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Servus Tyrolens! Da muß ich schon ein wenig wiedersprechen. Verglichen mit Weltstädten größeren Kalibers mag Innsbruck teilweise sicher "provinziell" wirken, desgleichen auch manchmal seine Bewohner ;o), keine Frage. Aber auf die Größe kommt es ja eigentlich nicht an, sondern auf die Liebe des Innsbruckers zu seiner Stadt und den Bergen die sie umgeben, und die ihm vor allem eines bescheren: eine mehr als erträgliche Lebensqualität die für denjenigen, der gern in den Bergen ist, viele "Weltstädte" abseits der Alpen einfach unterträglich macht. Was die Trails betrifft: Ich durfte in über 12 Jahren Tätigkeit als MTB-Fotograf/Journalist für verschiedenste Redaktionen ziemlich viel auf der Welt rumdüsen und hab vor Ort viele tolle Bike-Gebiete gezeigt bekommen, die auch für sich gesehen alle fantastisch und feine Perlen waren. Scheißtrails hätte man uns sicher nicht gezeigt, da bin ich mir recht sicher. Es waren viele Supertrails dabei, dennoch kamen sie irgendwie nie an Innsbruck heran. Ich kenne bis jetzt nach wie vor nur EINE Stadt auf der Welt, die bei ihrer Größe diese extrem hohe Dichte an Wegen pro Quadratkilometern direkt vom Gebirge an die Stadtgrenze und wieder rauf bietet: Innsbruck. Mit Gebirge meine ich Berge die über 2000 m hoch sind, und eine klare Vegetationszonenabstufung bis in den hochalpinen Bereich haben. Diese Wegdichte bedeutet vor allem eines: ABSOLUTE WAHLFREIHEIT, was ich denn heute so fahren möchte. was Rider die zu uns fahren kommen immer wieder überrascht ist, daß hier direkt aus der Stadt (aber natürlich auch von den umgebenden Dörfern heraus) a) extrem harte Trials über viele hundert Höhenmeter bis auf 2000 m oder höher und wieder runter führen b) wir uns machnmal echt schwertun zu entscheiden, welchen Trail wir eigentlich von den 10 Möglichkeiten die gerade voraus liegen, abfahren sollen. Das kann man sich vorher oft kaum vorstellen, und muß man selbst erleben. Ich bin im Frühjahr mit einem Magazin-Redakteur aus D einfach mal so den Innsbrucker Patscherkofel gefahren, und er konnte es kaum fassen, daß man direkt aus der Stadt auf 2200 m hoch solche Trails findet, bzw. daß die Abfahrten so lang sind, und vor allem, daß ich mir echt schwer tat: soll ich jetzt die Abfahrt nach Süden, Osten oder Westen nehmen, weiter unten gäbs weitere Varianten etc... Und das auf einem einzigen Berg von vielen um Innsbruck herum. Das siehst schon auf einer Wanderkarte von Innsbruck und den Seitentälern: Was hier für eine irre Dichte an punktierten Wegen der Befahrung harrt, kannst du woanders lange suchen. Wir waren letztes Jahr zB beim Freeraid in Portes du Soleil in Frankreich. Geile Sache und hat viel Spaß gemacht: aber naja, viele natürliche Superkaliber-Trails haben wir eigentlich nicht gefunden, sondern eher wenige, und das war schon ein schwieriges Unterfangen, obwohl das Gebiet riesig ist. Keine Frage: In der Schweiz, Frankreich etc. gibts viele geile Trails, aber pro Berg halt oft nur einen oder sogar keinen, was ja auch Charme hat, logisch, aber langweilt, wenn man mehr als drei Tage im selben Kaff Urlaub macht. Und leider überwiegen dann oft die Forststraßen und das Single-Trail Angebot in der Region ist und bleibt dürftig. Oder nimm Ischgl: Wirklich geile BigMountain Vertride-Trails gibts dort in diesem Riesengebiet max. 5-6. Auf der selben Fläche um Innsbruck, sind es 200, 300, 400? Warscheinlich sogar mehr. Und der Willi hat eigentlich auch nicht alle in seinem dicken Tourenbuch das uns erstmals einen groben Überblick über die Hammertrails gab die wir so am liebsten fahren, denn wir haben schon wieder 20-30 neue im Programm, die er noch gar nicht kennt. Hier in Innsbruck sind manchmal 10 bis 20 Trails pro Berg zu finden, alleine in der Nordkette ist eine unglaubliche Vielzahl an Steigen, Wegen, Jochübergängen etc. vorhanden, sodaß ich im Frühjahr/Sommer erstmal ganz nett beschäftigt bin, bis ich neben den anderen neuen Projekten einen Bruchteil dieser Klassiker gefahren bin. Willi Hofer's Site http://www.bikerides.at zeigt das vielleicht ganz gut... Mich freuts jedenfalls irsinnig bei Innsbruck leben zu dürfen: Ich steig nach der Arbeit aufs Rad, und bin 10 Minuten später zB im Halltal ins Gebirge unterwegs, kann mich aufwärts von den Sorgen des Alltags freiradeln, eineinhalb Stunden später auf 2000 m auf einem Jochübergang das Superpanorama genißen, hab abwärts eine große Vielzahl an Trails zur Verfüung, die ich nach Lust und Laune variieren und verketten kann. Und jetzt kommt auch noch der Nordpark Trail dazu - der von Ridern für Rider gebaut wird, und vergleichen mit anderen Strecken in D, A, CH sicherlich outstanding ist. Innsbruck darf sich wohl schon glücklich schätzen. Viele Grüße Christoph PS: Nicht zu vergessen, die Skigebiete um die Stadt im Winter...
