das zu einem Kampfpreis von 2.399 Euro (exkl. Verpackung und Versand)!

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 Das Crossover-Wunder 

Reini Hörmann über das Rose Xeon CDX Cross
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Verpackung, Lieferung und Verarbeitung

Nach relativ kurzer Zeit (ca. 2,5 Wochen) erfolgte auch schon die Zustellung. Das Rad wurde sicher verpackt und perfekt vormontiert ins Haus geliefert. Als erste Änderung wurde der Sattel getauscht. Zum einen ist der Fizik-Tundra-Carbon ohnehin meine bevorzugte Sitzgelegenheit fürs Grobe, zum anderen ist dieses Rad so beeindruckend leicht, dass der zwar komfortable, aber doch relativ schwere Ergon irgendwie deplatziert wirkte.
Bei der folgenden Gewichtsüberprüfung ohne Pedale pendelte sich die hauseigene Kofferwaage bei 7,68 kg ein. Dieser Wert sucht bei ähnlichem Konzept seinesgleichen, selbst wenn man nicht das Glück hat, ein fertigungsbedingt leichteres Rahmenset zu bekommen.

XEON CDX Cross-4400

Rahmen High Modulus Aerospace Carbon Fibre, T30/40, H.O.C.-Technologie, ab 1.040 g Gabel High Performance Disc, 1 1/8"-1.5", Vollcarbon
Größen 51/54/57/59/62 cm Innenlager Sram PF86 GXP
Steuersatz Rose Integrated Kurbel* Sram Force 22, 46/36, schwarz, 172,5 mm
Vorbau Ritchey WCS C220, blatte, 110 mm Kassette Sram PG 1170 11s, 11-32 Z.
Lenker Ritchey WCS Evo Curve, blatte, 42 cm Kette Sram PC 1170 11s
Lenkerband Fizik Microtex, schwarz Bremsen Sram Force 160/160 mm, schwarz/grau
Sattelstütze Rose RC-170 Flex Carbon 350 mm, 27,2 mm Schalthebel Sram Force 2/11-fach, schwarz/grau
Flaschenhalter Ergotec schwarz 38 g Umwerfer Sram Force 2/11-fach
Sattel** Ergon SMC-40 Sport Gel, schwarz Schaltwerk Sram Force 22 11-fach WiFli
Laufräder DT Swiss R 23 Spline
15/100 & 12/142 Steckachsen
Reifen Schwalbe Racing Ralph Evo PSC, 33 c
Gewicht 7,68 kg ohne Pedale und ohne p2m Preis*** € 2.399,-

* Kurbel mit power2max NG Sram Force 22 Leistungsmesser anstelle des Standard-Spiders
** Der Fizik Tundra passte dem Tester besser und machte das Rad leichter
*** Preis zuzüglich € 19,95 Verpackung und € 32,00 Versand nach Österreich

Als nächste Maßnahme wurde der Kurbel ein brandneuer power2max NG Sensor verpasst, um die ausgeworfenen Trainingsdaten auch für den Test effizient nutzen zu können.
Die Verarbeitung des Rades ist sehr hochwertig, die Qualität der Lackierung gehoben und das überdimensionierte Unterrohr mündet in ein nicht minder mächtiges Tretlagergehäuse. Während auch das Steuerrohr einen massiven Eindruck macht, wird das Rad von der Front bis zum Heck ein wenig graziler. Die relativ zarten Sitzstreben sind recht tief angesetzt und sollen so für verbesserten Komfort am Hinterbau sorgen. Die Sattelklemmung ist in das Sitzrohr integriert und hält im Geländeeinsatz allen Stößen locker stand und den Sattel in der richtigen Höhe.
Zusätzlich sind am Ausfallende und an der Gabel kleine Ösen angebracht. Diese dienen zur Aufnahme von Schutzblechhalterungen. Fast schon überflüssig ist es zu erwähnen, dass die Züge innen verlegt wurden. Das Xeon CDX Cross macht insgesamt einen sehr ausgewogenen und sportlich-eleganten optischen Eindruck.

