AIR-MARKY Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Was ist das denn immer für ne Gap-Angst, betrifft das eh nur die Biobiker? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoDoc Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 (bearbeitet) https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000110717412/deutscher-alpenverein-beschliesst-kritische-position-zu-e-bikes Ich she sie schon vor meinem geistigen Auge. Stromradln mit Anhänger, in dem die Ersatzakkus mitgeschleppt werden, weil man unterwegs keine Ladestationen hat und weil die ganzen Wappler für 1000hm schon zwei Akkus verblasen… :devil: Aber Grant beiseite. Kommt es nur mir so vor, dass (auch) die Alpenvereine das Thema freudig aufgreifen, aber in - zumindest meinen Augen - weitaus wichtigeren Themen vollkommen "gusch" sind? Da wäre zB der seit wenigen Jahren vollkommen ausufernde Forstwegebau. Gerade in den Gegenden der erklärten Hardcore-Feinde, also den Waldoligarchen dürfte Geld für den Straßenbau sprichwörtlich auf den Bäumen wachsen. Und das sind keine vorübergehenden Beeinträchtigungen. Wo einmal eine Straße ist, bleibt die auch. Dass dabei sehr gerne auch Wanderwege zu Wanderstraßen umgearbeitet werden, ist nur noch ein Detail am Rande. Und um auf den Artikel zurück zu kommen: Motor-Radln als willkommener Anlass, das Radfahren am Berg "insgesamt" zu überdenken. Tja, wie heist der Thread-Titel? Bearbeitet 6. November 2019 von NoDoc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 ... Und um auf den Artikel zurück zu kommen: Motor-Radln als willkommener Anlass, das Radfahren am Berg "insgesamt" zu überdenken. Tja, wie heist der Thread-Titel? In diesem Thread sieht man doch eh sehr schön, dass sich die "Anti-Haltung" schon sehr gemäßigt hat in den letzten Jahren. Die hinterwäldlerischen Voralpen-vereinsmaier brauchen halt noch.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 jetzt wo es E-MTBs gibt, brauchen wir: 1) eine Bezeichnung für Mountainbikes ohne Motor 2) eine Bezeichnung für Mountainbikes mit Motor Der DAV liefert die Lösung: "Künftig werde man zwischen Mountainbikes und Berg-Pedelecs (so nennt man E-Mountainbikes beim DAV) unterscheiden" siehe obenstehender Artikel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Im Artikel: "Und weil es aus seiner Sicht zu schwierig sei, zwischen Mountainbikern und Berg-Pedelec-Fahrern zu unterscheiden, sollen die Fahrverbote für beide gelten" Sehr ärgerlich . Diese Entwicklung hat mancher schon in einem anderen Thread vorhergesagt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Was ist das denn immer für ne Gap-Angst, betrifft das eh nur die Biobiker? nein da gehts um mich - einen E-MTB !! siehe https://bikeboard.at/Board/KendA-Line-Opening-Hohe-Wand-Wiese-th243128&highlight=kenda Aber grundsätzliche Gap-Angst habe ich zum Glück eh nicht. Bin höchstens ein bißchen übersensibel bei der Einschätzung von Gefahrenpotential. Habe mir schließlich auch vor 8 Wochen in einem Gap (Am Semmering) den Rücken gebrochen, und weiß jetzt dass ich mich wesentlich dümmer anstellen kann, als man meinen würde.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 (bearbeitet) Der DAV liefert die Lösung: siehe obenstehender Artikel E-MTBs aus dem Überbegrifft Mountainbike zu verbannen, ist aber realitätsfern... Die Hersteller tun das nicht, die Gesetzeslage tut das nicht, Bikeparks und Trailzentren tun das nicht,.. Ich glaube nicht, dass es dem MTB Sport hilft, wenn man das tut. Man sollte lieber an das bereits erreichte, nämlich dass ein Ebike vor dem Gesetz auch ein Fahrrad ist anknüpfen, und den Sport gemeinsam weiterbringen! Nur Mountainbikegegner versuchen zu differenzieren, in der Hoffnung dadurch das Mountainbiken wieder zurück zu drängen. Bearbeitet 6. November 2019 von m.a.r.t.i.n Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Nur Mountainbikegegner versuchen zu differenzieren, in der Hoffnung dadurch das Mountainbiken wieder zurück zu drängen. Schwachsinn! Ebike-Gegner differenzieren. Es differenzieren Leute, die befürchten, dass die Nutzung des Waldes weiter eingeschränkt oder zumindest nicht ausgeweitet wird durch den großen Ansturm der Mopeds. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