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Servus, das ist immer so, wenn man nicht beschreiben darf was auf den fotos zu sehen ist. wenn wir die routen, die auf den fotos zu sehen sind, in den artikel stellen würden, tatns uns darschiaßn. des weiteren hat der picco den artikel gut geschrieben, ein preiß ihn redigiert, und zwei weitere preißn die redigierung wiederum redigiert, und zum schluß baut ihn noch der chefredakteur so um wie es ihm passt. da kommt dann das dabei raus. die echten fotos und routenbeschreibungen auf vertriders.com ;o) cu christoph
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Servus Alex!! Merci für die ganzen Infos und Meldungen im Bike Board Forum. Wollt eigentlich grad einen Post reinstellen, aber das ist jetzt wohl nimma nötig. Sonst läuft alles gut, oder? Freue mich schon, wennst das nächste Mal zum riden kommst. Eine Anmerkung noch: Poste bitte keine direkten Links zu Vertriders.com, es kommen momentan doch einige Subpages zum NPT rauf, und da verliert man sonst schnell den Überblick. Also einfach auf http://www.vertriders.com hingehen, und in den NEWS die Nordparktrail Box auf alle Infos durchzappen. RE: Schwierigkeit der Strecke Bei Regen und weichen Böden sicher teils sehr schwierig, weil das Gelände einfach steil ist - den Berg kannst net flacher machen. Dennoch haben wir sie teilweise sogar entschärft, und ein paar Sequenzen oder Abschnitte rausgenommen die zu schwer/gefährlich waren. Was dann für den einzelnen immer noch nicht fahrbar ist, schiebt oder trägt man halt bergab. Nach der vergangenen "Regenzeit" bin ich den NPT jetzt aber ein paar mal endlich bei trockener Witterung gefahren, und hatte nur noch einen big smile im Gesicht. Wie Du weiter unten schon geschrieben hast: Wenn man die Strecke scho ein paar Mal gefahren ist, kann man sie mit Style und Flow sogar rel. schnell durchfahren, wobei in den härtesten Schlüsselstellen das Tempo natürlich rausgenommen werden muß. Das ist dann absolut megageil. OK, also viele Grüße nach Wien Christoph PS: Schöggl in Graz bin ich noch nie gefahren, ist aber von den Fotos, die ich bisher gesehen habe brachial. Speziell auch bei Nässe. Müsst man mal den Picco nach einem Vergleich fragen, der ist sie früher bei den Austria Cups gefahren.
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welche Rahmen+Laufradgrößen fahrts ihr?
vertrider antwortete auf fullspeedahead's Thema in Extreme Biking
Servus, hier im Großraum Innsbruck sind ziemlich viele Leute auf 24" hinten unterwegs (im Sommer). Im Winter wird dann auf 26" gewechselt, wegen den Spikes. Die regional sehr starke 24" Verbreitung hängt - mit den hier vielfach vorhandenen sehr steilen und ausgesetzten Wegen zusammen die vom Hochgebirge teils extrem technisch und sehr steil über viele Höhenmeter zur Stadt runterführen - und der bei 24" besseren Wendigkeit des Bikes und der besseren Lage zum Hang (wenns steil wird, bzw. in Steilstufen etc.) 24" hat aber auch Nachteile: Ein Nachteil ist sicherlich die geringere Reifenauswahl. 24" Reifen gibts von - Maxxis - Nokian - Schwalbe (wenn ich mich nicht täusche ist der Fat Albert auch in 24" erhältlich) - IRC (allerdings nur selten in Europa) - Kenda (John Tomac Signature Reifen) - Specialized - Votec hatte mal 24" Reifen im Programm, aber ob die die "wir sind weg-wir sind wieder da-" Wellen überlebt haben, wer weiß? 24" Spikes muß man sich selber bauen, den Nokian Freddies Revenz gibts nur in 26 x 2,35. Weitere Nachteile: - Das Schaltwerk ist ein bissl näher am Boden. Kann man mit einem Medium Cage bei Verwendung eines Bashring vorne ausgleichen (wie das zB Specialized sehr schön beim Big Hit Comp mit einem XT Medium Cage in Serie macht) - auf sehr holprigen Strecken ist 24" hinten ein klein wenig unruhiger am Hinterbau als ein 26" Reifen, weil der 24-Zöller leichter in die Löcher reinfällt (und der 26" drüberrollt), zach wirds bei 24" vorne UND hinten, das ist dann zwar CruiseMissile-Supermotard-Feeling aber eben bissl holpriger, bei 24"/26" passt es aber ganz gut - die Hinterbauschwinge muß für 24" geeignet sein, also das Joch bzw. die Kettenstrebe - hier muß ein 24" und 26" Reifen gut reinpassen - rel. wenig Felgenauswahl, gefahren werden hier hauptsächlich 24" Sun SingleTracks und Doubletracks und bei der DH Fraktion natürlich die DoubleWide. DTSwiss meint aber, daß sie spätestens in 2 Jahren auch die 24" Fraktion adäquat mit Freeridefelgen bedienen wollen. Das wäre cool weil zB Mavic auf 24" scheißt. - der Lenkwinkel wird etwas flacher (kann ein Vor- oder Nachteil sein, je nachdem was man will). Demgegenüber stehen die 24" Vorteile: - absolut geiles lichtschnelles Handling in enge Kurven rein und wieder rausbeschleunigen, man muß es erlebt haben, dagegen fährt sich 26" hinten oft wie ein schwerfälliger Lastwagenanhänger - besseres Handling in engen technischen und verblockten Sektionen - bessere A...