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cardellino

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  1. Ein kleiner Bericht auch von mir: Wie schon weiter oben im Fred verlautbart haben meine Wenigkeit, ein allseits beliebter Kärntner Brevetfahrer/Randonneur (Name dem Autor bekannt), Gerd (auch Kärntner) und PBP Finisher, Thomas (Sektionsleiter der Cyclisten WSC) und last but not least der Präsident der Randonneure Österreichs himself gleichfalls an dieser Fleche teilgenommen. Begleitet wurden wir von Edith und Andrew, beiden einen großen Dank meinerseits für die aufgebrachte Zeit und Mühe. Unsere Tour, geplant von Markus, startete in Bruck an der Mur pünktlich um 8 Uhr am Samstag. Der Weg führte uns erst nach Judenburg und von dort über den Obdacher Sattel (Cima Coppi unserer Tour) nach Kärnten, bis Wolfsberg kann die Strecke aber als absolut flach bezeichnet werden, danach gabs ein paar Steigungen, in Lavamünd (letzter Ort in Österreich) war die einzige längere Pause eingeplant (bei der uns Gerold auch erwischte), allerdings machte auch hier der Präsident Druck (richtigerweise, denn wie schon oft erfahren, bei den Pausen verliert man am meisten Zeit). In Slowenien waren wir am ersten Teil Richtung Velenje der gemächlich bergan ging mehr am Radweg unterwegs, das war einerseits gemütlicher da keine Autos und andererseits war der Belag auch besser als auf der Straße. Eine lange Abfahrt folgte und wir setzten unseren Weg über eine kleinere Straße fort. Die Qualität der Straße hatte zur Folge, dass der präsidentiale Lenker wieder in die richtige Position gebracht werden musste und meine Lampe in die Trikotasche wanderte (nachdem die Aufhängung abgebrochen ist). In beiden Fällen ist nichts passiert. Auf der Straße die die Autobahn begleitet gings dann flach nach Laibach weiter wo wir bei Einbruch der Dunkelheit ankamen. Durch die Stadt gabs erstaunlicherweise keine großen Schwierigkeiten, zahlreiche Höhenmeter kamen aber durch die endlose Anzahl an Ein- und Ausfahrten dazu die die Radwege kreuzten. In der Dunkelheit kam nun der hügelige Anteil der Strecke, alles Steigungen waren aber angenehm zu fahren und wir kamen recht flott voran, als großes Finale des Tages gab es die lange Abfahrt nach Triest mit einem wunderschönen Ausblick über die nächtliche Stadt. Gegen 23 Uhr waren wir dann im Hotel, gut zwei Stunden vor der geplanten Zeit. Am nächsten Tag waren wir pünktlich um 7 Uhr wieder auf der Strecke, erst flach Richtung Miramar, von dort dann über ein paar brutale Rampen (Dank an Markus) hinauf ins Karstgebiet. Pünktlich um 9 Uhr waren wir dann im Ziel in Temnica. Bier und Pasta und die Medaillenvergabe rundeten den Vormittag noch ab, dann gings im Präsidentenporsche auch schon wieder zurück nach Österreich. In Summe ein fahradtechnisch perfektes Wochenende in einem super Team und ein guter Start (trotz Verkühlung) in die Saison. Anbei noch der Link zur Strecke, Fotos folgen hoffentlich auch noch, auch wenn ich unterwegs nicht soviel Zeit hatte zu fotografieren wie Gerold http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uthrrteycivapbdb&referrer=trackList
  2. simma da .... gratuliere zu deinem gelungenen Werk! Schaut allerfeinstens aus.
  3. Alternative: http://www.instructables.com/id/Bare-Bones-Bicycle-Fork-Jig/
  4. die Richtung ist denk ich klar erkennbar, auch die leicht u-förmige Struktur der Naht. Eine Frage trotzdem noch, welchen Abstand hat die Brennspitze zur Naht (in etwa) ? Das mit dem bewussten verzeihen werden wir auf jeden Fall mal probieren, ein guter Vorschlag! Danke nochmals andreas
  5. Danke für die Bilder, sind recht informativ. Noch eine Frage, zur Hitzezufuhr, gehst du da wie beim schweißen vor (abgesehen davon, dass du das Material nicht aufschmelzen willst ), dh. wirklich nur dort wo gearbeitet wird die Flamme hin und Vorerwärmung der weiteren Lötfläche? Mal schauen ob wir das bei unserem nachweihnachtlichen Intensivworkshop hinbekommen.