waldbauernbub Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Aber Grant beiseite. Kommt es nur mir so vor, dass (auch) die Alpenvereine das Thema freudig aufgreifen, aber in - zumindest meinen Augen - weitaus wichtigeren Themen vollkommen "gusch" sind? Welche weitaus wichtigeren Themen (aus Sicht eines Bergsportvereins) wären das? Ausbildung, Sicherheit, Alpine Raumplanung, Umweltschutz - wie jetzt im Fall der Gletschererschließung im Pitztal? Da wird man ihnen nichts vorwerfen können, oder? Da wäre zB der seit wenigen Jahren vollkommen ausufernde Forstwegebau. Gerade in den Gegenden der erklärten Hardcore-Feinde, also den Waldoligarchen ... Ich denke, dass der AV nicht zuletzt deshalb so erfolgreich ist, weil er sehr pragmatisch ist. Wenn es um wichtige Sachen geht, dann kann er durchaus auch laut werden (Umweltschutz etc.), aber im großen und ganzen kennt der Verein seine Kernaufgabe und wird sich sicher nicht auf absoluten Nebenschauplätzen mit den Grundbesitzern anlegen, auf deren Wohlwollen er infrastrukturell angewiesen ist. Und ja, natürlich ist es bis zu einem Grad pharisäerhaft, zuerst die Alpen zu erschließen und dann eine Nutzergruppe auszuschließen. Aber wenn es, wie in diesem Fall, die eine Gruppe trift, die geschlossen über so wenig Selbstreflexion verfügt, wie die E-Bike-Trailmafia, dann passt das schon. Ich finde den Beschluss des DAV jedenfalls sehr richtungsweisend und gut. Aber wer das Problem bei E-Bikes (am Berg) nach 500 Threadseiten noch nicht verstanden hat, wird's auch nach 1000 weiteren nicht verstanden haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgng Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 .....die Gesetzeslage tut das nicht..... Wie meinst du das? Soweit ich jetzt weiß, gibt es im Gesetz das Fahrrad, das Rennrad und sonst nichts. Das Pedelec ist dem Fahrrad "gleichgestellt" - d.h. nicht, dass es auch das gleiche ist. Ein "Mountainbike" gibt es laut Gesetz eigentlich nicht, oder täusche ich mich. Also kann da auch nichts irgendwie verbannt werden. .....Bikeparks und Trailzentren tun das nicht..... Da täusch dich nicht. Soweit ich im gelben Forum gelesen habe, gehen z.B. schon manche Liftbetreiber dazu über, dass sie keine eMTB transportieren und in manchen Bikeparks dürften eBikes auch nicht fahren, was dort in manchen Beiträgen steht. Ob es wahr ist, kann ich nicht sagen, ich kann nur vom Hörensagen sprechen (was eben dort die Leute so schreiben bei den gelben). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 E-MTBs aus dem Überbegrifft Mountainbike zu verbannen, ist aber realitätsfern... Die Hersteller tun das nicht, .... die Bikeparks und Trailzentren tun das nicht,.. Eventuell machen die das ja nur aus Eigeninteresse nicht. Ein Hersteller, der bisher Fahrräder für unterschiedliche Einsatzbereiche erzeugt hat, will seine Kunden natürlich auch das E-Bike schmackhaft machen, also verkaufen. Denn auf deren Website werden sich fast ausschliesslich Radfahrer umsehen. Ob das Ducati E-Bike vielleicht nicht anders beworben wird, kann ich mir gut vorstellen. Denn dieses wird sehr wahrscheinlich nur ein sehr motorradaffiner Kunde in Betracht ziehen. Bei Trail- und Bikeparks kann das ähnliche Gründe haben. Viele kämpften ums Überleben, also um Kunden. Andere wie in Saalbach-Hinterglemm können den Bauch nicht voll genug bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Schwachsinn! Ebike-Gegner differenzieren. Es differenzieren Leute, die befürchten, dass die Nutzung des Waldes weiter eingeschränkt oder zumindest nicht ausgeweitet wird durch den großen Ansturm der Mopeds. Gibts eigentlich ein Beispiel aus der Geschichte wo Produkte, nachdem sie 1000fach legal verkauft wurden, dann weitgehend nicht mehr benutzt werden durften/konnten? Mir fällt eigentlich nicht viel ein. Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund.. Motorboote vielleicht auch aus vielen unserer Binnengewässer. Aber da lässt sich auch ein klar mit Umweltschutz argumentieren. Was soll das Argument gegen E-MTBs genau sein? Die Frequentierung auf den Bergen ist zu hoch. Die Berge werden aber von Wanderern und MTBern ohne Motor genauso überfrequentiert. Die E-MTBs sind nur als letztes hinzugekommen. Und das Argument, dass nur kräftige Menschen Zugang zum Berg haben dürfen, ist in Zeiten der Gleichberechtigung und der political Correctness sowieso mit einem Wimpernschlag weggewischt.. Ich bin eher dafür, über die Gestaltung der Wege deren Nutzung ein zu schränken. So kann man sich auch für faule Menschen unattraktiv machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sonny Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund. Tja, das wäre dem Biken und mit dem E-Motor-Mittreten ja nicht so unähnlich, wenn man bedenkt, wer da oftmals auf dem Sattel sitzt (...Sicherheitshintergrund). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Ich bin eher dafür, über die Gestaltung der Wege deren Nutzung ein zu schränken. So kann man sich auch für faule Menschen unattraktiv machen. Du hast geschrieben, dass nur MTB-Gegner differenzieren und das ist Blödsinn. Ich bin für MTB aber auch für die Fifferenzierung. Man sollte ja die körperliche Bewegung in der Natur unterstützen, muss aber nicht jedem, der zu faul ist mit einem richtigen MTB (nicht Bio) zu fahren, das erlauben. - Die Frage ist hier, ob man Wege öffnet, um Aktivität zu ermöglichen und so langfristig das Gesundheitssystem zu entlasten oder ob man es aus ökonomischen Gründen tut (dann müsste man Ebikes samt Passagieren auch fahren lassen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Du hast geschrieben, dass nur MTB-Gegner differenzieren und das ist Blödsinn. Ich bin für MTB aber auch für die Fifferenzierung. Man sollte ja die körperliche Bewegung in der Natur unterstützen, muss aber nicht jedem, der zu faul ist mit einem richtigen MTB (nicht Bio) zu fahren, das erlauben. - Die Frage ist hier, ob man Wege öffnet, um Aktivität zu ermöglichen und so langfristig das Gesundheitssystem zu entlasten oder ob man es aus ökonomischen Gründen tut (dann müsste man Ebikes samt Passagieren auch fahren lassen). "Outdoor Sportarten und einfach draußen in der Natur sein liegen hoch im Kurs. Bekannte Spielarten, neue Trends, aber auch Altbekanntes und Langbewährtes wie Skifahren, Rodeln und Bergwandern fördern die Lust und Freude an der Bewegung, begeistern und motivieren gleichzeitig, die die Natur zu erleben. Der Bergwald und der Bereich darüber, das sogenannte „Obere Stockwerk“ bzw. „alpine Ödland“, wird jedoch von verschiedenen "Lebens- und Naturraumpartnern" genutzt. Lebensraumpartner? Gemeinhin bekannt sind Lebenspartner oder Lebensabschnittspartner, aber Lebensraumpartner?! Lebensraumpartner werden alle genannt, die sich einen Lebensraum teilen und dies, wenn möglich, friedlich. Es handelt sich um die Gruppe der Freizeitnutzer, der Grundbesitzer, Jäger, Förster und natürlich um die sensibelste und störungsanfälligste Gruppe, die Wildtiere." Quelle: http://www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/bergsport_umwelt/index.php Also der Österreichische Alpenverein spricht von Freizeitnutzern die die Natur erleben wollen. Da ein EMTB die anderen Nutzergruppen: "Grundbesitzer, Jäger, Förster und natürlich um die sensibelste und störungsanfälligste Gruppe, die Wildtiere." nicht mehr oder weniger stört als ein Mountainbike ohne Motor, kann man auch ein Verbot nicht argumentieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
grey Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 wenn du 10 abfahrten mit dem e-bike schaffst aber nur 5 mit einem mtb, störst du doppelt so viel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 wenn du 10 abfahrten mit dem e-bike schaffst aber nur 5 mit einem mtb, störst du doppelt so viel. Den Trail "störe" ich vielleicht doppelt so viel. Zeitlich stören wohl die Wanderer und MTBer ohne Motor länger die anderen Nutzergruppen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