-Freiheit in Steilstufen - feine MX-Optik (Enduros und Crosser haben hinten kleinere Laufräder); ist aber Geschmackssache - vor allem bei älteren Rahmen mit geraden Kettenstreben (ohne spezielles Joch) wie zB den oiden HiTec SLKs kannst mit 24" breitere Reifen als mit 26" fahren - bergauf eine noch bessere Untersetzung an steilen Rampen (yes, wir fahren mit unseren Freeridern halt auch 2500 HM am Tag bergauf wenns sein muß) - vergleichsweise steifes & stabiles Laufrad durch kürzere Speichen (ein Nachteil ist es die Speichen erstmal herzubekommen, aber Pancho hat sie und vor allem auch http://www.whizz-wheels.de; die haben eine Speichenschneidmaschine). Abenteuerlich wird es allerdings wenn Du Rohloff und 24" fahren willst, da kommst um Custom-Speichen fast nicht herum. Darauf gekommen daß 24" geil ist, sind wir eigentlich dadurch daß hier rel. viele Big Hits im Einsatz sind, und Specialized hat hier wirklich ein Bike gebaut das optimal auf 24" abgestimmt wurde. Mittlerweile gibts aber auch Bikes die 24" UND 26" können, und daher universeller sind. zB das Proceed FST mit einem speziell für 24" und 26" geeigneten Hinterbau, und hier kann man sehr genau erspüren, daß dieses Bike mit 24" nocheinmal GoKartmäßiger um die Ecken geht als ohnenhin schon superb mit dem 26" Hinterrad. Aber wie gesagt: Innsbruck ist anders, und die Abfahrten hier sehr steil. Also ist die 24" Liebhaberei hier wohl eher regional zu sehen. Ich hoffe ich konnte helfen. Cheers, Christoph Malin Vertriders.com -
Servus, I waas net wo Du den Schmarrn her hast (welcher Idiot behauptet derart unfundierte Dinge?), aber hier sind einige VRC-Prototypen seit fast einem halben Jahr im Einsatz, und es ist noch kein einziger "verreckt". Wieso auch? Diese Rahmen sind intelligent designt und sehr stabil gebaut, und das von Leuten die keine Sesselfurzer sind sondern jeden Tag am liebsten draußen auf dem Bike sind. Proceed läßt sich halt Zeit und gibt die Rahmen erst dann in Serie raus, wenn sie den eigenen hoch gesteckten Erwartungen entsprechen, alle Tests absolviert haben und wenn die Prototypen ordentlich Rennkilometer und vor allem viele Höhenmeter drauf haben. Bisher hat noch kein einziger der VRC-Prototypen-Rahmen versagt, und wer was anderes behauptet soll doch einfach Fotos schicken ;o) Für die vielen Höhenmeter sorgen die Innsbrucker Vertrider, und für die Rennkilometer das Proceed Rennteam, zu dem Stöckl Max, Petra Bernhard und Georg Engel gehören. Was den Hype betrifft: Intense wurde vor Jahren auch "gehyped", und es hat sich im Nachhinein als völlig richtig erwiesen. Viele Grüße, Christoph Malin Vertriders.com PS: ZUM VRC gibt es einen inoffiziellen Link auf der Proceed-Homepage: http://www.proceedcycles.com/VRCstart.htm
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mit was für einer kamera habt ihr das gemacht?? dongschen fürs lob... kamera: sony pc9E helmkamera eigenbau aus dem überwachungsbereich (http://www.spy-cam.de). was ähnliches gibt's jetzt fix fertig von http://www.viosports.com. wahnsinn, weil bei meiner hab ich viel lötarbeit reingesteckt... selber an akku pack gebastelt, kabel verlegt,... bei der ami-cam ist alles fix fertig. pfiat enk christoph
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wenn i's no schaff, isch heit a no oan traila drein, der isch dann allgemeiner und net lei nacht und schnee, juche! apropos schnee: leise wieselt das reh, gelb verfärbt sich der schnee! lg chris
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särs allerseits! zum thema nightriding/winterbiken gibts auf vertriders.com in der rubrik "multimedia" an neuen trailer zum kommenden video in drei größen zum obisaugn. seit donnerstag letzte woche isch er scho 292 mal (!) runtergeladen worden. haben insgesamt super feedback bekommen, und freuen uns auf eure geschätze meinung! ois denn, vui spass! christoph malin ____________ http://www.vertriders.at
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Servus allerseits, wollte die Aufmerksamkeit auf zwei interessante Winter-Rennen in Österreich lenken, ein Rennen findet in Montafon/Vorarlberg statt, das andere in Tirol am Kohlsassberg. * Gargellen "Village Cross" Ein Biker/Boarder/Skier-Cross in Gargellen, einem sehr schönen Freeride-Resort im Montafon. Der "Village Cross" findet direkt im Ort statt. Es ist praktisch schon die Weltelite im Boardercross am Start, Skiercross haben sie auch schon viele Nennungen, aber Bike-Mässig schaut es noch düster aus. http://www.gargellen-events.com/villagex/index.html * Snow Dual Kohlsassberg Wird heuer zum 3. mal ausgetragen, und ist ein echter Publikumsliebling. War bisher von der Strecke her nicht allzu schwierig, vielleicht lassen sich die Jungs für 04 aber was einfallen. http://www.probike.at See you there Christoph Malin