  6. insgesamt hab ich drei Stückln gelötet, das eine von dir, ohne nacharbeiten, dann hab ich noch zwei weitere gefeilt, wobei das letzte punkto Lötspalt das Beste war. Bei den drei Versuchen war eine deutliche Steigerung der Lötverbindung zu merken, vor allem was das Durchlöten betrifft als auch die Materialaufbringung. Die Flamme war dabei relativ klein und es wurde sehr lokal gelötet (nachdem alles mal auf Temperatur gebracht wurde). In Summe ist zu bemerken, dass die Lötvorbereitung hier sehr wichtig wird (was ja eh klar ist und auch Orlando damals extra eerwähnt hat), dh. gut feilen, minimaler Spalt, das ist dann schon mal die halbe Miete
  7. warum ist eigentlich noch kein Bericht vom gestrigen Tag da, kein Wort .... werds doch nix verpfuscht ham
  8. und wenn du dir einen Kunstoffeinsatz hineinlegst wo das Seil durchlaufen kann und der Rahmen am Rohr aufliegt?
  9. Das Buch ist gut und billig zu erwerben: http://luggedbicycle.weebly.com/ Dies scheint auch gut wenngleich wie der Smolik nicht verfügbar (oder nur sehr teuer). http://pedalspinner.blogspot.com/2008/11/designing-and-building-your-own.html (der erste comment sollte die Beschaffung erleichtern) Beide Bücher sind aber leider in auswärtiger Sprache, Smolik sollte sich aber auch einfach finden lassen ....
  10. wir haben nicht gestiftelt, gesamten Rahmen durchgepunktet, gerichtet, frei gelötet. Die Mindmap ist da leider nicht ganz vollständig, sollte man auch mit etwas mehr Ernst betreiben
  11. nein, Dehnung ist nur vom Material, das ist in beiden Fällen das gleich und von der Gesamtlänge abhängig. Stifteln wär wahrscheinlich gegangen, möchte aber an meinen Rahmen erinnern wo wir fast das gleiche Problem hatten. Meiner Meinung ist die Spannung beim Löten vom Tretlager reingekommen, stifteln hätt das Ding zwar in Form gebracht, die Spannung wär aber trotzdem geblieben. Zudem hatte die Muffe schon recht viel Spiel, wie schon mal gehabt. Evtl. wär die Lötreihenfolge nochmal zu überdenken, bzw. größere Düse mit gleichmäßigem Aufheizen der Tretlagermuffe, die kleine Flamme und die große Masse könnten schon für die Spannungen verantwortlich sein.
  12. das war auch ein guter Zeitpunkt um nachhause zu gehen, denn besser wurde es nimma .... Fehlerananlyse folgt
  13. cardellino

    l'Eroica 2011

    und hier noch ein paar Fotos https://picasaweb.google.com/103114640646568548522/Eroica
  14. nicht annähernd so gut wie die anderen aber immerhin mit Sereno Beteiligung http://www.kosmopiloten.zwettl.at/images/stories/ergebnisse/pzf2011ergebnis.xls
  15. Ich würde mal auf eine Zeitstrafe tippen. Überschreitung der höchst zulässigen Gesamtkalorienzahl, oder so ähnlich
  16. passend zum Fred und zum Tag übrigens: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Rubrik: Was geschah am 6.September @Ran: Wenn das Eigenbaurad bis dahin fertig ist, bekommts vielleicht eine Chance ....
  17. so, nun ein paar Worte von mir zu Paris. Erst mal danke für die rege Anteilnahme hier im Forum. Vorgenommene Zeit für die Gesamtstrecke war irgendwo im 60er Bereich, bei Idealbedingungen 58 Stunden. Mein Plan war die ersten 220 ohne Halt bis Villaines la Juhel zu absolvieren, danch wollte ich bis Brest durchfahren und in Loudeac, bei der rückfahrt, eine Schlafpause machen, danach die restlichen km absolvieren. Ich war in der 16 Uhr Startgruppe. Da Markus und ich erst recht spät zum Start gekommen sind ,waren wir im zweiten Block der gegen 16: 30 starten durfte. Davor standen wir aber ca. eineinhalb Stunden in der Sonne. Der Start war wie gewohnt, leider war ich etwas zu weit hinten für meinen Geschmack, aber ich konnte den üblichen Anfangsstürzen soweit ganz gut ausweichen. Zur Hitze kam auch noch Seitenwind, dadurch war das Windschattenfahren auch nicht sehr lustig, eher ein Kampf um jeden guten Platz. Oft wurde Kante über die gesamte Straße gefahren. In Summe waren die Kilometer bis zur ersten Verpflegung sehr schwierig, hauptsächlich wegen der Hitze, und deswegen mußte ich auch bei der Verpflegung anhalten, um mir Wasser zu holen. Bei der Gelegenheit holte mich Markus ein und wir setzten die Fahrt gemeinsam fort. Für die folgenden Nachtetappen hat sich dann eine tolle Gruppe gefunden. Ein paar Italiener die immer vorne fuhren, dazu auch noch mit einem recht angenehmen Tempo. Mit der Zeit ist die Gruppe dann auch immer größer geworden. Bei Tagesanbruch hat sich die Gruppe aber durch die unterschiedliche Pausengestaltung