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Am Schotter, auf der Straße und im härteren Gelände

Nach meinen Strava Aufzeichnungen wurde das Xeon CDX bisher über harte und meist schottrige 2.171,8 km gequält und geprügelt. Kaum ein Meter davon wurde auf einer Bundesstraße zurückgelegt. Trainingskollegen, die ebenfalls dem "Rough Stuff" verfallen sind, wurden gar Zeugen von wahren Materialvernichtungsschlachten in tiefem Schlamm, aber auch diese konnten das Rad nicht nachhaltig schädigen.
Die gewählten Schwalbe Reifen passen dabei recht gut zum agilen Fahrverhalten, ich hätte aber eine bessere Pannensicherheit auf meiner Wunschliste gehabt. Alles in allem ist es wirklich gar nicht einfach, das Fahrverhalten dieses Rades exakt zu beschreiben. Einerseits gibt einem der relativ lange Radstand immer ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle, andererseits ermöglicht die Geometrie (vor allem die Front) wirklich direkte und schnelle Lenkmanöver. Auf der Landstraße fährt es sich ähnlich einem Endurance Rad, auf grobem Untergrund wie ein agiles und sehr schnelles Gravelbike, welches dennoch nicht aus der Ruhe zu bringen ist. Auch das Handling auf engen, Singletrail-artigen Waldwegen ist wirklich ausgezeichnet.
Der leichte und sehr steife Rahmen drängt einen förmlich zum Gas Geben und bietet auch für kräftige Fahrer ein Chassis mit jeder Menge Sicherheitsreserve. Selbst wenn sich die Beine schon müde anfühlen, vermittelt das Xeon CDX immer noch Lust auf Tempo und Vergnügen.

Detailansicht

Mit schmaleren Reifen ohne Profil wird das Rad zu einem noch leichteren Enduro Rennrad, welches mit entsprechender Überhöhung gefahren werden kann. Genaugenommen kann es eigentlich alles, außer vielleicht einen TT Sieg einfahren.
Es versteht sich von selbst, dass zwar alles außergewöhnlich gut, aber nicht perfekt gestaltet werden konnte. Die massive Front mit der geraden Gabel schlägt im rauen Gelände schon merklich zurück, ab und zu treten auch feine Vibrationen auf, so man es wirklich wissen will. Diese ändern zwar nicht das Fahrverhalten, man spürt es aber in den Handgelenken. Das Heck hingegen ist vorbildlich komfortabel, wenn auch die Schlupfgrenze an sehr steilen Anstiegen nicht ganz so weit oben ist wie bei einem echten Gravel-Traktor mit gemächlicherer Geometrie. Abfahrten und kurvenreiche Wege machen dafür enorm Spaß.
Die Force Scheibenbremsen packen kräftig zu, lassen sich aber auch sehr gut dosieren. Der Verschleiß an Bremsbelägen steigt proportional zum Einsatz im Dreck. Ebenso verhält es sich mit der Kette. Bisher musste zwar noch nicht getauscht werden, der Druckpunkt an den Bremshebeln beginnt aber zu wandern, was ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass es mit den Belägen schön langsam zu Ende geht.

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Einsatzbereich

Eignung Eigenschaften
Gravel Racer Sportliche Geometrie, leicht gestreckte Haltung, guter Geradeauslauf
Gravel Endurance Extrem wandelbar durch Tausch der Reifen/Laufräder und flexible Pose
Winter- / Schlechtwetter Ösen für Schutzbleche, Reifen bis 42 mm Breite
Cyclocross Sehr leicht, steif und agil, eine Spur zu langes Oberrohr
Rennrad mit Discs Die Geometrie lässt auch eine sehr sportliche Haltung zu, lediglich der Reifendurchlauf bringt aerodynamisch kleine Nachteile
Granfondo mit Discs Extrem flexibel, viel Reifendurchsatz und wenn der Schaft nicht zu tief abgeschnitten wurde, ist eine sehr entspannte Pose realisierbar
MTB Hardtail Ersatz Alles hat seine Grenzen ...
Einsteiger / Commuter Toller Alleskönner, sehr guter Preis – dennoch leicht über dem Comercial Preissegment
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Fazit

Rose Xeon CDX Cross-4400
Modelljahr: 2017
Testdauer: > 2.000 km
Preis: € 2.399,-
+ Hervorragendes Rahmenset
+ Viele Konfigurations-Möglichkeiten
+ Extrem vielseitig einsetzbar
+ Leicht und steif
+ Überaus (Fahr-)animierend
+ Sehr faires Preis-/Leistungsverhältnis
o Etwas harte Front
o Pannensicherheit der Schwalbe Reifen
- Wenn man es gefahren ist, dann will man es auch!
BB-Urteil: Überragend!


Derzeit kenne ich kein besseres Crossover-Rad auf dem Markt. Der Preis ist heiß, ebenso wie das Gesamtkonzept. Es macht einfach nur Spaß, sich mit dem Rad die Weiten der unzähligen Gravelkilometer in Österreich zu eröffnen. Hätte ich einen Vorschlag bringen müssen, um auch nur ein Detail zu verbessern: Ich wüsste keinen, der auch technisch umsetzbar wäre.

Die Attribute leicht, steif, sicher, extrem animierend und optisch ansprechend, all das zu einem wirklich fairer Preis, lassen nur ein Urteil zu: Überragend!