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das big hit DH war ein normales Pro mit einer 8" linkage und passendem dämpfer dazu. die 8" linkage mit dämpfer wird auch heute noch als kit von specialized verkauft. wenn du aber DH fahren willst, nimmst das neue schwarze big hit (ob die boxxer nun passt oder nicht, ist geschmacksfrage), das hat 170 und 200 mm federweg am hinterbau, der zudem nicht mehr so superprogressiv ist wie der alte 8". auch ist das link steifer und die abstützung am rahmen stabiler als beim alten BH. auch bekommt der aktuelle BH mit dem SPV dämpfer nochmal einen boost bei der hinterbauleistung, auch wenn er sich mit einem Fox auch geil fährt. der SPV hat einfach weniger "overtraveling" (verschenkt weniger federweg, und ist "im federweg" einfach kontrollierter unterwegs). zudem ist der SPV sehr schluckfreudig. lg christoph vertriders.at
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Grias enk, also ich glaub, als nächstes stell ich mal die Fotos von der 30-Jahre Specialized-Präsentation in Morgan Hills auf Vertriders.at rein, wenn es hier so von Big Hit Fans wimmelt ;o) Mal schaun wann ich dazu komm. Ich bin bei der Präsentation in den USA persönlich mit dem DEMO9 gefahren. Zu dem Zeitpunkt war es scho ein Weilchen her, daß ich mal wieder was mit Doppelbrücke unterm A... hatte, aber sie haben ca. 100 Journalisten in die Küstenberge vor San Francisco gekarrt weil die Gegend um Morgan Hills eher XC- und Enduro-tauglich ist aber nicht DH/FR, und so gabs dort eine lustige, ca. 10 Minuten lange DH-Strecke in einem düsteren, Jungle-artigen Wald, wo kein einziger Vogel zu hören war, aber dafür Moskitos ohne Ende herumsummten, sobald man mal eine Minute mit der Kamera dastand. Von den 100 Dudes separierte sich eine Truppe von ca. 15 Freaks die alle das DEMO fahren wollten. Irgendwann hab ich's auch für einen Shuttle ergattert und los gings, sonst musste ich mit dem BRAIN Enduro vorlieb nehmen. Die Strecke selbst war eine geile Achterbahn mit vielen Turns (wie auf einer Dual-Strecke), natürlichen Kuppen und Hügeln, bei denen man mit genügend Speed km-weit geflogen ist, und vielen Baumstämmen zum draufrumfahren und am Ende runterdroppen. Ach ja, und das ganze noch ultrastaubig, weil es zu dem Zeitpunkt seit Monaten dort nicht mehr geregnet hatte. Also ca. 1 Minute Pause zwischen jedem Fahrer-Drop-In, sonst hast den Trail am Boden nicht mehr gesehen vor lauter Staub (was einen wieder dazu bringt, sehnsüchtig an die feinen Trails in den Bergen Zuhause zu denken). Was mich erstmal umgehaut hat, war das spürbar geringe Gewicht vom DEMO: ca. 19,5 kg mit 888, nicht schlecht. Allerdings wiegen die neuen 26"-Roller Reifen selbst in Größe 2.6 (entspricht eher einem 2.8er) sicher nicht mehr als 900 Gramm, also hams da scho was gespart. Dennoch: Der Rahmen dürfte trotz der Linkage rel. leicht sein. Nächster sofort bemerkbarer Handling-Benefit des Demo 9 ist der tiefe Schwerpunkt. Der 1kg Dämpfer ist sehr weit unten aufgehängt, das Bike nicht wirklich kippelig. Absoluter Wahsinn ist die Traktion am Hinterbau, das Ding saugt sich hinten förmlich am Boden fest, sowas von extremer Kontrolle am Hinterrad hab ich lange nicht mehr erlebt. Aber bis das alles richtig abgestimmt ist, meine Fresse. Blöderweise war am Testbike eine starke Diskrepanz zwischen Leistung der Federgabel und Hinterbau zu spüren. Gegen diesen 6-Gelenker hat sich die T8 nicht gut angefühlt (sticky, überdämpft, träge), aber die Jungs meinten damals nur, Marzocchi arbeite fieberhaft daran, die Abstimmung der 888 hinzubekommen. Nachdem ich nicht so der Drop-Dude bin und nur ein zwei Medium-Logs vor Ort gedroppt bin, kann ich das nicht so gut beurteilen, aber das DEMO9 fühlte sich auf jeden Fall sehr ausbalanciert an, und was mir aufgefallen ist, war auch wieder diese Kontrolle am Hinterbau, wenn man über die Kante fährt. Was ich von Freunden aus Kanada schon gehört habe, die das DEMO9 in Whistler gefahren sind, ist, daß dieses Bike beim Absprung von Drops mit unruhiger Anfahrt extrem kontrolliert zu fahren sei (ist ein V10 aber sicher auch). Ich könnte mir vorstellen, daß je beschissener die Anfahrt, es sicher hilfreich ist, wenn das Fahrwerk keine seltsamen Nickbewegungen und dgl. ausführt. Siehe diverse Rampage Videos und Abgänge... Da ist das Demo9 sicher eine Klasse für sich. Auf den schnelleren Streckenabschnitten des Runs kam mir der Demo9 Rahmen wie auch der Hinterbau extrem steif vor, aber das ist subjektiv. Einer der Entwickler des Demo9 fragte mich noch, was ich von einem "Demo 7" halten würde, antwortete ich: Zuviel Linkage-Overkill für 7" Federweg und bitte, LASST DAS Big Hit im Programm, weil wir wollen ja auch noch Freeride-Touren fahren. Meinte er: "Keine Sorge". lg Christoph Malin vertriders.at PS: Das sogenannte "Rib Cage" des Demo9 (das Teil das das Innenlager etc. aufnimmt) ist eines der abgefahrendsten Schmiede-Teile, die ich je an einem Bike gesehen habe. Unbedingt mal in Natura anschauen. Was das Industrial Design des DEMO9 betrifft, ist Specialized eine der besten Firmen, das muss man ihnen lassen.