aufgelöst und so war ich mit Markus (bis auf ein paar wenigen Ausnahmen) bis Brest allein unterwegs. Bei der Rückfahrt hatten wir mit schlechter Sicht (Nebel) über den höchsten Berg der Bretagne zu kämpfen, und mit ein paar Regentropfen bei der Einfahrt nach Carhaix. Da sich das Gewitter mit Blitzen schon ankündigte, haben wir unsere Schlafpause kurzerhand vorverlegt (statt Loudeac). Leider waren sehr viele Radfahre zu diesem Zeitpunkt in Carhaix, daher war kein Bett frei, schlußendlich konnten wir drei Stunden am Boden im Gang vor der Küche schlafen. Gegen 4 Uhr gings dann weiter, der Regen war vorbei, die Straßen allerdings nass. Während wir bereits nach Paris unterwegs waren kamen nocht unzählige Radler die in die andere Richtung unterwegs waren. In Loudeac machte ich dann eine länger Pause, Kleidung wechseln, duschen usw., Markus ist gleich weiter. Danach war ich meist alleine unterwegs, manchmal hat sich wer für ein kurzes Stück gefunden, aber das war meist nicht für lange Dauer. Ca. 30 km vor Villaines la Juhel hatte ich am Hinterrad einen Patschen, ich glaub mein erster seit 10 Jahren. Reifenwechsel plus Luft an der Tankstelle holen hat dann auch noch eine halbe Stunde gekostet. Toll war auf diesem Abschnitt die Stimmung, immer wieder standen die Leute auf der Straße, hatten Tische aufgebaut, teilweise ihre Garagen mit Betten bestückt usw. die Fahrer waren eingeladen auf Tee, Kaffee ... leider hatte ich es aber schon etwas eilig, daher hab ich die Angebote nicht angenommen. Gegen 23 Uhr war ich dann in Mortagne au Perche, nach einem ausgiebigen Essen wollte ich mich erst noch ein Stündchen hinlegen, änderte dann aber meine Meinung und ging zu meinem Fahrrad. Da ich nicht alleine weiterfahren wollte, stellte ich mich zu zwei Franzosen die ebenefalls gerade im Begriff waren aufzubrechen. Am Anfang gings etwas zäh über die Hügel, aber als es nach Dreux hinaus flacher wurde, fuhren wir auf eine Gruppe Franzosen auf. Und die haben dann auf einmal richtig Gas gegeben, daher hat sich der Schnitt dann auch noch ziemlich verbessert bis Dreux. Nach kurzer Pause sind wir dort wieder zu dritt weiter. Die letzten 60km nach Paris. Die einzige Schwierigkeit war nur noch "la foret". Kurz davor haben wir aber noch zwei Spanier, mit denen ich davor schon nach Mortagne gefahren bin, eingeholt. Zu diesem Zeitpunkt liefs ziemlich gut und wir matchten uns noch die Steigung hinauf bis zu den ersten Siedlungen die das Ende der 1200km ankündigten. Dann 10 km vor Schluß der zweite Reifendeffekt. Ich hab dann bis zum Ziel noch 5 mal aufgepumt, reifen wechseln wollte ich nicht mehr. Gegen 6:40 war ich dann endlich im Ziel. Begrüßt von meiner Frau die etwas früher als geplant nach Paris gekommen war, und die Nacht in der Halle am Zielgelände verbracht hat. Endzeit 62 Stunden und 15 minuten, davon ca. 13 Stunden Pause und Defekt reparieren, sowie eine Fahrzeit von 49 Stunden. Nächster Versuch 2015
  18. @noize einerseits kann man eh nicht alle Muffen gleichzeitig Punkterln und beim Thomas seinen Rahmen ham wirs fast genauso gemacht, gepunktet, ausgerichtet, dann frei durchgelötet (nach einer Woche rosten)
  19. man lebt ja nach vollbrachten werk damit etwas besser, denn solang man nich nachschaut ist der rahmen mit einer gewissen wahrscheinlichkeit super gelungen, erst das nachmessen bringt die ernüchterung
  20. Erst mal, die Mindmap war das Resultat unseres Fehlers und ist, denke ich, wichtig für weitere Arbeiten und zur Fehlervermeidung. Die Beschreibung ist ziemlich klar, und werden wir (gekürzt) auf die Mindmap aufnehmen. Den gezeigten Rahmen haben wir erst gepunktet, ausgerichtet und dann frei fertig gelötet (und wurde gerade). Das Löten in einer normalen Radhalterung mit Schwenkarm sollte die nötige Flexibilität bringen um den Rahmen immer in einer optimalen Position zu halten.
  21. Billig nicht, aber sehr schön .... Danke für den Link
  22. Die normale Sonntagsbeschäftigung könnte auch so aussehen: Vormittag etwas Sport , danach wird das Roastbeef fürs Abendessen vorbereitet, während dieser bei niedrigen Temperaturen im Ofen dahinschmort werden die Kinder unterhalten, um kurz vor Fertigstellung des Bratens den Rotwein zu entkorken, die Sauce Béarnaise anzurühren .... aber jedem das Seine, tolle Leistung
  23. im nachhinein ... auch von mir noch alles gute .... eine starke Feburarkonzentration ist da vorhanden!
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