Es gibt verschiedene Einflussgrößen die du variieren kannst, beispielsweise Profil, Reifenbreite und Reifendruck. Du könntest vorne einen etwas breiteren Reifen montieren, der dann ja auch ein etwas größeres Volumen hat. Um dich und dein Rad zu tragen, wird eine bestimmte Luftmenge benötigt, d.h. in einem größeren Volumen sinkt dann der Druck, dein Reifen kann etwas mehr "nachgeben" ( walken ) und du hast eine größere Aufstandsfläche und damit mehr Profil im Untergrund. Gleichzeitig sinkt bei sehr weichen Bedingungen dein Reifen etwas weniger ein. Diese Variante ist vorteilhaft, wenn es abwärts geht. Wenn es dagegen gerade aus geht und der Boden ist fest, dann gibt es deutlich bessere Varianten bis hin zum Extrem Rennradbereifung. Dazwischen spielt sich alles ab und deshalb gibt es nicht "die allerbeste Bereifung", schon gar nicht für eine ganze Woche, jedes Wetter, sämtliche Bodenbeschaffenheiten und jeden Fahrer. Man muss seinen eigenen Kompromiss finden. Was für dich funktioniert, passt einem super Techniker möglicherweise überhaupt nicht und umgekehrt. Und darüber werden Biker noch in vielen Jahren diskutieren.