derDim Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 Gibts eigentlich ein Beispiel aus der Geschichte wo Produkte, nachdem sie 1000fach legal verkauft wurden, dann weitgehend nicht mehr benutzt werden durften/konnten? Mir fällt eigentlich nicht viel ein. Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund.. Motorboote vielleicht auch aus vielen unserer Binnengewässer. Aber da lässt sich auch ein klar mit Umweltschutz argumentieren. zigaretten glühbirnen heroin lsd fckw contergan 737max ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Teilen Geschrieben 6. November 2019 zigaretten glühbirnen heroin lsd fckw contergan 737max ... jaja sehr tolle Beispiele für einen Vergleich mit dem E-MTB. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 Nur Mountainbikegegner versuchen zu differenzieren, in der Hoffnung dadurch das Mountainbiken wieder zurück zu drängen. Nein, das ist stimmt nicht. Ich kenne genug MTBer die die Gleichstellung seltsam finden. Mich mit eingeschlossen. Das Problem ist das Gesetz in Österreich ganz generell. bei uns ist sowieso alles wurscht, weil alles verboten. In DE, ITA usw fände ich bzgl des aufkommenden Booms die Regelung nicht blöd, dass e-Bikes anders behandelt werden. Fahr einmal in die Fanes Gegend. Wenn du dort alle (!) Trails mit einem normalen MTB befahren darfst und nur bestimmte Routen mit dem eMTB, dann wirst du auf den für eMTBs illegalen Wegen quasi keine Biker mehr finden. Die paar Hansln ohne Motor fallen nicht auf. Win Win für alle - außer die Faulis ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 (bearbeitet) Den Trail "störe" ich vielleicht doppelt so viel. Zeitlich stören wohl die Wanderer und MTBer ohne Motor länger die anderen Nutzergruppen... Zur Umwelt gehören halt alle.... Und da zählt auch die Art und Weise wie man sich verhält. da gehts ums Gleichgewicht. Reduzieren wir das einfach einmal nur aufs Gleichgewicht zwischen uns Freizeitsportlern. Als Radlfahrer bist generell eher störend für Wanderer. Darum ist ein Biker der einmal freundlich mit "servus, danke! schönen Tag, pfiat euch!" vorbei kommt ein anderer Störfaktor als ein E-Biker der bedarfsoptimiert seine Kreise dreht bis der Saft aus ist. Mir kann keiner erzählen dass das wurscht ist. In manchen Gegenden hast 90% e-Biker. Alleine schon wenn beim Wandern von hinten einer mit 5km/h daher krabbelt odermit 12-15km/h. Das macht ienen Unterschied. Das stört. wen's eine von vielen Leuten frequentierte Gegend ist (Wanderer und Radler), ist das ein Faktor der einfach noch mehr Ungleichgewicht schafft. Toleranz hin oder her. Bearbeitet 7. November 2019 von GrazerTourer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 Nein, das ist stimmt nicht. Ich kenne genug MTBer die die Gleichstellung seltsam finden. Mich mit eingeschlossen. Das Problem ist das Gesetz in Österreich ganz generell. bei uns ist sowieso alles wurscht, weil alles verboten. In DE, ITA usw fände ich bzgl des aufkommenden Booms die Regelung nicht blöd, dass e-Bikes anders behandelt werden. Fahr einmal in die Fanes Gegend. Wenn du dort alle (!) Trails mit einem normalen MTB befahren darfst und nur bestimmte Routen mit dem eMTB, dann wirst du auf den für eMTBs illegalen Wegen quasi keine Biker mehr finden. Die paar Hansln ohne Motor fallen nicht auf. Win Win für alle - außer die Faulis ;-) Das wird so nicht funktionieren denke ich denn den verlieren sie sehr viele gäste in denn gegenden ... ich glaube hier wird etwas unterschätzt das es sehr viele umsteiger gibt wenn ich bei uns so mit den leute spreche sind fast 80% umsteiger ..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GrazerTourer Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 (bearbeitet) Das wird so nicht funktionieren denke ich denn den verlieren sie sehr viele gäste in denn gegenden ... ich glaube hier wird etwas unterschätzt das es sehr viele umsteiger gibt wenn ich bei uns so mit den leute spreche sind fast 80% umsteiger ..... Ich mein ja nicht, dass man eMTBs verbieten sollte! Überhaupt nicht! Ich red zB von Südtirol. Dort kannst ja bedenkenlos so gut wie überall biken. Durch eBikes ist die Frequentierung halt massiv höher. Sperrungen werden häufiger Warum sollten die Wege in Zukunft nicht für normale Biker offen bleiben und nur für eMTBs geseprrt werden? Wäre doch eine tolle Lösung und nachdem es eh immer weniger normale Biker werden..... zwecks Tourismus haben die für eBiker eh auch Unmengen an Wegen zu Hütten usw usf. Da ist vie Tolles dabei und für den Massentourismus ist das absolut ausreichend - da entsteht kein wirtschaftlicher Schaden. Es geht um wenige Wegerl die aber für manche Biker sehr interessant sind. Die