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probleme? nein, aber ed, der designer und entwickler von proceed lässt sich einfach zeit, und testet die dinger ausführlich, eben auch viel in innsbruck. aber im ersten quartal 04 soll das VRC dann erhältlich sein, und das wird dann eine heiße maschine. dass es bei prototypen probleme gibt, ist normal, dazu sind sie ja da. allerdings muss ich sagen, daß die "prototypen" vom VRC, die wir gesehen haben und die wir testen durften (siehe zB http://www.vertriders.com -> äkschn -> ride of the month -> hahntennjoch), schon so affenscharf und außergewöhnlich waren, daß er sich ruhig zeit lassen soll damit das ding perfekt wird. lg christoph
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naja, es san halt net viele andere bremsen hier unterwegs, innsbruck ist sehr gustl-verseucht wenn man das mal so sagen darf. der engel georg ist der mir einzige bekannte fahrer hier in innschbruck, der eine Hope M4 fährt, und die ist übrigens saustark, würde ich gerne mal probieren. leider haben wir es diesen sommer nicht mehr geschafft, eine ordentliche hochgebirgstour zusammen machen, weil entweder war der engel-bengel in der nacht zuvor zu lang in den bars unterwegs, und ist dann bergauf bald mal kollabiert, oder wir haben keinen termin gefunden an dem es gepasst hat... party on, man! wenn einer seine bremse testen will, mit aufi aufn berg, und obi fahren. dann sieht man schon ob das zeugs im vergleich zur gustl was taugt. aber der nächste sommer kommt. die neue hope mit titankolben schaut ja auch sehr vielversprechend aus! mfg christoph
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ses adrenalin! hoffentlich bist scho a bissl weiterkommen mit deiner bikeauswahl und wir ham dich nicht zusehr verwirrt. zu meiner kona vs. specialized mail wollt ich noch sagen, hey ich hab nix gegen kona. die jungs sind die echten helden und haben viel für den sport getan. nur sind sie halt in der letzten zeit nicht wirklich innovativ aber des wird scho. mit einem stinky kannst in der regel nicht viel falsch machen, und sie haben ja auch ein wirklich feines handling, und darauf kommts ja auch an. RE: RM7 wenn ich mich recht erinnere, willst du ja auch freeride-touren fahren? dann würd' ich dir vom RM7 eher ab, und zum Switch raten. mein kumpel picco hier in innsbruck ist zwar die letzten jahre mit seinem RM7 viele extreme touren mit mordshöhenmetern gefahren das wir es alle nicht mehr geglaubt haben, aber er hat eine unglaubliche mordskondi, ist bergführer, geht zB gerne eisklettern und hockt soviel am bike wie alle vertrider zusammen. seit er aber das switch in der garage hat, nimmt er das RM7 nur noch zum droppen her. ich hab das switch auf seinem picco-"leidensweg" (und es ist ein leidensweg) wenn einer knapp 100000 freeridehöhenmeter mit einem bike in einer saison fährt) über die saison genau beobachtet, das bike hat sich gut gehalten. das switch hat eigentlich nur vier probleme: - der hinterbau ist im federweg nicht verstellbar, ergo wippt das ding als eingelenker (mit mehrgelenksabstützung tralala) bergauf mit dem standard fox wie die pest, aber dem picco ist das wurscht - der hinterbau hat eine extreme übersetzung (02 war's glaub ich noch 1:4, jetzt dürfte es 1:3.7 sein), d.h. der picco fährt am switch mit 65 kg eine 800er feder (gilt übrigens auch für das RM7), und sein Fox ist an den Buchsen komplett ausgeschlagen - beim 02er switch war zwar der fox blockierbar, aber durch die extreme übersetzung hat der hinterbau tatsächlich das blowoff am dämpferlockout aktiviert (krass) - das umerferkabel läuft im bereich des umwerfers auf dem blanken alu daß der frühere designer vom RM7 und switch, marshall cant jetzt bei syncros arbeitet ist vielleicht besser so. man siehts ja auch am neuen RM7 dass hier erstmal einiges neu designt wurde. wenn ich mich nicht täusche gibts das Switch ja für 04 auch in einer version mit SPV dämpfer, damit sollte das wippen erledigt sein, sonst leistet Fox' pro pedal sicher auch gute dienste. das switch SL ist im aktuellen freeride-test der "bike" ist auch ein sehr sehr schönes bike, ich hab's mir in natura angeschaut, lies halt den test durch. die preise sind allerdings bei rocky recht schmalzig, dafür bekommst du aber auch in der regel sehr gute rahmen und verarbeitungsqualität. was mir noch einfällt: das Switch kann man sehr gut mit 24" fahren, die schwinge bietet gute reifenfreiheit und es hat ein wirklich traumhaftes handling. der richie schley fährt ja auch am liebsten damit. bei der "mountain BIKE" kam das switch ja auch nicht schlecht weg, allerdings hatte der redakteur der es getestet hat wohl keinen schmalz in den beinen. daß man mit dem switch und seinen 18 kg auch hochgebirgstouren fahren kann, beweist der picco auf der vertriders.com site (zB hahntennjoch tour). zum schluß noch: ich würd mir das switch eher mit onepointfive und sherman kaufen, dann muss aber hinten auch ein SPV dämpfer drinstecken, damit sich das ausgewogen fährt. es sei denn du bist ein marzocchi fan. viele grüsse, christoph