  • Rose Xeon CDX Cross-4400

Nicht nur für einen Bewohner von "Gravelhalla" wohl eines der aktuell besten Räder.

 

Ich hätte mir wohl schon lange ein Rose gegönnt würde nicht genau das angesprochene

 

Einzig der Name „Rose“ führt scheinbar immer noch eine Art Schattendasein in den Köpfen der österreichischen Radsportler. Der für manche so wichtige „Posingfaktor“, also bereits kraft des Markennamens Aufmerksamkeit vor dem Rad-Café zu erhaschen, fehlt offenbar noch.

 

sowie die Verbundenheit mit dem örtlichen Händlernetz im Weg stehen.

 

Geiler Testbericht und tolle Bilder von einer Traumgegend sowie einem Gravel-Model-Bike.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Derzeit sind auf dem Rose 32mm Continental 4 Seasons montiert, es geht dabei um die Vorbereitung auf ein langes "Strade Biance".

Ich kann nun mit bestem Gewissen versichern, dass es auch auf feinem Sand, wie auch auf Asphalt extrem viel Spaß macht das CFX XEON zu fahren und es wirklich nahezu unglaublich ist, wie sehr sich das Rad (nur durch die anderen Reifen) auch zu einem Endurance Racer eignet.

Nach all den Monaten wundere ich mich immer noch, wie gut diese Konzept aufgehen kann - wenn es ein Hersteller tatsächlich versteht.

Auch die Zusammenarbeit mit den Leuten von der Firma selbst läuft so vertrauenserweckend, kompetent und unkompliziert - dass ich leider nur mit schwärmen aufwarten kann...

Mit einer uneingeschränkten Kaufempfehlung habe ich ergo keine Probleme ;

 

@6.8.

 

Das kann ich nachvollziehen, das Rad wird bei Ausfahrten erst dann wirklich registriert, wen sich Mitfahrer über den Druck wundern, den man damit machen kann ;o)

und ich bin auch ein Fan von regionaler Nachhaltigkeit wenn es um verbundene Unternehmer und Arbeitsplätze geht. Da Rose immer wieder Partnerhändler sucht und installiert, könnte zumindest dieser Punkt auch bald der Vergangenheit angehören - und der Name?

 

Tja, der muss wohl irgendwann für sich selbst sprechen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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punktabzug für die flaschenhalter, aber da kann ja rose vermutlich nichts dafür .... ;-)

davon abgesehen eins der wenigen räder, die mich derzeit interessieren und mit der firma rose hab ich in mehr als 20 jahren als kunde noch nie schlechte erfahrungen gemacht. da ist mir der name echt wurscht.

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punktabzug für die flaschenhalter, aber da kann ja rose vermutlich nichts dafür .... ;-)

davon abgesehen eins der wenigen räder, die mich derzeit interessieren und mit der firma rose hab ich in mehr als 20 jahren als kunde noch nie schlechte erfahrungen gemacht. da ist mir der name echt wurscht.

 

Du meinst den hinteren Flaschenhalter? Der ist so wie meine 2. Ersatzschlauchlösung (eingeschweißt und vacuumiert - samt Notfall Energy Gel/Koffein) eine praktische Lösung als Halterung für weitere CO2 Patronen - und die braucht man, mit den Schwalbe Reifen :devil:

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und der Name?

 

Ob jetzt Rose oder Baum auf einem tollen Rad obensteht ist mir wirklich Powidel :D

 

Seit das Teil vorgestellt wurde geht es mir nicht mehr aus dem Kopf, eines der ersten Massenproduktions-Räder bei dem das Konzept Gravelcrosser voll aufgeht. Am Markt war bis dato nur umgemodeltes Cross (Crux) oder aufgepepptes Endurancerad (Diverge).

Das einzige was mir am Rad nicht gefällt sind die anfälligen Reifen, aber das dürfte mit dem Rose-Konfigurator schnell behoben sein.

 

Bei der Größenwahl bin ich mir wieder nicht sicher, stecke ich doch immer zwischen 56 und 58 fest.

Lange Beine, kurzer Oberkörper, bei Trek geht nur 58, bei anderen passt wieder 56, hier würde ich ohne Probesitzen nur ins blaue raten.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ob jetzt Rose oder Baum auf einem tollen Rad obensteht ist mir wirklich Powidel :D

 

Seit das Teil vorgestellt wurde geht es mir nicht mehr aus dem Kopf, eines der ersten Massenproduktions-Räder bei dem das Konzept Gravelcrosser voll aufgeht. Am Markt war bis dato nur umgemodeltes Cross (Crux) oder aufgepepptes Endurancerad (Diverge).

