... da kann i dem Linzerbiker recht geben ... der Untergriff des Rennradlenkers erfordert im gegensatz zum normalen Speedbikelenker einer aerodynamisch viel günstiger Position. Bei Gegenwind, wie er öfters mal in den Tälern oder den Flüssen entlang in einer Richtung bläst kann das durchaus um die 5kmh bringen. Bei Windstille würd ich 2-3kmh sagen. Warum? Hab diesbezüglich natürlich schon hunderte Male empirische Erfahrung gesammelt und zwar: bspw. auf einer langen geraden mit gleicher steigung eine weile im Oberlenkerposition mit konstanter triffrequenz fahren bis manschön im rhythmus ist und dann die kmh merken. Mit selber trittfrequenz in den unterlenker wechseln und man wird gleich ca. 2kmh schneller (hab das schon unzählige male gemacht und würd daher sagen, im schnitt sind s zwischen 2-3kmh).
Fazit: Unterlenker und wer s besonders schneller sein will: Kopf net zu hoch, ellbogen etwas nach innendrehen und etwas anbeugen sowie schultern einfallen lassen !!!
Speed-Greetz - Mike:devil:Rider
P.S. ... und wenn man dieses Thema genau zerwürfeln würde, müsst man noch folgende wichtige faktoren erwähnen: welche Vorbaulänge, welchen Vorbauwinkel, wieviel Drop und Reach der Rennlenker hat und last but not least die satteleinstellung - that s it.