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Servus allerseits, die innsbrucker hochgebirgsfreeride-gang upgradet die vertriders.com testsection derzeit beinahe wöchentlich. vertriders.com -> rubrik "tests & stuff" im augenblick ist ein dauertest der magura gustav M und der magura louise FR 04 das heiße thema. aber auch ein vergleich der manitou sherman vs. marzocchi Z150FR QR20Pro dürfte den einen oder anderen interessieren. viel spaß beim schmökern christoph malin vertriders.com
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servus jungs, ein specialized mit einem kona zu vergleichen ist auch immer ein vergleich zweier völlig unterschiedlicher design- und marketing-philosophien. auf der einen seite die marketingorientierte, aber sehr innovative firma specialized, aus californien, deren bikes mit unglaublich viel detailverliebtheit und hirnschmalz gebaut werden, und auf der anderen seite kona bikes aus kanada, die in der letzten zeit (naja, den letzten 3 jahren) nicht mehr wirklich innovativ waren, aber ein sehr gutes magazin-marketing haben. gutes magazin-marketing = gute tests. ein vergleich specialized vs. kona ist aber auch ein vergleich der systeme, denn anders als kona das in den usa gerne darstellt, ist der kona hinterbau KEIN viergelenker, sondern ein eingelenker mit mehrfacher abstützung. das brimborium mit der mehrfachen abstützung deshalb, weil kona das system in den usa/nordamerika dann als "4-bar system" anpreisen darf. ein echter 4-gelenker wie das big hit hat allerdings den drehpunkt auf der kettenstrebe, denn nur so kann der antrieb sehr neutral von der federung entkoppelt werden, was immer wichtiger wird, je größer der zur verfügung stehende federweg ausfällt. beim specialized wird man auch bei viel federweg (200 mm) relativ wenig probleme mit pedalrückschlag haben, speziell auch dann wenn man die hinterbremse aktiviert, beim kona je nach gewähltem gang den typischen eingelenker-rückschlag erleiden müssen, und auch wird sich die federung bei der betätigung der bremse hinten verhärten. das kann auch noch so gefinkelte mehrgelenksabstützung nicht verhindern: eingelenker bleibt eingelenker. auffällig ist auch, was für klimmzüge kona mit dem walking-beam design anstellen muss, je grösser die federwege werden, damit der beam nicht am sattel anschlägt. deshalb hat ein stab primo auch diesen grauenhaft hohen schwingendrehpunkt mit katapultartigem pedalrückschlag und das bike die optik einer heuschrecke und nicht die eines freeridebikes. aber jedem sein geschmack ;o) zum thema innovation: wenn ich mir anschaue, was kona in den letzten zwei, drei jahren so an innovationslahmheit an den tag gelegt hat, dann schläft nicht nur mir das gesicht ein (nicht wenige journalisten kommen jedes jahr noch enttäuschter von den kona-präsentationen zurück), und man hat den eindruck, die firma ist zwar auf den präsentationen der unbestrittene party-meister wärmt aber trotzdem ständig nur alte ideen auf, und beschränkt sich darauf, dank des nach wie vor guten images abzukassieren. die wirklichkeit schaut aber anders aus: stellt man neben ein kona zB den aktuellen ELAN "able four" freerider, dann sieht man am ELAN einen hinterbau, wie ihn kona schon seit zwei jahren haben sollte - belastungsoptimiert, stabil, fett, mit echter 4-gelenk-kinematik etc. aber nein, nichts dergleichen von kona. deren hinterbau schaut mit seinen dürren sitzstreben, den dünnen kettenstreben und der billigst geschmiedeten linkage aus wie an einem bike aus dem baumarkt. dieselben design defizite fallen auch auf, vergleicht man ein kona mit banshee, es ist derzeit aber wohl auch ein leichtes, ein bike besser zu gestalten als das langweilige uninnovative original. zudem sind die konas des letzten jahres, die jetzt abverkauft werden, bleischwer geraten. klarer fall: wenn man keine gescheiten rahmen bauen kann, die was heben, macht man halt einfach alles überdimensionaler, aber das wiegt dann halt auch mehr. hey ihr jungs bei kona wacht auf, und fangt wieder an gescheite freerider zu bauen, anstatt ständig uralte konzepte neu aufzuwärmen!!! das ihr dazu imstande seit, habt ihr bis vor einigen jahren ja bewiesen! zum thema big hit: ich kann nur als beobachter der innsbrucker szene sprechen, und sehe hier weitaus mehr big hit's also kona's herumfahren. kein wunder: das big hit ist ein unkompliziertes freeride-bike mit herausragender kinematik, und standfestem fahrwerk mit