Hallo Selberbruzzler,
seit über einem Jahr lese ich hier mit und nun wird es Zeit für den ersten Post. Ich könnte ein paar Tipps gebrauchen
Zum vollständigen selberbauen habe ich leider nicht den Platz, aber ich hoffe, es klappt mal mit einem Kurs oder so. Allerdings will ich bei einem selbst gebauten Rahmen möglichst wenig Kompromisse eingehen und den für mich perfekten Rahmen bauen. Das heißt dann Gates Riemen, Nabenschaltung, Scheibenbremsen und meine gewohnte Geometrie. Die Rohloff-Nabe ist mir zu viel, also muss es ne Alfine11 sein. Und da fangen die Probleme an. Bei der Kettenlinie wird es zwischen den Kettenstreben sehr eng.
Ich hab eine Skizze des Hinterbaus angehängt und hoffe, ihr könnt mir bei den dringendsten Fragen helfen?
- sind 5 mm Reifenfreischlag zu wenig oder geht das gerade noch so?
- reichen die 4 mm zwischen Kettenstreben und Tretlagerseiten aus, um mit fillets zu löten?
- kann man die rechte Kettenstrebe auf jeder Seite ca. 1 mm eindrücken oder verliert man dadurch zuviel Stabilität? Ist es sinnvoll, als Ausgleich eine überdimensionierte linke Kettenstrebe zu verwenden?
Bei den Ausfallenden bin ich mir auch etwas unschlüssig. Bei der kleinen Variante unten ist die Verbindung des linken Ausfallendes mit der Kettenstrebe aufwändig, bei der großen Variante müsste ich das rechte Ausfallende in Richtung Kettenstrebe biegen. Was findet ihr besser?
Es wäre ganz toll, wenn der eine oder andere mit etwas mehr Erfahrung als ich ein paar Tipps hätte...
Grüße,
Gernot massrahmen_hinterbau A3_Q.pdf