Das einzige was mir am Rad nicht gefällt sind die anfälligen Reifen, aber das dürfte mit dem Rose-Konfigurator schnell behoben sein.

 

Bei der Größenwahl bin ich mir wieder nicht sicher, stecke ich doch immer zwischen 56 und 58 fest.

Lange Beine, kurzer Oberkörper, bei Trek geht nur 58, bei anderen passt wieder 56, hier würde ich ohne Probesitzen nur ins blaue raten.

 

Ich fahre das 57er (180cm Sitzhöhe 77cm) und das passt fürs Grobe und für die Straße - bin sicher das kommt hin, solltest du irgendwann in Reichweite kommen, kannst das Rad ausgiebig abchecken.

 

@ventoux u. 6.8

 

Mit den Reifen hab ich nicht aufgepasst, das war mein Fehler und definitiv ein Griff ins Klo - die sind leicht und rollen gut, auch die Haftung passt - die Pannenanfälligkeit ist aber so nervig, da hab ich schon einiges durch die Gegend geschossen, bevor ich mich an den Schlauchwechsel gemacht habe - derzeit sind eben Conti 4Season in 32 oben - hab die gerade für ein TT Training auf der Straße, mit Meister NoPain am Rennrad getestet ( https://www.strava.com/activities/943388742/segments/23062413084) auch wenn das nach 2 Tagen Vorbelastung heute halbwegs weh getan hat - rollen die wirklich ziemlich fein ;o)

- danach kommen die Conti Cross in 33 drauf und alles ist gut.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Feines Rad.

Bei dem Konzept passt auch eine Scheibenbremse perfekt.

Der einizige Kritikpunkt der mit bei den Eckdaten auffällt ist der BB86 Standard, das ist unter den "Press-Shit" Standards eine der schlechtesten Varianten, übler ist nur Trek BB92.

 

Da geb ich dir recht, ist eine problematische Angelegenheit, ich hab das Tretlager bisher sicher 3 - 4Mal offen gehabt - es ist immer super trocken und sauber, hält im Gegensatz zu anderen Dreckschleudern die ich auch mit BB86 fahren derzeit noch tadellos - dennoch stimmt das was du schreibst.

 

42mm Reifendurchlauf ist mit BSA leider schwer realisierbar, bleibt zu hoffen, dass irgendwann irgendwer eine bessere Idee hat.

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ist ein Argument, in einem anderen Gravel habe ich BB386Evo drinnen, das ist allerdings alle 3-4Monate hinüber....

Naja, es gibt ja für alle Standards verschiedene Lageranbieter mit unterschiedlichen Konzepten (direkt gepresst/mit Kuststoffschale, mit/ohne Mittelhülse), dazu bieten einige Hersteller auch für PF schraubbare Lager an (Praxisworks, WheelsMfg,..).

 

BB386 unterscheidet sich von BB86 nur im Durchmesser, nicht aber bei Abstützbreite oder Presspassung ansich, durch den größeren Durchmesser bietet es nicht nur mehr Kurbeloptionen, sondern auch mehr Optionen für nachhaltigere Lösungen.

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Naja, es gibt ja für alle Standards verschiedene Lageranbieter mit unterschiedlichen Konzepten (direkt gepresst/mit Kuststoffschale, mit/ohne Mittelhülse), dazu bieten einige Hersteller auch für PF schraubbare Lager an (Praxisworks, WheelsMfg,..).

 

BB386 unterscheidet sich von BB86 nur im Durchmesser, nicht aber bei Abstützbreite oder Presspassung ansich, durch den größeren Durchmesser bietet es nicht nur mehr Kurbeloptionen, sondern auch mehr Optionen für nachhaltigere Lösungen.

 

Das Rad ist halt mit der Force, der Umrüstadapter würde etwa 50 Euro kosten - sollte man eine andere Kurbel/Welle (mit 30mm) einbauen wollen - da es das p2max NG als Spider für die Force Kurbel gibt und ich die Force Kurbel nicht schlecht finde, ist das ok so.

 

Beim Gravel ist für mich die Haltbarkeit von oberster Priorität und da mache ich zwischen unterschiedlichen Lagerstandards sehr unterschiedliche Erfahrungen

 

PS: natürlich auch mit den unterschiedlichen, wie von dir beschriebenen Konzepten..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich wollt schon fragen ob du da die Strumpfhose deiner Partnerin ausgeborgt hast, aber da das scheint ja hip so. ;)

 

 

 

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das sind dünne Merino Beinlinge und ich war ein wenig krank zu der Zeit, hoffe das läßt du als Entschuldigung durchgehen - middle aged men in lycra ;o)

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