absolut problemlosem handling. und das hat sich mittlerweile herumgesprochen. letzten endes zählt qualität und leistungsfähigkeit mehr als vielleicht perfekte optik, die rückständige technik kaschiert. ob man sich die big hit version expert mit doppelbrücke oder 150 mm einfachbrücke kauft, hängt sicher auch vom budget ab. vom einsatzbereich her, ist das comp sicher die bessere wahl. die 150er Dirt Jumper erlaubt auch noch einfachere drops, ermöglicht aber auch noch toureneinsätze. was natürlich bei kona toll ist, ist die versenkbare sattelstütze. dafür kann man sich am big hit aber mit einer teleskopstütze einen workaround schaffen. was das 24" hinterrad des big hit betrifft: offenbar lernt man erst wenn man die härtesten und technisch anspruchsvollsten trails der alpen fährt, ein 24" hinterrad wirklich schätzen. 5 cm bessere lage zum hang sind in steilstufen und auf verblockten trails ein echtes argument. wie sagte ein rider neulich: 24" ist wie carven, 26" wie skifahren. schaut's mal auf vertriders.com vorbei, da seht ihr was die innsbrucker vertrider für freeridebikes im hochgebirge herum fahren - und auch die ersten material tests sind unter der rubrik "tests & stuff" online. viele grüsse, christoph malin
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Wie leicht is euer Bike ??
vertrider antwortete auf Roox's Thema in Technik & Material powered by ABUS
tja, ich glaube ihr irrt euch mit dem gewichtslimit, es gibt eigentlich auch bei den freeridern leute, die sich über den gewichtsoptimierten zusammenbau ihrer bikes viele gedanken machen. (ganz abgesehen davon daß besonders im DH sport auch ziemliches gewichtstuning betrieben wird, so wiegen die teuersten DH werks-geräte selten mehr als 17 kg). zurück zu den freeridern. motto: wenn ich schon extremes hochgebirgsfreeriding betreibe, dann soll die kiste nicht mehr wiegen als notwendig. den leichtesten freerider den wir letztens zusammengebaut haben, war für den freeride-test der "bike" in der ausgabe 1/04, und das bike ein "proceed FST". dieser freerider hat vorne 150 mm und hinten 158 mm (stimmte im test nicht ganz, weil jemand die vorderen dämpferplatten falsch versetzt hatte), und wiegt trotzdem ohne pedale "nur" 16,1 kg. das mag zwar in dem umfeld dieses threads hier als "viel" gelten, aber wie gesagt: es handelt sich bei diesem bike um einen voll einsatzfähigen extremfreerider, der im hochgebirge alle stückln spielt, und mit dem man noch ordentlich berghoch fahren kann. möglich wurde das gute gewicht durch ausgesuchte teile wie - answer swinger air 4-way dämpfer (anstatt stahlfeder dämpfer) - dt swiss laufräder (ähnlich magura FR wheels) - onepointfive system - 2,4 kg manitou sherman (eine Z150FR wiegt zB 3,1 kg) - syntace VRO - sram X.0 - hayes bremsen (recht leicht, wobei man mit magura FR 04 schon noch etwas hätte sparen können) - div. race face stuff also jungs, man kann auch bei freeridern in gewissem rahmen durchaus leichtbau betreiben, und bekommt bikes die auf schwierigem terrain mit gewaltigen fahrleistungen glänzen. proceed bringt im frühjahr sogar einen FST SL heraus, mit dem das gesamtgewicht eines FST bei 15,5 kg liegen sollte. noch eine nebenbemerkung: die bikes der innsbrucker vertrider wiegen im durchschnitt 17 kg, und wir fahren damit extreme hochgebirgstouren. wer's nicht glaubt, schaut einfach auf http://www.vertriders.com vorbei. also nehmt das mit dem gewicht doch nicht soooo wichtig ;o) dennoch sind freerider um die 16,5 kg, wie sie die "bike" fordert, schon eine ganz interessante richtung. viele grüsse, christoph malin -
Maundainbike Lehra, wos braucht ma
vertrider antwortete auf vertrider's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Hi Joga, der Roli Noichl ist tatsächlich Förster und ein begeisterter Biker, er hat seine eigene Mountainbike-Site und einen sehr rührigen Verein, die GAMSler (Gemeinschaft außergewöhnlicher Mountainbike Sympathisanten): http://www.gams.50g.com, und gehört zu einer der umtriebigsten Gestalten in Innsbruck, was das biken betrifft. Es ist gut zu wissen, daß solche Menschen im Hintergrund für unseren Sport wirken. Roli arbeitet bei der Tiroler Landesregierung in der Abteilung LANDESFORST. Ich kenn die Burschen dort ganz gut, weil sie oft mit uns Vertridern biken gehen, würde mal sagen dort sitzen VERDAMMT viele Biker... Man merkt das auch: Die Tiroler Landesforstabteilung ist der MOTOR hinter der sensationellen Tiroler VitalRoute, der MOTOR dahinter, daß wir im Tirol über 3000 km freigegebene Forststraßen haben, daß man diese im Internet anschauen kann uvm. Mehr unter dazu unter http://www.tirol.gv.at/themen/sport/radfahren/mountainbike/index.shtml Förster sein und Biken ist kein Ausschluss, wenn man für die Berge lebt und sportlich aufgeschlossen ist, landet man halt früher oder später beim Biken. Und es ist sehr schön, daß die LFA soviele Biker unter ihren Reihen zählt, denn wir haben dort damit unsere Fürsprecher beim Land. Und die haben wir bitter nötig, wenn ich mir anschaue wieviel Politiker NULL Ahnung von diesem Sport haben. Viele Grüsse, Christoph Malin Vertriders.at -