paar Hansln die übrig bleiben und dort ohne Motor hinfahren oder tragen stören doch niemanden. Es wären dann noch weniger als heute. Bearbeitet 7. November 2019 von GrazerTourer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbert12 Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 Ich mein ja nicht, dass man eMTBs verbieten sollte! Überhaupt nicht! Ich red zB von Südtirol. Dort kannst ja bedenkenlos so gut wie überall biken. Durch eBikes ist die Frequentierung halt massiv höher. Sperrungen werden häufiger Warum sollten die Wege in Zukunft nicht für normale Biker offen bleiben und nur für eMTBs geseprrt werden? Wäre doch eine tolle Lösung und nachdem es eh immer weniger normale Biker werden..... zwecks Tourismus haben die für eBiker eh auch Unmengen an Wegen zu Hütten usw usf. Da ist vie Tolles dabei und für den Massentourismus ist das absolut ausreichend - da entsteht kein wirtschaftlicher Schaden. Es geht um wenige Wegerl die aber für manche Biker sehr interessant sind. Die paar Hansln die übrig bleiben und dort ohne Motor hinfahren oder tragen stören doch niemanden. Es wären dann noch weniger als heute. Mir ist schon klar was du sagen wilst, aber grade in südtirol sibd die wege nicht wegen den e-mtb gesperrt worde sondern einfach wril zuviel mtb fahrer dort unterwegs waren Das müsste man halt für mtb fahrer ersichtlicher machen, das war zb im trentino super der hotelguide hat uns gleich gesagt wo wir größtenteils alleine fahren werden Ich mein es kann doch eh keinen mtb fahrer interresieren alle 10 meter jemanden vorbei zulassen . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
m.a.r.t.i.n Geschrieben 7. November 2019 Teilen Geschrieben 7. November 2019 Zur Umwelt gehören halt alle.... Und da zählt auch die Art und Weise wie man sich verhält. da gehts ums Gleichgewicht. Reduzieren wir das einfach einmal nur aufs Gleichgewicht zwischen uns Freizeitsportlern. Als Radlfahrer bist generell eher störend für Wanderer. Darum ist ein Biker der einmal freundlich mit "servus, danke! schönen Tag, pfiat euch!" vorbei kommt ein anderer Störfaktor als ein E-Biker der bedarfsoptimiert seine Kreise dreht bis der Saft aus ist. Mir kann keiner erzählen dass das wurscht ist. In manchen Gegenden hast 90% e-Biker. Alleine schon wenn beim Wandern von hinten einer mit 5km/h daher krabbelt odermit 12-15km/h. Das macht ienen Unterschied. Das stört. wen's eine von vielen Leuten frequentierte Gegend ist (Wanderer und Radler), ist das ein Faktor der einfach noch mehr Ungleichgewicht schafft. Toleranz hin oder her. warum sollte man sich am E-MTB gegenüber Wanderern anders verhalten als am Mountainbike? Kann sein dass E-MTBer rücksichtsloser sind - das müsste man untersuchen. Aber selbst wenn es so wäre, hat das nichts mit dem Elektromotor zu tun, sondern damit dass momentan viele mit dem Mountainbiken beginnen, und sich als erstes Gerät ein E-MTB aussuchen. Auch dass es ein langsamer Radfahrer weniger stört, bezweifle ich. Ein MTB stört grundsätzlich durch seine Anwesenheit. (Was will er jetzt, was macht er jetzt, wo fährt er jetzt) und eventuell zusätzlich durch Rücksichtslosigkeit. Ob man Rücksichtslos ist, oder nicht, hat nichts mit dem Gerät zu tun, auf dem man sitzt. Und Anwesend ist man länger, wenn man mit ähnlichem Tempo unterwegs ist. Am wenigsten stört ein Rücksichtsvoller E-MTBer. Der kommt mit 10-12km/h daher. (keine Geschwindigkeit die einen erschrecken lässt) wird dann langsam bis geklärt ist ob und wo er Platz zum vorbeifahren hat, und entfernt sich wieder zügig. Der MTBer ohne Motor ist vielleicht schon minutenlang hinter den Wanderern, die drehen sich schon 5 mal um, ob er er jetzt endlich aufschließt und vorbei will. Dann ist es endlich so weit - er darf vorbei. Und wenns jetzt ganz blöd läuft, wird es genau jetzt so steil, dass er absteigen muss und von den Wanderern wieder zurücküberholt wird, dann geht das ganze mit ein und dem MTBer wieder von vorne los.. Klar ist die Steigung nicht immer so, dass Radfahrer ohne Motor und Wanderer mit gleicher Geschwindigkeit unterwegs sind, aber an manchen Stellen ist das schon so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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