Maundainbike Lehra, wos braucht ma
vertrider antwortete auf vertrider's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Danke! -
Frage: Weiss jemand von euch, WAS man in Österreich für Vorraussetzungen braucht (neben - logo - guter körperlicher Verfassung, Wissen wie man sich im Hochgebirge zu verhalten, Führungsqualitäten hat etc.), um Mountainbike Touren zu führen. Hab im Netz mal zum Thema "Mountainbike Lehrwart" recherchiert, aber entweder waren alle Seiten diesbezüglich offline, oder ... Gibt's den Lehrwart noch, wenn ja, wo kann man ihn machen, was kostet es, was bringt's. Braucht man außerdem eine Gewerbeberechtigung, ... Viele Grüße, Christoph
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Servus Burschen! Unsere Freerider wiegen durchschn. 17 kg, werden ebenfalls sportlich eingesetzt (worüber man sich auf Vertriders.com) überzeugen kann. Die 14 kg können wir daher noch nicht ganz nachvollziehen. Viele Grüsse, Christoph Malin
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was i jetzt grad net ob der pauli ausbilder is, isch aber durchaus möglich. auf jeden fall ein bewegungstalent, vorher nie gefreeridet (halt normale mtb touren), aber nach nur einem monat auf einem big hit der volle freak der mit uns die heissesten sachen fährt. da paul isch bergführer und hirscht auch auf allen SAAC camps herum, und hält dort die lawinen kurse mit picco und den anderen. guate nacht christoph
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Schipfi! Aber latürnich kannst da dabei sein. Wir haben zB auch Hardtailisten unter den Vertridern (naja 2 unter X fullies aber egal). Was zählt ist dabei zu sein. Bergauf veranstalten wir mit unseren 17 kg Karren ganz sicher keine Rennen, und bergab gehts einfach darum Spaß zu haben, und sein Können gemeinsam zu verfeinern. Wenn jemand eine Stelle nit derfahrt, schiebt oder trägt er einfach, da hat keiner von uns ein Problem damit. Einen Pool an Lupine Lampen haben wir mittlerweile, und wenn einer mal nicht mitkann leiht er seine Lampe auch gerne her. In der Gruppe probiert man auch gerne schwierige Stellen bis sie gehn, da hat schon mancher erstaunt gschaugt, was er grad derfahren ist, weil er halt von den Kumpels die rumstehen, im richtigen Augenblick die richtigen Tipps bekommen hat. Ich hab zB durchs hinterherfahren hinter Top-Fahrern wie Picco bergab extrem viel gelernt. Zur Zeit benutzen auch die Vertrider das GAMS Forum, weil ich es noch nicht verlinken will, solang wir es nicht werbefrei bekommen. http://www.gams.50g.com (-> dort ins Forum). Mit einer Firewall sind die Werbepopups kein Problem, aber sonst wirst halt da drin mit Krimskrams zugeschüttet. Also, wie gesagt, schau öfter mal dort rein, da machen wir unsere Termine aus. Und natürlich könnte man auch darüber nachdenken das in Bikeboard zu machen, aber da müsst man fast eine Unterrubrik "Tirol" machen, sonst kennt sich keiner mehr aus. Ich find das Bikeboard übrigens SAUSCHNELL. Respekt und pfiat di Christoph
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Das Nightride/Winterspecial steht im Zusammenhang mit der "From Dusk Till Dawn" Story in der Mountainbike Revue und den schönen Fotos auf bikeboard.at. Auf Vertriders.com seht ihr die Originale und noch viel mehr zum Thema. Viel Spaß, Christoph Malin
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Servuz allerseits! Nach der Sommerpause und einem Relaunch ist die neue Vertriders.com Website aus Innsbruck, Österreichs Freeride-Soulcity wieder Online. Bei den VertRidern handelt es sich um eine Soulride-Community mit hartem Kern aus Innsbruck und Fahrern in ganz Tirol. Die VertRider üben Flow-Sportarten wie Snowboarding, Eisklettern, Freeskiing oder Skateboarding etc. aus - der gemeinsame Nenner der Community ist aber technisch anspruchsvolles Mountainbike Freeriding in den Tiroler Alpen, das auf Vertriders.com kommuniziert wird. Auf Vertriders.com findet ihr ein Nightriding/Winterbiking Special mit vielen Infos und Fotos die Lust machen, die kalte Jahreszeit auch auf dem Bike zu geniessen, speziell wenn der Schnee so zu wünschen übrig läßt, wie jetzt. Eine Hintergrund-Story über den langjährigen Mountainbike-Journalisten Christoph Malin und die Vertrider fehlt ebensowenig, wie erste Materialtests und Stories von krassen Vertridertouren. Schauts rein, wir würden uns freuen. Viel Spaß beim Schmökern, Ride on, Christoph Malin Vertriders.com